Null Gold durch Berufe

Offen gesagt frage ich mich, ob Blizzard glaubt so mehr Marken für Echtgeld zu verkaufen. Es ist absolut unmöglich, auch nur 1% von dem an Gold zu verdienen, was in den Erweiterungen vor Dragonflight möglich war. Das, was ich in Rezepte investiert habe, sehe ich never wieder. Es macht auch keinen Sinn mehr, sich irgendwie in Berufen krumm zu machen - weil es einfach nichts bringt durch das neue „Auftragssystem“. Da bieten Spieler 50 Gold für ein Teil aus einem Rezept an, dass zuletzt 500.000 Gold im AH kostete. Wenn da schon mal jemand mehr als 1000 zahlt, ist das die große Ausnahme. Für mich waren Berufe und AH ein wichtiger Bestandteil von WoW. Aber langsam wird das Game wohl nicht nur für mich uninteressant. Das jedenfalls ist der Tenor in meiner Friendlist. Bugs, makabre Verschlechterungen laufender Systeme und das unmöglich machen von Gold verdienen. Danke!

Wartet das extrem Dicke Geld nicht immer am Anfang eines AddOns bzw. zum Start neuer Patches? Ich beschäftige mich tatsächlich gar nicht mit diesen Dingen. Ich betreibe lediglich BB und KK um meine laufenden Kosten zu Decken (Food, Flasks etc.). Und über den Handelschat persönlich Dienste anbieten mit guten TG? Ich denke hier ist das Problem das du dich selbst verkalkuliert hast, ich sehe da kein von B verursachtes Problem. Mehr ein persönliches. Ich finde die Berufe eigentlich ziemlich gut gelungen, auch wenn sie noch viele Fehler haben, sind diese immer noch viable für mich mit meinen 416. Und das hatte ich seit Ewigkeiten nicht mehr, das ich durch Berufe Upgrades erhalten kann.

Die Startzeit mit dick Gold ist rum, dank an die Anbieter mit „TG bestimmst du“.

Sind meist die, die eh schon auf dick Gold sitzen.

Mir ist bewusst das manche Preise hoch waren, jedoch vergessen viele Leute leider scheinbar auch die Arbeit und das investierte Gold dahinter.

Lariat pattern würd ich nu nicht mehr kaufen, zu viele Anbieter die das für fast umsonst craften.
Hab damit recht spät angefangen, jedoch nach 3 Tagen den Preis raus gehabt.

Um aktuell noch Gold zu machen musst du breit gefächert sein an Berufen, auf jede Nachfrage reagieren, und Glück haben das grad keine Konkurrenz da ist :smiley:

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Joah werd Mein Rezept fürs Lariat atm auch nicht los obwohl es vor ner Woche noch für 1 Million weg gegangen ist. Inzwischen sind nur noch zwei Rezepte im AH und eins davon von mir am Server… Meh.

LG
Flauschkugel

Von welchen Berufen sprechen wir denn hier?

Mein Juwe macht noch immer zwischen 250-400k Gold an einem Abend.
ABER, dann mache ich auch nichts anderes.
Ich stehe am Tisch, ich spreche Auftraggeber an die im /2 suchen und crafte, crafte crafte.

Ein befreundeter Ingi macht im Schnitt 500k pro Woche, ein Waffenschmied mit dem ich häufiger Schreibe macht genau wie ich bis zu 400k am Abend.
Mein Lieblingslederer kommt auf bis zu 200k am Abend.

Die Zeit von Wirtschaftssimulation WoW ist vorbei, das stimmt absolut, aber kein Gold machen mit Handwerksberufen kann ich so nicht unterschreiben, AUSSER man ist Alchi, dann ist man absolut am Ar…

Also ich persönlich finde das mit den Berufe zwar einerseits gut andersrum bekomme ich z.b Quest für Aufträge, Aber öffentliche findet man meist nix nur im Chat, da muß ich mein twink auspacken um das zu erledigen, das finde ich irgendwie doof

Das Problem liegt nicht seitens Blizzard. Sei es Gold, was du per Handwerksaufträge verdienst oder im AH. Wer im AH teuer kauft, um die „Gold-Gierigen“ dabei auch zu füttern, ist genauso mit schuld. Das liegt grundlegend an allen Spielern, die die Wirtschaft in WoW eskalieren lassen. Nicht an Blizzard bezüglich Gold bei Quests, Dungeons, Dailys, WQ, Beuteverkauf beim Händler usw.

Dank den Spielern, die das soweit getrieben haben. Blizzard hat in der Sicht keinerlei Schuld.

Und das ist auch der Grund, warum ich das AH meide wie die Pest. Auch wenn ich günstig was rein stelle, kaufen es die „Gold-Gierigen“ und verkaufen es für ihre üblichen exorbitanten Preise. Und wenn die eines Tages fragen, warum keiner mehr kauft … an eigene Nase packen und nachdenken, wer Käse verzapft hat.

Und deswegen hab ich Twinks und helf mir in den Berufen selbst. Die Zeit zum farmen ist nicht unbedingt zeitaufwendig. Möchte ich noch angemerkt haben, bevor ein Konter kommt.

Natürlich ist Blizzard verantwortlich. Blizzard setzt in jeglicher Hinsicht die Rahmenbedingungen.

Allerdings hat der Threadhersteller offensichtlich das Markensystem nicht verstanden. Das ist in der „In-Game-Wirtschaft“ nur ein simples Umverteilungssystem zwischen jenen, die zu viel Gold angehäuft haben, als daß sie im Spiel noch Verwendung dafür hätten, auf der einen Seite, und denen, die meinen, sie könnten sich Spaß damit erkaufen, daß sie Blizzard sieben und irgendeinem wildfremden 13 Euro geben.

Und wenn die dann überteuerte Preise bezahlen, verschiebt sich die Umverteilung etwas hin zu denen, die ihnen etwas anbieten können, was die Käufer interessiert, sei es, weil die Verkäufer Glück hatten, sei es, weil sie viel Spielzeit „investiert“ haben, um irgendetwas zu haben oder zu können.

Gerade in der Hinsicht erscheinen mir die aktuellen Änderungen ein Gewinn für Handwerker und ihre Kunden mit „normalem“ Budget zu sein. Mir ist zwar nicht ganz klar, bei welchen Artikeln wie viele Realms verknüpft sind, aber zumindest im Bereich der Rohstoffe und Zwischenprodukte scheint das dafür zu sorgen, daß Preistreiberei in dem Bereich keinen richtigen Spaß mehr macht.

Spezialisierte, fleißige Handwerker sorgen mit Mehrfachherstellung und/oder dem Hoffen auf Gold-Proccs dafür, daß es oft günstiger ist, sich Zwischenprodukte im Auktionshaus zu besorgen, als sie selbst in schlechterer Qualität herzustellen. Und wenn es doch mal die sehr gute Qualität sein muß, kommt beim normalen Spielen eigentlich genug Gold herum, daß Materialkosten von ein paar tausend Goldstücken für gewünschte Endprodukte eigentlich kein Problem sein sollten.

Das Auftragssystem trägt im Ansatz dazu bei, daß leidenschaftliche Handwerker nicht „gezwungen“ werden, zur Perfektionierung ihres Berufes Spielinhalte zu bestreiten, die sie nicht wollen; die Kunden können ihre Materialien aus Schlachtzügen und PvP mitbringen. Und wenn die Entlohnung nicht angemessen erscheint, darf der Geizhals eben weiter nach einem anderen Hersteller suchen.

Am meisten stört mich eigentlich, daß die höchste Qualität dann doch wieder zufallsabhängig ist und man durch Aufwand nur Wahrscheinlichkeiten erhöhen kann. Meine Neigung zu Anstrengung dahingehend ist sehr gering, wenn Ingenieursbaupläne, die schon keine Punkte mehr bringen, trotzdem nicht einmal sicher in T4 hergestellt werden können.

Na und? Ich sehe momentan keinen Bauplan, den ich mit meinen Fähigkeiten nicht herstellen könnte, wenn er mir den früher oder später in die Finger fällt. Für die Aufwertung kann man sich dann ja einen freundlichen Kollegen suchen und ihn angemessen bezahlen.

Es war übrigens schon immer schwierig, mit bestimmten Berufen in WoW Gold zu verdienen. Und trotzdem haben es auch immer Leute geschafft. Mich interessiert es wirklich, welches Geschäftsmodell da beim Threadersteller gescheitert ist.

Wenn mir das Spiel nicht mehr gefällt, kündige ich das Abo und schalten den Rechner aus. Ich habe schließlich keinen Kredit aufgenommen, um WoW-Marken zu kaufen.

Wenn ich rein schaue, ob Handwerkaufträge da sind … seit 1 Monat nach Release gibt es keinerlei Anfragen oder Aufträge. Nur selten … sehr selten sieht man im Handelschat, dass jemand fragt. Sonst ist da tote Hose und wird nicht mal genutzt. Falls das nur innerhalb der verbundenen Realms statt findet … Blackhand. Die rennen eher ins AH für exorbitante Preise oder stellen alles für sich selbst her unter ihren Twinks oder innerhalb der eigenen Gilde.

Einerseits finde ich das bitter traurig, genauso auch bitter enttäuschend. Voll am Ziel vorbei geschossen von Blizzard. Man dürfe vom Addon nichts mehr im AH anbieten, bis ein neues Addon erscheint. Dann würde das Feature auch genutzt werden auf Blackhand zumindest.

Die öffentlichen Aufträge funktionieren kaum, das stimmt. Das liegt an Blizzards Entscheidung, daß man da keine Qualitätsstufen festlegen kann. Dementsprechend werden Dinge, die erst beim Anlegen gebunden werden, wie gehabt über das Auktionshaus verschleudert, wenn sie irgendwelche Punkte bringen. Aber ich finde, man kommt in allen Berufen relativ günstig auf Level 50, und ab dann kann man alle Rezepte lernen und es geht es nur noch um Wissenspunkte und Qualitätsstufen.

Handwerker (und auch Kunden) stehen bei hochwertigen Produkten besser da als vorher. Die Handwerker müssen sich quasi nicht mehr um den Aufwand für die Beschaffung der Materialien kümmern und dann hoffen, daß sie ihren Aufwand im Auktionshaus vergütet bekommen. Es ist eine Entscheidung jedes Handwerkers, ob die angebotene Provisionen den Klick (und Handwerkersolidarität, mögliche neue Rezepte, Fertigkeits- und Wissenspunkte) wert ist.

Und es gibt – soweit ich es sehe – faktisch keine spielentscheidende Vorteile aus Berufen mehr, die man nicht auch als Berufsunkundiger erhalten könnte, wenn man denn die Materialien hat und einen Handwerker findet, der einem das entsprechende Produkt herstellt. Durch das BoP in diesem Bereich sind dort auch die Auktionshauszocker raus.

Ich gehöre auch zu denen, die Berufe auf mehrere Twinks verteilt haben und es meist nicht besonders eilig haben. Aber die paar Dinge, die ich mir nicht selbst herstellen konnte, habe ich mir aktiv oder passiv schnell über den Handelschannel und persönliche Aufträge besorgen können. Die Provision, die ich dafür gezahlt habe, hat anscheinend ausgereicht, jedenfalls wurden die Aufträge ausgeführt und beschwert hat sich niemand.

Dann Augen auf bei der Server/Fraktionswahl. Auf der richtigen Seite von Blackhand kannst du wenn du es drauf anlegst den ganzen Tag mit Berufen und Aufträgen verbringen. Im Tradechat hast du beinahe sekündlich Anfragen zum Herstellen und das auch zu unchristlichen Uhrzeiten. Öffentliche Aufträge gibt es zumindest bei den gefragten Berufen auch massig.

Eher du, mit der Wahl deines Servers. Da kann Blizzard nichts zu.

Ähm. Ich bin seit Cata auf Blackhand und da war noch gut was los bei der Allianz auf Blackhand. Damals war Rajaxx zuvor überrannt, weil viele Horde spielten. Also kurzum: Die Wahl war zu diesem Zeitpunkt damals richtig, was Realm angeht. Und es gibt keine „richtige Seite“. Fraktionen sind Fraktionen, der Spieler wählt selbst.

Sorry, du urteilst viel zu schnell, ohne erstmal zu fragen. Aktuell seit SL ist es erst seitens Allianz auffällig, dass wir zur Minderheit wurden. Nur komisch, dass man dann nicht Transfers geschenkt bekommt, um auf Realms verschoben werden zu können, wo vielleicht die Allianz noch etwas lebhafter ist als auf Blackhand und den verbundenen Realms.

Du machst immer noch ne menge gold mit den crafting berufen aber du musst halt mehr zeit reinstecken als zu beginn.
Frag dich doch mal selber wie viele leute jetzt noch nen ring/hals brauchen uaf deinem möglichen itemlvl und wie viele zahlen dafür noch wie viel und wie viele konkurenz hast du in dem markt? Natürlich bleiben da keine 500k die stunde hängen. Aber du kannst immer noxh jede woche ne marke machen mit 1-1,5std in valdraken /2 spamen.

Also ich hab nur farmberufe und ich mach das nur so nebenbei habe 200k seit release ca gemacht das hab ich bei sl nicht geschafft

Warum siehtst du das so? Was war denn sonst anders?
Bei den Zahlen die du nennst wirkt die Aussage doch geradezu ironisch.

In den vergangenen AddOns haben viele einfach nur am Auktionshaus gestanden via Tradeaddons sehr viel Gold gemacht.
Das funktioniert noch immer, nur nicht mehr so lukrativ wie z.B. noch zu SL.
Im Handwerk macht man massiv viel Gold, das ist aber leider nicht völlig ohne soziale Interaktion möglich.

OK, ich denke da hast du tatsächlich recht. Das Standard Ah-Interface war lange Zeit für „Vielverkäufer“ einfach zu anstrengend. Ohne Addons ist einem da schon nach 3 Auktionen die Lust vergangen.

Aber andererseits könnte man auch sagen das die Wirtschaftssimulation realistischer geworden ist wenn jeder auch ohne Addons ein brauchbares interface hat - da ist der markt halt größer geworden.

ich für meinen teil kann mich zumindest nicht beschweren, ich habe bisher in jedem addon mit den berufen gold verdient. auch aktuell. hab schmieden nicht mal ausgeskillt, aber selbst die 343er items gehen idr mit 300-1k gewinn weg. damit mach ich natürlich keine 200k am tag, aber das ist auch nicht mein anspruch. es geht mir eher darum mit wenig aufwand das gold zu vermehren

Ich kann aber die gewinnoptimierten Spieler verstehen, es läuft doch letztendlich auch dasselbe pinzip hinaus, wie man auch seinen char optimieren will :slight_smile:

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