Iz'grim – Ein anderer Pfad VII
Ein Fehler mit FolgenTeil III
Erzählung und Bilder Iz'grim
Er rannte, er rannte und er rannte … und das Ding in der Ferne es sah aus wie eine Art Standarte.
Je näher Iz’ dem Ding kam, desto besser konnte er es erkennen. Es war riesig.
Das schon sehr alte Banner, dessen Zentrum eine Axt zierte, bestand aus dunkelbraunem Fell.
Der Sturmrufer wusste, was dies zu bedeuten hatte und erhöhte sein Lauftempo.
Nichts würde ihn nun mehr aufhalten, es zu erreichen. Er setzte zum Sprung an, um die letzten Meter zu überbrücken.
Und er bekam das Fell gerade noch ganz unten zu fassen…
Die Belohnung für seinen Erfolg war Schmerz, und zwar eine Menge davon.
Der junge Nordorc blinzelte … und geblendet wurde er nun auch noch.
Mit einem Ruck drehte er sich von der Bauchlage auf den Rücken und blickte sich um…
Das war auf jeden Fall nicht Dalaran. Und wenn doch, dann war es wohl dem Erdboden gleich gemacht geworden.
Er tastete sich selbst ab für eine kurze Bestandsaufnahme: Robe? Check. Handschuhe? Check. Stiefel? Check. …
Iz’ bemerkte nun das Fehlen seiner Haube, da ihm die Sonne unerbittlich auf das Haupt brannte.
Stets weitersuchend konnte er ebenso die Abwesenheit seiner Tasche und seines Stabs feststellen.
Wunderbar … Mitten im Nirgendwo ohne Stab und Wasser, beziehungsweise Sunekkas schmackhaftes Kräuterwasser.
Hinzu kam, dass sein ganzer Körper schmerzte und er richtig ausgelaugt war.
Es tat zwar höllisch weh, aber er konnte noch jedes Körperglied bewegen, naja, zumindest ein Zucken war möglich.
Er hatte sich also nichts gebrochen. Glück im Unglück!
Und das, wo sein Teleportzauber schief gegangen war… er hatte schon von Magiern gehört, die bei fehlgeschlagenen Zaubern a) sich in Nichts aufgelöst haben, b) explodiert sind, c) ertrunken sind, da sie sich in die Tiefen des Meeres teleportiert hatten…
Fortsetzung folgt . . .
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