NPC Aufträge bis zu 350.000 Gold aus eigener Tasche, falsche Spezialisierung, Rezepte die man gar nicht mehr erlenen kann

Hey,

vorab möchte ich sagen, dass ich das Berufssystem in seiner aktuellen Form absolut feiere.

Allerdings gibt es eine Sache, die mich extrem stört: Die NPC-Aufträge sind teilweise unglaublich teuer und passen überhaupt nicht zur Spezialisierung meines Charakters. Mein Charakter ist zum Beispiel Waffenschmied und erhält NPC-Aufträge für Schuhe, deren Rezept nur über einen BoE-Worlddrop erhältlich ist und deshalb über 250k Gold kostet. Dazu kommen die teuren Materialien, die ich selbst beisteuern soll.

Die Aufträge, die ich bisher erhalten habe, hatten alles zwischen 10.000 und 350.000 Gold Kosten (hauptsächlich wegen des Rezepts). Teilweise geben diese Aufträge nicht einmal Fertigkeitspunkte, sondern lediglich 10 Artisan Acuity und ein 128G +5 Fertigkeitspunkte-Item, sowie 70 Gold vom NPC. Selbst wenn man einige Materialien zurückbekommt, steht das in keinem Verhältnis zu den Kosten.
Oben drauf kommt noch der Fakt, dass wenn man nicht die richtige Spezialisierung für manche Aufträge hat, dass es nochmal einen dicken Obolus and Konzentration kostet.

Aktuell sind alle Aufträge die mir Fertigkeitspunkte geben würden weit über der 60.000 Gold Marke.

1 Like
  1. das und 2. wenn ich aufträge erfüllen will, muss ich das zeug in der tasche haben… auf der kriegsmeutenbank bringts mir nix, das ist dumm gemacht,
3 Likes

Hallo,

ja stimmt, einige sind teuer, einige kann ich auch nicht und nicht alle geben Punkte.

Dennoch hab ich es geschafft auch ohne diese Aufträge sämtliche Berufe mind 1x auf Maxfertigkeit zu bekommen und jede Woche um die 10 Wissenspunkte zu erhalten.

Ich mache nur die Aufträge die Wissenspunkte geben und keine hohen Kosten erfordern, wer eben für sich entscheidet das er alles mitnehmen will und „besser sein will als der Berufler nebenan“ der muss eben deutlich mehr investieren. Jedem seine Entscheidung.

Kosten - Nutzenfaktor würde ich behaupten, wenn es einem das Wert ist oder man das will muss man es machen, sonst lässt man es.

1 Like

Hey, ich hätte es besser ausdrücken sollen.

Es geht hier um die Wissenspunkte.
Den Skill an sich auf 100/100 zu bekommen ist nicht das Problem.

Aber die Wissenspunkte sind das worum es geht, diese Aufträge dafür sind absolut bonkers.

Sorry für die Verwirrung.

Dann mach die Aufträge nicht. Bereits aus DF wissen wir das es einige Monate dauert und auch dauern soll bis man alles hat und auf die Paar Punkte pro Woche kommt es nicht an.

Einfach mal rein rechnerisch:

5 Aufträge (je 2 Wissenspunkte) ist das eine Woche länger Berufswissen sammeln. Aber so viele Aufträge sind es nicht, bei mir ist es mal 1-2 pro Woche und dann mach ich eben die eine Woche mehr die Quest. Auf die gesamte Zeit in etwa gerechnet mache ich Beruf also 3-4 Wochen länger als diejenigen die sehr viel Gold reinstecken und ich für meinen Teil kann damit sehr gut leben. So Aufwendig ist das wöchentliche „Standard 10 Punkte sammeln“ nun nicht.

1 Like

Natürlich mache ich die Aufträge nicht.
Es ändert allerdings nicht den Fakt das das Verhältnis nicht passt.

Und zumindest auf die Spezialisierung könnte geachtet werden beim generieren der NPC Aufträge.

Die NPC Aufträge sind eben wie die normalen öffentlichen Aufträge.
Manche sind für deine Spezialisierung, andere nicht. Aber alle sind für Schmiede und wenn genug IDs vergangen sind, kann auch jeder Schmied alles erledigen.
Wären sonst wohl auch deutlich zu viele davon.

Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass die Aufträge sich NICHT an der Spezialisierung ausrichten. Ist mit den öffentlichen Aufträgen ja auch nicht anders, oder? Man kann - gerade anfangs - noch nicht alles können. Wäre ja langweilig!

In einer M+ droppt ja z.B. bei 5 Lederträgern auch durchaus mal Stoff oder Platte. Wenn dem nicht so wäre, könnte man ganz gezielt Loot „vorhersagen“ oder zumindest stark einschränken.

Gleiches gilt für die NPC Aufträge. Ein z.B. Inschriftler könnte sich auf Abhandlungen spezialisieren und die restlichen Wissenspunkte bunkern. Dann nach ein paar (extrem billigen) Wochen hätte er jede Menge Punkte und Händchen zur Verfügung und könnte seiner eigentlich gewünschten Spezialisierung nachgehen und diese vermutlich auf einen Schlag komplett durchskillen.

Dann warst du aber noch nie in einer M+, oder?
Die gibt es nur mit Persoloot und da wird dir eben nicht random Stoff als Ketteträger ins Inventar gedrückt.

Ups, ja. 5er hc Ini oder Raid hätte ich mal besser geschrieben.

Man muss echt gucken, was sich lohnt. Zum Hochskillen oder Erstherstellungsbonus kann das Sinn ergeben. Ich habe mit dem Schmied alles mitgenommen, was Handwerkswissen oder Kunsthandwerkerchen gibt. Hat aber auch 400-500k gekostet mit allen Rezepten. Dafür habe ich evtl. Morgen einen Vorteil, weil ich viele Rüstungsschmiedsachen auf Max kann und morgen beim Start von M+ das sich rentiert hat. Auch diese Woche sind schon wieder 300k reingekommen, wovon aber auch wieder 100k in Aufträge für Zeugs ging.

Es gibt so ca 10 NPC Aufträge und für die Weekly muss man nur drei davon erfüllen als kannst du dir einfach die kostengünstigsten Aufträge raussuchen oder als alternative Öffentlich Aufträge erfüllen.

Also ich hatte meistens Aufträge dabei die nur höchsten 1000g gekostet haben.

Wieso muss man nur 3 erfüllen? Meinst du wegen der weekly Berufsquest? Dann scheint dir entgangen zu sein, dass die Arbeitsaufträge selber deutlich mehr Berufswissen bringen, als die Quest …
Die Workorders sind schon sehr random, zumal man als Herstellungsberuf ja auf die Knowledge aus den Work Orders angewiesen ist. Und wenn dann 3 x 2 Berufswissen hinter lila Endgameitems „versteckt“ sind, kann das sehr frustrierend sein.

Die Herstellungsberufe haben ein Gesamtvolumen von 750-860 Wissenspunkten, da sind die 2 aus der Qust wöchentlich nur der kleinste Teil.

Glück gehabt, würde ich sagen… Ich habe aktuell nur einen einen Handwerksauftrag mit akzeptablen Kosten. Geht um einen Rahmen auf Rang drei, den ich selbst mit bestem material nicht schaffe. Und alle anderen Aufträge benötigen Materialien, die mich auf schlechtester Qualität im Auktionshaus mindestens 10500Gold kosten. Von da weg geht es bei mir gerade nur nach oben mit den Kosten. Das teuerste sind 46.380 für einen Bidenhänder.

Aber wenn ich mir anschaue, was hier geschrieben wurde, dann sind die Aufträge unabhängig davon, was man geskillt hat!? Habe mir aschon überlegt, ob ich einfach mit Waffen in dem schlechtesten aller Bäume gestartet habe und alle anderen Handwerker ihre Aufträge erfüllen können.

Nein, ich musste auch schon 4 schöne Aufträge für Waffen und 2 für Steine liegen lassen. Ist vermutlich alles Zufall.

Aktuell sind meine Aufträge aber zumindest das erste Mal etwa angepasst, bei Inschriftenkunde hatte ich einige kleine Aufträge mit einem Handwerkswissen und einen großen mit zwei.