Logikfehler Rückeroberung von Gilneas und Entseuchung von Unterstadt?

Taeda hat gerade den Gilneern bei der Rückeroberung geholfen.

Ich fand die Zusammenarbeit auch halbwegs plausibel hergeleitet, wenn man denn akzeptiert, daß die Scharlachroten vielleicht etwas zu groß gemacht wurden. Die Kommandoaktion, ok. Aber das Calia gleich eine größere Menge freier Untoter für ein Ablenkungsmanöver in den Kampf führen mußte, na ja, vielleicht gut für die friedliche Koexistenz. Die Zusammenarbeit von Tess und Lilian war jedenfalls glaubwürdig.

Aber: Ziemlich am Ende hat sich meiner Ansicht nach ein Fehler eingeschlichen (Die Mauer zwischen uns). Calia behauptet mehrfach:

Habe ich etwas übersehen? Wo hat die Allianz aus Sicht eines Hordecharakters einen Beitrag speziell für die freien Untoten geleistet? Ja, ich weiß: Hans von der Allianz hat in seiner Questreihe einen wesentlichen Beitrag zur Entseuchung Lordaerons geleistet. Aber:

  1. Er tat dies weitgehend unerkannt in geheimer Mission.
  2. Alternativer Fakt: Hans war gar nicht da, schließlich hat Taeda das in ihrer Questreihe selbst erledigt. Und weit und breit war nichts von der Allianz zu sehen.
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Ist mir auch aufgefallen, und das macht die ganze Gilneas Q Reihe aus Sicht eines Verlassenenspielers noch inkonsequenter.

Ich hab die Quest nimmer richtig im kopf, aber war da nicht ein Gnome der den Entseuchungsgolem baute? oder andere Rassetechnisch Alli NPC’s?

Ich meine das lief komplett über die verlassenen bzw der golem war wen ich mich nicht irre auch aus maldraxxus.

Jednefalls ist es ein generelles problem wen eine story eigetlich nur für eine frakrion geschrieben wird bzw diese story technisch hervorgeben wird aber diese eben für beide seiten verfügbar ist (um nicht der andren vors knie zu treten bzw diese auszuschließen)

die sitiation haben wir eben jetzt ja mit der quest um die säuberung von UC wo es story technisch um die verlassenen ging aber die allianz auch da mitspielen darf und nun umgekehrt mit der befreiung von Gilneas was wierum storytechnisch die worgen/Gilneer hervorhebt aber die verlassenen mitmachen dürfen.

Ich würde da nicht zuviele gedanken verschwenden, es ist da nicht wirklich gut gelöst

Na ja, der Unterschied ist eben, daß bei der Gilneas-Questreihe die Untoten für die Allianz sichtbar offiziell beteiligt sind. Ob Lilian noch einen Vertrauten mitbringt, spielt da keine Rolle.

Eben weil ich die Lordaeron-Questreihe aus Allianzsicht als problematisch für die Rolle Calias bei den freien Untoten ansehe, hätte ich mir eine saubere Auflösung gewünscht. Jetzt sieht es so aus, als sei die Allianzquestreihe die offizielle Lore. Und der Hordecharakter wundert sich.

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Hätte mir es etwas komplexer gewünscht…
Im Vergleich zur Entseuchung Unterstadts, ist jene recht kurz geraten
Auch das mit den Scharlachroten, will mir im Kopf nicht so recht passen
Wirkte einfach so, man brauche mal schnell was für ein Vater/Tochter Plot…

Es ist ne reine Enttäuschung, das hab ich von vielen gehört, seis in der rp comm oder hier oder im englischen forum.

Blizzard hat sich da kein bisschen mühe geben, die leute haben da 12 jahre drauf gewartet, man hat sogar es nicht ins off gebracht sondern gesagt das es die Spieler ingame erleben, joa, hat man ja gut gesehen.
Ganz ehrlich, sie hätten es dann lieber im off machen sollen statt eben diesen bockmist.
Statt ein großen versprechen gab es nur ne gewaltige Enttäuschung.

Das musst du mir erläutern, wegen dem Ende vieleicht?

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Ich hätte es weit passender gefunden wenn man einfach eine Gruppierung der Verlassenen in Gilneas eingeführt hätte die eben GEGEN Calia ist und immer noch zur Banshee Königen stehen (oder eben für sich selbst)… Das wäre weit ausbaufähiger gewesen als die Story mit den Scharlachroten
Allein schon wegen Genns Hass/Verachtung der Untoten so wie Calias bestreben auf Wiedergutmachung :dracthyr_shrug:

Steht in dem verlinkten Thread ausführlicher: Calia schleust in der Lordaeron-Allianzquestreihe einen Spion ein. Wenn das rauskommt, müßte das eigentlich ihre Rolle bei den freien Untoten schwächen. In der Hordequestreihe hingegen verdient sie sich aus meiner Sicht Respekt.

Zur Befreiung Unterstadts:

  • Für das 08/15 Horde Mitglied war nicht ersichtlich, dass die Allianz bei der Befreiung Lordaerons half
  • Calia betonte, sie wolle keinen Thron, stattdessen gibts den Rat

Zu Gilneas allg:

  • Genn hat dort seinen Sohn verloren und etliche Gilneer starben durch die Seuche
  • Belmont und afaik Faranell, beide nunmehr Ratsmitglieder, haben in Gilneas gekämpft

Zur Gilneas Befreiung:

  • Warum Tess Lilian und Calia vertraut, ist mir ein Rätsel
  • Calia und Lilian machen Augenscheinlich einen Alleingang, die restlichen Ratsmitglieder, insb Faranell und Belmont, werden nicht gefragt
  • Calia betont beim Gespräch mit Genn explizit, dass sie Menethil ist (das kommentiert auch Genns Frau - und für die Art der Kommentierung „Sie ist eine Memethil, keine hirnlose Geißel“ müsste man sie hinrichten), was mal überhaupt nicht zu ihren Aussagen ggü dem Rat passt
  • warum nun der 08/15 Verlassene verstehen soll, warum er der Allianz helfen soll, ergibt sich nicht aus der Q Reihe

Allgemein ist die Q Reihe, bzw die Tatsache, dass die Horde (respektive die Verlassenen) der Allianz helfen keinen Sinn.
Das ist mieses Storytelling, inkonsequent und unpassend, insb und explizit weil Verlassene eig wenig Lust auf Buße und Friede-Freude-Eierkuchen haben. (Und da kann man mMn auch nicht dagegen argumentieren, da von den Verlassenen in der kompletten Zeit kein einziges Mal solche Bestrebungen geführt wurden, dieser 180° Kurswechsel macht null sinn)

Bg

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ach, der thread…ja…
Wo geheimpolitik im sinne beider fraktionen, wo sie ein Friedensangebot macht und damit eheer deeskalierend agiert , und es beiden seiten zugute kommt ja verrat sei.

Weil mimimi wir müssen als Verlassenen ja nur witerhin hassen, absolut misstrausisch sien und abolut an kiner kongliklösung interessiert sein :crazy_face:

vieleicht wurde es ja im off geklärt, sonst würde es ja NICht so im game vorkommen.
Und garde mit dem erneuten erstarken der roten hat man ja ne causus beli.

ehm, wurde wiederlerlegt das die verlassenen auch eben auch noch ne menshcliche seite haben und eben nicht sylvie fanboys sind die wie geißel 2.0 handeln.
Und diese nun vor einen neuanfang stehn weil sylvie sie über jahre verarscht hat.

aber wir wissen ja horde spieler sind ja gut wen es ums ignorien von fakten geht.

Gibts eine Quelle, dass das im Off geklärt wurde?
Weil Calia und Lilian zeigen sich recht verstohlen, und nicht unbedingt als wär das eine offizielle Mission, abgesegnet vom Rat.

Ich bestreite nicht, dass Verlassene eine menschliche Seite haben, aber ich kann nicht nachvollziehen, warum Verlassene den Worgen helfen sollten.
Klar, es gilt Waffenstillstand, das macht Horde und Allianz aber nicht zu Verbündeten.
Auch sehe ich keinen Grund, was der Mehrwert, selbst in Hinblick auf Buße sein soll, wenn man den Gilneern hilft.
Die Verlassenen wollen in Frieden in ihrer angestammten Heimat (über)leben.
Warum also den Gilneern helfen?

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War für mich nachvollziehbar, da beide bei den Schurken in Legion eine gewisse Rolle gespielt hatten. Und das langsam aufkommende grundsätzliche Vertrauen zwischen Horde und Allianz ergibt sich einfach aus der Story momentan.

Na ja, Lilian im Smaragdgrünen Traum ist auch eher auf Verständigung aus.

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Gut, dass mit der Schurken Orderhall hab ich vergessen, hast recht.

Dass Lilian auf Beste Freunde mit der Nachtelfe macht, spricht halt eben wieder nicht für alle Verlassene. Ich denke die wenigsten Verlassenen werden die Möglichkeit haben, auch nur mit Nachtelfen zu sprechen.
Selbst Lilian musste erste ihren „Wert“ beweisen…

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Und zu allem Überfluss sind im ganzen Szenario auch noch sämtliche „Holys“ total schlecht umgesetzt und dargestellt. :pensive:

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in bevor the storm wollten ja einige verlassenen ja auch wieder mit ihren verwandten zusammenkommen, udn es gab da noch was aber da müsste du magnuss oder senti anhauen, die haben die lore inhaliert.

Weil:
Gemeinsamer Feind
Die verlassnen sich es nicht leisten können der allianz mit gilneas ne zukünftige causus beli für nen krieg zu geben.
Diese dann noch zusätzlich (erneut) mit den roten beschäftigt sind und an zwei fronten kämpfen würden.
Sie mit der abgabe Gilneas eben sich nicht nur politisch da Ballast abwerfen sondern auch quasi damit die Gilener selbst für eine laaaange zeit beschäftigen.
Man keinen Krieg provozieren will, weil man eh am kürzeren ende saß bei den verhandlungen.

Und ooc sicht üebrfällig war und auch nur fair nach allem was in namen der horde getan wurde

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Zu Before the storm:

Afaik waren das einige wenige Verlassene, die noch lebende Verwandtschaft hatten. Und die wurden afaik auch alle von Sylvanas umgebracht.

Zu Feind meines Feindes:
Welchen Kriegsanlass gebe ich der Allianz wenn ich mich in deren Konflikt NICHT einmische?
Dass die Scharlachroten Gilneas belagern… tja, sollen sie doch?
Nochmal, es herrscht Waffenstillstand, kein Bündnis. Es besteht keine gegenseitige Hilfeleistungspflicht.
Und da der 08/15 Verlassene eben nicht weiß, dass ein einzelner Allianzler bei der Säuberung Unterstadts half, ist es mMn nicht nachvollziehbar für einen Verlassenen, warum er der Allianz helfen sollte…

Zu dem Argument, man müsse als Verlassener ja etwas gut machen:
Du betonst selbst, dass die Verlassenen nicht alle Sylvie Fanbois sind, und Sylvanas es war, die diese Taten beging und setzte. Warum muss der Verlassene da nun etwas gutmachen?
War es nun Sylvanas, oder haben die Verlassenen doch einen Hang zum Hass gegenüber den Lebenden?

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Das fasst meine Meinung dort nicht zusammen.

Das Problem ist, daß Calias Konfliktlösungspotential gar nicht richtig zur Geltung kommt. Das ist nur Allianzstory. Bei den Hordequests findet es eben nicht statt.

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Die beiden müssten sich ja auch schon länger kennen, da Tess ein Schatten (Ratsmitglied) von den Ungekrönten ist und Lilian auch in der Ordenshalle von den Schurken anzutreffen ist.

Warum ist Gilneas eigentlich komplett leer? Ich habe diese mikrige Kampagne jetzt extra nochmal mit meinem Allianzcharakter gespielt, weil ich dachte, da passiert etwas mehr, nach der Rückeroberung, aber nüscht, außer, daß ich noch einen Monolog von Genn am Grab seines Sohnes anhören konnte.