Riesig ist so eine Sache der Definition. Sie haben halt sehr konservativ Server bereitgestellt die dann nicht ausreichen.
Nur kaum die erwähnten jungen Spieler, die stehen eben auf andere Spieler. Wenn du erreichst sind ehemalige WoW Spieler die ein neues Spiel suchen und das teils seit Ewigkeiten. Da liegt Potential gar keine Farge, aber… dieses Potential kann auch WoW heben wenn sie es richtig angehen.
Man muss halt analysieren wieso die Spieler seit Legion wirklich aufgehört haben.
Ich glaube nicht dass WoW das Potential hat, das zu heben. Man müsste das Kampfsystem umbauen, entschlacken und trotzdem skillbasiert lassen. Man muss die ganzen Schwierigkeitsgrade entschlacken. Man bräuchte ein gutes Housing und das Handwerkssystem muss neu. M.E. hat WoW das alles versucht! Mit SL wurden auch neue Welten erschaffen. Wir waren ja in der Welt des Todes. Das wäre perfekt gewesen um aufzuhören…
…und in einem neuen WoW 2 wiedergeboren zu werden.
In einer Welt, in der 300 Jahre vergangen sind. Wo es technische Weiterentwicklungen gab und wo zwar ehrfürchtig der damaligen Helden gedacht würde, aber nun neue Herausforderungen warten! Die östlichen Königreiche könnten den Sprung zur Demokratie gemacht haben, etwas ähnliches wie eine industrielle Revolution könnte es geben.
Wir hätten eine neue Lore entwickeln können und andächtig in den Trümmern von Eiskrone entlangspazieren können, man hätte Flashbacks von Kampf einbauen können…und wir könnten auf der Suche sein. Auf der Suche nach unserem Ich. Wir haben eine Ahnung, dass wir schonmal lebten…und diese Reise zu unserem Ich könnte die Story über mehrere Addons hinweg sein. Wir würden auch Schusswaffen nutzen(wundert mich eh, dass wir diese Waffen nicht haben, aber jedes Kanonenboot hat Schießpulver^^)
…ich spinn jetzt bischen rum, aber das Potential wäre riesig. Es würde auch eben ehemalige Spieler:innen ansprechen.
Das wäre ein WOW 2.0 ohne sich von Azeroth zu verabschieden, wir leben einfach 300 Jahre später…
Ok, das kann WoW nicht aber dann sehe ich auch offen gesagt kein Potential mehr. Das ist für mich eben einer der Gründe wieso bei diesen Spielen sobald wieder so viele aufhören.
Das sehe ich aber definitiv ganz anderes als du. Wie weiter oben mal gesagt war das der Grund wieso ich NW (und andere) nicht mal angespielt habe.
Nur macht ein WoW 2 eben nicht mal im Ansatz Sinn
Naja… da wäre offen gesagt dicht machen billiger und würde exakt dasselbe erreichen.
Dafür bräuchte man aber eben nicht mal ein WoW 2. Neue Lore und Zeitsprung könnte man auch im aktuellen WoW etablieren. Das Problem bleibt auch das der ganze Hintergrund der Welt derselbe bleibt. Titanen, Shadowlands, Emerald dream, Void, Chaos… all das bleibt bei dem Ansatz nunmal erhalten.
Für mich willst du WoW spielen ohne WoW spielen zu müssen.
Für neue Spieler ist ein ganz neues Spiel einfach der bessere Weg. Und für Spieler wie dich vermutlich auch.
Aber andererseits ging es ja hier auch ein wenig darum, ob es jetzt das notmale Sommerloch + Diablo ist, oder ob es strukturell eine andere Qualität hat. Es ging außerdem um eine gewisse Analyse…und natürlich auch im viel Meinung.
Blades hat in seinen aussagen halt alle wichtigen Punkte erwähnt da eine komplette Entwicklung für ein WoW 2 extrem viel Zeit und Geld kosten würde nur um zu hoffen das Ehemalige und neue Spieler sich dafür interessieren und gleichzeitig die aktiven Spieler von WoW 1 mitzunehmen.
Sie könnten natürlich Dinge aus WoW 1 irgendwie copy pasten in WoW 2 aber da bleibt halt die Frage ob überhaupt genug Intresse von jetzt aktiven Spielern vorhanden wäre da diese ja das Zugpferd sind und nicht irgendwelche ehemaligen/neuen Spieler die du ja nicht einschätzen kannst.
Bei ff14 haben sie diesen schritt ja auch nur gemacht weil das Ursprungs game halt müll gewesen ist und da gab es nur die option 1x neu oder eben einstampfen
Deswegen sage ich ja wäre FF am anfang nicht so extremer müll gewesen wären sie diesen weg nicht gegangen mit einem halbwegs funktionierenden playerpool.
Das game war halt noch neu also kannst du da eher sagen wir machen einen restart das ist bei WoW aber nicht vorhanden
Oh ich denke schon das da außer dem Sommerloch auch strukturelles eine Rolle spielt. Nur sehe ich vermutlich ganz andere Gründe als du.
Das Hauptproblem liegt für mich darin, dass man zu sehr auf die Spieler hörte.
Man schaffte die borrowed power ab und setzte zur langfristigen Spielerbindung innerhalb einer season primär auf kosmetisches.
Klappt nur eben nicht. Die Karotte borrowed power ist weg und „der Ersatz“ zieht eben nicht in dem Masse. Man bekommt sein Gear immer noch recht schnell zusammen und da ist kein titanforging und kein borrowed power System das dann noch große Verbesserungen versprecht. Dann hören viele eben auf bis zum nächsten Tier. Nur kommen eben nie alle wieder.
DF ist wirklich gut, der Patchrhytmus genial aber sie müssen imho das Motivationsproblem in den Griff bekommen.
Jo, wie lange? 2 Wochen? Ich habe ein paar Tage verzögert angefangen und man hat jeden Tag gesehen, wie die Warteschlange immer weiter runterging, bis es sogar Freitag nach Feierabend möglich war, sich fast ohne Warteschlange einzuloggen. Ansturm ungleich echtes Interesse. Jeder und seine Mutter wollte mal der Nostalgie halber kurz reinschauen, aber nur ein Bruchteil der Leute hat das Leveln dann auch durchgezogen und langfristig gespielt. Hat man ja dann auch gut gesehen, was für eine kleine Nummer an Spielern überblieb und da hätte man am Ende gut und gerne sogar noch Server zusammenlegen können. Ist ja dann auch passiert.
Mir hat es einfach nur gezeigt, dass viele Leute sich mal kurz der Nostalgie hingeben wollten, aber für ein MMO dann doch keine Zeit mehr hatten.
Wie ich schon geschrieben hatte. Ich sehe das Problem nicht darin, das eine Karotte wie irgendwelche lila Pixel ganz am ende der M+ oder Raid wartet und die Leute das deswegen spielen, egal ob sie dazu überhaupt Lust haben oder nicht. Es ist meiner Meinung nach einfach ein sehr schlechter Ansatz. Nicht das Ziel sollte die Belohnung sein, sondern der Weg der dahin führt. Am ende darf meinetwegen lila warten, das nach ein paar Tagen oder Wochen sowieso wieder ausgetauscht wird. Blizzard muss es so hinbekommen, das die Spieler wegen den Instanzen selber reingehen, nichts anderem.
Kann imho nicht klappen. WoW wird zu einem großen Teil wegen dem loot gespielt. Wenn man das ändern will müsste man die Spieler mit austauschen. Denn wer nach 18 Jahren immer noch dabei ist, oder auch nur seit Legion, der ist das ja nicht weil er dieses Spielprinzip immer so gehasst hat.
Es muss eine Motivation geben das eben zu tun. Das kann Gear sein, das kann „Prestige“ sein, das kann etwas ganz besonderes an kosmetischen items sein.
Nur alle 3 funktionieren aktuell eben nicht mehr. Aber irgendetwas motivierendes muss eben wieder her.
Ich hab dir mal den relevanten Teil markiert.
Die Spielermasse war vorher durch die Pre-Orders bekannt, trotzdem hat Amazon Games viel zu wenig Server bereit gestellt.
Dadurch wurden dann gefühlt täglich 100 neue Server bereit gestellt und Gilden, die eigentlich zusammen spielen wollten, wurden zwangsweise auseinander gerissen. Nach kurzer Zeit war der Hype dann aber weg und die ganzen Server wurden wieder zusammengelegt.
Dieser Start hat mich so sehr genervt, dass ich das Spiel erstmal in die Ecke gelegt hab. Mit den Fresh Start Servern hab ich es mir dann nochmal angeschaut, war aber halt einfach nicht meins. Ein großer Hype zum Release sagt gar nichts. Schau doch nur allein, wie viele Streamer das zum Release gestreamed haben und 3 Wochen später beim nächsten Hype-Titel hingen. Die Masse rennt denen dann hinterher.
1-2 Monate nach Release ist idR relevant, da schlagen sich viele Spiele halt nicht ganz so gut. WoW ist da neben einigen wenigen die Ausnahme, bei der man auch sogar zum Ende eines Addons noch mehrere Leute online sieht, auch wenns dann selbstverständlich allgemein weniger wird.
BtT: Wie zu jedem Content-Patch steigen die Zahlen erstmal an und gehen dann wieder runter, wenn der Raid durch ist, ich kann mich an keinen Raid erinnern, bei dem das anders war. Klar, seit einiger Zeit gibts dann noch die M±Season nebenher, aber sobald man das Mount hat, hören damit auch viele auf. Für viele hört dann der Sinn fürn Einloggen auch allmählich auf und das ist okay.
Dazu kommt natürlich aktuell auch noch das schöne Wetter und die Ferien/Urlaubszeit, da sind einfach viele nicht da oder haben besseres zu tun. Wenn der nächste große Patch mit neuem Raid kommt, dürfte es wieder usselig draußen sein, dann wird sich das Bild auch wieder anders zeigen als es aktuell der Fall ist.
Gut zu Belohnungen kann man Nu stehen aber ich seh das oft im Freundeskreis oder auch in spielegruppen, dass gerade Spiele die eben gewisse Dinge bieten (egal in welcher Form) oft länger gespielt werden weil man sich motivierter fühlt wie ein generische game wo du im Endeffekt rein gehst, raus gehst und beim nächsten mal nichts anders ist, du nichts freischalten kannst, keine Veränderung zwischen einzelnen Runden stattfindet, kein höherer schwierigkeitsgrad existiert, eben kein progress da ist der Spieler motiviert länger zu spielen. Egal ob kosmetisches, Skill trees oder der Ansporn noch schwierigere Level zu schaffen.
Dem widerspreche ich auch nicht aber was wäre wohl wenn man in elder scrolls plötzlich Moba like nur noch 4 Tasten hat und keine Skill trees mehr?
Klar würde das Vielleicht neue Kundschaft anziehen aber es würde gleichzeitig auch die stammkundschaft vertreiben.
Jede spielereihe hat da nunmal auch eine gewisse Identität, das Merkmal was ihr Spiel aus der Masse der x Klone raushebt und interessant macht.
Und da kommen wir fließend zum letzten Punkt:
Das Problem hierbei ist, gibst du als Entwickler die Identität deines Spiels auf um möglicherweise neue Kundschaft anzuziehen oder nicht?
Das einfach auf „weiter so“ runterzubrechen ist bisschen kurz gedacht.
Sagen wir mal B würde umstellen skill trees raus, unreal engine rein, 5 Tasten pro Klasse und kein Gear progress mehr dafür Action Kampf System weil all das gerade angesagt ist.
Jetzt springen denen die Stammkunden ab weil die Wow lieben wie wow schon immer war.
Zieht man nun keine neue Kundschaft damit an weil die kein grund sehen jetzt wow zu spielen weil die all das auch in anderen Titeln bekommen, ist das Experiment durch und Wow hinüber.
Und eben das kann selbst das größte Unternehmen nicht vorhersagen.
Jetzt ist halt die Frage bei Millionen von Dollar an Umsätzen, riskiert man das oder möchte man weiterhin stammkundschaft halten und versuchen durch kleinere umbauten neue Kundschaft anzuziehen oder volles Risiko laufen und das ganze eventuell gegen die Wand zu fahren.
Und selbst das ist noch viel zu simple betrachtet weil da noch viel mehr Faktoren mit einspielen.
Klar du oder ich würden uns das vllt wünschen aber wir sind nur 2 Personen.
Wenn aus hunderttausende plötzlich nur noch tausende werden ist das ein unternehmerisches Fiasko daher ist „weiter so“ auch oft der bessere Weg wirtschaftlich gesehen und am ende muss man realistisch sein Unternehmen wie B oder ubischrott, Riot und Co. blicken immer auf den wirtschaftlichen faktor weil wir hier von summen sprechen die ganz schnell unternehmen auch ruinieren kann.
ok - Loot ist als sekundäre XP (Progressionssystem) zwar dem gameplay integral, aber exklusiv instrumentell. loot ist ein mittel zu welcher individuell-subjektiven gameplay präferenz auch immer - ob PvP oder Open World, Posing etc, der mediale Spielinhalt ist strukturell sozial.
wichtige Dichotomie zwischen instrumentell und strukturell für das Verständnis der Spielmotivation für etwaige (und permanent inhaltlich wie auch methodisch) verkürzte Problemanalysen.
denn WoW ist tot ist so alt wie WoW selbst und der zombifizierte Mythos vom WoW-Killer (weder DOTA, noch DayZ, noch Fortnite haben WoW gekillt…)
insbesondere Streamer und fansites haben vitales Interesse an (auch negativ) spektakularisierenden Clickbaits, ohne harte Fakten - wie zb. MAUs/DAUS etc - sind Spekulationen auf der Basis der Quartalsberichte ABKs wenigstens noch einigermaßen empirisch belastbar, als was sonst Buffed, Asmongold und Preach glauben meinen zu müssen.
WoW 2 btw ist absolute Denkverkürzung. Denn DF ist längst WoW 10.
Hier würde ich - im Sinne exlaborierter Kauslaitätsinfuzienz und unter sedimentären Korrelationspseudofarophien Gesichtspunkten - die konvergente Games-Distrophobie, insbesondere nach der empirisch entmysthifizierten Bofalibrazonkfosozym-Prämisse im Rahmen einer Zockofaszinomhydropolynese, nicht als kolletives Phänomen einer Communitykontinuität dritten Grades kategorisieren.
Wirfst du absichtlich mit irgendwelchen Fachbegriffen um dich, damit deine Beiträge schlau wirken oder wieso kannst du nicht einfach normal schreiben, sodass jeder dich versteht?
Niemand hat Dota, Dayz oder Fortnite als WoW-Killer bezeichnet. Wenn dann sind WoW-Killer Spiele aus dem gleichen Genre. Also New World, FFXIV oder sowas.
Du weißt doch ganz genau, dass mit WoW 2.0 eine komplette Umstrukturierung des gesamten Spiels gemeint ist. Inklusive Änderung der Engine usw.
Das hat rein gar nichts mit irgendwelchen Addons zu oder gar Patches zu tun.
pardon deinen Sprachregeln nicht entsprechen zu können, aber komplexe Sachverhalte eröffnen sich am nachvollziehbarsten (und detailiiertesten) via adäquater Fachtermini.
Beispiel: Wieso wäre eine Umstrukturierung WoWs zu WoW 2 DER WoWkiller?
User System Specs - die internationale Mehrheit der Userbase könnte WoW2 auf UE aufgrund (vermutbarer) minimaler Systemanforderungen nicht spielen.
weiterer hinweis auf Denkverkürzung: wäre eine inhaltliche Umstrukturierung WoWs noch WoW?
jeder Xpac ist gewissermaßen die nächste Iteration, da durchaus integrale Spielelemente „umstrukturiert“ worden, nur die Basis (/Kern) verblieb virgin.
insofern - again: WoW 2 ist historisch (und strukturell) Nonsense, denn die aktuelle Version ist WoW 10.1.5.
Wenn mich meine semi-adäquaten Kenntnisse der deutschen Sprache nicht ganz täuschen, schreibt man „Hinweis“ groß. Und „weiterer“ am Satzanfang irgendwie auch. Und „wäre“ nach einem Doppelpunkt ebenso. Das spielt bei dem großartigen und kompetenten Einsatz von Fremdwörtern und Fachtermini in einem deutschen Zockerforum aber vermutlich keine Rolle, weil hier typischerweise nur Professoren und andere Intellektuelle verkehren, die solche Nichtigkeiten nicht weiter beachten.
Trotzdem bleiben im Sinne der hier genutzten Semantik Zielgruppenspezifische Zweifel …