[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Es wäre schade, wenn
Ein Orc zu sein…
verschwindet. Vielleicht setzt du den Text noch ein Mal ins neue wow Forum, alter Krieger.
Ich würde mich freuen.

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Mok’ra Rashona,

Unser Urog hat diese Texte unter viel Schweiß und kraft mit eignen Pranken aus einer Schreibfeder geschüttelt. Ein Orc zu sein ist eine von den alten Clanschriften, sie existiert viele Jahre in der Donnerfestung. Uns freut es das so viele Interessiert sind.

Gab es doch recht viele Klicks seitdem es das neue Schwarze Brett gibt. Wenn der alte Krieger, Häuptling Urog’ash von seiner kreativen Pause zurückgekehrt ist, wird er sich dem Thema Persönlich annehmen. Seine Beiträge zu „Ein Orc zu sein…“ kommen dann zurück in das neue Forum. Alles wird aus dem Original übertragen. Falls es euch nichts ausmacht solltet ihr erstmal „Ein Orc zu sein…“ in unseren Kammern finden. Bei der Donnerfestung könnt ihr diese Schriften wiederfinden. Den Link schreibt Ba’shek hierzu in den Beitrag.

Einen lieben Gruss und Danke fürs vorsichtshalber erinnern Rashona.

Ein Orc zu sein…

Link zum Beitrag Ein Orc zu sein

Euer,
Donneraxt Clan

Wargh Hall :raised_hand_with_fingers_splayed:t6:

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Sha’Prakh

Holz aus Elwynn und Lager im Rotkammgebirge


18. Apr 2018

:crossed_swords:

:scroll:Ein Donnerrudel bricht in den waldreichsten Landstrich des Östlichen Königreichs auf. Der Wald von Elwynn. Die Nordorcs haben die Aufgabe, soviel Holz dort zu beschaffen, wie möglich. Für das bevorstehende Ritual den kommenden Mond wird reichlich davon gebraucht. Aber auch für die Feierlichkeit nach dem Ritus. Natürlich wärmt von innen auch ein Donnerschnaps, doch lässt sich über den scharfen Tropfen der Nordorcs, nur schwer Fleisch und Wildbrett an sich zubereiten. Es geht für das Rudel daher erneut tief ins Feindesgebiet, um an kostbare Rohstoffe zu gelangen, welche in den heimatlichen Sümpfen fehlen. Die Jagd beginnt.
Sturmwind-Garnisonen, die den Pass der Totenwinde blockieren könnten, würden Gefährlich werden können.

Ein langer Weg liegt hinter dem Rudel voller Donneräxte. Schwere Grollhufe haben sie mit sich geführt, um die kostbare Last aus dem Waldreichen Feindgebiet Heimzuführen. Die Auflade- und Forstarbeiten wurden erledigt. Reichlich Holz gefällt und sicher an die Lastentiere befestigt. Es geht wieder Heimwärts in die Sümpfe, doch erst einmal gilt es das Nachtlager aufzuschlagen. Dieses sollte die Donneräxte nicht aus Feindesgebiet bringen. Im Gegenteil, mitten im Rotkammgebirge haben die Donneräxte ihr Lager aufgeschlagen und die kostbaren Rohstoffe erst einmal sicher verwahrt, bis sich alle für die baldige Heimreise gestärkt haben. Frisches Wasser und noch frischeres Wild aus dem umliegenden Waldstücken wird das Rudel versorgen. Doch der Aufbruch in ihre Heimat steht schon heute bevor.
Noch ist das Rudel mit dem Holz nicht außer Gefahr, denn Allianz-Truppen, könnten den Nordorcs noch schwer zusetzen…

:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Sha'Prakh

Teil VIII

Die Jagd durch Khaz Modan

Erzählung und Bilder von Astrid

:crossed_swords:

:scroll:Erschöpft kehrte Astrid aus Eisenschmiede zurück. Es war wahrlich nicht leicht durch die Kälte und Schneewehen, den richtigen Pfad zur Stadt zu finden, doch mit etwas Glück und eisernem Willen gelang ihr auch dies. Da war es dann schon schwieriger wieder die richtigen Ansprechpartner innerhalb der Stadt zu finden, wem man den besser mitteile, dass sich da eine Horde Orks durch die Lande der Zwerge macht. Alle mit denn sie sprach waren sich einige. Jemand sollte etwas machen und irgendwer musste dringend informiert werden, doch wer genau dieser ‘Jemand’ und dieser ‘irgendwer’ denn sei, da schieden sich die Geister.

Entnervt hatte sie die Meldung irgendeinem Magistraten der Stadt übergeben und bei der Geschwätzigkeit der Zwerge, war sie sich auch sicher, dass spätestens zur Mittagszeit durch die gemeinsamen Biere, die Neuigkeit sich auch so verbreitet habe.

Die Einheit in Thelsamar war schon wieder bereit zum Aufbruch als sie ankam, und enttäuscht, keinen ruhigen Moment zu haben, meldete sie sich bei dem Kommandanten zurück.

“Gut das ihr da seid, Astrid. Die Orks sind mit Verstärkung aus ihrer Festung aufgebrochen und schon auf dem Weg hierher.” informierte der Kommandant sie kurz über die Geschehnisse und den Grund für das aufgeregte Treiben. Als sie sich umsah konnte sie in der Tat noch einige weitere Kämpfer und Soldaten der Zwerge sehen die sich kampfbereit machten.
“Sie sind schon auf dem Weg hierher?” Astrid war verwundert wie schnell die verwundeten Orks anscheinend wieder aufgebrochen waren. Irgend etwas wichtiges musste sie antreiben, sonst würden sie nicht ein solches Risiko auf sich nehmen.
“Wo genau sind sie denn? Wissen wir eine genaue Stärke?”
Der Kommandant schüttelte den Kopf und deutete nach Süden, von woher ein Späher ihnen entgegen eilte.
“200 Meter entfernt, ungefähr ein Dutzend, mein Herr.” lautete die knappe Meldung.
Noch während die ersten Befehle ausgegeben wurden und die Truppen sich in Stellung brachten, kamen die Feinde am Horizont in Sicht.
Die Streiter der Allianz hielten erneut Deckung hinter einigen Anhöhen um ihre wahre Stärke noch zu verschleiern, doch zu aller Überraschung drehten die Orks ab und versuchten den Abhang hinunter in den ausgetrockneten See die Siedlung zu umgehen.

“Hinterher! Verfolgt sie und löscht sie aus! Für die ALLIANZ!”

Die Einheit stürmte aus ihren Deckungen, die Schützen nahmen die Orks unter Beschuss, während die berittenen Truppen oberhalb des Abhangs die Verfolgung aufnahm. Die Orks eilten nach Norden und versuchten wohl weiter in das Sumpfland zu gelangen, doch das wollten die Einheit der Allianz unbedingt vermeiden. Die Wölfe der Orks mögen zwar schnelle Sprinter sein, doch gegen die Ausdauer der Pferde kommen sie nicht an. So gelang es der Westfallbrigade und den anderen die Orks einzuholen und schließlich einen Hauptteil ihrer Kämpfer am Fortkommen zu hindern. Ein erneuter Kampf entflammte bei dem jedoch ein kleiner Trupp der Orks nach Norden entkommen konnte.
Astrid wunderte sich erneut über das merkwürdige Verhalten. Normalerweise waren Orks doch so Kampfeslustig und scheuten sich nicht ins Getümmel zu stürzen. Diese entkommenen Reiter mussten wahrlich etwas anderes, etwas wichtigeres vorhaben.

Durch den Nachteil im Gelände und der Unterzahl verloren ziemlich schnell die Orks den Kampf und schließlich auch einige ihr Leben. Besonders den Zwergen merkte man an, dass sie auf Rache für alte Feldzüge lechzten und so waren sie nicht gerade zimperlich oder gnädig wenn es um Verwundete ging.
Nachdem das Feld des Kampfes gesichert war, brach ein Teil auf um die Verfolgung aufzunehmen, während ein anderer Teil die nähere Umgebung absuchte, um sich zu vergewissern nicht noch weitere Orks übersehen zu haben. Ein Melder wurde zurück nach Thelsamar geschickt um die verbliebenen Truppen über die Lage zu informieren.

Noch gab es keinen Grund zur Freude oder der Siegessicherheit. Die entkommenen Orks mussten gejagt werden. Man wollte sie nicht einfach so frei in den Gebirgen der Zwerge umherstreunen lassen. Pässe wurden gesperrt und Höhlen abgesucht. Es gab schließlich auch die Möglichkeit, dass sich diese Orks hier nur irgendwo versteckten um ihren Verwundeten Kameraden zu helfen.

Doch nichts dergleichen geschah. Sie suchten alle noch mehrere Stunden, bis eine Späherin aus dem Sumpfland zurückkam und berichtete, dass dort drei der Orks gesichtet worden waren.
Sie waren also entkommen. Deren nächstes Ziel voraussichtlich die Basis Hammerfall im Nordosten in Arathi. Der Kommandant der Westfallbrigade ordnete daraufhin an die Sache den Zwergen zu überlassen. Sie waren ohnehin schon sehr weit fernab der Heimat und ihren eigentlichen Verpflichtungen.
Die Zwerge kündigten an sich selbst dieser Sache anzunehmen und weiterhin ein wachsames Auge auf die Lage zu halten. Freudig und dankbar wurden so alle tapferen und mutigen Kämpfer von den Zwergen verabschiedet.
Diesmal dauerte es noch eine ganze Weile ehe die Brigade wieder in Westfall ankam. Besorgt und neugierig zermarterte Astrid sich den Schädel, was wohl so wichtig gewesen sein könnte, dass sich einige der Orks schon fast opfern würden um wenigen anderen die Flucht zu ermöglichen.
Doch auch hier werde die Zeit es zeigen, was als nächstes geschehe.

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Sha'Prakh

IX

Ankunft im Norden

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Iz'grimar und Rriiâ

:crossed_swords:

:scroll:Es war schon fast Nacht, als auch die Nordorcs in Hammerfall eintrafen, die den Feind abgelenkt hatten. Die Schamanen kümmerten sich sogleich um die schweren Verletzungen, die diese erlitten hatten. Dann kehrte langsam Ruhe im Lager der Donneraxt ein. Am Rande des Lagers sah man nur den ein oder anderen Donneräxten, der leichte oder keine Verletzungen davon getragen hatte. Diese hielten über Nacht Wache, damit sich die Anderen erholen konnten.

Die ersten Sonnenstrahlen kamen über die Bergwipfel und im Lager erwachten die ersten Donneräxte wieder. Das Lagerfeuer wurde geschürt und ein Mahl für alle hergerichtet. Die Schamanen schauten nach den Wunden der Verletzten und gaben ihnen persönlich zu Essen. Nachdem alle versorgt und gestärkt waren brach ein Rudel mit dem Karren zu Go‘sheks Hof auf. Auf dem Hof warteten schon die Feldarbeiter auf die Donneräxte. Die Scharfseherin verhandelte eine Weile mit dem recht hartnäckigen Felder-Vogt und dann wurde der Karren beladen.

Nachdem das Getreide gut gesichert und abgedeckt auf dem Karren gebracht war, gab der Rudelführer Starkfâng noch Befehle für den weiteren Weg. Dann brach das Rudel mit dem Getreide und seinen verletzten Brüdern und Schwestern auf. Der Weg führte sie bis an die Bergausläufer im Norden. Von dort aus ging es dann gen Osten in Richtung Vorgebirge. An der großen Mauerruine, die das Vorgebirge vom Arathihochland trennte, gab es einen lange vergessenen Durchbruch, welcher als Pfad dienlich war. Dort durchquerte das gesamte Rudel die Mauer. Weiter in östlicher Richtung unterwegs, ließen sie die Untotensiedlung Tarrens Mühle liegen und schlugen ein weiteres Nachtlager weiter nördlich, bei den Frostwölfen auf.

Während die Schamanen abermals die Verwundeten auf ihre Lager versorgten, kümmerten sich die anderen Donneräxte um die Wölfe und bereiteten das Abendmahl zu. Man ernährte sich von dem, was das Land hergab. Wild und aus dem jüngst gewonnen Getreide, wurde dann noch eine Brotleibe gebacken. Beim gemeinsamen Mahl wurde über die Ereignisse der letzten Tage gesprochen und es kehrte nach einigen Stunden unter nächtlichem Sternenhimmel Ruhe im Lager ein.

Nur die Donneräxte auf Wache blieben wach und hielten Ausschau nach Feinden.

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Grom-Ritual von Kølar

Im heimatlichen Kreise der Nordorcs

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Sunekkâ und Rriiâ

:fire:

:scroll:Die Dämmerung hat begonnen und nach und nach kehren die Donneräxte von ihrer Jagd zurück zum Clan. In den Sümpfe an der Flamme sammeln sie sich und erzählen von ihrem Tagesgeschehen. Nur ein Orc ist nicht mit an der Flamme. Kølar ein junger Schamane, der vor kurzen zu den Donneräxten in die Sümpfe kam. Er war auf der Suche nach einem alten Freund seines Vaters. Hier bei den Donneräxten hatte er ihn nun gefunden und war nach Bekanntmachung mit dem Häuptling ein Gast vom Donneraxt Clan.

Doch an diesem Abend sollte Kølar mehr als nur ein Gast sein. Es sollte sein Abend werden. Der Abend war schon vorangeschritten, die Sterne standen hoch oben am Himmel, als auch der Häuptling zum Clan heimkehrte. Er ließ den jungen Schamanen zu sich rufen. Kølar folgte dem Ruf und kam zu den Nordorcs an die Flamme Donneraxt. Dort wurde ihm sein erstes Ritual der Donneräxte zuteil und Kølar wurde in die Reihen des Clans aufgenommen. Er wurde eine Donneraxt, ein Nordorc. Kølar Hatte endlich seine Heimat gefunden…

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Fest in Nagrand

Teil I

Donneräxte am Pfad der Elemente

Erzählung von Urog

:fire:

:scroll:Schamanen werden gerufen, von Nah und Fern. Es steht das große Elementargeisterfest wieder an, und die Botschaft erreicht auch die Nordorcs. Ein Rudel wird schon bald dem Ruf folgen und sich nach Nagrand (WoD) begeben, um gemeinsam mit den anderen Schamanen das Fest zu begehen. Bis dahin, wird noch einmal alles vorbereitet…

:soon:Fortsetzung folgt…
:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Donneraxt Hall

Die gewerteten Schlachtfelder

Erzählung von Urog

:crossed_swords:

:scroll:In den Sümpfen des Elends steigen dicke Rauchwolken. Doch nicht, weil die Bäume in Brand stehen, sondern der Rauch beruht auf die heiß laufende Schmiede in der Donnerfestung. Nordorcs schmieden Waffen und Rüstungen, wo sie Leder und Schneiderhandwerk miteinbeziehen. Ein Donnerwargh soll aufgestellt werden, um dieses Kampferfahrene Rudel in die gewertete Schlacht zu schicken…

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Osterwünsche

Frühling liegt nun in der Luft,
und die Bienchen fliegen.
Jeder riecht den Blütenduft
werden wir was kriegen?

Mögen liebe Osterhasen,
viel verstecken in dem Rasen.
Zieht Euch schnell an, ab in den Garten
wo Osternester auf Euch warten.

So wünschen wir zum Osterfeste,
alles Liebe und das Beste.
Gehe selbst nun in den Garten,
werde meine Suche starten

Gedicht von
Edeltraud Przechomski

Allen frohe Osterfeiertage.

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Ba'shek - Pfad eines Kriegers

Teil V

Zuverlässiges Rudel – I

Erzählung von Ba‘shek
Bilder von Urog
5. Mai 2018

:fire:

:scroll:Nicht nur als Einzelner, egal in welcher gefährlichen Lage, eisern oder mit der Macht des Wortes einen bevorstehenden Kampf zu meistern. Nein, Nein! Es zählte mehr dazu das Idealbild eines Vollkommenen und wahren Nordorc zu verkörpern. Am Ende sollte sich jeder Krieger oder Heiler todesmutig und unumgänglich in dieser Wahrnehmung wiederfinden. In welcher Kampfeslage er sich auch immer befinden musste. Um seine Sippe vor den Gefahren, egal in welcher Situation vor Truppen der Allianz zu verteidigen. Mit den Bläulich gefärbten, einen goldenen Löwenkopf gemusterten Wams, setzten sich diese unheimlichen kriegslüsternen Truppen der Sippe in den Sümpfen des Elends jeden Tag aufs Neue Entgegen. Unter Donneräxten wurden diese zerstörerischen und tödlichen Krieger auch als, „Blauröcke“ gerufen.

Jeder dachte an diesen Wahnsinn, kein Orc verstand es, Blauröcke wollten alle Nordorcs aus den Sümpfen mit ihren Kriegern Vertreiben. Einfache Nordorcs, auch Frauen, Kinder, Alte und Schwächere. Waren es einfach nur Reisende, Händler, Jäger oder Sammler. Sie alle waren Nordorcs gehörten zur Donneraxt, waren in ihrer Sippe unterwegs, bereisten die Sümpfe und die angrenzenden Gebiete. Krieger gab es viele, die im Sumpfgebiet herumreisen. Jedoch vor den Truppen der Allianz konnten sie sich allein oder verstreut nicht verteidigen. So mussten sie sich zusammenrotten, um zu überleben in solch gefahrvollen Zeiten. Deshalb wurden Rudel gebildet, um Sumpf, Festung und Sippe zu beschützen. Somit wurde das Überleben in den Sümpfen des Elends, ob Sommer oder Winter aufs Neue auf die Probe gestellt.

Fortsetzung folgt …

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Ba'shek - Pfad eines Kriegers

Teil V

Zuverlässiges Rudel – II

Erzählung von Ba‘shek
Bilder von Urog
5. Mai 2018

:fire:

:scroll:Jagdbereite Nordorcs führen diese Rudel jeden Tag aufs Neue an und verteidigten ihren heimatlichen Sumpf. Ob bei Nacht oder bei Tag, stellten sie sich jeder Gefahr. Auch in den angrenzenden Jagdgebieten, schwer bewachte blaue Landstriche, die umstrittene Heimat der Säbelrasselnden Allianz. Lagerbestände vom Donneraxt Clan wurden aufgefüllt und vorbereitet. Nahrung, Holz, Erze und Leder herangeschafft, mit Schweiß und Kraft der eigenen Pranken. Nach den Gesetzen der Natur und den Bräuchen und Sitten des Clans wurde alles erbracht, ohne des Geist des Lebens zu kränken. Holz wurde geschlagen von den Bäumen in der Landschaft der Blauröcke. Ihre Früchte wurden vorher geerntet. Die Frucht einiger Bäume war sehr schmackhaft und sättigend. Nichts wurde vergeudet.

Donnerschnaps konnte mit einer besonderen Zutat hergestellt. Diese wurde nur in Orgrimmar erwirtschaftet - primär durch Tauschhandel. Eine sehr weite, tief ins Land der Allianz gehende, gefährliche und anstrengende Reise für die Nordorcs in ihrem Rudel, um das kostbare Gut für den Tauschhandel zu bekommen. Erze wurden abgetragen, um sie meistens selbst in der Schmiede zu verwenden oder gegen Gold bei fahrenden Händlern einzutauschen. Auf der Jagd wurden Wildtiere erlegt oder Donneräxte übten den Fischfang aus, um neue Speisen zu zuzubereiten. Gewandung, Nahrung, überlebenswichtige Rohstoffe, alles gab es in den Grenzländern der feindlichen Gebiete. War das Leben auf Muttererde von den Blauröcken doch dem der Nordorcs ähnlich, so wurden alle Lebensarten der Nordorcs wie einst auf Draneor durchlebt und mit altbewährter Lebensweisheit umgsetzt.

:soon:Fortsetzung folgt …

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Iz'grimar – Ein anderer Pfad

Teil I

Das Kosh'harg-Fest – I

Erzählung und Bilder von Iz’grimar

:fire:

:scroll:Nein, weniger das Fest, eher mehr das Land, Nagrand.
Nein auch das nicht. Es war der Thron der Elemente, oder besser gesagt, die dort vorherrschenden Kräfte, die der entscheidende Auslöser waren.
Nachdem der Tag den Kampf gegen die Nacht verloren hatte und sie über die Weiten Nagrands herrschte, legten sich die anwesenden Trolle und Nordorcs schlafen.
Auch Iz’grimar versuchte, sich schlafen zu legen.
Während der Festlichkeiten war er noch zu abgelenkt, um sie wahrzunehmen.

Doch als es immer stiller wurde, desto stärker wurden diese „Stimmen“.
Das Rauschen des Windes, der ihm durch den Bart fuhr, das Rumpeln der Erde, auf der er lag und das Plätschern des Wassers darunter … sogar das Brodeln des Feuers in der Ferne … er konnte sie alle fühlen und hören.
Der Nordorc wälzte sich hin und her, während er versuchte einzuschlafen.

„Wahz … zum ORGUHZ … sen … her … LOHZ!?“ dachte er sich und gab das Schlafen auf.
Er bekam das Gefühl, dass aus allen Richtungen irgendjemand oder irgendetwas mit ihm kommunizieren wolle und zwar GLEICHZEITIG.
Nicht einmal heftiges Kopfschütteln half, um seinen Kopf klar zu bekommen.

:soon:Fortsetzung folgt …
:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Iz'grimar – Ein anderer Pfad

Teil I

Das Kosh'harg-Fest – II

Erzählung und Bilder von Iz'grimar

:fire:

:scroll:Sein Kopf drohte, zu explodieren.
Iz’ war müde von der Hinreise, müder wegen des Zeltbaus, und am aller müdesten wegen der späten Stunde.
Er stand auf und lief mehrmals hin und her.
Schreien würde er nicht. Es schliefen schon zu viele. Aber er würde gern.
Er hatte einen Plan, um die Stimmen zu verstummen.
Der Sturmrufer entfernte sich vom Lager.

Der junge Orc war überfordert, müde und wütend und wollte nun nur noch schlafen.
Kurzerhand wurde Feuer geformt. In jeder Hand entstand schnell eine Flammenkugel.
Eine warf er in den See… danach Stille … das Plätschern war einem Zischen gewichen. Wasserdampf stieg auf.
Die andere warf er gen Himmel, um auch hier für Ruhe zu sorgen.
Noch einmal: Er formte zwei neue Feuerbälle und warf den ersten gegen eine Felswand, in deren Nähe er sich befand.
Die vierte und letzte Flammenkugel warf er in Richtung des Lavaausbruches, weiter den Berg hinauf.

Er drehte sich herum. Keine Rauschen, Brodeln, Plätschern oder sonst etwas.
Ruhe war eingekehrt. Endlich.
Erschöpft sackte er zu Boden und schlief ein.
Am nächsten Tag wachte er zu seinem Vorteil früh auf und konnte in das Lager zurückkehren, ohne dass jemand etwas bemerkt hatte.
Iz’grimar war zwar müde, aber sein Geist fühlte sich klar an. Klar und geschärft.
„Emmahin nub Traum von früha," dachte er sich.

Fortsetzung folgt …

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Iz'grimar – Ein anderer Pfad

Teil II

Mojo'mar – I

Erzählung und Bilder von Iz'grimar

:fire:

:scroll:Der Donneraxt Clan war inzwischen schon lange wieder zu Hause.
So natürlich auch Donnerbote Iz’grimar.
Seit dem Eschental war es ihm gut gegangen.
Kein Kampf, Essen, Trinken, ein Clan wie eine Familie und er konnte sogar weiterhin die arkanen Künste studieren.
Aufgrund seiner Verbindungen zu Dalaran gingen ihm dazu auch nie die Bücher aus.
Allerdings ist da eine Sache … die nicht ganz so läuft, wie er es sich wünscht.

Das Kosh’harg. Inzwischen verfluchte er das Fest.
Dort war “es” ihm das erste mal wiederfahren.
Leider hatte es sich um keinen Traum, sondern um die Realität gehandelt.
Dieser “Anfall” und diese Stimmen kehrten von Zeit zu Zeit wieder.
Meist dann, wenn er sich stark konzentrieren musste beim Lesen von magiebezogenen Texten und Schriften.
Aber auch mal an der Küste der Sümpfe beim Angeln, beim Wärmen an der Flamme, beim Erkunden einer Höhle oder während eines starken Windes.

Es lief immer ähnlich ab: Irgendeine Kraft wollte zu ihm Kontakt aufnehmen, er wehrte sich und nachdem es vorbei war, war sein Verstand klarer als zuvor und er fühlte sich auch stärker als zuvor … auf irgendeine Art und Weise zumindest.
Er konnte es sich nicht anders erklären: “Egh werd’ verrückt !!!”
Vielleicht handelte es sich dabei um eine Art Magier-Krankheit, von der er nichts wusste.
Der Clan stand leider schon inmitten der Vorbereitungen für die nächste Reise: Nordend.
Daher würde er Sukkawa, welche eh schon im Stress war, nicht damit belästigen vorerst.
Dalaran. Ein Ort des Wissens … dort würde er einen Freund um Rat fragen.

:soon: Fortsetzung folgt …

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Donneraxt-Lageraufbau

Teil I

Die Vorbereitung wurden getroffen

Erzählung von Urog

:crossed_swords:

:scroll:Der Tag war gekommen, die Taschen gepackt, der Wolf beladen. Lange haben sich Kølar, Raek und die anderen Nordorcs auf diesen Abend vorbereitet. Dem Tag, an dem es sich wieder einmal herausstellen sollte, ob der Clan wirklich zusammenhalten kann oder ob das Rudel versagt. Aber Kølar kennt inzwischen die Nordorcs. Zweifel waren genau an diesem Tag fern, sondern nur Abenteuerlust und Ehrgeiz waren zu spüren. Kein Zweifel sollte hochkommen. Die Bindung zum Clan war stärker denn je zu spüren. Grom uur Grom!

Fortsetzung folgt …

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Iz'grimar – Ein anderer Pfad

Teil II

Mojo'mar – II

Erzählung und Bilder von Iz’grimar

:crossed_swords:

:scroll:r wartete bis der Tag zum Abend wurde und teleportierte dann dort hin.
Karlain, beziehungsweise Erzmagier Karlain hatte ihm bereits in der Vergangenheit geholfen.

Da er nun mittlerweile Mitglied des Rates war, der Dalaran regierte, suchte Iz’grimar ihn zu später Stunde bei seinem privaten Rückzugsort auf.
Bevor der Nordorc an die Tür zum Haus klopfen konnte, hörte er: “Ahh … ein seltener Gast. Komm’ herein!”
Vorsichtig öffnete der junge Orc die Tür und trat ein.
“Ha-ha-ha! Schön, dich zu sehen. Wie geht es dir?” fragte ihn der Erzmagier.

Iz’grimar räusperte sich und musste sein Gehirn auf Gemeinsprache umstellen.
“Nicht sehr gut.”
Karlain, welcher zuvor nun ein fröhliches Lächeln im Gesicht hatte, runzelte nun die Stirn und wirkte besorgt.
“Was ist denn los?”
“Ich höre manchmal diese Stimmen. Sie sind nicht besonders klar und so chaotisch … es ist so, als würden sich eine ganze Stadt in meinem Kopf versammeln und durcheinander sprechen. Werde ich verrückt?”

:soon:Fortsetzung folgt …
:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Fortsetzung folgt …

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Iz'grimar – Ein anderer Pfad

Teil III

Hoch hinaus, den wolken entgegen – I

Erzählung und Bilder von Iz'grimar
~18. Mai 2018~

:fire:

:scroll:Der Wind, welcher in das Gebäude fuhr, schlug die noch offene Tür zu.
Iz’grimar hörte ein Flüstern: „… nicht … verrückt…“
Als der junge Orc dies hörte musste er sich umdrehen, aber da war niemand.
Ein Schauer lief ihm über den Rücken.
Karlain ließ sich auf seinen Sessel fallen und grübelte: „Hrmm… vielleicht … aber nicht unbedingt. Du sagtest, dass du diese Stimmen nur manchmal hörst… wie fühlst du dich danach?“
Iz’grimar schüttelte den Kopf und sprach mit schwacher Stimme: „Ich fühle mich danach klar im Kopf und … stärker. Es ist so, als könnte ich alles besser erfassen danach. Während die Stimmen jedoch aktiv sind, ist das Gegenteil der Fall.“

„Hrmm … also ich glaube nicht, dass du verrückt wirst. In der Nähe von Karazhan lebst du doch nun, oder? Ich halte es für möglich, dass ein höheres Wesen mit dir in Kontakt treten will. Wurde Karazhan nicht kürzlich von Dämonen überfallen? Ich meine, Khadgar mal darüber sprechen gehört zu haben. Vielleicht ist es gut, das Gebiet zu verlassen für eine kurze Weile.“
Iz’grimar nickte, denn er vertraute Karlains Rat.
„Das werde ich sowieso. Der Clan plant eine Reise nach Nordend.“
„Gut, sehr gut. Vielleicht hilft es ja. Komm’ wieder zu mir wenn ihr zurück seid. Vielleicht habe ich bis dahin eine Antwort.“
Erneut nickte der Nordorc und verbeugte sich tief vor dem erfahrenen Magier.

„Danke Euch, Erzmagier. Hier, etwas Donnerschnaps.“
„Oh, das hört sich aber gut an. Ich danke dir.“
Karlain gab ein besorgtes Lächeln von sich und nahm den Schlauch entgegen.
„Den stellt der Clan auch selbst her.“
Der junge Magier verbeugte sich erneut und sprach: „Danke noch ein mal. Ich muss nun wieder aufbrechen."
Der Mensch nickte und sagte: „Gute Besserung… und danke gleichfalls.“

Fortsetzung folgt …

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Ba'sheks Weg zum Donnerkrieger

Teil I

Der Pfad der Schlacht – I

Erzählung und Bilder von Ba’shek

:crossed_swords:

:scroll:Vieles passierte, als der Krieg mit der Legion schon über die Welten gezogen war. Keiner ist sicher, ob das Unglück nun schwindet, doch Hoffnung kam erneut auf. Nahm die Kriegslage mit der Legion nicht nur den Frieden, sondern auch die sichere Heimat. Anderen wiederum nur das gewohnte Alltagsleben. Familie, Freunde, Geliebte – alle trennten sich in diesen Zeiten der Gefahren und Wirren. Andere gingen in die ewige Steppe, sie verloren ihr einziges Leben. Unser geliebtes Draneor war so fern, und dennoch so nahe geblieben. Im Herzen trug es ein jeder, ob Orc, Nordorc oder anderen. Bekannten sie sich vor dem Himmelsgestirn alle der einzig wahren Heimat, der sie alle angehörten gehören. Ich bin dein Apfel, und du mein Stamm. Erinnerungen an die geliebte Heimat verbleiben doch nicht jedem. Kein Nordorc wollte diese Kriegstreiberei ohne Grund bestärken müssen. Auch der Durub, der einzig wahre Durub, der Häuptling vom Donneraxt Clan müsse dies nicht so einfach allen gleichtun. Kein Nordorc soll für nichts und die Habgier fremder Herrscher sein Leben am Felde lassen.

Ihre Herzen verblassten nicht willenlos. Sie waren stark, hatten den verbissenen Lebenswillen von Wölfen. Einfach war es nicht dem Pfad Treu zu sein. Geschichten über die Heimat waren immer beliebt. Auch wenn es vor Flamme Donneraxt – in Steinard – eine neue Heimat gab, erinnerten Nordorcs aufs Neue, die glorreiche und schöne Heimat ihrer Ahnen. Keiner war dieser Tage mehr in der Notlage, die Legion war am Ende besiegt und vertrieben worden. Was blieb, war eine Wunde im Herzen von Azeroth. Zerstörung auch auf anderen angrenzenden Welten verbleiben somit nicht. Wie es weiter geht weiß keiner. Pilgerwasserkartell der Goblins ziehen diese begehrten Klunker aus dem Boden. Sie schürfen in dieser Gegend wo dieses riesengroße himmelhohe Schwert sich tief in die Eingeweide Azeroths grub…

Ba’shek war im Sumpf, viele neue Orcs sind in dieser neuen Zeit aufgetaucht oder gegangen. Bereitete er sich auf eine große Prüfung vor, um sie für den Pfad eines Donnerkriegers zu absolvieren. Sein Durub, der Clan-Häuptling erlaubte es. Bashek solle bereit sein für die schwer erreichbaren Prüfungen. Allen Aufgaben und somit Prüfungen für den Weg zum Donnerkrieger gilt es sich zu stellen. Jeder Nordorc der Willens und geeignet ist, müsse sie bestreiten. Auf eigene Weise, durchhalten und bestehen. Und dem Schwur ableisten, den es erforderte um seinen Clan, egal in welcher Lage beizustehen. Der Pfad der Schlacht war die erste Prüfung, welcher sich der Nordorc Ba’shek dann erfolgreich stellen musste.

:soon:Fortsetzung folgt …

:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Iz'grimar – Ein anderer Pfad

Teil III

Hoch hinaus, den wolken entgegen – II

Erzählung und Bilder von Iz'grimar
~24. Mai 2018~

:fire:

:scroll:Danach verließ Iz’grimar das Gebäude, denn morgen würde es mit dem Clan nach Nordend gehen.
Er war noch nie bei solch einer Jagd dabei, insgeheim freute er sich deswegen tierisch.
In Nordend war es sehr kalt, das wusste er schon.
Daher packte er seine alte, graue Robe ein und der Donnerbote nahm sich auch etwas für ihn Ungewöhnliches mit: Ein Wolfsfell, das er als Kopfbedeckung tragen würde.
Von Orgrim’mar flog der Clan am nächsten Tag mit denjenigen, die gewillt waren sich den eisigen Weiten Nordends zu stellen, mit einem Zeppelin in die boreanische Tundra.
Die Zeppelinfahrt war verhältnismäßig unkompliziert und bequem.

Dort angekommen führte Sukkawa ein Ahnenritual durch und nach einer kurz darauf folgenden Besprechung ritt man auch schon hinaus.
Iz’ hatte kein Zeitgefühl … vielleicht waren sie ein ganzes Jahr unterwegs.
Im Nachhinein hatte man ihm gesagt, dass es wohl etwas länger als eine Woche war …
Die „Anfälle“ blieben zumindest vorerst aus.
Er musste sich auf andere Dinge konzentrieren.
Reiten. Überleben. Nicht-Frieren. Folgen.

Fortsetzung folgt …

Aaz'nodûm

Immer mehr Donneräxte kehren Heim

Erzählung von Urog

:fire:

:scroll:Allmählich verbreitet sich die Nachricht in der Donnerfestung, wann das nächste Aaz’nodûm stattfinden wird. Die Clanversammlung der Donneraxt. Jeder Nordorc wird zu dieser gerufen, wo, ob alt oder jung, jeder seine Meinung zum Clanleben kund tun kann, um gemeinsam die Geschicke des eigenen Nordorc-Volkes mitzubestimmen. Holz wird herangeschaft, denn vom letzten Sha’Prakh ist noch reichlich übrig. Nun darf es erneut hoch gen Himmelsgestirn brennen, und die Einheit eines Clans, einer großen Familie in behagliches Licht tauchen – Grom uur Grom . . .

:soon:Fortsetzung folgt …

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