aber zum thema: ich find toll, wie viele direkt im spiel die nummern rausgesucht haben und beschrieben haben. von wegen die com ist tot!
weiter so jungs und mädels und alles dazwischen
ps: ich dachte seit wotlk mein dreanei hat schwarze haare, danke, dass ihr mir das versaut habt
Du tust einfach so als ob de nüscht jehört hättest und se sind imma noch schwarz. „Schwarz die Nacht, das Kapselteil glimmt …“
Du suchst dir einen Fleck in Azeroth und Umgebung, wo die Haare dank der Umgebungsbeleuchtung schwarz wirken. Gut, die Möglichkeiten der Abenteuer und Weltenrettung ist etwas eingeschränkt, aber, nun ja, zur Not geht auch Punkt 1 zwischenzeitlich
Rot-Grün schwäche hat nichts mit der Verbindung zu tun wenn diese zwei Farben aufeinander treffen. Für mich ist ebenfalls die Ampel oben Rot ^^
Dabei geht es darum → Wenn verschiedene Töne aufeinander treffen wie Zinoberrot, Weinrot, Dunkelrot, Blutrot what ever, sieht man in dem Fall nur ein einziges Rot und keine Unterschiede. Ebenso bei Froschgrün, Grasgrün, Gelbgrün etc.
Was neues gelernt ich war der festen Überzeugung dass Menschen mit einer Rot Grün Schwäche die beiden Farben nicht gut voneinander unterscheiden können. (Ich dachte die sehen die Wiese und den Wald vielleicht rot?! Oder in einer Mischfarbe aus grün und rot). Interessant:)
Danke für die Erklärung und danke an den mutigen Fragenden
Eigentlich sitzt das „Problem“ noch viel tiefer. Wir wissen nicht ob „rot“ für alle Menschen gleich aussieht (wenn wir Farbenblindheit und ähnliches mal außen vor packen) oder „mein rot“ genau so wahrgenommen wird wie "dein blau"und das beste an der Sache ist, man kann es nicht mal herausfinden
Auf jeden Fall ne spannende Sache und cool diesbezüglich mal andere Stimmen zu hören und Darstellungen von Sachverhalten, die man ja sonst gar nicht auf dem Schirm haben kann.
Ich gehe davon aus, daß es Unterschiede gibt. Unsere Hardware Gehirn wird ja nicht bereits perfekt eingerichtet und eingestellt, wenn wir uns aus einem Zellhaufen ausdifferenzieren. Da kommt ja ne Menge an „lernen“ und „Justierung“ spätestens ab der Geburt noch dazu.
Und wie sehr unser Gehirn Input eben nicht wie ein technisches Gerät behandelt, sondern fröhlich interpretiert, sieht man ja an einfachen Tests, wo exakt gleichfarbige farbige Flächen je nach Anordnung usw. plötzlich ganz anders für uns wirken.
Und vielleicht sind dann so Effekte wie man sieht etwas als Rot, hat aber nicht die Möglichkeit die Rotunterschiede wahrzunehmen, auch nur jene Abweichung von einem ggf. nur theoretischen normal / richtig, die im Alltag auffallen. Jenen, die ggf. einige bzw. genügend Nuancen bei Rot unterscheiden können, merken es vielleicht lange gar nicht.
(Hab jetzt nicht gegooglet, wie genau die Schwächen in der Farbwahrnehmung tatsächlich zustande kommen. Sind es Unterschiede schon bei den Rezeptoren in der Netzhaut? Störungen beim Transport (Sehnerv) oder eben wie überlegt Verarbeitungsunterschiede im Gehirn?)
Mal eine Annekdote: eine „Kollegin“ - tatsächlich weiß ich gar nicht mehr wo bzw. wer genau das erzählt hat. PTA-Schule? Apotheke? Krankenhaus? - hatte, vermutlich Doktorarbeit oder sowas, chemische Nachweise zu machen. Reagenzglas, farblose, klare Flüssigkeit und da soll dann nach Zugabe von XY entweder eine Farbänderung eintreten oder eben nicht, wenn der nachzuweisende Stoff nicht enthalten ist.
Die Farbänderung ist jetzt nur sehr schwach, d.h. man muß schon genau gucken, im richtigen (diffusen) Licht usw.
Was stellte sie fest? Ihre männlichen Probanden - guck mal, ob du was siehst - sahen allesamt: nix. Die Frauen sahen diese feine Farbveränderung.