Der Krieg im Inneren
Prolog IVErzählung von Garrôsh Blutfaust
Clan-Event
Erzmagier Khadgar erklärte, dass laut eigenen Aussagen von Alleria Windläufer und Ihrem Mentor im Umgang mit der Leere, dem Raumgänger, diese Vorbotin vermutlich als eine Art Diener von Dimensius fungiert.
Dimensius, auch bekannt als „der alles Verschlingende“ ist ein mächtiger Leerenfürst, welcher aus reiner Schattenenergie besteht. Von einem unbändigen Hunger angetrieben hat er es sich zum Ziel gemacht, jegliche Materie des physischen Universums zu verschlingen. Leerenfürsten existieren außerhalb der Realität und nur den mächtigsten unter ihnen gelingt es, sich in begrenztem Ausmaß in der physischen Welt zu manifestieren. Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Weltenseele eines Planeten verdorben wurde, etwa mit Hilfe eines Alten Gottes.
Der Plan von der Vorbotin war es also, den alten Gott N’zoth durch die Hilfe von Champions und Königin Azshara zu befreien, damit die Weltenseele durch die Macht eines alten Gottes verdorben werden konnte.
Dieser Plan ging anfangs auch auf, schlug jedoch zum Ende hin fehl, da durch mutige Kämpfer zusammen mit Furorion und der leeren Klinge, wo einst Xal’atath eingesperrt war, N’Zoth vernichtet wurde.
Seit mehrere Bewohner Azeroths diese Stimme vernehmen, erinnert sich der Raumgänger an einen ähnlichen Ablauf von seinem ehemaligem Heimatplaneten K’aresh. Die ehemaligen Bewohner von K’aresh, heute Astrale genannt, vernahmen kurz vor dem Untergang Ihrer Heimat ebenfalls ein flüstern.
Doch zu diesem Zeitpunkt war bereits alles zu spät und der Untergang war besiegelt.
Dimensius hatte bereits begonnen, den Planeten zu verschlingen.
Was mir Chromie ebenfalls mit Gewissheit bestätigen konnte war, dass erst kürzlich Iridikron der Steingeschuppte, der Mächtigste der Inkarnationen der ehemaligen Protodrachen und Anführer der Primalisten auf den Dracheninseln, im Hort von Neltharion ein Artefakt an sich reißen konnte, dass laut Chromie sehr der Drachenseele ähnelt, nur weit aus älter und mächtiger.
Fortsetzung folgt . . .
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