[Orc RP-PvP] – Donneraxt Clan – [KdV&Co.]

Nach der Versammlung begeben sich die Nørdorkn gemeinsam in den Kampf. Kriegerin Raaka und die Schamanin Krajah ziehen mit ihrem Häuptling in die Grubenkämpfe, um Feinde in den Sand zu werfen. Und es waren blutige, aber siegreiche Auseinandersetzungen. Schelka zog hingegen mit Kadurshak in die Schlachten, während Sunekka wieder nach Abenteuern im Berg Hiyal Ausschau hielt, stets wissend, dass ihr ganzer Clan immer Unterstützend ihr an die Seite rücken wird. Am späten Abend zog sich Krajah in ihre Felle zurück, um für den jagdreichen Tag nächsten Morgen ausgeruht zu sein. Nach den Grubenkämpfen schlossen sich Raaka und Urog'âsh mit Kadurshak und Schelka zusammen, um die die Allianz gemeinsam aufzusuchen. Der Sieg war nicht immer greifbar nahe, aber dafür die angeschlagenen Kopftrophäen, welche die Nørdorkn immer lachend hocherhoben hielten...

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Groo Warhammer – Die Todesnachricht

Der alte, in weiße Felle gehüllte Jäger durchschreitet die Tore der Donnerfestung mit einem grimmigen Blick. Die Wachen davor sehen ihn an wagen es aber nicht ihn aufzuhalten. Humpelnden Schrittes durchschreitet er die Vorhalle und steuert auf die Empfangshalle zu. Die hier anwesenden Orks beäugen ihn misstrauisch und alle Gespräche verstummen… Als er endlich stehen bleibt und das Wort ergreift, klingt seine Stimme hart und kalt wie der Winter in dem Land aus dem er stammt…

Lok`thar Söhne des Donners! Mein Name ist Jaggred Ogernacken und habe eine lange Reise hinter mir um euch allen eine wichtige Nachricht zu überbringen. Hiermit sollt ihr wissen, dass einer eurer Brüder in Winterspring zu Tode gekommen ist. Manche von euch kennen ihn sicher als Groo Warhammer. Seht mich nicht so an! Ich habe nichts damit zu tun aber ich war Zeuge seines Todes und ich will euch davon berichten…

Vor 2 Wochen war ich mit meinem Bärenbegleiter Gnarf in den weiten Tälern von Winterspring auf der Jagd, als ich seltsame Spuren entdeckte. Neugierig folgte ich der Fährte bis zu einer kleinen Lichtung auf der gerade Mal drei Bäumchen standen. Unter einem der Bäumchen regte sich etwas im Schnee, also schlich ich mich näher heran mit meinem Bogen in der Hand. Doch das was dort halb vergraben im Schnee lag, war keine wilde Bestie die sich getarnt hatte sondern ein betrunkener und verstört aussehender Ork. Er stammelte irgendwas Unverständliches und versuchte nach mir zu greifen aber er war in derart mieser Verfassung, dass ein menschliches Kind ihn hätte überwältigen können.

Ich bin zwar nicht gerade ein Wohltäter, aber ein Ork ist ein Ork und damit war ich verpflichtet ihm zu helfen. Ich band ihn mit leinen auf den Rücken meines Bären und sammelte seine klapprigen Rüstungsteile ein. Als ich meinen Unterschlupf erreicht hatte, untersuchte ich ihn erstmal gründlich. Dabei bemerkte ich, dass er nicht nur betrunken war, sondern auch eine bösartige Wunde davongetragen hatte unterhalb seiner linken Schulter. Die Verletzung schien mir schon ein paar Tage alt und war eitrig und entzündet. Die ganze Nacht musste ich um sein Leben kämpfen da das Winterfieber ihn gepackt hatte und er ständig fantasierte. Oft schrie er laut nach unbekannten Namen und verlor mehrmals das Bewusstsein. Doch er überlebte die Nacht und kam im laufe der nächsten Tage schnell zu Kräften. Dennoch merkte ich schnell, dass er nicht wirklich ganz gesund werden konnte in nächster Zeit. Er verlangte ständig nach Alkohol und zitterte den ganzen Tag. Nachtsüber, wenn draußen der Sturm tobte, unterhielten wir uns am Lagerfeuer und er erzählte mir vieles von sich und seinem Leben. Er erzählte mir von seinen Siegen und seinen Niederlagen von seinen Erfolgen und den Misserfolgen. Ich sage euch, die Düsternis in seiner Seele war förmlich sichtbar.

In diesen Moment wusste ich, dass dieser Krieger innerlich gebrochen war. Seinen Geschichten nach war er am Ende seiner Kräfte angelangt. Er erzählte von seinem alten Clan und wie viele Freunde er nach den Schlachten beerdigen hatte müssen. Im laufe der Zeit hätten viele den Respekt vor ihm verloren als Krieger und oft war er so betrunken das er ganze Schlachten verpasste und sich den Grimm seines Clans zuzog. Er sah sich selbst als die größte Enttäuschung von allen. Nun hatte er keine richtigen Freunde mehr und sein bester Freund war auch vor einiger Zeit gefallen. Für ein Orkweib hatte er sich nie bemüht und als Krieger hatte er sich nie bemüht aufzusteigen im Respekt der anderen. Gern erinnerte er sich an sein Leben vor dem Fall, an die guten und starken Zeiten der Orks an denen die in breiter Masse vor der gegnerischen Kompanien standen und ihre Waffen fest umklammert hielten mit einem grinsen auf den Lippen. An lange reisen zu fernen Orten und neuen Schlachtgefährten. Niemand dachte an den Tod damals. Oft erzählte er danach dass er furchtbar müde von allem heute war… Ich hatte Mitleid mit diesem alten Krieger und bot ihm an bei mir zu bleiben bis sein Kriegerherz wieder stak genug war für die Welt. Er dankte mir und blieb noch fünf weitere Tage. In dieser Zeit blieb er meist für sich oder wollte über die verschiedenen Pflanzen und Orte Auskünfte haben. Ich beschäftigte seine Seele mit solchen kleinen und lehrreichen Dingen um seinen Verstand zu füttern damit er sich wieder schneller fassen konnte. Wir jagten zusammen und tauschten viele Geschichten aus. Ich lernte den Ork hinter der Plattenrüstung kennen und ihn zu respektieren als den Krieger der er damals vor langer Zeit war.

Fortsetzung folgt ...
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An einem Abend südlich der Goblinstadt Everlook, kamen wir in einen schweren Sturm und kämpften gegen den Wind. Keiner von uns beiden sah irgendwas aber wir spürten eine anrückende Gefahr… Wir zogen gerade noch unsere Waffen als ein Frostriese aus dem Nebel auftauchte und mich mit einem einzigen Hieb seiner Rückhand mehrere Meter durch die Luft schleuderte. Noch benommen von der wucht des Hiebes versuchte ich mich wieder aufzurichten. Im undurchdringlichen Stum war es mir unmöglich meinen Bogen wieder zu finden also zog ich die einzige Waffe die mir gerade blieb, mein Kürschnermesser. Irgendwo von der Seite hörte ich Groo aufbrüllen. Schnell hastete ich zu ihm um ihm beizustehen. Zorn packte mich als ich den Körper meines Bären fand, Gnarf. Der Frostriese hatte ihn anscheinend zerdrückt mit seinem Fuß der aus blanken, harten Eis bestand. Nun konnte ich schon die Schemenhaften Gestalten von Groo und dem Riesen erkennen die sich gegenüberstanden. Wenn ich nicht schnell eingreife, würde es Groo nicht besser ergehen als meinen Bären dessen war ich mir sicher.

Hastig steckte ich das spärliche Messer wieder ein und machte mich daran die Tragtaschen die ich Gnarf umgeschnallt hatte zu öffnen. Mit meiner Axt in den Händen rannte ich auf den Riesen von hinten zu. Mein erster Hieb auf den Rücken des Riesen war zu vergleichen mit einem Gnom in einem Handgemenge – absolut nutzlos. „Nimm dir seine Beine vor!“ schrie ich Groo zu der mir zunickte und erneut seinen Hammer schwang. Sein Helm war verloren gegangen und er blutete aus einer bösen Wunde auf dem Kopf. An vielen anderen Stellen war seine Rüstung übel verbeult oder fehlte komplett sowie sein rechter Schulterschutz der irgendwann im laufe des kurzen Kampfes anscheinend abgefallen war. Wenn die Kraft des Riesen schon ausreichte um Platte so leicht zu verbiegen, was würde er dann mit mir machen? Doch Groo gab dem Frostriesen keine Gelegenheit sich auf mich zu konzentrieren. Immer wieder hämmerte er auf die Beine des Ungetüms ein bis das Eis mehrfach splitterte. Bei einem Ausweichmanöver versank sein Beim zu tief im Schnee und dem nächsten Angriff des Riesen konnte er nicht mehr abwehren oder ausweichen.

„Zum Orgus mit der verfluchten Landschaft hier!“ hörte ich ihn schreien. Mit aller Kraft schlug ich auf das Ungetüm ein aber es war nicht mehr aufzuhalten. Tödlich fixiert auf den Krieger stürmte er auf ihn zu in einer weit ausholenden Bewegung mit dem Arm. Als die Riesige Stachelbesetzte Hand den Krieger traf, gab es einen lauten, unangenehmen und knirschenden Klang der ohrenbetäubend war. Der Schrei des Orks war sowohl Hass- als auch Schmerzerfüllt als er durch die Luft gewirbelt wurde. Nun war ich das nächste Opfer des Frostriesen der sich nun in meine Richtung zu bewegen begann mit seinen Donnernden Schritten. Meine Gedanken rasten wie der Sturm um mich herum. Der Riese mochte mir wohl in allen überlegen sein aber ich will verflucht sein, wenn der verdammte Kerl klüger war als ich. Mit neuer Hoffnung machte ich kehrt und lief los. Des Sturmes wegen konnte ich zwar nicht viel erkennen, aber ich habe den Grossteil meines Lebens hier in diesem Land verbracht und wusste das irgendwo vor mir die Flüsternde Schlucht war. Der Übergang, die Brücke davor sollte meine Rettung sein taktierte ich. Hinter mir waren die lauten und stampfenden Schritte des Riesen deutlich zu hören.

Als ich den Übergang erreicht hatte, blieb ich stehe und drehte mich um. Nun war es soweit. Mit ausgebreiteten Armen raste das „lebendige Eis“ auf mich zu. Meinem Plan nach würde ich ihn ausmanövrieren können damit er irgendwann soweit das Gleichgewicht verliert um in die Schlucht zu stürzen. Der Übergang war breit genug ich musste nur in Bewegung bleiben. Die ersten Angriffe waren eher langsam und leicht auszuweichen. Doch der miese Kerl wurde immer sicherer in seinem stand und damit immer gefährlicher. Zu meinem Unglück wurde durch die Bewegungen des Riesen zuviel Schnee von der Oberfläche des Überganges abgetragen und das was drunter war, war blankes und glattes Eis. Und es kam wie es kommen musste. An einer Stelle an der es nötig war mich schnell abzustoßen, rutschte mein Fuß aus und ich fiel an Ort und Stelle zu Boden. Das schnelle aufrappelt bezahlte ich mit einem weiteren wuchtigen Schlag der meinen ganzen Körper erfasste.

Fortsetzung folgt ...
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Zu meinem Glück flog ich entlang der Brücke und nicht über die Kante die meinen sicheren Tod bedeutet hätte. Schwer atmend versuchte ich mich wieder zu erheben aber es war nutzlos. Der Riese hatte mich zu gut erwischt und ich brüllte da ich spüren konnte das mein Knie verletzt war. Die Axt war weg und gehen konnte ich auch nicht. Das einzige was mir blieb war zu beobachten wie der Tod sich mir mit schweren Schritten näherte. Seine riesige Pranke hob mich wie einen hilflosen Hasen auf der ich im diesem Moment auch war. Mich würgend vor sich herhaltend holte er mit der anderen Faust zum Schlag aus. „…Bastard…“ stammelte ich noch im Angesicht des Orgus.

Ein lautes und wildes Brüllen erklang von irgendwo um uns. Der Riese zögerte und auch ich vergaß für den Augenblick den ernst der Lage. Langsam und unter Schmerzen gelang es mir den Kopf soweit zu drehen um einen Blick auf Groo zu erhaschen der wie ein Berserker auf uns zuraste. Sein Gesicht war Blutüberströmt und seine Rüstung komplett hinüber. Er brüllte ein weiteres Mal und riss sich noch im laufen den verbeulten Brustpanzer vom Körper. Alle Dämonen dieser Welt hätten mich so erstarren lassen können wie der Gesichtausdruck des Kriegers als er sich mit aller Kraft gegen den Riesen warf und mit der bloßen Faust auf ihn einschlug. Der heftige Angriff des Orks schien das Ungetüm derart zu überraschen, dass es nach hinten torkelte.

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu wie der Körper der Kreatur direkt auf der Kante des Übergangs aufschlug und drohte uns in die tiefe mitzureißen. Das Messer! Schnell packte ich das Kürschnermesser das in meinem Stiefel steckte und holte damit schreiend aus. Das Messer blieb tief genug im Eis stecken um mich zu halten und ich klammerte mich daran fest wie ein Welpe an seine Mutter. Hastig streckte ich meinen Arm nach Groo aus der sich schon im fallen im meine Richtung streckte. Meine Hand verfehlte er zwar, blieb aber dennoch an einem meiner Waffengurte hängen der im laufe des Kampfes zum Teil abgerissen war. Schwer atmend beobachteten wir den Fall der riesigen Bestie.
„Zieh dich hoch“, rief ich ihm zu. Er versuchte mit aller Kraft sich hochzustemmen aber konnte seinen Rechten Arm nicht heben um nach etwas zu greifen. „Meine Schulter… ich kann sie nicht bewegen“, sagte er erschöpft. Ich versuchte irgendwie nach im zu greifen aber er hing viel zu weit unten an diesem einen Gurt der um meine Hüfte geschnallt war. Außerdem spürte ich merklich wie der Dolch an dem wir hingen immer mehr seinen Halt verlor. „ Los verdammt noch mal, zieh dich hoch sonst stürzen wir beide ab! Wir sind zu schwer!“
[b]
Fortsetzung folgt...
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In diesem Moment blickte Groo nach unten in die tiefe Dunkelheit unter uns und als er wieder zu mir aufsah hatte sich eine friedliche und gelassene Ruhe über seine Züge gelegt. Ich spürte wie sich sein Griff um den Ledergurt gelockert hatte. „Was zur Hölle tust du?“ schrie ich ihn an. Aber er antwortete nicht. Sein atmen wurde immer ruhiger und entspannter. In seinen Augen war eine tiefe Erschöpfung zu erkennen. Immer mehr spürte ich das nachgeben des Dolches in der Hand über mir. Das Eis würde jeden Moment nachgeben, „Ich… ich bin so müde…“, hörte ich ihn eher im Flüsterton sagen. „Ich bin so unendlich müde Jaggred.“
Danach entspannte sich sein ganzer Körper und er schien ins leere zu blicken und die nächsten Worte die er sprach werde ich mein Leben lang nicht vergessen. „Meine Seele ist wieder rein, mein Herz frei von Verrat und Verderben. Als Nørdork möge ich mit Axt und Harnisch sterben…“

Und im nächsten Moment ließ er los… und fiel in die dunkle Tiefe der Schlucht. Ich beobachtete wie er noch im fallen seine Augen schloss und seine Arme weit wie zwei Flügel ausbreitete. Was auch immer sich dieser Krieger in seinem Leben zu Schulden kommen lassen hat, irgendeine höhere Macht hat ihm in den letzten Augenblicken seines Lebens alles vergeben. Und er schien endlich befreit von allen Dämonen. Ich stemmte mich hoch und blickte in die Tiefe. „Alles gute mein Freund. Alle deine Kameraden warten schon auf dich.“

Jagged schwieg ein paar Augeblicke damit jeder das erzählte auf seine Art verarbeiten konnte. Er beobachtete die Reaktionen der anwesenden Orks und nickte dann grimmig. Dies ist alles was ich euch berichten kann von eurem Kameraden. Doch ich bin nicht nur hierher gekommen um euch davon zu berichten sondern auch um euch alle um etwas zu bitten… Ich weiß, dass ich ein älterer Ork bin aber zum alten Eisen gehöre ich bei weitem noch nicht. Soviel er mir erzählt hat, war Groo Warhammer ein treuer Diener dieses Clans. Deshalb will ich euch alle bitten mir die Ehre zuteil werden zu lassen seinen Platz hier unter euch einnehmen zu dürfen. Er hat mir das Leben gerettet. Das einzige was ich tun kann ist in seinem Namen alles Mögliche zu tun um seinen einstigen Ruf wiederherzustellen. Das ist das einzige was ich tun kann um meine Schuld wieder auszugleichen.

ENDE
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Am nächsten Tag, nach dem Ritual, als auch das Toben, rauschen und schmausen sein Ende genommen hat, um Schnarchen und gesättigtem Aufstöhnen zu weichen. In Der Nacht stolpert immer wieder ein Nørdork, nach dem anderen über liegen gelassene Hörner, leere Fässer oder dem abgenagten Schädel eines Wildtieres, um dem Druck, welches Unmengen von Bier und Donnerschnaphz auslösen, freien Lauf zu lassen.

Am Morgen werden sie jedoch nacheinander munter und der Rausch wird mit einem guten Mammuthack zum Frühstück entgegengewirkt. In der Halle des Donners blickt der Häuptling von seinem Platz über die ganze Versammlung der Nørdorkn. Neben ihm der Schamane Kavok'mah, welcher einen großen und mutigen Abend hinter sich hat ...


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Ein großartiger Abend des Kampfes und der Beute sollte die Nørdorkn erwarten. Zur rechten Zeit, versammelten sich in der Donnerfestung die Nørdorkinen Sunekka und Brutella, um auf den Abmarschbefehl ihres Häuptlings zu warten. Als alle Kampfvorbereitungen getroffen waren, ging es auch schon los. Mit dem ersten Schiff aus Nordend segelte der Donnertrupp in den Süden zum östlichen Königreiche, der Heimat der Menschen und Zwerge. Im Arathihochland schlossen sich Morgrel und Kadurshak dem Donnertrupp noch an, und machten diesen somit noch stärker für das Bevorstehende. Die Zuflucht sollte als erstes brennen, als der Donnertrupp einheimische Krieger und Blauröcke niederstreckte. Der Kampf war kurz aber blutig. Auf dem Weg zu den Ländern der Zwerge wurde der Donnertrupp bereits mehrere mal an die Front gerufen, um sich im Schlachtgetümmel der Zwillingsgipfel zu behaupten. Und der Donnertrupp behauptete sich auch mit einem Sieg nach dem anderen. Donnerkrieger Kadurshak trug die Standarte des Sieges, während der Schamane Morgrel und der Nørdork-Häuptling auf ihn achteten. Jägerin Sunekka kümmert sich in erster Linie um feindliche Heiler, die zu nahe dem Donnertrupp gekommen sind, während die Kriegerin Brutella die Verantwortungsvolle Aufgabe hatte mit dem Häuptling schützend ihre Beidhänder über ihren Schamanen Morgrel zu halten.

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Am Pass, aus dem Sumpfland zur Schattenhochland, konnten aber nur Sunekka, Morgrel und Urog'âsh leicht durch. Kadurshak und Brutella wurden etwas aufgehalten. Gemiensam kämpfte sich der Donnertrupp aber durch, um sich im hügeligen Schattenhochland erneut zu vereinen. Nach den Siegen kamen die Nørdorkn auch endlich im Lager Blutschlucht an, von wo sie dann über das Flussbett setzten, um die Wildhammer-Zwerge anzugreifen. Eine Ruine, welche die Zwerge ihre Heimat nannten, und Krieg gegen die Drachenmalorks führten. Es sah nach guter Beute aus für die Nørdorkn, daher griff der Donnertrupp ins Kampfgeschehen ein und bewältigte gemeinsam eine Aufgabe nach der anderen, um den Drachenmalork zu helfen. Brutella hatte zusätzlich die Aufgabe sich um die Bierfässer zu kümmern. Es war ihr Wunsch schon in der Donnerfestung noch. Und es scheint doch fast, als ob Luskträgerin Brutella doch tatsächlich der Donnerkriegerin Raaka im Saufen die Stirn bieten möchte. Früh übt sich, wer einmal einen Ruf haben will. Der Clan wächst und die Säufer werden auch mehr.
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[[OOC: Für das KDV-RP!]]

*liest den Zettel am Schwarzenbrett in Orgrimmar danach grunzt der Orc und geht weg*
Tief einatmend grunzt der Nørdork zufrieden auf, als er nach der langen Jagd wieder bei seinem Clan ist. Die von Falten und Narben zerfurchte Miene des alten Kriegers mustert die prasselnde Flamme inmitten eines großen Kreises, wo sich einige Donneräxte aufhalten und Fleisch zum Braten herrichten. Der Häuptling gesellt sich zu ihnen und lässt sich inmitten der Kriegerischen Runde fallen auf ein Mammutfell. Er kann wieder nach längerem aufatmen, nicht gleich wieder zur Jagd aufzubrechen am nächstren Morgen. Diesmal bleibt er eine Weile inmitten der Nørdorkn und unterhält sich bereits eifrig mit Krenn und Raaka über das was war. Auch Sunekka ist eine Nørdorkin, welche dieser Tage den Weg des Häuptlings öfters kreuzt, wenn sie gemeinsam von der Jagd, das Wild häuten und Fleisch für den Clan zuschneiden. So mancher Fleischbrocken findet sich auf einem Hacken hängen, wo er langsam ausblutet und getrocknet wird...
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Es wurden noch viele Wildhammer-Zwerge zu den Ahnen geschickt und am Ende wurde auch die Zwergensiedlung, welche keinen Ruine war angegriffen, wobei die etliche gerufenen Wachen kaum wiederstand leisten konnten, gegen einen bis an die Hauer bewaffneten Donnertrupp. Auch hier wurden Bierfässer und reichlich Beute gefunden. Einige Allianzopfer hat es dann dennoch gegeben, da sie bereitwillig sich in die Gefahrenzone einfanden. Für die Allianz war das nun kein unsicherer Ort mehr. Doch die Nordorkn sollten nicht lange bleiben im Schattenhochland, denn sie hatten mehr als genug Bier, Siegeskerben und sonstige Beute, dass es Zeit war – wenn es am schönsten – ist aufzuhören. Gemeinsam begab sich die Nørdorkn nach diesem Siegreichen und langen Abend schwer beladen in die Heimat ...

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Im Kreis der Nørdorkn, am Kopf der Halle des Donners, wurde die Clanversammlung vom Häuptling eröffnet und vieles wurde gemeinsam geklärt. So mancher Nørdorkn hatte neue Vorschläge für den Clan. Als das Aaz'nodûm endete, wurden drei Donnertruppen gebildet. Jägerin Seela ging mit dem Ktrieger Urog'âsh in die Grube, wo sich beide Nørdorkn vielen und zähen Kämpfen stellte, um am Ende ihre Beute zu erhalten. Donnerkrieger Kadurshak führte den Schamane Morgrel und die Verbündete Schildwallorkin Runakya in die Schlachtfelder, insbesondere gegen die Zwerge am Zwillingsgipfel wieder. Und immer wieder war Gelächter zu hören und die Aussage: "Sieg und keine Verluste!" Die Späherin Vremia zog hingegen mit den manen Oghlak und Vrosh in gefährliche Abenteuer, wo sie eine Höhle nach der anderen erforschetn. Soviele, dass am Ende der Clan alle Abenteuererfolg hatte. Ein weiterer guter Abend für die Nørdorkn. Grøm uur Grøm...
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Es folgen weitere siegreiche Gefechte, wo Nørdorkn am Zwillingsgipfel und im Alteractal bester Laune grölen. Sogar aus dem naheliegenden Fichtenwald, wo so mancher vom Donneraxt Clan mit pazifistischer Grundeinstellung, durch gezielte und schwere Hiebe einen Fichtenstamm auf raschem Wege, ohne diesen zu quälen zum Fall bringt. Nørdorkn sind sehr Naturverbunden und haben einmal mehr den "grünen" Anstrich. Wie sonst sollten die besiegten Zwergenkrieger als Warnung gepfählt werden. Die Fichten und Kiefern werden ihren persönlichen Beitrag dazu leisten, das harmonische Gefüge zwischen "Geben-und-Nehmen" aufrecht zu erhalten. Und es hallt weiterhin vom Kiefer-und-Fichten gesäumten Waldrand her ...

... HACK-HACK-HACK...KRACH...

RP-PvP-Projekt "Stachelkeule" – 2012
http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/3010805789

Ein Ork zu sein ... [RP/RL/Ingame]

http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/916825464
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Dann kam auch der Rest des Donnertrupps, um gemeinsam noch an die Front zu ziehen. Bathuwa, Raaka, Krenn waren nun ebenfalls Kampfbereit, nachdem Raaka noch einen gierigen Blick auf den Donnerschnaphz geworfen hat. Doch erst ging es ins Gefecht, gesoffen wird danach. Die Nørdorkn Bathuwa und Krenn sorgten stehts dafür, dass die Angriffe den Feind von da ereilten, wo er es am wenigsten erwartete. Sunekka ließ Eisen hageln, wo ein Entkommen schwer wurde. Während Raaka und Urog'âsh sich tief in die Reihen des Feindes pflügten und die blutige Ernte einholten. Ein siegreicher Abend, gute Beute ...
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Tag der Donnerprüfung

Bereits am Morgen nimmt das Treiben in der Donneraxtfestung seinen Lauf. Seit dem frühen Vormittag werden Vorbereitungen für eine große Clantradition der Nørdork getroffen.

Vorbereitungen für die weihende Donnerprüfung gehen voran. Sturmschwestern kümmern sich um die geordneten Arbeitsabläufe der Späher, damit am Abend reichlich für die Feier bereitsteht. Claneigene Spezialitäten. Späher schleppen Holz für das große Lagerfeuer inmitten des Festungshofes heran, welche entflammt wird und einige Schamanen bereits Blut den Ahnen opfern, dass dieser Abend für alle Nørdorkn gesegnet sein möge. Mütter tragen ihre Säuglinge gebunden am Rücken, um so unbehindert die Trockenfrüchte sortieren zu können.

Andere Nordorkinen führen ihre unwilligen Welpen zu den Schamanen und bitten mit einer Opfergabe um den Segen der Ahnen, dass die Stärke ihres Volkes in ihrem Kind weiter wächst. Die Opfergabe in Form von etwas Fleisch oder gebackenes Brot wird gereicht und der Schamane macht ein Zeichen auf die Stirn und die entblößte Brust des Welpen. Späher füllen große Bottiche mit Donneraxtschnaps. Donnerkrieger halten über alles ein Wachsames Auge und helfen mit ihrer Kraft, wo es nötig ist. Immer für ihr Volk bereit. Im Festungshof ist Tüchtigkeit angesagt, welche von lärmenden Kleinkindern begleitet wird, die verspielt herumtollen. Der Häuptling sieht zu der hohen Flamme, wo ein erfahrener Schamane bereits sein Ritual abhält und Kräuter in die Stichflammen wirft. Er blickt zu den Wolken auf und sein Geist hofft, dass die Nørdorkn -Ahnen heute Abend mit ihren Nachfahren sein werden...
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Die Donnerprüfung verlief mit großer Beteiligung der Nørdorkn. Viele waren anwesend, um dem Beizuwohnen, was alt und Tradition ist. Ein Ritual seit Urzeiten Gedenken. An diesem Abend auf dem Platz der Grømweihe waren es zwei Nørdorkn, die sich eingegliedert haben in den Lebensstrom der Donneraxt. Mit großen Radau, altem Lied und viel Jubel wurden Sorar und Kynlus, als neue Grømgeweihte der Donneraxt in Orgrimmar angekündigt und gefeiert...

BILDER:
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http://www.youtube.com/watch?v=J63ABvTqAbM&feature=player_embedded

Zwar kenne ich euch nicht, aber bei diesem Lied bekomme ich Gänsehaut.
-> Respekt & danke dafür. :-)
Im Kreis der Schamanen der Nørdorkn, hilft Urog'âsh diesen bei den Ausübungen von althergebrachten Zeremonien ihres Clans. Es werden alte Worte gesprochen und die Elemente, um Kraft und Segen gebeten, im Angesicht der Nørdork- Ahnen. Urog'âsh ist ein weiteres mal das Glück bewusst, wieder solchen Geschehnissen beizuwohnen. Er klopft den Schamanen auf den Rücken und ist mit ihnen sehr zufrieden, da sie an einem Abend reichlich an Erfahrung dazugewonnen haben,

"Me Grøm geweiht, befleckt überrall ..."
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*Mittags wird Grodork durch die hereinfallenden Sonnenstrahlen geweckt und gähnt einmal sehr ausladend. Liegendbleibend starrt er auf das Hüttendach und beginnt auch sofort damit seinen Tag im Kopf durchzugehen. Er denkt an das Schamanentreffen, die Nomaden aber auch an seinen Clan der wieder neue Stärke in sich vereint und einer ertragreichen Zukunft entgegensieht. Der alte Orc erhebt sich und legt seine Clantracht an wie er es jeden Morgen mit Sorgfalt tut. Einen Schluck Bier lässt ihn vollends zu sich kommen und kurz grinsen. Als er die Felle an der Hüttentür zur Seite zeiht und in den Hof blickt, überkommen Ihn Gedanken die ihn manchmal überkommen wenn er den Clan so sieht wie er heute ist. Grodork wirkt etwas angespannt und mitgenommen wenn er sich die Bilder vor Augen führt die in 129 Sonnen zur Realität werden. Auf Ihn wartet ein neuer Weg, in eine neue Zeit, mit neuen Aufgaben denen er sich stellen muss. Doch seit Fortgang wird gut für den Clan sein. Frischer Wind in alten Fellen, alte Tradition in neuer Zeit. Ein Aufbruch steht dem Clan bevor, da ist sich Grodork sicher. Ein Aufbruch indem Grodork im Wirbel der Zeit in Vergessenheit gerät. Nein, der Clan wird in guten Pranken liegen! Dafür hat Grodork und andere Sorge getroffen. Dem Krieger bleibt vielmehr die Angst selbst irgendwann bei seinem Clan in Vergessenheit zu geraten. Keine Geschichten, keine Legenden und nichts mehr was bleibt vom Alten der einst die Geschicke des Clans und der Welt in seinen Pranken hielt. Doch Grodork ist klar, dass dies wie auch alle anderen Dinge der Welt den natürlichen Gesetzmäßigkeiten von Blühen und Welken, Geburt und Tod ausgesetzt sind. Es ist der Lauf der Dinge. Alles was sich gegen die Natur stellt, hat auf Dauer keinen Bestand. Seufzend steht Grodork am Tor und blickt zur Hütte des Heimgekehrten Urogash`s. Eine Sorge weniger und doch ist es auch ein Zeichen. "Alt und Zäh"...schmunzelt der Krieger und sein Blick verfinstert sich zunehmend. Sein Gesichtsausdruck ist auch ein Ausdruck von Gewissheit die ihn überkommt. Die Gewissheit, dass lebende Durubs ihre Häuptlingswürde nicht verlieren. Die Rückkehr Urogs macht deutlich, dass eine neue alte Zeit angebrochen ist. Eine Zeit in der sehr altes Recht alte Traditionen brechen darf. Grodork spürt an seinem Pochen in der Brust, dass diese Zeit des Rechts gekommen ist seinen Anspruch fallen zu lassen.

Mit langsamen Schritten verlässt der Veteran die Hütte und bewegt sich über den Festungshof hin zum großen Feuer. Dort angekommen versinken des Häuptlings Blicke in den Flammen und schimmern in seinen Augen. Mit der rechten Pranke greift er sich an die Brust und reisst seine mit Knochen besetzte Sehnenhalskette vom Hals. Ein paar Augenblicke fixiert Grodork diesen Schmuck und lässt ihn langsam über die Flammen sinken. Mit einem Zischen vergehen die Knochen im Feuer und Grodork richtet den Blick nach vorn. Ohne anzuklopfen öffnet Grodork das Fell von Urog und geht direkt auf Ihn zu. Urogash indess sitzt an seinem Feuer auf einem von Fell umrahmten Holzgeäst und blickt zu Grodork auf. Dieser stellt sich direkt vor Urogash, fährt mit beiden Händen an die Schnallen der auf ihm ruhenden Schulterstücke und löst diese. Gekonnt aber langsam hebt Grodork die Schultern der Macht von seinem breiten alten Kreuz und hält sie in Vorhalte....*


"Totgeglaubte leben länger, sie gehören laut dem Recht der Ahnen Dir. Durub Urogash Vorghai, Grodork schwört dia hiermit die Treue"

*Knackend und schnaufend sackt Grodork auf die Knie und senkt das Haupt vor dem neuen alten Häuptling des Donneraxt Clans*


    von Grodork
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In Zeiten wo der Geruch von Verrat und Allianz die Städte der Horde umschleicht sollte selbst ein Krieger wie ich es bin ,langsam in Erwägung ziehen sich einem Clan anzuschließen um gemeinsam die Ordnung wieder herzustellen.....

Mit einem etwas traurigen blick starrt Narkash in sein Lagerfeuer und denkt an vergangene Schlachten gemeinsam mit seinen alten verbündeten wärend er mit einem stock in der Glut rumstochert