Zusammenfassung der Kurzgeschichte:
Wrathion spürt eine innere Leere, die er sich nicht erklären kann. Träume plagen ihn, in denen er sich erst als neuer Erdaspekt und Anführer der Schwarzdrachen sieht, dann jedoch in Deathwing transformiert wird, woraufhin sich alle gegen ihn wenden. Er zweifelt an sich selbst. Seine Suche nach den Dracheninseln hat eine Sackgasse erreicht und keiner konnte ihm bei der Suche wirklich weiterhelfen. Schließlich folgt er der Hochzeitseinladung von Thalyssra und Lor’themar.
Dort angekommen beobachtet er die Vermählungszeremonie, die von Liadrin durchgeführt wird und lässt im Anschluss seinen Blick über die Gäste schweifen.
Thrall ist mit seiner Familie anwesend, Baine mit Mayla (die auch erste „Vertrautheitsanzeichen“ zeigen), Talanji mit Zekhan, Calia mit Derek und Lilian, ebenso Rokhan. Von der Allianz vertreten sind Alleria, Turalyon, Arator, Mathias Shaw mit Finn Fairwind, ebenso Mia Graumähne. Kalecgos, der ebenfalls anwesend ist, unterhält sich gerade mit Taelia Fordragon, als Wrathion dazustößt.
Er merkt, dass er selbst ein wenig eifersüchtig ist, weil quasi jeder irgendwen dabei hat oder „dazu gehört“, er selbst sich aber quasi wie das „hässliche Entlein“ fühlt.
Dabei wird er immer wieder von Erinnerungen an den Deathwing-Traum geplagt.
Auch Magni, Moira, Muradin und Brann Bronzebart sind anwesend und der Kristallkönig heißt Wrathion herzlich willkommen. Sie unterhalten sich gerade mit Zekhan. Wrathion wird immer wieder von einem seltsamen Gefühl in seiner Brust geplagt. Während er von Baine und Mayla begrüßt wird, stößt ein weiterer Tauren dazu, den Baine ihm, etwas verärgert, als „Kurog Grimmtotem“ vorstellt. Kurog beginnt, Wrathion zu provozieren, in dem er schlecht über die Drachen und besonders über den schwarzen Schwarm spricht. Er spricht den Drachen ihre Natürlichkeit ab, und nennt Wrathion einen „Außenseiter, der den Gestank seiner wahren Natur niemals abstreifen könne“ und der "Azeroth tausende Male retten könnte, ohne jemals ein natürlich Teil davon zu sein ", was Wrathion so unter die Haut geht, dass er auf Kurog losgeht und ihn mit einer Hand in die Luft hebt. Kalecgos greift ein und beruhigt Wrathion, worauf der den Tauren loslässt, der daraufhin in die Hochzeitstorte taumelt, die zu Bruch geht.
Gerade als Kurog und Wrathion sich kampfbereit machen, erscheint die erzürnte Thalyssra und verweist, nachdem Mayla ihr die Situation erklärt hat, den Grimmtotem der Feier. Während unter den Hochzeitsgästen neben Solidarität für Wrathion auch vereinzelt Zustimmung für den Tauren geäußert wird, will sich ersterer bei dem Brautpaar entschuldigen. Lor’themar und Thalyssra nehmen dies aber nicht an und entschuldigen sich hingegen bei ihm für die nachlässige Security.
Als Wrathion sich dann absondern will, wird er von Kalecgos verfolgt. Die beiden unterhalten sich bei einer freundschaftlichen Flasche Arkwein darüber, dass ihre Schicksale von ihren Vätern geprägt wurden und dass sie nicht vorhaben, in deren Fußstapfen zu treten.
Als Kalecgos sich beim Sinnieren auch unbewusst an die Brust fasst - genau so wie Wrathion - stellen die beiden fest, dass sie beide das gleiche seltsame Gefühl plagt. Als „ob ein Teil ihrer selbst fehle, von dessen Existenz sie nichts wussten, nach dem sie sich aber nun sehnen“. Die beiden hegen den Verdacht, dass etwas Drachen-spezifisches sein könnte und reisen daraufhin per Portal zum Wyrmruhtempel, um Alexstrasza aufzusuchen.
Ihr Verdacht wird bestätigt, denn am Tempel wimmelt es vor Drachen, denen es ähnlich geht. Wrathion fliegt zur Spitze, wo er Alexstrasza, Nozdormu und Merithra antrifft. Als er Alexstrasza ohne große Umschweife nach dem seltsamen Gefühl fragt, eröffnet diese ihm beinahe mütterlich, dass es sich dabei schlichtweg um Heimweh handelt. Als Alexstrasza schließlich den Drachen verkündet, dass die Dracheninseln sie nach Hause rufen, was mit einheitlichem Jubel aufgenommen wird, begreift Wrathion letztlich, dass er sowohl eine Heimat als auch eine Familie hat, da in diesem Moment alle Drachen wieder ein Volk wurden.
Ebenso, wie sich sein bisheriges Empfinden durch diese neue Entwicklung verändert, schwört Wrathion sich, dass er, nun frei von den Selbstzweifeln, den Schwarzen Drachenschwarm als Aspekt in eine neue Zukunft führen will.