Iz'grim – Ein anderer Pfad VI
Der Beginn einer ReiseTeil II
Erzählung und Bilder Iz'grim
Dort angekommen verabschiedete er sich von seinem Reitwolf.
Er war schon alt und der Donnerbote hatte ihm auch nie einen Namen gegeben, aber die beiden verstehen sich gut, zumindest glaubte er das.
Als der junge Sturmrufer hineintrat, wurde er gleich mit einem tiefen Grollen begrüßt.
Er streichelte das große, gepanzerte Tier am Kopf.
Der Nordorc erinnerte sich daran, dass ihm gesagt wurde, dass dieser Wolf früher einen Krieger der Kor’kron in die Schlacht trug.
Er wusste nicht, wohin seine Reise ging, geschweige denn wie lang sie dauern würde.
Iz’ hatte auch noch keine Ahnung, ob die Reise gefährlich sein würde.
All dies waren Gründe, dieses gute Tier in der Obhut von Skiju zu belassen während er fort war.
Er verfluchte sich lautlos dafür, so lange gebraucht zu haben. Eigentlich wollte er sich zumindest von Rriiâ und Sunekkâ noch persönlich verabschieden.
Andererseits war er auch froh darüber, Sunekkâ nun nicht direkt in die Augen sehen zu müssen.
Sie teilte stets ihre Weisheit mit ihm und wie auch schon ihre Schwester vor ihr, hatte sie ihm sehr geholfen.
Daher konnte der Donnerbote nun gerade eh nicht, ihre Ratschläge missachtend, vor ihr stehen.
Noch immer tief in Gedanken versunken, drehte er sich um und verließ, als gerade die ersten Sonnenstrahlen die Nacht erhellen wollten, die Festung.
Der Donnerbote machte sich auf den Weg zu der Goblin-Stadt an der Küste.
Von dort aus würde er mit dem Schiff über das Meer segeln. So war der Plan.
Nein, kein Plan, es war eher mehr so eine Art Instinkt, der ihn dazu bewegte.
Der Sumpf schien an diesem Tag viel lebhafter zu sein als sonst.
Er hörte Libellen, einige Vögel, aber auch hier und dort das Plätschern des Wassers.
Fortsetzung folgt . . .
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