Same, lieber für ne Mille Verkaufen, statt da im /2 zu stehen und das wieder reinbekommen…
Selbst wenn du 486 für 4k Safe machst, sind das 250 schleifen die du craften musst
Daher ist das Rezept nen Wirtschaftlicher Totalschaden x)
Das ist jetzt nur mal so nen Versuch euch ne andere Sichtweise zu geben
Es geht nicht wirklich immer darum das Gold wieder rein zu bekommen oder Profit damit zu machen
Manchmal geht es einfach nur um das sammeln von Dingen(in diesem Fall Rezepten). Auch wenn ich tagelang die gleichen im /2 quaken sehe dass sie nen Crafter fürs Lariat suchen. Weiß net wenn ihr sie dann für 3k herstellt ist das iwie euer Problem…unter 10k würd ich nichtmal zum Tisch gehen dafür…soll er doch weiter suchen
Wir haben jetzt EU weit noch wieviele Rezepte? 25? 30? es kommen quasi keine mehr nach. Wenn Blizzard nichts ändert…und da sind die ja meist nicht so erpicht drauf…wird das hier ein Item werden was du später für Goldcap noch kaufen kannst wenn du es wirklich in der Sammlung haben willst
Klar die Chance dass Blizz zu s4 sagt: Elemental Lariat für alle ist vorhanden. Dann ist die Spekulation auf die Wertsteigerung natürlich obsolet. Die Goldsäcke die dann aber die paar Rezepte noch haben streichen es eben dann als Spekulationsverlust ab. Ansonsten verkaufen sie sie eben in 2 Jahren für ein Goldcap an irgendwen der keine Lust mehr hat zu farmen
Ja, eben. Das Ding funktioniert weder wirtschaftlich, noch als Sammelobjekt. Mir rauben solche Threads den Spaß am Spiel, weil sie deutlich machen, daß bestimmte Teilbereiche nicht mehr funktionieren. Die Wirtschaft und das Auktionshaus ist so ein Fall. Für mich erschien das aktuelle Berufssystem größtenteils ein Gewinn für die Ausrüstung herstellenden Berufe. Überteuerte Droprezepte, die noch dazu auf allen europäischen Servern gehandelt werden, haben das Zeug dazu, das kaputt zu machen. Warum sollte ich mich für Dinge interessieren, die sowieso nicht zu erreichen sind? Und bei wie vielen dauerhaft unerreichbaren Rezepten verliere ich den Spaß am Beruf?
Ich habe das Angeln weitgehend aufgegeben, weil die Fische zu billig zu haben sind und ich mit Münzen und Flaschenrezepten zu wenig Erfolg hatte. Ich habe das Sammeln von Rohstoffen aufgegeben, weil es sich nicht mehr lohnt, und es schneller geht, sich im Auktionshaus zu bedienen. Ich habe schon vor einiger Zeit Herstellung für und Verkauf im Auktionshaus weitgehend aufgegeben, weil Addons wie TradeSkillMaster meiner Meinung nach Nischenhandel unmöglich machen. Außerdem erscheint es mir unmöglich, seltenere Artikel zu „realistischen“ Preisen für Endkunden einzustellen. Egal, zu welchem Preis etwas im Auktionshaus steht, das sind letztlich nur Schaufensterpreise. Stellt man etwas ein wenig billiger ein, wird man in kürzester Zeit um Mini-Beträge unterboten, geht man noch weiter runter, landet es letztlich bei einem Händler, der ein Schnäppchen macht. Wem’s Spaß macht, sei’s gegönnt. Mittlerweile geht vieles direkt an Mojodishu oder wird „unwirtschaftlich“ in Splitter verwandelt.
Und das ändert was am Grundproblem, daß das Ding zu selten und überteuert ist? Wird das Berufssystem unverändert so weitergeführt, erwarte ich eine weitere Gold- und Handwerksmonopolisierung. Auf kleineren Servern besteht dann die Gefahr, daß man überhaupt keinen Hersteller für bestimmte Produkte mehr findet.
Du schreibst es doch selbst. Es kommen keine mehr nach. Warum sollte jemand so blöd sein, das Ding farmen zu wollen? Und erst hinterher zu merken, daß er noch irgendwo Goldcap-Gold übrig hat, um das einem anderen Multi-Goldcaper zuzuwerfen?
Warum genau funktioniert es nicht als Sammelobjekt? Subjektiv für dich? Es ist doch quasi die Definition davon. Keine künstliche Verknappung da es tatsächlich knapp ist. Genau wie die Strassbesetzte Brille(Rezept) oder der Procc Hammer aus Uldaman (mal ein paar Beispiele)
Ich hab das nicht geschrieben um dir den Spaß zu rauben sondern um meine Sicht auf diese Dinge niederzuschreiben. Oft macht es mehr Spaß wenn man nur wenig oder oberflächlich Ahnung hat. Wenn irgendetwas abused werden oder zu einem Business aufgebaut werden kann dann wird das auch irgendwer machen - es ist derzeit nur leichter als sagen wir vor 3-4 Jahren (wo es eben weniger Händler waren)
Es ist schade dass dir deswegen Berufe keinen Spaß mehr machen. Ich bin in erster Linie Sammler…die Tatsache über die Existenz dieser Mechaniken senkt mein Spielspaß derzeit nicht(auch wenn ich mitgehe dass das Rezept viel zu selten dropped…viel zu teuer ist usw)
Das ist nicht das Grundproblem was ich hier angesprochen habe sondern ich habe nen Blick drauf gegeben dass die Crafter vlt auch einfach zu günstig sind. Ich für meinen Teil reagiere schon meist garnicht mehr auf Gesuche im Channel. Ob ich den Leuten nun was für 1k herstelle oder ich geh kurz aus der Stadt und mach 2 Quests - bevor ich diskutiere dass meine Preise eben anders sind.
Ich definiere für mich ab wann es lukrativ ist…und ja iwann kriegen die anderen sicher auch nen Crafter der es ihnen für 10g macht. Nichts womit ich meine Zeit verschwenden will. In allererster Linie hab ich meine Chars für mich und meine direkten Mitspieler ausgebaut und da rentiert sich jede Investition für mich(okay 2 Millionen für ne Schleife nicht aber ich denke man versteht den Punkt)
Weil - wie ich sagte - es Sammler gibt. Du definierst nur ist es sinnvoller selber zu farmen oder Gold zu generieren um es zu kaufen. Ich bin noch relativ am Anfang und nicht bei den richtig teuren Items. Aber auch ich entscheide lieber ob ich 300k farme oder ob ich das Item(insofern möglich) selber farme
Es ist auch völlig egal wieviele es gibt die Sammeln wollen. Es kann in den nächsten 5 Jahren vlt nur 3-4 Spieler geben die Goldcap für die Schleife zahlen(wenn es so bleibt wie es derzeit ist)…Zeit ist hier relativ…liegts halt solange auf irgendeiner Bank auf irgendeinem Server
Solche Trades dann finden eh über Foren/Discord oder ähnlichem statt
Das mit dem Auktionshaus und Schaufenstermodus hast du sehr schön zusammen gefasst. Das ist es exakt. Entweder es ist viel zu teuer drinne und nur gucken nicht anfassen ist angesagt. Oder es ist zu billig und irgendwer nutzt es zum flippen
Faire Preise hat man derzeit nur bei den Handwerkswaren(wenn sie gerade nicht resettet wurden) und diese sind durch Bots sehr niedrig so dass es für Ottonormal Spieler nicht lohnt das zu farmen(im Vergleich zu Hartgoldfarms)
Vielleicht pendelt es sich entsprechend ein wenn alle Items EU weit direkt gehandelt werden. Wobei dann die Goldsäcke weiterhin monopolisieren können
Ja, natürlich. Subjektiv für mich. Auch das gehört ja zum Sammelobjekt dazu, daß ein Sammler individuellen Spaß daran hat, es zu besitzen oder besitzen zu wollen. Untauglich wird ein Sammelobjekt dann, wenn ausgeschlossen ist, daß man es bekommen kann. Und wenn jemand etwas nur haben oder behalten will, weil er sich ausrechnet, es später noch teurer verkaufen zu können, dann nenne ich ihn nicht Sammler, sondern Spekulant .
Nur weil etwas tatsächlich knapp ist, heißt das nicht, daß es nicht zusätzlich noch künstlich verknappt werden kann.
Schon klar. Ich halte es nicht für sinnvoll, den Boten aufzuhängen. Das war nur eine persönliche Feststellung. Ich bin sonst auch immer bei denen, die dafür plädieren, Dinge zu lassen, die keinen Spaß machen. Und ich bin auch immer dafür, Handwerker angemessen zu bezahlen, wenn man von ihnen etwas hergestellt bekommen möchte.
Aber es ist auch klar, daß es eine Grenze gibt, was die Leute ausgeben können und wollen, die direkt durch die „normalen“ Einnahmen bestimmt wird. Und da sehe ich (sicher auch wieder subjektiv geprägt) in der Tendenz aktuell maximal einen kleineren bis mittleren fünfstelligen Goldbetrag, den man mal eben bereit sein kann, rauszuhauen. Ich weiß, wer sich reinhängt als Handwerker oder Händler kann auch bedeutend mehr zusammenbekommen.
Nein. Auch wenn ich für mich festlegen würde, daß etwas sinnvoll zu farmen wäre, ist es immer noch eine Wette mit dem Zufall. Und bei niedrigen Dropraten sitzt der an einem längeren Hebel als viele ahnen.
Ähh, ich denke „farmen“ ist hier der falsche Ausdruck. Ich mag mich irren, aber ohne Spekulation, Verkauf von M+- und Raiddienstleistungen, fleißiges Handwerken oder unverschämtes Glück kommt man nicht mal eben an 300k Gold. Außer Goldkauf und Botten natürlich.
Warum sollte EU-weiter Handel irgendwas am eigentlichen Problem ändern? Das Auktionshaus ist kaputt und taugt nur noch für den Einkauf von Billiggütern. Der Preis leicht farmbarer Güter wird von Bot-Benutzern und Multiboxern bestimmt. Der Preis knapper Güter wird von reichen Spekulanten bestimmt. Die neuen Drop-Rezepte werden noch teurer starten, bis eine zu hohe Droprate ihre Untauglichkeit als Spekulationsobjekt belegt. Blizzard schafft es nicht oder will nicht mehr Gold aus dem Spiel ziehen. Und sie profitieren davon, daß Markenkäufer den Spekulanten und Bottern sowohl Gold als auch Echtgeld zuschieben, damit diese ihr Spiel und ihre Infrastruktur weiterbetreiben können.
P.S.: Was meinst Du eigentlich genau mit „flippen“?
Ja natürlich. Der der es zwischendurch hat um auf die Wertsteigerung zu warten(spekulieren) ist der Spekulant. Der der es am Ende kauft und lernt ist der Sammler. Ganz ehrlich ich bin stark am überlegen ob ich mir das Rezept nicht lieber jetzt hole anstatt in ein paar Jahren das 5 fache zu zahlen. Aber insgeheim hoffe ich immernoch dass Blizzard was an der Droprate ändert oder ein besserer Farmweg gefunden wird
Nehmen wir mal die Rezepte aus dem Raid. Die werden irgendwann leichter zu bekommen sein. Sobald man den Raid alleine laufen kann in ein paar Jahren. Es gibt keinen Grund sich mit den Rezepten jetzt zu stressen(ausserdem werden sie ggfls in S4 nochmal billiger zu bekommen sein).
Ich bin aktuell bei ~8600 Rezepten (von ~8800) - ich denke ich bin schon nen schönes Beispiel eines Sammlers - was nicht bedeutet dass ich nicht auch schon mit anderen Rezepten spekuliert habe.
Nun man kann unterstellen dass irgendjemand irgendwo Schleifenrezepte auf der Bank hat die er/sie/es nicht im AH anbietet um es künstlich knapper zu halten. Da glaub ich bei diesem Item aber nicht dran. Das wäre zumindest meine Definition von künstlicher Verknappung (eines eh knappen Gutes)
Ich denke in einem onlinespiel dass so eine breite Masse an Menschentypen anspricht wird es immer jemanden geben der etwas mehr ausreizt. Der noch einen drauf setzen will/kann. Man sollte sich nicht mit extremen vergleichen (sondern mit sich selber von gestern ^^)
Wie nein? Ich definiere das für mich genau so ^^
Item xyz kostet 100k im AH (sagen wir mal ein Pet)
Ich mache zwei Gegenchecks: Hartgoldfarm mit dem Main(basically Gold WQ) und multipliziere das dann mit wohlwollen auf die Anzahl meiner max Level Chars = Gold/h (was natürlich Milchmädchen ist da der Guffelschurke mit ilvl 400 von dem ich garkeine Ahnung habe bei weitem nicht so gut WQ`s machen kann wie mein 486er DH im Warmode)
Und dann geh ich eine Stunde (oder 2x 1h je nach Marktlage) mit meinem KK/BB Char farmen und setze das gesammelte ins AH
Beides ist im Zweifel wiederholbar und skaliert nur mit meiner Toleranz etwas repetitives zu machen. Das definiert wie lange ich brauche für das Item was 100k (dieses Beispiel jetzt eben) kostet. Dann check ich die Droprate oder Chancen pro Tag gegen und in den meisten Fällen kann ich es mir günstiger im AH kaufen wenn ich das auf meine Spielzeit gegenschlage(hier darf man niemals den €-Joker ziehen. Als Berufstätiger wirst du immer verlieren wenn du bereit bist für dein Hobby € auszugeben…es gibt keinen Farm in WoW der gegen einen Mindestlohnjob ankommt ^^)
Wie „schnell“ man auf 300k kommt ist aber natürlich von vielen Faktoren abhängig. In SL mit dem Missionstisch war das besser und leichter kalkulierbar. Da hatte ich etwa 100k die Woche passiv nebenher nur mit 6 oder 7 Twinks die im Sanktum rumstanden ^^
Weil sich bestimmte Massen einfach nicht kontrollieren lassen. Du kannst jetzt nicht los ziehen(selbst als Goldsack) und sagen: Sereviterz Q3 resette ich jetzt Dauerhaft auf 10g pro Stück
Das kannst du vergessen…innerhalb von Minuten ist das wieder unter 1g - maximal ner Stunde
Seltene Items werden weiterhin monopolisiert. Aber andere sind dann einfach nicht mehr selten und es herrscht etwas mehr Chancengleichheit. Du kannst Schnäppchen schießen weil du das selbe AH siehst wie alle anderen. Du kannst weniger oft ein Schnäppchen bieten weil dein item vermutlich schon gelistet und du einen orientierungspunkt hast
Die Peaks wird es vereinzelt immernoch geben aber es würde nicht so krass sein wie jetzt(ich zb kaufe viel auf Outland, Archimonde und Argent Dawn ein - weil die Server einfach um WELTEN billiger sind als meine Server)
Wo wir dann zum flippen kommen
Ich kaufe Items auf anderen Servern um sie auf meinem Server unter Durchschnittswert anzubieten. Ich finde das ist eine Win/Win Situation…eigentlich Win/Win/Win
Der auf dem High Pop Server kriegt nen Sale → der auf meinem Server kriegt das Item etwas günstiger als normal → ich generiere Laufburschenprofit (ich kann natürlich nicht ausschließen dass ein Reseller es auf meinem Server kauft - dann streich ein Win ^^)
An sich kommt flippen aber glaub eher aus dem NPC Item Gebiet. Heißt kaufst nen weißes Item für Kupfer und verkaufst es im ah für 1k Gold (das was ich darüber geschrieben habe ist auch flippen aber beinhaltet natürlich Multiserverhandel) - und ja das ist Dummen/Faulenfang
Was ich schon an Items verkauft habe die 10m neben dem AH für quasi nichts zu kaufen sind
Zum Teil vielleicht, wenn die Droprate hoch genug, und die Raids selbst interessant genug sind. Für alles, was nicht transmogbar ist, kommen außerdem nur noch die Rezeptsammler als Endkunden infrage.
Ja, in der Art. Und wieso glaubst Du nicht daran? Wenn ich zwei Rezepte besitze, von denen ich weiß, daß ich wahrscheinlich sowieso höchstens eins verkaufen werde, dann reicht es doch, wenn ich eins einstelle. Und warum soll ein Spekulant nicht noch ein zweites Rezept kaufen, wenn er es zu einem Preis sieht, bei dem er sich Wertsteigerung erhofft?
Mir ging es an dieser Stelle tendenziell aber nicht um „mehr“, sondern um die Frage, was ein angemessene Handwerkerprovision oder auch ein angemessener Höchstpreis ist, den „normale“ Endkunden, wenn Du so willst, die „Mehrheit“, bezahlen können und wollen. Dafür ist es fast völlig egal, wieviel andere haben.
Tue ich ja, mein Selbst von gestern hatte noch Spaß an Dingen, die mir heute keinen Spaß mehr machen, und bei den Berufen frage ich mich eben, wieviel Spaß mein künftiges Selbst damit noch haben wird.
Du definierst nicht. Du triffst eine persönliche Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten (Verzicht und Goldkauf wären weitere), Deine Zeit zu verbringen, um ein Ziel zu erreichen. Ob es die richtige war, wirst Du nur erfahren, wenn Du auf den seltenen Drop setzt und Glück hast.
In diesem Zusammenhang schwebte mir schon eine Weile der Vergleich zwischen Schrotthaufendrifter und Mechamotorrad Modell W vor, derzeit beide noch ziemlich unkäuflich. Wie war es bei Dir, ist der Schrotthaufendrifter nebenbei mit abgefallen oder hast Du Rostfeder belagert? Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt jemals vor der Entscheidung stand, mich zwischen beiden Farmvarianten entscheiden zu wollen (ich glaube, den Schrotthaufendrifter hatte ich erst bemerkt, als ich mich über die Belagerung von Rostfeder gewundert hatte). Es ist zwar auch ziemlich irre, den Mechaerfolg anzustreben, aber wenigstens ist da klar, daß man lange zu tun hat, jedoch kommt man dem Ziel schrittweise näher und merkt es auch. Bei Rostfeder mußte man früher ja schon Glück haben, überhaupt beim Kill dabeizusein, mittlerweile ist er bei einer Mechagon-Runde relativ planbar auffindbar.
Und alle Spekulanten und Möchtegernspekulanten auch. Welche Dinge sollen denn nicht mehr selten sein, wenn eine größere Spielerschaft darauf Zugriff hat? Die Preise sinken dann, wenn die Gegenstände so schnell nachkommen, daß die Spekulanten die Lust daran verlieren, und zwar über den aktuellen Bedarf hinaus. Solange das nicht so ist, können Spekulanten bei ihren Phantasiepreisen bleiben, weil normale Verkäufer tendenziell aufgeben, bevor sie zu einem tatsächlich realistischen Preis verkaufen können. Dieser ist im derzeitigen Auktionssystem auch gar nicht mehr zu finden. Und das Auftragssystem funktioniert dann auch nicht mehr. Entweder es werden noch Qualitätsstufen für öffentliche Aufträge eingeführt und das Ganze ebenfalls freigegeben oder die Handwerker kleiner Server mit potentiell weniger Kunden geraten gegenüber den großen auf Rezepte bezogen noch mehr ins Hintertreffen.
Damit erzeugst Du auf beiden Servern den gleichen Effekt wie ein Botter, allerdings aufgespalten in die Goldvermehrung auf dem einen Server und die Itemvermehrung auf dem anderen. Und auf dem Einkaufsserver verknappst Du künstlich das Angebot durch Item-Entführung wie ein Spekulant. Aber natürlich regelkonform, und direkt oder indirekt braucht man dafür ja auch zwei WoW-Accounts.
Nun gut, die können es sich dann ja offensichtlich leisten. Habe ich teilweise auch schon gemacht, aber das fällt mittlerweile unter die Kategorie „sofort unterboten“.
Na ja ich sprech natürlich aus Sicht eines Sammlers. Und wie gesagt du brauchst ja auch nicht viele Sammler die es später kaufen/farmen wollen. Manche sind geduldiger. Manche haben mehr Gold zur Verfügung. Für Spieler wie mich ist WoW einfach nur ein großes Sammelspiel ^^
Ich rede nicht von einem in der Hinterhand (wobei ich bei diesem Rezept hier eher denke dass der Spekulant es dann auf nem anderen Server parallel inseriert). Ich rede aber davon dass keiner 50-100 Elementarschleifenvorlagen irgendwo bunkern für bessere Zeiten. Das kann ich mir nicht vorstellen (Klumpenrisiko). Das wäre dann aber eine manuelle weitere Verknappung.
Doch ich definiere genau das was ich da drunter geschrieben habe. Wieviel gold/h kann ich erspielen ohne explizit zu spekulieren(Handwerksmaterial im AH verkaufen ist für mich nicht spekulieren sondern Untergrenze von dem was man pro Stunde repetitiv erspielen kann)
Bei mir funktioniert das etwas anders. Objekt XYZ steht im Raum - ich versuche den effizientesten Weg zu finden ihn zu erspielen.
Das Meta von Mechagon hab ich nebenher gemacht als ich nach 3 Jahre Pause wieder zu Mitte Shadowlands eingestiegen bin. Für mich stand aber auch nie zur Debatte ob ich es mache sondern nur wann und wie(wie bei 99% aller Sammelbaren Dinge in WoW)
Da ich damals noch auf einem normalen deutschen PvE Server gespielt habe nur mit einem Account hab ich kein Gedanken an Rostfeder verschwendet - Zeitineffizient. Bin dann relativ zeitig auf einen RP Server gewechselt. Ab dem Punkt kannst du die Spawns kontrollieren(neue Map generieren - mit dem zweiten Account konnt ich das dann auf verschiedenen Servern machen. Rostfeder spawned innerhalb der ersten 30 Minuten auf ner neuen Map…die Map wird gelöscht wenn 15 Minuten keiner in der Zone ist. Ich hab das MoP Tal nebenher geladen und mich via Ingi ports hin und her bewegt(im Tal sind die Spawns 30-60 Minuten).
Ich habe über 100 Trys auf Rosti gebraucht. In diesen 100 Trys hab ich genau 2x nen anderen Spieler gesehen(und einmal auf ihn gewartet weil er afk war). RP Server = Beste! ^^
Dinge die ultra selten droppen. Strassbesetzte Brille, Elementarschleife, viele Items aus Uldaman, lila Seidenhemdrezept usw
Aber zum Beispiel die 3 BFA Open World Mounts werden sich preistechnisch anders entwickeln. Es gibt mehr Mounts als Bedarf für die meisten Server internen Preise. Und die Highpop Server werden sie drücken. Die meisten deutschen Server werden davon profitieren dass Silvermoon, Argent Dawn und Kazzak(und weitere) eine so viel höhere Spielerschaft hat
Auf den Low-Pop Servern kriegst doch eh keine öffentlichen Aufträge. Auf dem englischen RP Server auf dem ich aktuell spiele hab ich 2x in 8 Wochen nen Auftrag bei Ingi gesehen(aber mit RP Text <3 :)). Im Handelschannel hab ich 2 oder 3x nen Gesuch gesehen(und ich steh oft in meiner Garni während ich mit dem anderen Account was mache ^^)
Nun noch können Bots dass imho nicht. Aber das wird alle populärer. Es gibt langsam einige YT Videos zu dem Thema. Und seit neustem soll es nen Addon geben das externe Seiten ausliest und dir ingame die Ergebnisse anzeigt inkl. Discordannouncer für eigene Snipinglisten
Wenn Blizzard das AH nicht EU weit macht machen es eben Spieler über Umwege ^^
Ja weil es auch hier ein paar Creator gab die das derzeit mal wieder public machen. Das ist ein temporärer effekt. Der Ottonormalspieler verliert daran irgendwann die Lust. Ich bin geduldig und meine 4 Auktionshauschars generieren auch damit nebenher stabil eine gewisse Menge an Gold quasi passiv
Ist das so? Ich war immer davon ausgegangen, daß die Rares kommen, wenn andere Rares weg sind. Wenn ich auf Mechagon bin, schaue ich immer bei Rostfeder vorbei und wenn er nicht da ist, mache ich eine kurze Runde zu den anderen Rares und irgendwann ist dann auch Rostfeder da.
Nach meinen bescheidenen Kenntnissen der Wahrscheinlichkeitsrechnung steht die Chance bei 138 Versuchen 50:50, daß ein Versuch mit Drop dabei ist. 10% der Spieler müssen es statistisch übernehmen über 450 Versuche lang in die Röhre zu gucken. Sind dann noch andere Spieler dabei, wird es richtig lustig. Kann man machen, wenn man weiß was man tut. Oder wenn man es nicht weiß.
Ich habe noch ein wenig in Mechagon zu tun, und so lange das so ist, werde ich Rostfeder hin und wieder besuchen, aber danach ist für mich Schluß.
Ich meinte auch keine öffentlichenen Aufträge, sondern die Zahl der Kunden, die für einen Handwerker zugänglich (und damit Goldquelle für Rezeptkäufe) ist.
Die WoW-Wirtschaft beruht darauf, daß (Spiel-)Zeit aufgewendet wird, um Gold und andere Materialien aus dem Nichts zu erschaffen, und Spieler beides wieder in Material- und Goldsenken verschwinden lassen. Der Schaffensprozess ist bei Bots maximal ausgedehnt, während der Vernichtungsprozess faktisch nicht stattfindet. Flipper, die einen Gegenstand von Server A nach Server B verschieben, drücken genau wie Bots Verkaufspreise auf dem Zielserver B, und fügen auf dem Einkaufsserver A wie Bots Gold hinzu. (Die faktische Goldvernichtung auf dem Server B ist wiederum eher positiv.)
Ja. Wenn über Multiaccounts serverübergreifender Handel und Goldkonzentration über alle Maßen von Blizzard geduldet und durch den Markenhandel unterstützt wird, kann man mitmachen oder es lassen. Ich persönlich entscheide mich wahrscheinlich eher für letzteres.
Es gibt nur wenige Rare Mechaniken die so funktionieren wie du das schilderst. zb Vyragosa und der TLPD. In Cata Classicgebieten gibt es ab und zu Raremobs die nicht zeitgleich existieren können. Alles in allem ist das aber mittlerweile seeeehr selten.
Jeder Rare seit - ich sag jetzt mal pauschal Legion - hat seine eigene individuelle Spawnroutine. Die BFA Rares aus MoP und Mechagon (und an sich auch Nazjatar) haben einen Respawntimer. Bei einer neuen Map 30-60 Minuten. Bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen die erst nach 6-8h spawnen können
Das ist zwar mathematisch und im großen und ganzen völlig richtig. Am Ende des Tages hat jeder Char bei jedem Kill die gleiche Dropchance. Das akkumuliert nicht mit mehreren verschiedenen Spielern oder Versuchen (aber ich bin mir sicher das weißt du)
Auf Dragonsoulendboss Mount hab ich aktuell knapp 550 Versuche Accountweit. Rarity sagt ich wäre unglücklich. Gut dass ich das habe sonst wüsste ich das garnicht lach
Den Rest lass ich mal so stehen. Du bist der Sache skeptisch gegenübergestellt. Ich sehe es positiv - Meinungen können verschieden sein
Stand heute ist übrigens dass es keine Elementarschleife unter 2,8 Millionen im nicht kyrillischen EU Raum gibt