Lore zu Goblins/Blutelfen

Bei Ravencrest wird eindeutig gesagt, dass er adlig ist, aber dass seine Familie nicht den Hochgeborenen. Deshalb auch meine Ausssage, dass beides nicht das Gleiche ist.

Jaein. Arkane Magie gab es auch im einfachen Volk, allerdings nicht so weit verbreitet wie bei den Hochgeborenen. Zudem haben sich nicht alle Hochgeborenen zu Hochelfen weiterentwickelt. Es gibt da auch noch die Naga, Teile der Nachtgeborenen und die Shen’dralar.

Elfen und Draenei haben lediglich die längste Traditionen. Alle verfügbaren Rassen passen als Magier.

Ja, das kam erst mit Legion. Das Addon generell sehr viel in der Nachtelfen Lore geändert, nicht nur das.

2 Likes

Erst einmal vielen Dank für diese ganzen Informationen! Es ist wirklich sehr spannend zu lesen und mehr über die Völker zu erfahren.

Also haben die Blutelfen keine Abneigung der Eismagie gegenüber, vielmehr nutzen sie die Feuermagie mehr weil es „stärker“ ist?
Greifen die Nachtgeborenen auf alles zu oder auch bevorzugt auf eine Schule?

Macht der verdorbene Nachtbrunnen die Nachtgeborenen nicht mehr zu Hexenmeistern/Schattenpriestern? Die Rasse hört sich dadurch so verdorben an. :smile:
Also sind Nachtgeborene einfach die besseren Magier? Hört sich schon sehr plausibel an, die Wurzeln sind die gleichen - nur das sie mehr Ruhe und Zeit hatten um Magie zu erforschen? Gibt es weitere Anhaltspunkte dafür das sie den Blutelfen überlegen sind?

Von wem stammen die Goblins ab? Ansonsten reicht mir das schon, dass der Schurke gut zu denen passt. Gibt es eine andere Rasse die besser passt?

Der Nachtbrunnen war nicht verdorben und da er eh am auflösen ist oder sogar schon ganz weg ist, ist das auch vollkommen egal.
Wenn du in Suramar questest, dann siehst du, dass dort viele Magier sind. „Hexenmeister“ sieht man nur unter den Felborne, aber das waren dann diejenigen, die sich der Legion angeschlossen haben. Priester hat man in Suramar gar nicht gesehen und keiner weiß mit Sicherheit, was diese Klasse bei ihnen dastellen soll.

Es gibt so gesehen keine „Feuer-“ oder „Eismagie“ bei Magiern. Alles was sie benutzen ist arkane Magie. Diese benutzen sie um das Feuer/Eis herbeizuzaubern.

3 Likes

Also hat Gul‘dan den Brunnen nicht verdorben, sondern lediglich die Kraft benutzt?
Der Nachtbrunnen heisst Nachtbrunnen, weil durch das Schutzschild kein Sonnenlicht durchkam?
Wieso wurde der Nachtbrunnen aufgelöst und von wem?

Ahh, okay verstehe! Aber bei den Nachtgeborenen gibt es keine Schule die bevorzugt wird, wie Feuer bei den Blutelfen, oder?
Das der Sonnenbrunnen geläutert wurde vom heiligen Licht find ich irgendwie unpassend. Dadurch und durch die daraus resultierenden goldenen Augen ist es für mich eine Quelle von Lichtmagie und eher passend für Priester und Paladine. Wenn der Nachtbrunnen aus dem Auge eines Titanen geschaffen wurde und wie einst der Sonnenbrunnen für Arkane Magie verwendet wurde und keine Läuterung erfahren hat durch Licht oder verdorben wurde durch Felmagie ist es im Großen und Ganzen passender für Magier.

Also bestehen Nachtgeborene aus den Nachtelfen die damals gelebt haben und einem Teil der Hochgeborenen (die Nachtelfen die damals schon Magie genutzt haben)?

Mir wäre ehrlich gesagt neu, dass Blutelfen überhaupt Feuer bevorzugen. Davon ab, wie eben schon gesagt wurde: Ja, letztendlich ist sowohl Feuer- als auch Eismagie unter Magiern arkane Magie, nur jeweils eine andere Form davon.

Wie auch gerade schon gesagt wurde: Verdorben wurde der Nachtbrunnen nie. Gul’dan hat etwas von der Macht abgezapft, ihn aber nie korrumpiert, oder ähnliches.

Dass sie so sehr mit arkaner Magie vollgepumpt sind, dass sie rein durch Instinkt Magie wirken können, ohne erst eine Ausbildung ablegen zu müssen. Selbst die einfachsten Zivilisten sieht man mit Arkanblitzen um sich schießen, und die Rassenfähigkeit ist ebenfalls ein arkaner Zauber. Blutelfenkörper sind zwar auch von Magie durchflutet, allerdings nicht so intensiv wie bei Nachtgeborenen. Dann gibt es natürlich noch die passive Rassenfähigkeit, mit welcher Nachtgeborene erhöhten Magieschaden (anfangs war es noch Arkanschaden) verursachen. Das sind eben die Anhaltspunkte neben dem fortgeschritteneren Wissensstand.

Da gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Schattenmagier (an manchen Stellen in Suramar zu sehen)
  2. Elune-Priester (eine Heiligpriesterin taucht während dem Übergriff im Tiragardesund auf - und da Suramar im alten Imperium praktisch der „Vatikan der Elune-Verehrung“ war, kann man davon ausgehen, dass von der ansässigen Priesterschaft heute noch ein paar übrig sind)

Der genaue Grund hinter dem Namen ist recht unklar. Aufgelöst wurde er von Khadgar und den Kirin Tor (mit Absegnung der Nachtgeborenen). Heute befindet sich das Auge von Aman’thul (das Artefakt, mit dem der Nachtbrunnen erschaffen wurde) im Grabmal von Sargeras, wo es als Siegel eingesetzt wurde, um das Portal der Legion zu schließen. Deshalb wurde es auch aus Suramar entwendet.

Chronomantie wäre das, bzw. Zeitmagie. Während andere Völker kaum Wissen darüber haben, haben Nachtgeborene es perfektioniert. Sie nutzen es um Wein schneller reifen zu lassen, Angriffe zu beschleunigen, Gegner in der Zeit einzufrieren, Projekte zu verlangsamen, sogar um Gedanken zu verlangsamen, um Wunden rückgängig zu machen, und vieles mehr. Die Rassenfähigkeit ist ebenfalls ein Chronomantie-Zauber. Spekulationen zufolge beruht auch die Unsterblichkeit des Volkes auf Chronomantie, denn dass das möglich ist, haben die Bronzedrachen gezeigt.

Kann man so ausdrücken, ja.

Man weiß nur, dass sie sich mit Pygmäen einen unbekannten Vorfahren teilen, und ihre Intelligenz Mimiron (dem Erschaffer der Gnome) und Kaja’mit zu verdanken haben.

Da ein Schurke alles mögliche sein kann, lässt sich schwer sagen, zu welcher Rasse die Klasse am Besten passt. Ganz universell gesehen würde mir aber tatsächlich keine bessere Rasse einfallen. Vulpera würde ich an zweite Stelle setzen.

1 Like

Ach so war das also. Das hört sich irgendwie passender und „reiner“ an als der Sonnenbrunnen.

Das macht die Nachtgeborenen ja wirklich zu der optimalen Magier Rasse! :open_mouth:

Ich danke allen die an dieser Diskussion teilgenommen haben. Ich finde daraus wurde ein schöner Thread mit vielen Informationen über die Blutelfen/Nachtgeborenen. Sicherlich werden einige hier, wie ich selbst, die Charaktererstellung einfacher machen können. :hugs:

Anmerkung dazu. Der Nachtbrunnen wäre auch ohne Einverständnis der Nachtgeborenen aufgelöst worden. Tyrande hat das recht aggressiv deutlich gemacht im Nighthold raid.

1 Like

Warum wurde er aufgelöst? Damit Gul´dan keine Kraft mehr daraus schöpfen kann?
Die Nachtgeborenen stillen ihren „Durst“ nun mit dem Wein allein?

Und den Früchten aus dem Baum. Dem Arcan’dor. Ich hatte es so verstanden, dass viel Macht durch das Auge von Aman’thul kam. Der Brunnen ist also so oder so nutzlos geworden.

1 Like

Nein nein. Der Punkt der Legion-Kampagne war es, auf den Verheerten Inseln nach den Säulen der Schöpfung zu suchen: Uralte Titanenartefakte, die notwendig sind, um das Grabmal von Sargeras zu verschließen - und solange letzteres offen stand, konnte die Legion ohne Probleme nach Azeroth einmarschieren.

In Azsuna schnappen wir uns den Gezeitenstein, in Val’sharah die Träne von Elune, im Hochberg den Hammer von Khaz’goroth, und in Sturmheim die Aegis von Aggrammar. Übrig war noch Suramar, wo sich das Auge von Aman’thul befand - nur blöderweise war das Auge von Aman’thul sozusagen der „Motor“ des Nachtbrunnens. Deshalb haben sich die Kirin Tor auch so intensiv an der Rebellion von Suramar beteiligt: Weil sie an das Auge mussten um damit das Grabmal schließen zu können.

Am Quell der Nacht (der Spitze vom Nachtbrunnen) haben sich nach Gul’dans Tod dann Illidan, Khadgar und Thalyssra zusammengefunden. Khadgar hat die Lage erklärt, und offenbar einen Weg gefunden, das Auge zu entnehmen ohne den Nachtbrunnen zu zerstören. Thalyssra meinte aber, dass er den Nachtbrunnen trotzdem sterben lassen soll, und dass die Nachtgeborenen die Sucht endlich hinter sich lassen sollen. Zu dem Zeitpunkt hat der Arcan’dor (ein magischer Baum, der auf Basis einer Zusammenarbeit von Druiden und Arkanisten entstanden ist) bereits Früchte getragen. Früchte, bei denen ein einziger Biss schon dafür ausreicht, einen Nachtgeborenen von der Sucht zu befreien.

Inzwischen dürften die meisten Nachtgeborenen also schon einen Bissen abbekommen haben. Und falls noch jemand in der Warteschlange sein sollte, wird er den Durst mit Arkwein stillen, bis auch er einen Bissen einer Frucht abbekommt.

1 Like

Wenn ich mich recht entsinne, dann ist die gesamte Priesterschaft von Suramar aus Tyrande in den Krieg gefolgt.

Die Nachtgeborenen haben zwar mehr Wissen über Chronomantie als die meisten Sterblichen, von perfektioniert kann aber nicht die Rede sein. Oculeth spricht ja davon, dass nur Elisande auf dem Niveau der Bronzedrachen war und viel von ihrem Wissen mit ihrem Tod verloren gegangen ist.

Und wie hätte sie das durchsetzen sollen? Zudem sich letztendlich die erste Lügnerin Thalyssra hat sich alles neue Anführerin dafür entschieden hat.

Aber ich vergaß, Alliance Bias.

Valtrois macht es deutlich, dass sie den Nachtbrunnen auch ohne das Auge betreiben könnten.

1 Like

Sie hat nicht gelogen. Sich lediglich nicht für die Nachtelfen als Partner entschieden. Völlig anderes Thema.

1 Like

Vielleicht mit einer Armee zu einer Zeit, in der die Nachtgeborenen äußerst geschwächt und ein Großteil des Volkes noch immer nicht geheilt war. Die Nachtgeborenen wären Tyrande so gut wie schutzlos ausgeliefert gewesen.

2 Likes

Das mit der Lügnerin bezieht sich generell auf sie bzw mehr auf Nazjatar, weniger auf das, was in Suramar passiert ist.

Ja, da war ja auch nicht so eine andere Armee von hellhäutigen Elfen, die den Nachtgeborenen gerne geholfen haben und mit denen es während der Kampagne mehrmals fast zu Kämpfen gekommen ist. Und diese anderen hellhäutigen Wesen mit den komischen Augen auf der Rüstung, die für die Einhaltung des Friedens da waren, die gab es auch nicht, alles nur Einbildung.

Tyrande ist allmächtig und hätte Suramar mit einer Handgeste einnehmen können. :roll_eyes:

1 Like

Wenn ich auch nochmal meinen Teil beitragen darf, auch wenn ich nicht alle Teile gelesen habe:

Erstmal, ich glaube dass der Grund dass soviele Blutelfenmagier Feuer anstatt Frost wirken hat folgende Gründe: Als ihr Volk von der Geissel beinahe ausgelöscht wurde, war Frostmagie beinahe nutzlos, da Untote relativ resistent gegen kälte, aber dafür sehr empfndich gegen Feuer sind. Von daher dürfte sich Feuermagie, vielleicht auch aus Angst, durchgesetzt haben. Dazu kam noch, dass Kael´thas Sonnenwanderer (ihr ehemaliger Prinz) sowie ihr König Anasterian Sonnenwanderer (Zumindest glaube ich das) Legendäre Feuermagier waren, und somit das Volk geprägt haben könnten.

Zudem verehren die Blutelfen die Sonne, das könnte also auch noch ein Grund sein.

Noch ein kleiner Punkt den ich las: Die Hochgeborenen (Die Adeligenkaste der Nachtelfen die später zu den Hoch und Blutelfen wurden) Degenerierten nicht ohne den Brunnen der Ewigkeit zu Hochelfen, sondern wurden durch den neuen Sonnenbrunnen weiter korrumpiert, sodass sich ihr Aussehen veränderte. Als der Brunnen zerstört wurde, verfielen sie einer Arkanmagiesucht, die sie auf verschiedene Weise zu stillen versuchten. Der grossteil tat das mit Felmagie, daher haben sie auch grüne Augen.

Später wurde der Brunnen mit einem Teil Lichtmagie wiederhergestellt, sodass die Blutelfen langsam goldene Augen bekommen.

Edit: Nur um noch hier meine persönliche Meinung dazulassen:
Nachtgeborene sind nicht das beste Magiervolk! Auch wenn sie nicht spielbar sind, sind Blaudrachen immernoch die besten Magier!

Das musste jetzt einfach mal gesagt sein! Ich würde aber zustimmen, dass Nachtgeborene vermutlich objektiv besser in der Magie sind als Blutelfen, allerdings finde ich das Volk der Blutelfen wesentlich interessanter als das der Nachtgeborenen.

2 Likes

Und künftiger KÖNIG. Bald. Ihr werdet alle überrascht werden.

Es gab mal eine rpg Quelle die aber leider nicht mehr Kanon ist.

1 Like

Ich dachte das hätte schon in ihrer Zeit in Tirisfal angefangen, bevor sie Quel’thalas gründeten, weil sie nicht mehr den Brunnen hatten und im Tageslicht lebten. Ich muss meine Chronik wohl noch einmal entstauben. Vielleicht steht da noch was genaueres. Ich kann mich auch irren.
Tendentiell finde ich den lichtdurchfluteten Sonnenbrunnen besser als den arkanen, denn ich gehe mal davon aus das Lichtmagie noch am ehesten kompatibel ist mit allem was lebt.
Ich frage mich nur ob sie sich dann weiter verändern werden und sich sogar irgendwann „Lichtelfen“ nennen könnten…

1 Like

Nett ausgedrückt :sweat_smile: bei den einen heißt die Elite Weltenwanderer, die anderen haben 10.000 Jahre lang ihr Dorf nicht verlassen.

Dass die Vorfahren der Blutelfen direkt von Azsharas königlichem Hof abstammen und unter Dath’Remar Sonnenwanderer gegen diese rebellierten (zwar spät, aber immerhin) ist auch noch eine Unterscheidung, zu dem sich unter einem falschen Himmel verkriechendem Landadel. :wink:

Edit: :exploding_head: oh Gott, hilf

Nichts für ungut, aber der Sonnenbrunnen war eine reine arkane Kraftquelle, die pure Essenz Azeroths (hach…geliebte Anveena :heart_eyes: :sob:), ein Leylinienknotenpunkt, welcher mit einem Fläschchen aus dem Brunnen der Ewigkeit durch Dath’Remar Sonnenwanderer verstärkt wurde. Die Blutelfen, bzw. bevor sie sich umbenannten wanden sich vom Mondglauben (Elune) ab und zum Sonnenbrunnen hin. Sie veränderten sich durch ihre Tagesaktivitäten. Irgendwann fanden sie hierbei einen gewissen Glauben bzw. Gebrauch von Licht. Dieser Glaube hatte allerdings wenig mit Velens Naaru-Hörigkeit zu tun. Für die Blutelfen war das Licht eine gute und heilende Kraft, keine Macht, die bestimmte Ziele verfolgt und der man sich bedingungslos unterordnet.

Ach ja, und alles Leben enthält Arkanmagie; Blutelfen sind geübt darin, Leben diese Essenz zu entziehen. Lichtmagie ist ohne Nebenwirkungen nur mit denen kompatibel, welche dem Licht uneingeschränkt dienen.

Komm auf die dunkle Seite Schwester, bleib nicht im Licht! :female_detective:

1 Like

Willst du ihn mit Calia verkuppeln oder wie kommst du da drauf? :face_with_raised_eyebrow: Ich wäre schon überrascht, wenn sein Geist nicht vollkommen Banane wäre

1 Like

Ich bin mir relativ sicher dass diese Transformation sogar relativ schnell ablief, innerhalb weniger tage/stunden, das war gaube ich nicht genauer definiert, aber ich weiss es jetzt auch nicht ganz genau.

Ich meine aber, dass es daran lag, dass die Nachtelfen nicht mit dem Brunnen der Ewigkeit verbunden waren, sondern ihn nur nutzten. Und Azshara behielt ja den grossteil des Brunnens für sich.

Die Hochelfen aber waren mit dem Brunnen verbunden, was sogar über mehrere Dimensionen funtioniert.

Ja, aber das ist eigentich nicht der Grund warum ich sie nicht mag. Zumal ich eher die Magister als die Elite der Blutelfen sehen würde.

1 Like