Blutfeuer
Teil IProlog
Erzählung von Urog
Der Wind weht über die weißen Dünnen. Abdrücke von breiten Pranken hinterlassen tiefe Spuren im frisch gefallenen Schnee. Der vertraute Duft nach Wolf und eingefettetem Leder steigt dem Krieger in die Nüstern. Er grunzt zufrieden und kneift die Augen leicht zusammen, als ihm eine Böe Schnee entgegenweht, und die Herde Grollhufe im fernen Tal nur mehr wage zu erkennen sind. Dem Krieger ist es nicht unangenehm, im Gegenteil. Ein Geschenk vom Geist der Winde. Er atmet tief ein und füllt seine breite Brust mit kalter, aber dafür frischer Luft. Rau lachend, breitet er die Arme aus, die Stachelbewehrten Schultern und der Umhang aus Grollhuffell heben sich im Takt.
Bilder zu Blutfeuer:
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Der gewaltige Wolf, auf welchem er im Sattel sitzt stimmt mit heulen und knurren ein. Der Krieger ist wahrlich in seinem Element. Eine neue Narbe zieht sich über die rechte Braue hinunter zur Wange, als sein Blick aus dunklen Augen nach Osten wandert. Er klopft gegen das dichte Fell am massigen Hals seines Reitwolfes und lenkt den vierbeinigen Gefährten weiter, dem Trommelklang entgegen - Heimat …