[N-RP] Rankenkorruption

Wild und von den Gesetzen er Natur gebunden wachsen die hölzernen Ranken des Schlingendorntals schon seit tausenden von Jahren. Der Kreis der Natur ist in diesen Regionen schon so lange gelaufen wie das Rad der Zeit selbst. Pirschende Jäger schleichen unter dichtem Dickicht, um unbemerkt an anuhngslose Beute ihre nächste Mahlzeit zu bekommen, während die saftigen Blätter vollgesogen von der Energie der Sonne hilflos dem kauenden Zähnen von Pflanzenfressern ergeben sind, die die Blätter wiederrum in nährstoffreiche Überreste verwandeln, der perfekter Boden für weiteres pflanzliches Leben dient. Wahrlich könnte man meinen, dies wäre das Paradies für ein unberührtes Azeroth… doch der Schein trügt. Das große Reich des Dschungels dient zwar als Heimat für allerlei Pflanzen und Tiere, aber unter der saftig grünen Fassade steckt versucht ein kleiner Sprößling trotz guter Sonne und Wasser sein Überleben zu sichern. Der Boden, der doch noch so unbewohnt von anderen Pflanzen ist lässt das Ding leiden und so vertrocknet der Sproß unter den besten Bedingungen, als wäre der Ort zum Unheil verdammt. Hier und da wirkt die Erde so, als verdamme es alles Lebende was es wagt sich auf ihm niederzulassen und den Kreislaufen noch weiter fortzuführen. Während der Sproß verdirbt glüht ein mal mehr eine Kerze in einem einsamen Zimmer voller Kakerlaken in der Bucht der Räuber und Piraten. Mit einer Feder und einer ganzen Kanne voll Tee schreibt ein Gelehrter in einem schmutzigen und unordentlichen Zimmer einen mehrere Briefe und Steckbriefe, die sowohl auf Gemein als auch auf Orcish geschrieben wird. Einmal mehr schließen sich die Augen des Mannes, der einmal stark brummt und flüstert. “Hoffentlich klappt das…” kurz wird die Feder in Tinte getaucht und geschrieben

"Einwohner von Oggrimmar/Sturmwind/Donnerfels/Sen’jin,

in den Zeiten, wo viele unter den Machenschaften von unseren Fraktionen kämpfen und wir für unsere gemeinsame Zukunft Pläne schmieden, dürfen wir nicht Azeroth und ihre Natur vergessen. Ich schreibe diesen Steckbrief an die verschiedenen Hauptstädte dieser Welt, weil mein Anliegen etwas ist, was nur von denjenigen gelöst werden kann, denen das Wohl der Natur wichtiger ist, als die Farbe des Banners unter denen sie kämpfen. Mein Name ist Aamir Al-Thani und ich musste eine schreckliche Feststellung machen während meines Aufenthalts im Schlingendorntal. Der Dschungel leidet! Irgendetwas ist mit der Flora falsch. Einige Stellen des Waldes sterben und niemand bemerkt es oder kümmert sich darum. Ich bin nur ein einfacher Forscher von alten Zivilisationen, doch ich kann dieses Problem nicht alleine lösen. Deswegen erbitte ich die Hilfe von Menschen, Tauren, Trolle, und all denjenigen, die diesen Dschungel heilen und retten können. Ich hoffe, dass diese Bitte sowohl von Druiden, als auch Schamanen auf offene Ohren trifft, die bereit sind sich in Beutebucht bei mir zu melden. Ich kann leider für keine große Bezahlung garantieren, deswegen hoffe Ich, dass diese Briefe auf hilfsbereite Ohren treffen.

Lasst das Schlingendorntal nicht verroten.

Hochachtungsvoll,

Aamir Al-Thani."

Nachdem der Mann seinen ersten Brief auf Orcish geschrieben hat, macht er sich daran denselben Brief noch einmal auf Zandali zu schreiben, bevor der Brief auf Gemein plötzlich abgebrochen wird. “Nein…” murmelt er zu sich, “dafür muss ich zurück nach Sturmwind und zur Tafel gehen.” nach einem leichten Seufzer beginnt er das Nötigste einzupacken und einen schnellen Besuch zur Hauptstadt der Allianz zu beginnen. Er würde den Dschungel noch einmal durchqueren und nochmal mit eigenen Augen sehen, wie das Unheil über diesen Wald einhergeht…

OOC-Einführung Auf ein weiteres Hallo meine lieben Aldorianer! Nach meinem letzten Plot in Beutebucht, geht es nun in die dritte Runde für mich als SL und somit schlägt das nächste Kapitel auf im hiesigen Dschungel. Was ist mit diesem Ort passiert und welche Gefahren lauern hinter den Wipfeln, die diesen Wald krank machen?

Wer oder was wird gesucht? Dieser Plot ist speziell für eine Gruppe konzipiert. Naturtalente! Druiden und Schamanen sind hierbei am meisten gefragt, da sie es sind, die mit der Natur am meisten verbunden sind. Jäger sind hierbei auch möglich, auch wenn sie den Dschungel nicht heilen können. Dabei können sowohl Allianzler, als auch Hordler teilnehmen.
Geheimtipp: Trolle sind hierbei besonders geeignet!

Wann und wo wird das ganze stattfinden? Der plot wird vom Samstag, den 07.12. bis zum 09.12. stattfinden. Der Beginn ist immer 19 Uhr und ein Vortreffen mit dem Auftraggeber ist in Beutebucht möglich!

Wie wird gespielt? Ich werde mögliche Kämpfe ohne Würfeln leiten, jedoch bei etwaigen Versuchen etwas zu entdecken/erkenne/heilen Würfel hinzuziehen, falls die Situation es verlangt. Konzipiert ist dieser Plot für 4-5 Personen, auch wenn mehr Personen möglich sind.

Wie kann ich mich melden? Einfach Bacon ingame anschreiben oder mich auf BattleTag unter FloatinSkull#2832 oder unter Discord unter FloatingSkull#0714 adden. Auch kann Aamir ingame für die ersten Paar Tage in Sturmwind, dann in Beutebucht ingame angesprochen werden!

Ich hoffe auf eine naturliebende Gruppe!

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Ich bestäube den Thread einmal hoch für die Freunde des grünen Daumens!

Bestäubende Grüße
Ein ewiglich blühender Frühling :cherry_blossom:

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Dornen, Ranken, Ranken MIT Dornen und einer noch viel schlimmeren Situation, wie man es sich vorstellen hätte können. Ein Druide, eine Schamanin und ein Turbanträger, die die Dichten des Dschungels erforschen und herausfinden mussten, dass das was sie befürchtet hatten gar noch viel schlimmer ist. Etwas verunreinigt den Boden, etwas unter den Wurzeln korrumpiert die nahestehende Natur. Wilde Raptoren mit messerscharfen Zähnen wüten um die umstehende Stelle, die komplett karg inmitten des Regenwaldes ihre unheilvolle Aura verbreitet. Ein Notruf der Elemente führte die Schamanin jedoch dazu die Gruppe zu verlassen. Ein Schlag für die Mission mit dem man so nicht weitermachen kann ohne zusätzliche Verstärkung. Ein Portal , einige gehetzte Diskussionen und ein Hoffnungsschimmer später steht der Turbanträger und der Druide wieder in Sturmwind. Das Ziel ist deutlich geworden: Noch mehr Personen der Natur und Leute, die wissen wie man Bogen oder Schwert benutzt, um gemeinsam einmal mehr in den Dschungel zu kehren und diese Bedrohung zu bekämpfen. Aamir atmet nochmal tief ein, bevor er den nächsten Hilfebrief verfasst. Hoffentlich wird er dieses Mal auf offene Ohren treffen. Sowohl auf blauer, als auch auf roter Seite.

OOC: Da unsere liebe Goblinschamanin einige technische Probleme mit ihren PC hat, wird der Plot für kurze Zeit pausiert. Der Termin für das Fortsetzen des Plotes, der gerade Mal angefangen hat ist der Sonntag der 15.12. bis voraussichtlich Montag den 16.12.
Weiterhin werden Schamanen (dringend) und weitere Druiden gesucht, aber auch Jäger und Krieger können sich für diesen Plot bewerben!

Euer dschungeldurchforschender Aamir!

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Möchte gerne betonen, dass mir das RP mit euch sehr viel Spaß macht! Auch die Thematik finde ich höchstinteressant gewählt und freue mich schon darauf, wie der Plot letztenendes Enden wird.

Daumen nach Oben meinerseits :slight_smile:

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Wochen der Vorbereitung, Tage der Untersuchung, Stunden der Heilung, und nur Sekunden des Kampfes mit der Korruption. Aamir, Liantris, ihre Schülerin, Dr.Kester, die Goblinschamanin und Aamir’s Esel schreiteten einmal mehr durch den Dschungel, doch dieses Mal war ihnen die Ursachen der Korruption klar. Nach einigen Flüstern der Natur, konzentriertem Lauschen, und Eingebungen war die Ursache herausgefunden und so machten sich die Druiden auf verschiedene Bäume zu heilen. Sie wurden korrumpiert. Von dem ‘Etwas’ zu Sklaven gemacht, verdammt Dornen im Regenwald wachsen zu lassen. Erst als die Druiden ihren Gesang ertönten und die Bäume daran erinnerten, wie sich die Trommel des Dschungel, sein Herzschlag sich wirklich anhörte konnten die Bäume geheilt werden. Erst danach schützten die Ranken das Wesen nicht mehr und konnte von Aamir Al-Thani persönlich herausgelockt werden. Blut. VIEL Blut. Dann ein kurzer Kampf mit den Blut und dann… Stille. Das Blut was weg und der Boden wieder unbesetzt. Keine Sekunde vergang und schon wuchs die erste Pflanze mit naturberührten Gegenständen als Zeichen der Dankbarkeit des Dschungels. Das Schlingendorntal wurde gereinigt und somit gerettet, doch was wirklich passierte sollte lieber unter dunkler Nacht in der näher von Lagerfeuern erzählt werden…

OOC: VIELEN Dank an alle Beteiligten dieses Plotes! Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn an einer Stelle ein Paar ein wenig auf den Schlauch standen :wink:
Es war mir eine Riesenfreude und ich freue mich schon auf den nächsten Plot, den ich in Zukunft wieder leiten werde.

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