Logikfehler Rückeroberung von Gilneas und Entseuchung von Unterstadt?

Sind doch reichlich NPC’s in der Stadt und drumherum gespawnt. Sieht zwar noch in vielen Bereichen wie ne Baustelle aus, aber es zeigt meines Erachtens den Moment, an denen die Bewohner eben zurückgekehrt sind. So zeigen es manche Dialoge von Charakteren, die sich darüber freuen, alte Kleidung in ihren Häusern wiederzuerkennen, die sie gern waschen möchten. So als Beispiel.

Ich gehe davon aus, dass Unterstadt und Gilneas in den nächsten Addons, wenn es um Quel’thalas und den Sonnenbrunnen geht, noch Änderungen und mehr Anpassungen erhalten, die zeigen, dass genügend Zeit für Wiederaufbau vergangen ist.

Siehst du nicht? Also, noch ist Unterstadt nicht wieder besiedelt, und noch sind die Verlassenen Flüchtlinge. Wenn sie also zurückkehren wollen, mit einem ausgesprochenen Feind direkt vor der Haustür, nämlich dem Kreuzzug, haben sie so überhaupt gar keinen Grund, die Worgen zu unterstützen? Der Kreuzzug hat sich da nicht aus Zufall eingenistet. Sondern weil sie von dort aus mit der Zeit Lorderon hätten besetzen und Untote hätten beseitigen können. Das Königreich wiedererrichtet.

Und das findest du für die Untoten nicht gefährlich? Gar kein Grund, die Worgen zu unterstützen?

Der Plan der Scharlachroten war absolut gut. Die leere Großstadt und Hafen Gilneas übernehmen, dort Basis errichten, warten, bis Unterstadt gereinigt ist, und dann direkt auch gleich mit übernehmen, bevor die Masse der Untoten wieder zurückkehrt. Königreich Lorderon ausrufen.

Damit habe ich zweierlei Probleme:

  1. Wenn die Scharlachroten sooo mächtig sind, wie wertlos war dann die Heritage Q Reihe der Verlassenen?
    Da das aber nur mittelbar relevant ist:

  2. Der Feind meines Feind… kann gerne mein Feind bleiben.
    Die Worgen greifen Gilneas an (lt Q Reihe helfen die Verlassenen Tess - die Initiative zur Rückerorberung geschweige denn der Hauptangriff gehen nicht von den Verlassenen aus), bekriegen dort die Scharlachroten und dezimieren sich gegenseitig.
    Win-Win
    Warum sollte ich einem Feind helfen, nur damit dieser erst recht vor der Haustür erstarken kann?

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Das ist ja der Punkt. Vor der Ex-Haustür. Du willst nicht schon vor Wiedereinzug erst mal darum kämpfen müssen, wieder einzuziehen. Oder vor verschlossenen Türen stehen, und auf dem Klingelschild steht „Scharlachroter Kreuzzug“.

Sehr einseitig gedacht. Ich kontere: Die Worgen ziehen sich zurück und denken sich: Sollen sich doch Kreuzzug und Untote gegenseitig die Köppe einschlagen, und danach kommen wir dann und übernehmen direkt ganz Lordaeron.

Wer selber so denkt, muss davon ausgehen, dass der Gegner das gleiche denken würde.

Stimmt was du sagst, ich sehs halt anders.

Kein Mensch, sowohl im sprichwörtlichen als auch buchstäblichen sinn, hat den Verlassenen geholfen, die waren sich selbst überlassen.
Warum sollte der 08/15 Verlassene, der bei der Säuberung half, gegen die Scharlachroten kämpfte, plötzlich den Worgen helfen?

Was mich gleich zum nächsten Punkt bringt:
Es herrscht zwar Waffenstillstand zwischen Allianz und Horde, das macht sie aber nicht zu Verbündeten.
Calia und Lilian (in der Q Reihe gibt es keinen Hinweis darauf, dass der Rat das abgesegnet hat) haben eigenmächtig der Allianz, der konträren Fraktion, die NICHTS für die Verlassenen getan haben, geholfen.

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, weder aus Sicht des 08/15 Verlassenen, noch in Metasicht als WoW Spieler.

Für mich beißt sich das einfach mit der Lore vom Scharlachroten Kreuzzug…
Da dieser ja in Cata korrumpiert und ebenfalls in Untote verwandelt wurde
Bzw. wurde er ja auch in Cata (so weit ich meine) endgültig Vernichtet

Und in DF… Poof, isser wieder da :dracthyr_hehe_animated:
It’s magic :man_mage:

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Aus meiner sicht als verlassenen-spieler hätte es sehr viel mehr sinn ergeben, wenn die horde überhaupt nicht an der befreiumg von gilneas beteiligt gewesen wäre…
Die horde ist ja wohl nur dabei gewesen, damit die horde spieler die befreiung auch spielen konnte (fühlt sich zumindest so an).

Dann hätte man sie zb wie in manchen Instanzen in Allianzmitglieder verwandeln sollen/können. Wäre dann stimmiger gewesen.

Erstmal hierzu:

Nein, nein, nein. Keine Ahnung, wie oft ich es in diesem Forum schon richtigstellen musste, aber Sylvanas hat nicht den ganzen Trostlosen Rat massakriert. Vor Calias Enthüllung haben 10 Teilnehmer das Treffen verlassen. Sylvanas hat nur die getötet, welche noch anwesend waren. In der Arathi-Warfront gibt es 12 Gräber, nicht 22. 10 Verlassene des Trostlosen Rates überlebten, bzw. dürfen weiter existieren.

Was Zahlen und Truppenstärken angeht; hier könnte ich jedes Volk als Beispiel aufführen, dass Blizzard angesichts der Geschichte keinen Wert auf Logik legt. Es sind immer so viele da, wie Blizzard gerade braucht.

Zu Worgen, Verlassenen und dem Kreuzzug:

Der Kreuzzug hörte nie auf, zu existieren. Ob nun ein Irrer am Dunkelmondjahrmarkt rekrutierte oder ob es verstreute Pamphlete gab, der Kreuzzug war irgendwo immer da. Nach der Verlassenenheritage finde ich es absolut verständlich, dass sich der Kreuzzug nach Gilneas zurückzog. In den Pamphleten spricht der Kreuzzug davon, Genn zu nutzen und nach dem Sieg über die Verlassenen auch alle Worgen auszurotten. Der Kreuzzug ist Feind für Verlassene und Worgen.

Ich sehe um ehrlich zu sein, auch kein Problem darin, dass der Kreuzzug für die Verlassenen als Punshing Ball herhalten muss. Ich bin sogar richtig froh darüber:
Wir bekommen mit der Trilogie einen Kampf gegen die Leere, bei dem das Licht nicht fehlen wird. Calia ist eine Lichtuntode. Auch wenn die Lichterweckung eine Alternative zum Überleben der Verlassenen darstellt, ist Licht nicht ganz unumstritten. Nach alter Lore wurde die Geißel durch die Blutelfen mit Licht gereinigt, verbrannt; nach Lore bis Legion haben Verlassenenpriester unsägliche Schmerzen beim Wirken von Licht. Klar, sie könnten sich dem Licht ergeben und es würde wohl nicht mehr so weh tun, aber bisher geschieht das nicht. Dass die Lichtextremisten des Kreuzzuges nach wie vor als Aufbaugegner der Verlassenen dienen, gibt mir die Hoffnung, dass die Verlassenen durch Calia nicht zu den gleichen verblödeten Naaruanhängern werden, wie die Blutelfen. Ich wage sogar zu glauben, dass Calia insgeheim immer noch die Krone anstrebt und ähnlich Xe’ra den Verlassenen das Licht mit Zwang bringt. Calia kommt mir gegenüber einer ermüdeten Voss auch zunehmend manipulativer vor.

Warum helfen die Verlassenen den Worgen? Erstmal ist es eine Sache von Calia und Lilian. Beides keine Vorzeigeverlassenen. Die erste hat überhaupt keine Ahnung, wie Verlassene ticken und die zweite hat schon immer ihr eigenes Ding gemacht. Das Ganze ist übrigens eine Geheimmission der beiden. Laut Questtexten geheim vor der Allianz, damit die nicht glaubt, die Verlassenen würden Gilneas zurückerobern wollen. Ganz bestimmt, die Allianz ist bei der Befreiung ja auch nicht dabei. Ich habe nicht mitbekommen, dass das der Rat abgesegnet hat oder dass der Silberwald aufgegeben werden soll, nachdem man ihn in der Heritage erst verteidigt hat. Ich würde sagen, abwarten, ob es mit Lilian und Calia bei den Verlassenen nicht bald knallt.

Was ich noch von der Questreihe halte?
Nun, ich habe vor Cata und nach Cata den Meister der Lehren gemacht. Dennoch hatte ich in Gilneas niedrigstufige Quests offen. Fand es sehr irritierend, dass ein mit Ausrufezeichen behaupteter Belmont und eine Val‘kyre die ganze Zeit an meiner Seite kämpften.

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Es ist nicht die Ex-Haustür. Und daß wir die Scharlachroten allein zurückschlagen können, haben wir in der Traditionsquestreihe gezeigt. Wir haben nichtmal die restliche Horde gebraucht.

Ähm, nein. Geheim kann nur der erste Teil bis zum Treffen mit Genn Graumähne gewesen sein. Die freien Untoten müssen sichtbar in nennenswerter Zahl beteiligt gewesen sein (Questtext Ein Kreuzug aus Rot):

Der Rat muß also davon wissen.

Wie kommst Du darauf, daß der Silberwald aufgegeben werden soll? Die Grenze zwischen Lordaeron und Gilneas ist der Graumähnenwall.

Aus der Metasicht geht es eben mit der Allianz-Lordaeron-Questreihe. Calia verspricht Genn, daß die freien Untoten keine Ansprüche auf Gilneas mehr anmelden, und die Untoten werden dafür in Lordaeron in Ruhe gelassen. Wie schon geschrieben, die Geschichte für Hordecharaktere dazu fehlt aber.

Nachtrag:
Seltsam ist allerdings auch, daß die Allianz die Zeit nach der Schlacht um Unterstadt (BfA) nicht genutzt hat, um Gilneas zurückzuholen.

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Warum? Weil Tess Graumähne von einer Armee der Untoten spricht, die Calia führen soll? Ich hab als Hordler keine gesehen. Ist das mit Allianzchars anders?

Dafür war die Stadt voll von Scharlachroten. Muss ja ein tolles Ablenkungsmanöver gewesen sein.

Es hat niemand widersprochen. Und es hat gereicht, um Tess, Lilian und den Spielercharakter ihren Job machen zu lassen. Wer in der Stadt ist, sieht eher weniger, was draußen ist.

Dann ist es miserabel umgesetzt. Mal wieder im Off :roll_eyes: Bin ja mal gespannt, ob Gilneas für die Allianz in Midnight zum Stützpunkt wird.

Ach ja:

Sehen das Ivar und die Blutfangworgen auch so? Was meinen Calia und Lilian mit Abstand?

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ja, nur die generelle richtung ist eben das blizz davon weg kommt- das müssen auch die hirde/ forsakan hardcors nun mal akzepieren.
Zu malk sie auch von ihrer eigenen queen (sylvans) belogen und betrogen wurden- und nur ein Werkzeugzeug war zum moden und krieg führen.
Es ging damala uch nie wirklich um die bedüfnisse der verlassenen- und es ist anzuzweifel ob es jemals der fall war.

ja- aber auch KEINEN der gegenteiliges beweist, also das der rat da gegen stimmt
Wir wissen nicht was da ist- können nur mutmaßen. von daher da nun zu sagen sie hat eigenmächtig da erfifen ist sehr weit hergeholt, und ich denke nicht das calia im alleingang (mit lilian) da mal ebenso die verlassenen samt seuchenkatapulte einfach so für sich mobiliseren könne- nicht das der rat das bemerkt oder eben das abnickt.
(lorweise solten da wlche sein- aber ja, die ingame darstellung sit wie wir alle wissen da miserabel gelungen)

joa…erstmal aber die hucke abbekommen bis der spieler (+ lillian und die retsliche crew) den tag rettet) sonst wären die verlassenen ja NICHT so in are bedrängniss gekommen.
Die verlassenen konnten sich ja im silberwald sammeln, direkt vor der haustür der verlassenen.

wen er es weiß…wird der das ganze dann auch abgenickt haben- weil im Alleingang wird calai da auch nichts ausrichten können.

und es ist für beide ne win win sitation weil beide es sich nicht erlauben könne nen krieg zu staten und erstmal sich auf den Wiederaufbau konzentrien müssen und weder allianz noch horde da bock haben auf kriegh, udn gard der rat der horde wird da jegliche verlassenen aggerion da steine in den weg legen bzw die anhalten sich zu beherschen.

weil blizz vergesslich ist, schon nach SoO wollte Genn sich ja Gilneas zuwenden…und das thema hatte man ja bis DF ja vergessen.

nein- ist aber shclechte darstellung von blizz.
i mean…nur eben zwei stadtteile waren mit scarletts voll, wen man vergleicht zum angriff auf gilneas im worgen stadtgebiet war die stadt voll mit verlassenen, man kämpfte sich duch das man ein shclacht feeling hatte.
Hier…joa, töte mal bitte nur 20 scraletts…sind nicht mehr hier…