Ughulg: Der Fremde aus Hammerfall
Erwacht -ITeil VI
ErzÀhlung Ughulg
Es vergehen einige Monde bis sich das Fieber langsam senkt und Ughulg zu sich kommt. Das durchnĂ€sste Fell beiseite geworfen, schiebt er sich von der Bridge und öffnet die KammertĂŒr. Etwas ĂŒberrascht sieht er Kagh zwischen abgenagten Knochen vor der Baracke liegen. Als der Wolf ihn bemerkt springt er auf Ughulg zu und wedelt freudig mit der Rute. Daraufhin krault ihn Ughulg hinter den Ohren und deutet auf den Knochenhaufen:
Kagh geht es nub so schlecht, hrm?
Ughulg krault ihn noch etwas intensiver:
Hast du dir verdient! Yub Yub!
Nach der innigen BegrĂŒĂung humpelt Ughulg angestrengt zum Dorfbrunnen. Noch immer mit KrĂ€uterbandagen umwickelt die ihm zuwider nach KrĂ€utern riechen. Er hasst GerĂŒche am Leib die seinen eigenen markanten Geruch ĂŒberdecken. Doch den KrĂ€utergeschmack im Maul zu haben war inakzeptabel. Endlich am Brunnen angekommen kurbelt Ughulg hastig den Wassereimer hoch. Mehrmals spĂŒlt er sein Maul mit dem Wasser aus und speit es ĂŒber den Dorfplatz. Erst als der widerliche Geschmack auf seiner Zunge nachlĂ€sst, stellt er den Eimer beiseite. Nachdenklich lĂ€sst er seinen Blick ĂŒber das Stille Dorf im Morgengrauen wandern. Dann wischt er sich die NĂ€sse vom Maul und verschwindet wieder in der Baracke.
Fortsetzung folgt . . .
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