[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Iz'grim – Ein anderer Pfad VI

Der Beginn einer Reise

Teil I

Erzählung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll: Einige Zeit später …
Die Nordorcs saßen gemeinsam bei der Flamme und hatten Spaß. Sie aßen, sie tranken und erzählten von ihren Erlebnissen.
Der Clanrat zog sich nach kurzer Zeit in die Halle des Donners zurück, um sich zu beraten.
Bei ihnen: Luskträger Raek. Irgendwie weckte es Iz’ Neugier, aber er wollte sich noch lieber ein wenig mit Bashek über dessen Prüfung unterhalten.
Während Ba’grom vor der Halle Wache hielt, gingen Bashek und Iz’grimar vor die Festungsmauern um dort nach dem Rechten zu sehen.
Die beiden sprachen über Basheks Weg zum Donnerkrieger.

Er behauptete, dass er einen Pfad, der nötig war, um Donnerkrieger zu werden, bereits gemeistert hatte.
Eine weitere Prüfung stünde noch vor ihm und er war sich nicht sicher, ob er diese auch bestehen würde.
Auch Iz erzählte, dass er sich noch dazu durchringen müsste, endlich einen bestimmten Weg zu beschreiten.
Dann gaben sich die beiden ein Versprechen: Bashek würde Donnerkrieger werden und Iz’grimar würde dafür seine Reise antreten, um dabei hoffentlich zu finden, was er sucht.
Der Donnerbote bemerkte den für ihn schon fast zu festen Händedruck von Bashek, welcher nun voller Selbstvertrauen zu sein schien.
Im nächsten Augenblick stand auch schon Sunekkâ bei den wachenden Nordorcs.

Sie erzählte, dass die Besprechung des Clanrats beendet sei und dass sie sich nun wieder zur Flamme setzen würden.
Die Nordorcs lachten, aßen und hatten noch Spaß bis tief in die Nacht.
Als nurnoch drei Nordorcs übrig waren, namentlich Rriiâ, Sunekkâ und Iz’grimar, traute sich der Donnerbote endlich, sein Anliegen vorzutragen.
Da er es selbst nicht konnte, erzählte Sunekkâ Rriiâ vom Plan des Sturmrufers.
Er würde nun eine Reise antreten, bei der er dem Ruf der Elemente folgen würde.
Sunekkâ gab dem Sturmrufer für seine Reise noch einen kleinen Vorrat von ihrem sehr schmackhaften Kräuterwasser mit.

Der Donnerbote verabschiedete sich vorerst, da er von seiner Kammer noch einige Dinge zu besorgen hatte, ehe er aufbrechen konnte.
Dort angekommen überdachte er den Rat der Sturm’makhai und begann, sich vorzubereiten.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Iz'grim – Ein anderer Pfad VI

Der Beginn einer Reise

Teil II

Erzählung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Dort angekommen verabschiedete er sich von seinem Reitwolf.
Er war schon alt und der Donnerbote hatte ihm auch nie einen Namen gegeben, aber die beiden verstehen sich gut, zumindest glaubte er das.
Als der junge Sturmrufer hineintrat, wurde er gleich mit einem tiefen Grollen begrüßt.
Er streichelte das große, gepanzerte Tier am Kopf.
Der Nordorc erinnerte sich daran, dass ihm gesagt wurde, dass dieser Wolf früher einen Krieger der Kor’kron in die Schlacht trug.
Er wusste nicht, wohin seine Reise ging, geschweige denn wie lang sie dauern würde.

Iz’ hatte auch noch keine Ahnung, ob die Reise gefährlich sein würde.
All dies waren Gründe, dieses gute Tier in der Obhut von Skiju zu belassen während er fort war.
Er verfluchte sich lautlos dafür, so lange gebraucht zu haben. Eigentlich wollte er sich zumindest von Rriiâ und Sunekkâ noch persönlich verabschieden.
Andererseits war er auch froh darüber, Sunekkâ nun nicht direkt in die Augen sehen zu müssen.
Sie teilte stets ihre Weisheit mit ihm und wie auch schon ihre Schwester vor ihr, hatte sie ihm sehr geholfen.
Daher konnte der Donnerbote nun gerade eh nicht, ihre Ratschläge missachtend, vor ihr stehen.

Noch immer tief in Gedanken versunken, drehte er sich um und verließ, als gerade die ersten Sonnenstrahlen die Nacht erhellen wollten, die Festung.
Der Donnerbote machte sich auf den Weg zu der Goblin-Stadt an der Küste.
Von dort aus würde er mit dem Schiff über das Meer segeln. So war der Plan.
Nein, kein Plan, es war eher mehr so eine Art Instinkt, der ihn dazu bewegte.
Der Sumpf schien an diesem Tag viel lebhafter zu sein als sonst.
Er hörte Libellen, einige Vögel, aber auch hier und dort das Plätschern des Wassers.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Iz'grim – Ein anderer Pfad VI

Der Beginn einer Reise

Teil III

Erzählung und Bilder Iz'grim

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:scroll:Von diesem Blickwinkel aus hatte er die Sümpfe noch nie betrachtet.
Wenn er so darüber nachdachte, war es doch entgegen vieler Meinungen, ein schöner Ort.
Schade dass er jetzt, gerade wo er dies erkannt hatte, fortgehen musste.
Nicht unweit von diesem Pfad, auf dem er nun schritt, war eine Festung der Allianz.
Er musste also auf der Hut sein. Wer weiß, ob die einen Orc, der nur mit einem Stecken bewaffnet war, angreifen würden…
Ein mulmiges Gefühl machte sich in seinem Magen breit und er entschloss sich, den Weg zu verlassen und lieber durch das besser geschützte Unterholz weiterzumarschieren.

Etwas abseits vom Weg, aber dennoch diesem folgend, näherte sich der Nordorc dem „Kraulsumpf“.
Ein paar Minuten des Gehens weiter konnte er einige seltsame Wesen ausmachen …
Er beobachtete sie für einige Zeit aus der Ferne, konnte aber keinen Sinn in ihren Handlungen erkennen.
Iz’ wollte kein Risiko eingehen und entschloss sich kurzerhand, dieses Dorf und dessen eigenartigen Bewohner zu umgehen.
Es war zwar ein Umweg, aber er nahm diesen gern in Kauf.
Dennoch, schon bald konnte er die Mauern einer Stadt sehen, das musste „Kraulsumpf“ sein.

Er zog seine Kapuze tief ins Gesicht, da ihn niemand erkennen sollte.
Ohne mit jemandem zu sprechen, schritt er durch die Stadt, bis er zu einem Goblin kam, von dem er glaubte, dass sich dieser mit der Schifffahrt auskennt.
Mit einer leicht brüchigen Stimme begann der Sturmrufer zu sprechen: „Throm’ka Goblin, wann fährt das nächste Schiff?“
„Throm- jaja was auch immer … ebenfalls. Wer will das wissen?“
„Ein Reisender. Ich bin auf der Durchreise und möchte mit dem Schiff von hier weg.“
„Aha, der Herr Reisender also.“ Der Goblin versuchte mit einem bohrenden Blick zu erahnen, wen er da vor sich hatte und starrte sein Gegenüber in sein verdecktes Gesicht.

Iz’grimar zog seine Kapuze nun noch tiefer ins Gesicht.
„Also, Großer … erstens weiß ich nicht wann das nächste Schiff kommt und zweitens handeln wir nur mit Ware, nicht mit … ähhhhhhhhhh … Personen.“
Der Goblin überlegte kurz, blickte kurz zu den hell leuchtenden Händen seines Gesprächspartners und dann wieder zurück in dessen vermummtes Antliz … „es sei denn… betreffende Personen … zahlen … gut!“
Die Grünhaut blickte sich um … „HE!!! ERST FRAGEN UND DANN ABHAUEN!!! AUSKÜNFTE KOSTEN EXTRA!!! KOMM ZURÜÜÜÜÜÜÜÜCK!!!“

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Iz'grim – Ein anderer Pfad VII

Ein Fehler mit Folgen

Teil I

Erzählung und Bilder Iz'grim

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:scroll:Unfreundlich. Unverschämt. Unehrenhaft.
Das waren die drei Worte, die Iz’ sofort durch den Kopf schossen, als der Goblin seinen Mund aufgemacht hatte.
Außerdem redete der Kleine viel zu schnell und auch zu laut … und der Nordorc war echt mies im Verhandeln.
Während der Grüne also vor sich dahinplapperte, wirkte er einen Teleportationszauber …
Kurz bevor er die Zauberformel zu Ende gemurmelt hatte, setzten wieder diese Stimmen in seinem Kopf ein.
Es waren verdammt viele dieser Stimmen: Manche leise, andere hingegen waren ohrenbetäubend.

Von den Stimmen abgelenkt sprach der Donnerbote die Zauberformel zu Ende.
Er fühlte keinen Boden unter den Füßen … war etwas schief gegangen?
Iz’ blickte nach unten und bemerkte, dass er sich dem Boden näherte … nun dämmerte es ihm … er war in der Luft !!
Mit einer schnellen Geste wirkte er einen Zauber, um den Sturz abzufedern, doch es war schon zu spät, um die ganze Wucht des Aufpralls abzufangen.
Er machte sich mental für das Aufschlagen am Boden bereit und dann wurde es auch schon dunkel um ihn herum.
Der Körper des jungen Nordorcs war zwar regungslos, sein Geist hingegen nicht.

Es war so … verschwommen, was er da sah. Iz musste die Augen zusammenkneifen.
Da standen viele kleine grüne Wesen um ein bläuliches herum. Was machten die da?
Der Sturmrufer versuchte, sich dem Geschehen zu nähern…
Als er es besser erkennen konnte, sah er, dass es sich um Orc-Welpen handelte und der da in der Mitte… der kam ihm bekannt vor.
Die Umgebung kam ihm auch bekannt vor … das Waisenhaus… Orgrim’mar?
Die Szene wurde noch klarer, da Iz’ immer näher kam.

Der „Blaue“ hielt seine Hände schützend vor das Gesicht, dennoch musste er von einigen größeren der um ihn Herumstehenden Schläge und Tritte einstecken.
Währenddessen versuchte der Nordorc nun, zu der Versammlung von etwa 4-12 Jährigen aufzuschließen.
Als er gerade nah genug war, verschwand das Bild plötzlich und es wurde wieder dunkel.
Es dauerte aber nicht lange, da erschien ein anderes Bild, das ebenso verschwommen war.
Dieses Mal konnte er eine große und blasse Gestalt sehen, welche hinter einer kleineren stand.
Das kleine Wesen warf mit Feuer um sich und riss danach die Arme in die Luft. Es schien so, als hätte es Spaß.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Iz'grim – Ein anderer Pfad VII

Ein Fehler mit Folgen

Teil II

Erzählung und Bilder Iz'grim

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:scroll:Die andere Gestalt klopfte dem kleinen Feuerteufel lobend auf die Schulter.
Iz’ rannte dieses Mal schnell darauf zu. So schnell, wie es nur ging… aber zu spät.
Das „Bild“ verblasste bereits und hatte sich erneut binnen Sekunden in Rauch aufgelöst.
Die nächste Szene ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten.
Dieses Mal konnte er einige Gestalten mit langen Ohren, wohl Elfen, die einer kleineren blau-grünen Gestalt hinterherjagten und sie mit Magie beschossen.
Einige der Elfen warfen die Köpfe in den Nacken … und hatten ihre Münder offen. … Sie lachten scheinbar.

Der junge Nordorc war es langsam leid, nur zusehen zu können und warf ohne nachzudenken einen Feuerball auf die Szene … sie verblasste augenblicklich.
Noch ein „Fenster“ erschien. Er konnte Männer und Frauen verschiedener Größen in Roben gekleidet sehen.
Sie blickten alle in die selbe Richtung, was Iz’ neugierig machte.
Der Donnerbote folgte ihren teils argwöhnischen, teils verachtenden Blicken.
Dort hinten saß ein ganz anderes Wesen als sie und es blätterte in einem dicken Folianten.
Nun deuteten sie auf das -bei genauerer Betrachtung- eine graue Robe tragende Wesen mit blau-grüner Hautfarbe … und sie lachten.

Der Donnerbote hatte es nun endlich verstanden und er konnte sich erinnern.
Das „Wesen“ war er selbst in verschiedenen Abschnitten seines Lebens und das machte ihn traurig.
Er hatte gehört, dass man, wenn man starb, sich sein Leben noch einmal vor einem abspielen würde … doch hier fehlte ein Teil.
Und zwar ein nicht unerheblicher Teil seines Lebensweges. Plötzlich wurde er fortgezogen.
Irgendwas zog ihn weg … es war wie ein Portal in eine andere Welt.
Doch da? Was war das? Er entschloss sich, dem Sog zu trotzen und diesem „Etwas“, das er in der Ferne sehen konnte, entgegenzurennen.

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Iz'grim – Ein anderer Pfad VII

Ein Fehler mit Folgen

Teil III

Erzählung und Bilder Iz'grim

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:scroll:Er rannte, er rannte und er rannte … und das Ding in der Ferne es sah aus wie eine Art Standarte.
Je näher Iz’ dem Ding kam, desto besser konnte er es erkennen. Es war riesig.
Das schon sehr alte Banner, dessen Zentrum eine Axt zierte, bestand aus dunkelbraunem Fell.
Der Sturmrufer wusste, was dies zu bedeuten hatte und erhöhte sein Lauftempo.
Nichts würde ihn nun mehr aufhalten, es zu erreichen. Er setzte zum Sprung an, um die letzten Meter zu überbrücken.
Und er bekam das Fell gerade noch ganz unten zu fassen…

Die Belohnung für seinen Erfolg war Schmerz, und zwar eine Menge davon.
Der junge Nordorc blinzelte … und geblendet wurde er nun auch noch.
Mit einem Ruck drehte er sich von der Bauchlage auf den Rücken und blickte sich um…
Das war auf jeden Fall nicht Dalaran. Und wenn doch, dann war es wohl dem Erdboden gleich gemacht geworden.
Er tastete sich selbst ab für eine kurze Bestandsaufnahme: Robe? Check. Handschuhe? Check. Stiefel? Check. …
Iz’ bemerkte nun das Fehlen seiner Haube, da ihm die Sonne unerbittlich auf das Haupt brannte.

Stets weitersuchend konnte er ebenso die Abwesenheit seiner Tasche und seines Stabs feststellen.
Wunderbar … Mitten im Nirgendwo ohne Stab und Wasser, beziehungsweise Sunekkas schmackhaftes Kräuterwasser.
Hinzu kam, dass sein ganzer Körper schmerzte und er richtig ausgelaugt war.
Es tat zwar höllisch weh, aber er konnte noch jedes Körperglied bewegen, naja, zumindest ein Zucken war möglich.
Er hatte sich also nichts gebrochen. Glück im Unglück!
Und das, wo sein Teleportzauber schief gegangen war… er hatte schon von Magiern gehört, die bei fehlgeschlagenen Zaubern a) sich in Nichts aufgelöst haben, b) explodiert sind, c) ertrunken sind, da sie sich in die Tiefen des Meeres teleportiert hatten…

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Iz'grim – Ein anderer Pfad VII

Ein Fehler mit Folgen

Teil IV

Erzählung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Immerhin. Nicht er selbst war im wirbelnden Nether gelandet, sondern „nur“ sein wichtigstes Hab und Gut.
Iz’ versuchte, ruhig zu überlegen was nun zu tun sei, denn sich hier wegzuteleportieren war ihm im Moment leider nicht möglich.
Der Grund dafür war, dass er dafür gerade zu schwach war. So ein fehlgeschlagener Zauber kostet ein Vielfaches von der Kraft, die der Zauber sonst bräuchte.
Um die Kräfte eines Magiers bei solch einem Schwäche-Zustand wiederherzustellen, gab es eine ganz einfache Lösung.
Nahrung (egal in welcher Form) und Ruhe. Da der junge Nordorc kaum In der Lage dazu war, sich zu bewegen geschweige denn, Essen aufzutreiben, war die „Wahl“ simpel.
Er musste schlafen. Hier und jetzt, so wie er war.

Da ihn Schmerz, Hunger und Durst ablenkten dauerte es eine Weile, aber schon bald kam der herbeigesehnte Schlaf.
Eine tiefe Stimme ertönte: „Junges Wesen … du solltest unserer Stimme … DEINER STIMME … folgen. Sieh nur, wohin dich dein Ungehorsam gebracht hat.“
„Wer ist da“, wollte Iz wissen. „Wer spricht da?“
Eine andere Stimme sprach: „Wir sind es.“
„Was wollt -… wer seid ihr und … warum ich?“
Eine instabile, sehr laute Stimme befahl: „Akzeptiere dein Schicksal! Das Land all deiner Vorfahren wartet auf dich!“

Die letzte Stimme war ohrenbetäubend und brannte noch immer in seinem Kopf. Er war wieder wach.
Aber nun war ihm alles klar: Er hatte ein Ziel, eine Aufgabe, ja!
Der Donnerbote fühlte sich nun weniger ausgelaugt, aber immer noch hungrig und durstig.
Nun galt es, sich Nahrung und Flüssigkeit zu besorgen.
Im Anschluss daran müsse er so schnell wie möglich von hier verschwinden.
Daher sah sich der Sturmrufer nun erst einmal genauer in dem Gebiet um, in dem er gelandet war…

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