Der letzte seiner Art
Teil IV
ErzÀhlung und Bilder Ba'shek
Der Clan sitzt gemĂŒtlich zum Abendmahl bei Flamme Donneraxt. Plötzlich kehrt Ralahan in den Schatten des Feuers. So, du bist zurĂŒck. Wen hast du den da dabei alter Nordorc? Kommt beieinander, spitzt alle die Ohren, meine Freunde, nun erzĂ€hle ich euch davon. Dort drauĂen am Lager hatte ich was erlebt. Das glaubt mir keiner. Ihr fragt euch, was ich die ganze Zeit mit diesen Bock hier vor hab âŠ
Er erzĂ€hlt jedem Orc in der Runde sein Erlebnis. Als er zum Ende kommt, sagt er noch. Echt gefĂ€hrlich drauĂen im Sumpfe. Ist es das nicht wieder der Beweis. Darum sollten nur die erfahrensten alleine auf die Jagd gehen. Was fĂŒr ein KunststĂŒck, das Viech hier her in die Festung zu bekommen. Glaubt mir keiner, was ich erlebt hatte. Ein schrecken fĂŒr ein allein da drauĂen âŠ
Beruhige dich alter Freund. Was bringst du da von deiner Jagd alles mit? So, das ist der Bock, der dir zugelaufen ist. Er Frist und bechert ganz schön viel Freunde. Wunderbar! Das ist die Vorspeise, wie VogelfraĂ fĂŒr die Oger da drauĂen. Schön, dass du den vor ihnen gerettet hast. Wir wollen aber saftigen Braten Ralahan. Nicht den alten Bock!
Hast du den mitgebracht, was Frist er denn? Am liebsten hat er saftige HochlandÀpfel. Ach was machen wir nur mit ihm, dem alten Bock will doch keiner, er ist mir nun mal zugelaufen.
Ihn gehört aber keiner dieser BĂ€rentreiber, Zwerge suchen ihn bestimmt bereits, das gibt zusĂ€tzlichen Ărger bei uns in den SĂŒmpfen. Diese HeinzelmĂ€nnchen werden sich frĂŒh genug den Wecker stellen, um ihn zu finden.
WĂ€hre dir doch nur ein wilder BĂ€r zugelaufen, mit dem wĂŒrdest du weniger Ărger haben. Aber! Ramme wĂŒrde einen guten Braten abgeben, so mancher Oger freut sich bestimmt dem Bock auf dem SpieĂe zu braten. Vielleicht brauchen sie ihn bei Beutebucht zum Karren ziehen.
Ich versuche es lieber, als das es zu spĂ€t in der Nacht ist. Noch mal, wer probiert sich mit ihm, will ihn bei sich in der HĂŒtte aufnehmen? Ohne sich mit ihm anzulegen, den kann niemand abhaben.
Wenn wir ihn freilassen, findet ihn einer dieser Plunderköche. Den gibts zum Mittag zu verputzen. Lass ihn frei! Nein, es ist zu brenzlig fĂŒr ihn da drauĂen, unter den wildesten Kreaturen Azeroths.
Um die SĂŒmpfe des Elends mit ihm zu verlassen, ist mir das zu gefĂ€hrlich. Der macht ja, was er will. Was fĂŒr eine Gelegenheit, dem armen Bock zu fressen, wie schrecklich, grunz. Er hatte die letzten Male jeden in den Allerwertesten gerammt, alledem Frist er unsere HochlandĂ€pfel. Kein guter Handel mit Gold entschuldigt das.
Was den anderen mit ihm zugestoĂen war, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir lassen ihn am besten in der Donnerfestung, bei den anderen als Haustier, vielleicht finden wir eine Partnerin, wenn wir sie Junge bekommen, gibts auch Milch und KĂ€se.
Gute Idee, aber wo ist das Vieh hin, grad war Ramme noch hier âŠ
Fortsetzung folgt . . .
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