Nachtgeborene, da sie (und ihre Haustiere) selbst ohne Ausbildung dazu in der Lage sind, Magie zu wirken. Magie herrscht bei ihnen im Alltag, wird sogar von den einfachen Fußsoldaten intensiv verwendet, und sie sind das einzige Volk, das Chronomantie perfektioniert hat - und das sogar in solch einem Ausmaß, dass sie die Kräfte der Bronzedrachen übertreffen (nachdem diese durch den Tod von Todesschwinge geschwächt wurden).
Außerdem stammen sie direkt von den uralten Nachtelfenzauberern ab und haben seit dem Krieg der Ahnen ununterbrochen an Magie geforscht. Die Blutelfen haben das zwar auch, aber die Nachtgeborenen hatten dabei deutlich mehr Erfolg (wahrscheinlich weil sie nicht mit einem Exodus, etwaigen Kriegen oder dem Aufbau einer neuen Zivilisation beschäftigt waren).
An zweiter Stelle wären Blutelfen, da sie mit den Nachtgeborenen hinsichtlich arkaner Magie sehr viel gemeinsam haben, auch wenn sie ein wenig weniger fortgeschritten sind. Nichtsdestotrotz würde ich sie als zweitmächtigstes Magiervolk einstufen.
Auf der blauen Seite würde ich einen Nachtelfen vorziehen, genau genommen einen Shen’dralar (die Magier der Nachtelfen aus Düsterbruch, die sich mit Cataclysm der Allianz angeschlossen haben). Sie stammen (genau wie die Blutelfen und viele der Nachtgeborenen) von den hochgeborenen Zauberern des Nachtelfenimperiums ab, allerdings würde ich sie als weniger mächtig als die beiden Völker einstufen, da sie weder einen Brunnen haben, auf den sie zugreifen können, noch von arkaner Magie durchflutet sind, wie es die anderen beiden Völker sind. Sonst wären auch Leerenelfen als ehemalige Blutelfen eine Option, oder Draenei, da auf Argus (bevor die Legion eintraf) das Arkane ebenfalls eine zentrale Rolle im Alltag spielte. Letzteren fehlt aber ebenfalls der Zugriff auf einen Brunnen oder die Magie im Blut.
Außerdem: Die Magiesucht der Elfen ist nicht mehr aktuell. Bei den Hoch-/Blut-/Leerenelfen wurde sie durch die Wiederherstellung des Sonnenbrunnens durch Velen, am Ende von Burning Crusade, „gelöst.“ Die Elfen greifen jetzt passiv auf den Sonnenbrunnen zu, und das sogar dann, wenn sie sich in anderen Ebenen, anderen Zeitlinien oder sogar auf anderen Planeten befinden (siehe „A Thousand Years of War“). Die Magiesucht der Nachtgeborenen wurde durch die Frucht des Arcan’dor gestillt. Nichtsdestotrotz nehmen beide Völker noch immer ganz gerne Mana aus externen Quellen auf, beispielsweise durch etwaige Arkweinsorten, die heute noch für diesen Zweck produziert werden (siehe Vulpera-Freischaltquest).
Genau.
In der Regel wird Eis- und Feuermagie als Untergruppe der Schule der Beschwörung eingestuft, manchmal aber auch als eigenständige Schule. Jene ist so ziemlich die verbreitetste Schule überhaupt, und jedes Magiervolk dürfte Zugriff darauf haben. Mir ist auch kein Volk bekannt, das wirklich eine Abneigung gegen jene Schulen hat. Maximal Worgen, da sie eine rein instinktive Angst vor Feuer haben 
Jedes Volk hat so eine Stereotypen, und die von dir genannten sind jene, die auf Goblins zutreffen. Auch wenn diese auf die Mehrheit zutreffen, gibt es genug bekannte Goblins, bei denen das nicht (oder sogar das Gegenteil) der Fall ist. Das ist aber bei allen Völkern so: Nicht alle Goblins sind gierig, nicht alle Draenei verehren das Licht, nicht alle Nachtelfen verehren ihre Wälder, etc.
Schurke ist dennoch eine gute Option. Goblins sind nämlich gerne hinterhältig, halten nicht viel von „Ehre,“ und sind als fortgeschrittene Alchemisten sehr mit Giften bewandert. Des Weiteren besitzen sie Tarnfeldgeneratoren: Kleine Geräte, die den Träger bei Aktivierung unsichtbar machen. Da Goblins auch sehr gerne Schusswaffen und Roboter einsetzen, wäre auch Jäger natürlich eine passable Option.
Was genau möchtest du denn zu Goblins wissen?