Iz'grim – Ein anderer Pfad VIII
Fremdes LandTeil II
Erzählung und Bilder Iz'grim
Das Wasser tat dem Nordorc sehr gut. Den Mund machte er erst wieder zu, als er nicht mehr durstig war.
Danach begann setzte er das Essen fort und sättigte seinen Hunger.
Während des Kauens fielen ihm erneut die Stimmen in seinem Kopf ein … das Land all seiner Vorfahren … das hatten sie gesagt.
Das müsste dann … Draenor sein? Woher seine Eltern stammten oder wer sie waren, das wusste der junge Nordorc nicht.
Es wäre wohl klug, erst einmal nach Dalaran zurückzukehren, um Informationen zu sammeln.
Aber zuvor brauchte er mehr Schlaf … seine Knochenschmerzen, welche seit dem Sturz seine Begleiter waren, forderten mehr Ruhe.
Urplötzlich überkam ihn ein seltsames Gefühl in der Bauchregion und er musste sich sofort niederlegen…
Als der Nordorc die Augen öffnete, war er innerhalb der Donneraxt Festung.
Überall war Rauch, Feuer … und tote Orcs … was war hier passiert?
Einige Peons waren gerade dabei, einige der Flammen zu löschen.
Nicht unweit lag ein verletzter Bashek, welcher gerade versuchte, sich aufzurappeln.
„Iz, vor dah Fehztung werd nogh gemosht … mer gehtz ghud“, sprach der Krieger mit schwacher Stimme und hustete.
Schnell lief der Donnerbote vor die Festungsmauern und sah sich um.
Dort stand Starkfâng, welcher gerade mit seinem Hammer einem Blaurock den Helm samt Schädel zertrümmerte.
Er schaute sich weiter um … dort lagen viele bekannte Gesichter auf dem Boden … Karula, Skiju, Rriiâ … und weiter wollte er gar nicht schauen.
Der Sturmrufer ging zu Starkfâng und sprach ihn an: „Wahz sen her lohz? Warum sen her alle fahzt bä deh Ahnen?“
Der Uruk brüllte zurück: „Nub nur fahzt. Magh der nützligh, zum Orguhz, wer werdn überrant! Deh Blauröcke sen überall unn ehz hört nub aaf!“
Er hatte recht. Dort vorne kamen sie. Mehrere Reihen an Kämpfern … Menschen, Nachtelfen, Zwerge, sogar Gnome konnte man sehen.
„Iz !!! Magh’ wahz !“ Als der junge Nordorc erneut zum erfahrenen Uruk blickte, steckten zwei Pfeile in seiner Brust und einer der Allianzsoldaten stach soeben sein Schwert in den Bauch des Uruks.
„Star- …“, brachte Iz’ gerade noch aus dem Mund heraus … mehr ging nicht mehr.
Ein Pfeil steckte nun in seinem Hals und er musste Blut spucken.
Plötzlich stand der Durub und die Sturm’makhai neben ihm, wobei ersterer flüsterte: „Skah’grom. Urog sen enttäuscht.“
Fortsetzung folgt . . .
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