[Orc RP-PvP] 🔥 Donneraxt Clan

Ein eigenartiger

Erzählung von Urog
~03.05.2016~


:scroll: Am Tag danach, inmitten der Sümpfe, sind die Donneräxte wieder in ihre Siedlung heimgekehrt. In der Halle des Donners sitzen einige dieser Nordorcs beisammen und halten Rat bei der Flamme Donneraxt. Es war ein sehr eigenartiger Abend in Orgrimmar, zu welchem sie gerufen wurden. Es war sehr viel eigenartig. Nicht nur die Geschichte, sondern die Versammlung an sich. Darin waren sich alle bei der Flamme einig. Wenigstens konnte er in Erfahrung bringen, dass es noch einen Trollstamm gibt - Wildherzen. Die …Welt braucht solche Stämme. Der Häuptling blickt weiter aus starrer Miene ins Flackern des Feuers, wodurch die Furchen und Narben in seiner Miene noch tiefer werden. Nichts hat in dieser rätselhaften Geschichte zusammengepasst. Den Krieger beschwichtigt auch der Funken eines Gedankens, dass es am Ende nicht wirklich um das ging, was nach außen hin preisgegeben wurde. Die Tage, welche folgen mögen, werden vielleicht das Rätsel lüften…

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Erzählung von Attra
~12.05.2016~


:fire:

:scroll: Nachdenklich blickte Attra aus dem schmalen, unverglasten Fenster in ihrer Kammer auf den Festungshof. Während der Wintermonate war die Fensteröffnung fast durchgehend mit Holzklappen und einem Fellvorhang geschlossen gewesen, um die eisige Zugluft abzuhalten. Nun war es endlich seit Tagen warm und durch das geöffnete Fenster malte die Sonne schräge Streifen auf den Steinboden der Kammer. Die wärmenden Felle waren zusammengerollt und verstaut worden. Sie würden wohl erst wieder im Herbst hervorgeholt werden. Jetzt freuten sich die Orc’n über die kurze Zeit, während der das Wetter im Sumpf zwar angenehm warm war, aber sich noch nicht im Hochsommer der erstickende Geruch des austrocknenden Sumpfes wie eine Glocke über die Donnerfestung gelegt haben wird.

Die Sturmschwester hatte die Hände auf dem Rücken verschränkt und betrachtete mit einem kaum sichtbaren Lächeln das Treiben auf dem Festungshof. Hinter ihr auf einem groben Tisch lagen vergessen Kräuterbündel, Fläschchen und irdene Tiegel. Selbstvergessen lehnte sich Attra mit der Schulter gegen die Fensteröffnung und legte eine Hand auf den von der Sonne erhitzten Stein.

Die Kräuter, die in kleineren und größeren Bündeln von der Decke hingen, erfüllten den Raum mit einem würzigen Geruch nach Leben. Attra würde bald wieder losziehen, weitere Heilkräuter sammeln. Viele ihrer Vorräte waren über den Winter zusammengeschrumpft und müssten aufgefüllt werden. Es herrschte immer Bedarf an jemandem, der wusste, wie die einzelnen Pflanzen anzuwenden und zu sammeln waren, um heilende Wirkung zu entfalten.

Die Orcin drehte sich halb vom Fenster ab und runzelte leicht die Stirn. Vielleicht wird es Zeit, sich unter den jungen Makas im Clan umzusehen. Vielleicht würde eine von ihnen die selbe Begabung zeigen, sich in die Natur einzufühlen, wie Attra sie damals als kleines Mädchen gezeigt hatte. Mit leicht zusammengekniffenen Augen musterte sie ihre vergessene Arbeit auf dem Tisch. Noch hatte sie niemanden gefunden, der in Frage kam. Mit einem Seufzen wandte sich Attra vom Fenster und dem Treiben auf dem Festungshof ab und ging zurück zu der wartenden Arbeit. Salben, Pflaster und Elixiere mussten aufgefüllt werden.

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Erzählung von Furda
~16.05.2016~


:crossed_swords:

:scroll: Das Feuer des Zwergenlagers ist über Nacht niedergebrannt. Die schwere, faulige Luft des umliegenden Morasts ist herangekrochen und vertreibt die wenige, frische Luft der nahen See in einem Spiel düsterer Vorahnung. Die Stiefel der erwachten und sich sammelnden Zwerge schmatzen geräuschvoll auf dem feuchten Untergrund, schwarzen Schlammes und nassen Mooses. Der Dreck des Vortags hängt noch in ihren Kleidern und Gesichtern.

Entlang der nahen Waldkante zieht fahler Dunst aus dem Unterholz des Sumpfes und kündigt von schwüler Hitze. Zwischen den Bäumen bewegen sich nebelhafte Schemen. Myraden von Steckmücken erheben sich und begleiten die Schemen in sirrendem Tanze. Ein Warnruf erschallt unter den Zwergen, Bärte und Zöpfe umrahmen ihre ernsten Gesichter, klebend und verschwitzt in der feuchten Luft. Mit erhobenen Waffen starren sie gen der dunstigen Bewegungen, harren den Geräuschen knackenden Holzes, grollender Kehlen.

Bilder:
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Und aus dem schummrigen Zwielicht lösen sie sich: Schulter neben Schulter, in langezogener Reihe, grünhäutige Wilde, gestandene Orcs auf ihren riesigen, schwarzen Reitwölfen: das Donnerrudel. Langsam, drohend, kommen sie heran. Bis auf wenige Meter nähern sie sich der wartenden Mauer zwergischen Steins und Stahls! Ihre grünen Leiber sind gekleidet in grobe Felle, klappernden Knochenschmuck und graues Eisen. An den Sätteln ihrer Wölfe hängen die blanken Schädel erschlagener Feinde, gewaltige Äxte und lange Bögen wiegen in ihren grotesken Pranken. Voll alter Narben versprechen ihre entstellten Schweinegesichter das Geschick erfahrener Kämpfer. Hass funkelt in den kleinen Augen der Donneräxte, als sie zum Stehen kommen.

Die Luft knistert mit der erwartungsvollen Anspannung eines kommenden Sturms. Guturale Laute lösen sich aus den Kehlen des Feindes. Die Zwerge rufen Befehle, Stahl blitzt im fahlen Licht der elendigen Sümpfe. Dann bricht die blutige Hölle los: Ein Ungetüm von einem Orc mit grinsender Schädelmaske schnellt mit brutaler Kraft als erstes unter die Zwerge. Vielstimmiges Gebrüll hebt sich auf beiden Seiten, die stahlzahnenden Mauern bersten wie Flutwellen ineinander. Bald mischen sich Schreie, Grunzer, Blut und Schweiß in einem kochenden Kessel entfesselter Wut und Rausches. Äxte spalten entblöste Hälse, Hämmer brechen Knochen, gefiedert stürzen gedrungene Gestalten in den glitschigen Morast.

Bilder:
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Erst scheint es, als ob weder Orcs noch Zwerge weichen. Doch dann reissen Lücken auf im Stand der irdenen Töchter und Söhne Khazs. Ihre Reihe bricht auseinander. Verbissen schlagen sie um die grobschlächtigen Widersacher, trotzen den beissenden Schlunden der schwarzen Wölfe - unaufhaltsam jedoch werden sie gen des nahen Strandes abgedrängt. Der Kampf zieht sich durch das schwarz-grüne Dickicht dicht stehender Sumpfzypressen und Strauchwerks, die die Szene mit flimmernden Schatten umspielen, heran bis an einen Steilhang, der hinabführt an das dunkle, brackige Wasser der moorsickernden See.

Gestalten huschen durch den Dunst, Sterbende gehen verloren, ihr Keuchen verhallend, Verletzte rutschen den Hang hinab. Die Zwerge sammeln sich untem am Strand. Eine Priesterin versorgt eilig schlimme Wunden, nicht alle können noch Stehen. Oben am Hang reihen sich erneut die grünhäutigen Schweinenasen auf, auch unter ihnen Verletzte, doch werfen sie lange Schatten auf die wankenden Zwerge. Vorüber ist der Zorn des Stahls jedoch noch nicht: Nach Blut verlangen die Kontrahenten mit kehligen Rufen. Heißer Schaum umspielt die spitzen Hauer der brüllenden Orcs, Speichel benetzt die Bärte der Zwerge. Abermals beißen ihre Klingen!

Bilder:
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Von ihrer geschwächten Stellung aus am Strand, der Hang und Feind vor ihnen, das schwarze Wasser im Rücken und die Verletzten noch immer der Heilung bedürftig, von heiligem Licht eilig umsorgt, halten die Zwerge nicht lange Stand. Einige stürmen todesmutig hinauf in die Reihen des Feindes, um den ihren einen Ausweg zu erkaufen. Fast keiner unter ihnen kehrt zurück. Blutige Rache nehmen die Grünhäute für den Angriff der Zwerge auf ihre Feste am Vortag.

Ein einziger Zwerg jedoch, an der Spitze des Vorstoßes, bricht durch: Beinahe wie in den alten Legenden des Kriegs der drei Hämmer, kämpft sich Bramlin Hammerswall ganz im wilden Geiste der Vorväter und -Mütter, ein undurchdringliches Bollwerk wie Madoran Bronzebart, ein schmetternder Titanenhammer wie Khardros Wildhammer, durch die Schlachtenreihe der Orcs. Umringt von Feinden, alleine noch stehend, erkennt der Häuptling der Donneräxte die Stärke und den Mut des Zwerges. Er gebietet seinem Rudel bei Seite zu treten und gewährt dem irdenen Sohn einen Zweikampf!

Es ist ein Streit alter Krieger, langer Jahre Erfahrung, unnachgiebigen Willens. Narben und Falten zieren das Antlitz des Orc-Häuptlings, weiß-graues Haar umweht das Gesicht des Zwerges. Als General Hammerswall seine mächtigen Hämmer gen der gewaltigen Axt Urog’âsh Vørg’hais niederfahren lässt stieben Funken und Donner erschüttert Stahl und Knochen. In einem kräftezehrenden Duell um Leben und Ehre messen sich die zwei Sturmgestalten zwischen spritzendem Schlamm und fliegenden Blutsaugern. Schließlich gelingt es dem General knapp den Häuptling in die Knie zu zwingen.

Ob der Tat rachedürstend entgleist, stürmen die umstehenden Orcs brüllend heran, um den keuchenden Zwerg entgültig zu erschlagen. Doch bevor eine Seite die andere zu den Ahnen schicken kann, fahren Greifen durch das Dach der verwachsenen Bäume und nehmen den Zwerg hinfort! Die Ehre der unterlegenen Zwerge ist gerettet. Doch nur den tapferen Greifen der Wildhammer haben sie es zu verdanken, dass sie den gierigen Sümpfen und dem grünhäutigen Feind zuletzt durch die Lüfte gen Sumpftiedenwacht entkommen und ihre schweren Verletzungen versorgen können.

Bilder:
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Gewiss bleibt nur der Zwerge Durst nach Vergeltung und kraftgebendem Bier. Die letzte Schlacht ist noch nicht geschlagen!

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Erzählung von Attra
~17.05.2016~


:fire:

:scroll: Sie waren grade aus den Sümpfen nach Hause gekehrt, die Rüstung voller Matsch und Blut. Die Nacht war schon vor Stunden über den Sümpfen hineingebrochen, die Luft war erfüllt von den Geräuschen der Nachttiere. Eine Eule, sirrende Insekten und der Schrei einer großen Raubkatze. Müde war Attra aus dem Sattel ihres Reitwolfes Lo‘ gerutscht, hatte ihren Kopf gegen seine Mähne fallen lassen und sich nichts mehr gewünscht, als sich zusammen zu rollen und hier auf dem Festungshof neben ihrem Wolf einzuschlafen. Sie zwang sich, die Augen zu öffnen und blickte glasig über die anwesenden Orc’n, die sich begeistert erzählten, welche Heldentaten sie heute Nacht alle vollbracht hatten. Und mit jedem Satz wurden die Geschichten glorreicher. Ein kurzes Lächeln huschte über das Gesicht der Sturmschwester. Ihre Orc’n. Und sie hatte dazu beigetragen, dass die Scharmützel am heutigen Abend so glimpflich abgelaufen waren.

Attra schwankte erneut, krallte ihre Finger fester in die Mähne ihres Reitwolfes und schloss kurz die Augen, bis die Sterne, die in ihrem Blickfeld tanzten, wieder verschwunden waren. Tief sog sie die feuchte, dumpfe Nachtluft in die Lungen. Sie stieß sich von Lo‘ ab, sah sich nach einem der Peons um und drückte ihm die Zügel in die Hand. Sie wusste, er würde sich um den müden Wolf kümmern, ihn absatteln und abreiben, ihn füttern und tränken. Die Sturmschwester wusste auch, eigentlich sollte sie diese Aufgabe übernehmen, aber die Erschöpfung fraß sich bleiern durch ihre Glieder. Sie drehte den Kopf und ließ ihren Blick über die versammelten Clanorc’n wandern. Überzeugte sich, dass keiner ernsthafter verletzt war. Um Urog würde sich Sunekka kümmern, wenn er Hilfe benötigen würde. Und den Ahnen sei Dank, niemand sah so aus, als müsse sie die nächsten Stunden mit dem Tod um das Leben eines geliebten Orc’n ringen.

Die Sturmschwester rieb sich energisch über die Augen und trat durch das offene Tor in die große Halle. Die Feuer brannten bereits, der Duft von frisch gebratenem Fleisch, von verkohltem Holz, verschwitzten Orc’n und nassen Rüstungen schlug ihr entgegen wie eine Mauer. Sie zwang sich, die Schritte in die Halle zu machen, mit jedem der Clanorc’n zu sprechen, ihnen zu sagen, wie gut sie sich geschlagen hatten in dieser Nacht. Und alles was sie wollte, war nur noch sich hinzulegen. Zu schlafen. Sie taumelte erneut vor Müdigkeit, hielt sich kurz an der Wand fest und ließ den Blick noch einmal über ihren Clan schweifen. Sie lächelte. Dann wandte sich Attra ab und verschwand hinter dem Ledervorhang, der ihre Kammer von der großen Halle abtrennte.

Nach drei stolpernden Schritten war sie vor dem niedrigen, mit Fellen ausgepolsterten Podest, auf dem sie schlief. Ihre Beine knickten ein und sie fiel hart auf den Steinfußboden ihrer Kammer. Die Sturmschwester krallte sich rechts und links in die Felle, ließ ihren Kopf dazwischen sinken und schloss die Augen. Ja, sie hatte ihren Teil dazu beigetragen, die Zwerge zu finden.

Attra erinnerte sich daran, wie sie auf dem Rücken von Lo‘ gesessen hatte, als der Befehl kam: „Sught nagh ehnen!“ Und Attra hatte sich hinaufgeschwungen, hatte ihren Geist hinauf in die Wolken geworfen. Hatte noch ein letztes Mal auf die zusammengesunkene Orcin auf dem Rücken des vertrauten Wolfes geblickt und war dann hinaufgewirbelt, verfolgt von den gelben Augen Lo’s. Sie hasste das Gefühl, an zwei Orten gleichzeitig zu sein, konnte fühlen wie sie gleichzeitig fest auf dem Rücken ihres Wolfes saß und mit der Geschwindigkeit eines Gedankens durch die Luft über den Wipfeln der Sumpfbäume raste. Wie sie seltsam verdreht und auseinandergerissen wurde. Und doch, sie musste immer weiter. Weiter. Weiter. Seltsam, dass es einmal nichts schöneres für sie gegeben hatte.

Und dann war sie tiefer gesunken, durch die Baumwipfel hindurch, war langsamer geworden. Hatte sich an den Wind geschmiegt, gesucht, gespäht und dann ihre Beute gefunden. „Egh hab‘ seh." Es war nicht mehr als ein Flüstern aus ihrem Mund. Und sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter, wurde schmerzhaft zurückgerissen. Wirbelte durch die schmutzig-grünen Blätter, sah wieder die Orcin auf dem Wolf, deren graues, eingesunkenes Gesicht ihr auf die Brust gesunken war. Und war dann wieder eins.

Leise aufstöhnend hob Attra wieder den Kopf von ihren Schlaffellen und kroch über den Boden zu einem leeren Wassereimer in der Ecke. Die Übelkeit, die im Hintergrund gelauert hatte, brach jetzt über sie hinein. Sie hätte nicht daran denken sollen, wie sie auf dem Wind geritten war. Ihre Fingerknöchel traten weiß hervor, als sie den Eimer packte und sich ihr Magen unter Krämpfen entleerte. Als sie irgendwann nicht einmal mehr Galle würgte, ließ sie den Kopf zu Tode erschöpft auf den harten Rand des hölzernen Eimers sinken, holte probehalber flach Luft und als das nicht dazu führte, dass sie sich erneut übergeben musste, stellte sie den Eimer ab und kroch zurück zu ihrem Schlafpodest.

Mit letzter Kraft zog sich die Sturmschwester auf ihre Schlaffelle, rollte sich auf der Seite zusammen und zog mit einem Rück eines der Felle bis zum Haaransatz über sich. Sie würde jetzt nur noch schlafen. Schlafen.

Noch während sie sich in die Tiefen des Schlafs fallen ließ, konnte sie die Vorgen draußen in der Halle hören, die sich Geschichten von Mut und Tapferkeit erzählten.

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Lok'narash

Teil I

Zwerge im Sumpf

Erzählung von Urog

Bilder von Rriiâ und Sunekkâ


~18.05.2016~

:crossed_swords:

:scroll: Die Sonne sinkt langsam hinab und taucht den Sumpf der Nordorcs in ein gespenstisch warmes Licht, als würde der ganze Horizont brennen und Kunde von Gefahr bringen. Der Häuptling sieht den letzten Sonnenstrahlen dieses Tages zu, ehe er die Schmiede wieder verlässt. Den ganzen Tag über hat er seiner Rüstungen gearbeitet und sie hier und da ausgebessert oder abgenutzte Lederteile ersetzt. Auch seine Klinge hat neues Schmierfett zu kosten bekommen, statt wie sonst Blut. Eine alte Regel, ein Krieger ist so gut wie seine Klinge. Dieser Krieger wickelt die seine nun ein und macht sich am Weg zur Halle des Donners.

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Bereits im Festungshof erkennt er die Wachen und einen fremden Orc, welcher beim Näherkommen als Brogok von den Schlächtern wiedererkannt wird. Der Häuptling lässt eine Begrüßung aus und steuert geradewegs mitten in die Halle des Donners, wo sein Clan bereits auf ihn wartet. Es gibt einiges zu besprechen, so auch das jüngste Eintreffen eines unerwarteten Gastes. Donnerkrieger Starkfang lässt Brogok herein und der Krieger bekommt die Gelegenheit vor den Nordorcs sein Anliegen vorzutragen. Nach vielen Worten, von der einen und der anderen Seite, wo Brogok zu verstehen gegeben versucht wurde, willigt der Häuptling am Ende ein. Die Nordorcs werden dem jungen Krieger helfen Shragah, die Anführerin der Schlächter zu finden und ihn zu diesen auch wieder zurückzuführen, wo Brogok als Fernwacht-Orc auch hingehört.

Es war schon eine fortgeschrittene Stunde, als auch die jüngste Gefahr besprochen wird. Späher berichten, dass Zwerge vor einigen Tagen im Sumpf einmarschiert sind und eine Schneise der Verwüstung hinter sich gelassen haben. Es wird zu einem Kriegszug aufgerufen, wo die Nordorcs sich in zwei Rudel aufteilen, um ihre Heimat wieder zu sichern. Der Häuptling lässt die Rudel sich vorher mit Verpflegung stärken, ehe sie durch den Sumpf pirschen. Nur ein törichter Narr lässt Krieger mit leeren Mägen in den Kampf marschieren. Die Jägerin Karula und die Sturmschwester Attra machen die Feinde aus. Ein Zwergenlager am Ufer des Sumpfes. Hinter ihnen, nur das offene Meer. Mal sehen.


:soon: Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Lok'narash

Teil II

Zwerge im Sumpf

Erzählung von Urog

Bilder von Rriiâ und Sunekkâ


~18.05.2016~

:crossed_swords:

:scroll: Der Häuptling ordnet an, dass die beiden Rudel sich von zwei Seiten nähern und an der Landzunge, wo es keinen Ausweg für die Feinde gibt, die Zwerge langsam einkreisen. Der Plan geht auf. Die Zwerge haben sie schon bemerkt und zücken die Waffen, als die Nordorcs sie Schritt für Schritt einkreisen. Als der Häuptling einen Steinwurf vor dem Anführer der Zwerge steht, fordert er diese auf sich aus dem Sumpf zurückzuziehen. Mehrmals will er den Zwerg und seine Schar verscheuchen, doch diese bleiben Standhaft. Also blieb dem Nordorc-Krieger keine andere Wahl, als den Angriff zu eröffnen. In Zwei Wellen werden die Zwerge schwer zurückeschlagen und beim zweiten Angriff bis ans Ufer zurückgedrängt. Nun bleibt ihnen wirklich nur mehr die See.

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Doch der Häuptling hebt seine Pranke und lässt die Rudel sich zum Jägerlager der Nordorcs zurückziehen. Die Zwerge sind zertrümmert und sollen sie sich nun zurückziehen. Im Jägerlager wird um die hohe Flamme herum kurz Rat gehalten. Sind die Zwerge wirklich abgezogen und hat der Clan wieder seinen Frieden im Sumpf? Das konnte keine der Mienen im Fackelschein der Flammen beantworten. Der Häuptling blickt zur Scharfseherin, neben ihr der Schütze Bronkar, und dann zum Donnerkrieger Starkfang. Der junge Krieger soll ein Rudel sammeln, und die Küste abreiten, um nachzusehen, ob die Zwerge abgerückt sind. Die Späher Karula, Krigat, Gremragnak und die Sturmschwester Rriia schließen sich dem Rudel an. Der Häuptling hat den Entschluss gefasst, dass ein Rudel ausreicht, da die Zwerge in keiner gefährlichen Zahl angerückt sind, wie vermutet.

Ein Rudel sucht die Küste ab, während das andere Rudel nur beobachten wird. Und es sollte am Ende doch noch zu einem weiteren Kampf kommen. Die Zwerge werden erneut von einem Rudel zurückgeschlagen und vollends zum Rückzug gezwungen. Sie ziehen sich zurück, denn Norsorcs brauchen keine Gefangenen und lassen daher alle abrücken. Der Sumpf ist wieder sicher und der Clan zieht sich wieder gen Donnerfestung zurück. Die Nordorcs beziehen ihre Posten und Lager und lassen den Abend beim gemütlichen Lagerfeuer im geselligen Gespräch ausklingen. Für heute sind die Zwerge vertrieben und orcische Freicheit zieht wieder ein. Fragt sich nur, für wie lange.


:soon: Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan



NEU!!!

:star2: Zur überarbeiteten Frontseite vom Donneraxt Clan

:star_struck: Hier findest Du nicht nur eine detailreichere Information zum Donneraxt Clan, sondern auch eine Vorgeschichte zum Clan, wie auch jede Menge Bildmaterial!



:information_source: Kurzinfos zum Donneraxt Clan

Donneraxt Clan

:earth_africa: Gründung: Auf dem Server „Kult der Verdammten" seit dem 14. September 2005
:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (Primär)
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
:point_right:t6: Nordorcs: Angehörige vom Donneraxt Clan



:film_projector: :camera_flash: Movie & Screens:


:film_projector: Wie fühlt es sich an, ein Nordorc zu sein? Genau so:

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] – Belagerung der ehemaligen Heimat vom Donneraxt Clan – 2009

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] – Wenn Zwerge die Heimat vom Donneraxt Clan angreifen:

:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan



:compass: Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
:no_entry: Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!



:crossed_swords: Kriegsmodus
Da der Donneraxt Clan primär den Kriegsmodus aktiv hat, sollten Gäste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus für den eigenen Charakter aktivieren, da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten für Clan-Externe nicht sichtbar sind.



:wave:t6: Kontaktpersonen:




:information_source: Mehr ausführliche Infos
:point_right:t6: Donneraxt Clan – Ein echter Nordorc werden!

:globe_with_meridians: Web-Heimat vom Donneraxt Clan
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:arrow_right: Donneräxte auch im FaceBook
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Lok'narash

Teil III

Erzählung von Urog
~21.05.2016~


:crossed_swords:

:scroll:Die Nordorcs kümmern sich wieder um ihre Kinder und um den Nachwuchs ihrer Wölfe. Welpe und Orc werden gemeinsam aufwachsen und manche daraus entstandenen Bande werden sich nicht mehr trennen. Doch das weiß nur die Zeit und das täglichen Zusammenleben zwischen Orc und Wolf. Die Nordorcs gehen wieder zur Jagd und werden aber auch von den Nordorcinnen begleitet oder gar geführt. Jedes Rudel hat sein Jagdrevier. Während der andere Teil des Clans daheim im Sumpf bleibt und auf den Nachwuchs und die Nordorcinnen, die sich um die Kinder kümmern wachen. Im Festungshof hallen Kinderstimmen wieder, während die Wächter dem Herumtollen ruhig zu sehen und sich ab und an ein Grinsen abringen lassen. Aus der Halle des Donners strömt bereits ein verführerischer Duft vom Eintopf, welchen die Sturmschwestern zubereiten. Die Scharfseherin zieht sich etwas zurück und schließt die Augen, um dem Geist des Sumpfes und der Ahnen zu lauschen. Viel zu viel Unruhe hat in letzter Zeit das Leben dieses, einer der letzten lebenden Orc-Clans, gefährdet…

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Lok'narash

Teil IV

Nachwuchs und Welpen

Erzählung und Bilder von Sunekkâ

~24.05.2016~

:fire:

:scroll: Die Scharfseherin atmet tief die feuchte, modrige Luft der Sümpfe ein. Der Kampf war vorbei und die Kazads hatten ihre Sümpfe Richtung Rotkammgebierge verlassen. Die Ahnen und Geister der Elemente hatten ihnen beigestanden ihre Heimat gegen den Feind zu verteidigen. Gemeinsam kehrte das Rudel nun in ihre Feste zurück und setzte sich um das Lagerfeuer.
Mit aufmerksamen und geübten Blick schaut sie sich ihre Clanbrüder und Schwestern an. Niemand schien lebensbedrohliche Verletzungen davon getragen zu habe.Sie sprachen noch lange am Lagerfeuer über die Angriffe der Kazad und die Nacht brach an. Nach und nach zogen sich einige Nordorcn in ihre Felle zurück.
Als die Luft frischer wurde zogen sich die übrigen Nordorcin in die grosse Halle ans Feuer zurück und srachen da weiter vergangenes und bevorstehendes. Erst als der Mond dann schon hoch am Horizont stand gingen auch die letzten Nordorcn in ihre Felle und es kehrte Ruhe in der Halle ein.

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Mit dem ersten Sonnenstrahl beginnt ein neuer Tag. Die Scharfseherin verlässt die Hallen und zieht sich an die grosse Flamme Donneraxt vor den Palisaden zurück. Tief nimmt sie den Geruch der Sümpfe in sich auf und ihr Atem wirde ganz ruhig.
Ihr Blick ruht auf die tanzende Flamme und das Knistern des Holzes in den Flammen dringt ans Ohr der Orcin. Der Geist der Orcin scheint auf eine Reise zu gehen, nach und nach verblasst die Umgebeung und auch die Gräusche scheinen in der Ferne zu verschwinden.
Lange sitzt die Orcin so da und scheint selber mit der Umgebung zu verschmelzen. Nach einiger Zeit kehrt der Geist in die Orcin zurück und ein leises grunzen ist zu hören. Sie lächelt sanft und kehrt in die Feste zurück…

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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ich grüße euch orc vom Donneraxt Clan, ich selber bin neuling was rp angeht und wollte fragen wie es mit Bewerbungen bei euch asschaut und ob mag´har erlaubt sind.
Ich hatte mich größenteils bei euch eingelesen, würde aber gerne noch wissen wollen, was Magier, Mönche und preister bei euch in den reihen sind.

Mfg
Rien

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Der Donnerbote schaut zunächst etwas finster und müde drein, ringt sich dann aber ein Lächeln ab.

Mok’ra Spitzohr,

wenn der segh traut, sollte der zur Fehztung me’kommen unn segh deh Saghe selbzt ma anglubschen.

OoC: Hallo Rien,
Neulinge sind kein Problem. Bewerben kannst du dich über unsere Webseite.
Einfach in Google nach “Donneraxt Festung” suchen dich erst einmal im Bereich “Register” anmelden. Das dauert dann ein wenig, aber du wirst dann zur Bewerbung freigeschaltet. Wenn du mal auf unserer Webseite bist, wirst du gleich den Bereich “Donneraxt Clan - Information” finden. Da wird dann auch deine Frage zu den verschiedenen Klassen beantwortet. Wir nehmen Orcs jeder Hautfarbe auf schmunzelt, also auch Mag’har.

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Lok'narash

Teil V

Die zweite Zwergenwelle

Erzählung von Urog

Bilder von Rriiâ und Hel’ska




~25.05.2016~

:crossed_swords:

:scroll: Trügerisch, wie das Wort eines Elfen, legte sich im Laufe der vergangenen Woche wieder Frieden über den Sumpf. Seitdem die Nordorcs in Rudeln ausgeströmt sind und feindliche Truppen der Zwerge bis ans Ufer gedrängt haben, um sie am Strand vollends zu zerschlagen, konnte jeder im Clan davon ausgehen. Kinderstimmen hallten durch die Dorffestung und die Nordorcs gingen wieder ihrer Arbeit nach.

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Ab an und an schickte der Häuptling einen Späher in den Sumpf, um nach dem Rechten zu sehen und Bericht zu erstatten. Die Botschaft von drohender Gefahr bleib aber aus. So konnte sich die Scharfseherin Sunekka wieder in Ruhe mit den Sturmschwestern um das Clanlager kümmern und der Häuptling die Vorbereitungen für eine baldige Suche treffen. Jagdrudel pirschen in den Grenzlanden nach Essbarem. Alles geht seinem gewohnten Gang nach und das Clanleben kehrt wieder ein.

Bis die Nordorcin Karula aus dem Sumpf ins Dorf heimkehrt und dem Häuptling gehetzt und in knappen Worten einen Spähbericht überbringt. Unruhe kehrt in Dorf zurück. Rasch werden die Kinder von besorgten Müttern in die Halle des Donners gerufen, Wachen stehen davor. Ein Horn wird geschmettert, Trommeln geschlagen, denn der Clan wird in Alarmbereitschaft gesetzt. Feinde sind immer noch in der Nähe und scharen sich erneut zum Angriff. Der Häuptling lässt die Nordorcs Starkfang, Gremragnak und Bronkar vor die Palisade sich umsehen, um auch die letzten Clanangehörigen ins sichere Innere der Palisadenumzäunung zu bringen. Die Sturmschwester Rriia und Krigat bereiten bereits ein Mahl zu, wo noch ein letzter Happen gegessen werden kann, ehe die Ungewissheit seinen Anfang nimmt, wann es wieder Zeit für Nahrung geben wird. Auch Hel’ska setzt sich dazu, eine Schamanin in Ausbildung und versucht zu helfen, wo sie nur kann.

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Als die Alten und Welpen in der Halle in Schutz sind, kommt auch der Häuptling in den Festungshof hinaus und gibt Bescheid, dass sich das Rudel der Ostflanke zuwenden soll. Nachdem auf dieser Seite nichts vom Feind zu erkennen war, schwenkt das gesamte Rudel in den Westen, zum Pfad gen verwüstete Lande. Vor dem Festungstor sollten die Nordorcs die Zwerge sichten, welche ausgerechnet den Schutz der Bäume suchten. Die Nordorcs formieren sich vor dem Tor und um die Palisaden, als Khaz Modan überraschend zum Angriff schlägt und auf die Donneraxtprallt. Ein heftiger Kampf entbrannt. Auf beiden Seiten werden Schneisen geschlagen, auf beiden Seiten gibt es Verluste. Gebrüll und Schmerz in allen Richtungen.

Zwerge sind klein von Wuchs, aber dafür haben sie einen niederigen Tiefpunkt und gewaltige Durchschlagskraft. Wo Schild und Panzer nicht ausreichen, soll der Dickschädel für den Ausgleich sorgen. Schlussendlich schaffen es aber die Nordorcs die Schar Zwerge von der Festung zurückzudrängen. In einem zweiten Gefecht, welches minder blutig war und tiefe Wunden auf beiden Seiten klaffen ließ, werden die Sprösslinge aus Khaz Modan erneut zurückgedrängt und tief in den Sumpf getrieben. Der Vormarsch der Zwerge hat sich nun in einem Rückzugsgefecht entwickelt, denn die Nordorcs lassen dieses Mal nicht locker und treiben sie vor sich her. Der Häuptling vom Donneraxt Clan ließ die Nordorcs auf diese Weise eine Botschaft überbringen, wessen Heimat dieser Sumpf ist.

Und am Ende ist das Scharmützel beendet. Die Zwerge ziehen sich schwergeschlagen gen Rotkammgebirge zurück. Die Nordorcs mit nicht minder weniger Wunden kehren wieder in ihre Dorffestung zurück. Die Schamaninnen kümmern sich um die Verwundeten, während der restliche Clan sich erschöpft zu Boden sinken lässt. Sie haben Grund zur Freude, denn der Feind scheint nach einigen Wochen des Gefechts nun endgültig zurückgeschlagen. Besorgt blickt der Häuptling die etlichen Angehörigen seines Clans und er nickt grunzend, als ihm klare wird, welche Vorkehrungen für die Zukunft zu treffen sind. Doch nicht mehr Heute…

:national_park: Bilder zu Lok’narash:
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:soon: Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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liegt in der gewärmten Koje, ist wieder in den Sümpfen sein Zuhause, ein Worg kuschelt sich in Fell und Pelz an Ba’sheks breite Schulter

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Heimat

Das Clanleben kehrt wieder ein

Erzählung von Sunekkâ

~29.05.2016~

:fire:

:scroll: Nebel steigt vom feuchten, modrigen Sumpfboden emport. Es ist noch ruhig in den Sümpfen, nur das Zwitschwern vereinzelnder Vögel und der Wind der durch das Blätterwerk der Bäume geht und zu hören. In der Feste der Orcs sieht man auf den Palisaden nur die Wachen stehen. Am Horizont erhebt sich so langsam die Sonne und je höher sie steigt um so mehr Leben scheint auch in den Sümpfen zu erwachen.

Die ersten Orcn erwachen und begeben sich an ihr Tagewerk. In der Schmiede wird das Feuer wieder angeschürt und ein grosser, kräftiger Orc beginnt mit seiner Arbeit. Rüstungen und Waffen müssen nach dem letzten Kampf wieder ausgebessert und repariert werden. Das Hämmern halt durch den ganzen Sumpf. Auch die Wölfe erwachen und beginnen mit ihrem Morgengeheul zu Bergrüssung. Aus der grossen Halle kommen die Welpen der Orcn gerannt und tollen im Festungshof und den Ställen herum. Nach einiger Zeit hört man eine Orcin aus der Halle etwas rufen und die Welpen versammeln sich in einem Kreis im Hof. Peons tragen grosse Schüsseln mit Fleisch und Frischgebackenem in den Hof. Nun kommen auch die anderen Orcen in den Hof zusammen und setzen sich zu den Welpen um das gemeinsame Frühmahl mit ihnen einzunehmen.

Nach dem Mahl verlassen einige Orcen die Feste und begeben sich auf die Jagd oder gehen auf Kundschaft in die nähere Umgebung. Kräuterkundige Orcinnen begeben sich mit den älteren Welpen in die Sümpfe um nach Kräuter zu suchen. Die Sturm´Makhai bleibt unterdessen mit den anderen Welpen in der Feste. Sie lehrt den wissberierigen Welpen die Kunde der Kräuter. Wie man sie zur Lagerung behandelt, sie frisch Zubereitet oder auch Medizin herstellt. Jeden Tag lernen so schon die Jüngsten sich in der Natur selber zu helfen. Welpen die weniger für das Wissen der Natur zu begeistern waren lernten zu Anfang spielerisch den Kampf. Erst ohne Waffen und mit fortschreitendem Alter dann auch mit der Waffe. Während die Sturm´Makhai den jüngsten dabei zusah wie sie sich die Kräuter alle anschauten und es ihr nachmachten sie zu bündeln fiehl ihr Blick auch immer wieder zu den kämpfenden, oder auch tollenden Krieger mit den Welpen hinüber. Ein leichtes Schmunzeln zeichnete auf dem Gesicht der Orcin ab.

Als die Orcinnen mit den Kräutern aus den Sümpfen wieder zurückkehren überlässt die Sturm´Makhai ihnen die Aufsicht der Jüngsten. Nun ist es an der Zeit, dass sie sich anderen Aufgaben widmet und holt ihre Reitwölfin Ashanta aus den Ställen.

Gemeinsam mit ihrer Reitwölfin reitet die Sturm´Makhai durch die Sümpfe. Vor einer ruhig gelegenen Höhle hält sie an ,macht ein kleines Lagerfeuer und liess sich nieder. Die Orcin nimm einige Kräuter, die sie mitgenommen hatte und wirft sie in die Flammen. Ein leises Zischen ist zu hören und von der Flamme steigt der Duft der Kräuter empor. Mit tiefen Atemzüge nimmt sie den Duft in sich auf.


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan



NEU!!!

:star2: Zur überarbeiteten Frontseite vom Donneraxt Clan

:star_struck: Hier findest Du nicht nur eine detailreichere Information zum Donneraxt Clan, sondern auch eine Vorgeschichte zum Clan, wie auch jede Menge Bildmaterial!



:information_source: Kurzinfos zum Donneraxt Clan

Donneraxt Clan

:earth_africa: Gründung: Auf dem Server „Kult der Verdammten" seit dem 14. September 2005
:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (Primär)
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
:point_right:t6: Nordorcs: Angehörige vom Donneraxt Clan



:film_projector: :camera_flash: Movie & Screens:


:film_projector: Wie fühlt es sich an, ein Nordorc zu sein? Genau so:

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] – Belagerung der ehemaligen Heimat vom Donneraxt Clan – 2009

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] – Wenn Zwerge die Heimat vom Donneraxt Clan angreifen:

:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan



:compass: Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
:no_entry: Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!



:crossed_swords: Kriegsmodus
Da der Donneraxt Clan primär den Kriegsmodus aktiv hat, sollten Gäste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus für den eigenen Charakter aktivieren, da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten für Clan-Externe nicht sichtbar sind.



:wave:t6: Kontaktpersonen:




:information_source: Mehr ausführliche Infos
:point_right:t6: Donneraxt Clan – Ein echter Nordorc werden!

:globe_with_meridians: Web-Heimat vom Donneraxt Clan
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:arrow_right: Donneräxte auch im FaceBook
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Aaz'nodûm

Erzählung von Urog
~31.Mai 2016~


:crossed_swords:



:scroll: Der Abend der Clanversammlung bricht an. Berichte treffen im Clan ein. Alt und Jung haben das Recht mitzureden über die gemeinsame Clanzukunft. Auf einem Stützbalken der Halle des Donners hängt ein Lederner Aushang mit einem eisernen Nagel befestigt.

Nach seiner Heimkehr berichten ihm die Nordorcs von dem Fremden, welcher vor einiger Zeit seinen Weg in die Sümpfe zur Dorffestung des Clans gefunden hat. Der Häuptling grunzt und lauscht jedem einzelnen Wort aufmerksam. So erfährt er einiges über diesen Fremden, welcher sich Thukruck nennt.

Am Ende der Berichte nickt der Häuptling und nimmt einen Schluck Donnerschnaphz, um ihn dann an die Scharfseherin weiterzureichen. Auch sie genehmigt sich einein wärmenden Schluck und lauscht dann den Worten vom Nordorc. Der Fremdorc wird als Gast der Nordorcs bleiben dürfen und solange diese Gastfreundschaft inne haben, bis der Häuptling den Thukruck zu sich ruft, um ihm seine Entscheidung zu verkünden. Diese wird besagen, ob Thukruck bei den Nordorcs bleiben wird dürfen, oder fort vom Donneraxt Clan wird ziehen müssen. Das alleine wissen vorerst nur die Ahnen.

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Grom-Ritual von Thukruck

Erzählung von Urog
Bilder von Rriia und Sunekka
~03. Juni.2016~


:fire:

:scroll: Spät, aber doch erwarten die Nordorcs den Fremden, welcher Thukruck gerufen wird. In der Halle des Donners wird er empfangen und es wird Speis und Trank gereicht, während der Fremde der alten Geschichte dieses Clans lauscht. Er erfährt viel und bekommt von allen Dingen des Seins einen neuen Blickwinkel. Wie es sein könnte und kann, das Leben als ein wahrer Orc. Kein herumirrender zahnloser Wolf mehr, sondern Teil eines Rudels. Fressen, jagen, kämpfen und gemeinsam den Mond anheulen.

:national_park: Bildergalerie zum Grom-Ritual:
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Vor der Flamme Donneraxt, welche hoch lodert gen Sternenhimmel über den Sümpfen, soll er die Entscheidung des Häuptlings erfahren. Und diese wird Thukruck das Blutritual gewähren. Eine Initiation, welche den Orc auf den ersten Schritt zum Nordorc und Teil des Donneraxt Clans vorbereitet. Im Hintergrund lauschen im Feuerschein der tanzenden Flammen die Nordorcinnen Attra, Rriia und Karula, neben der Scharfseherin selbst. Während der Donnerkrieger Starkfang über sie wacht und sich um deren Bedürfnisse kümmert. Bronkar lässt seinen Wolf abseits lauern, wenn gefahr drohen sollte. Nichts soll das Ritual von Thukruck stören, an jenem Abend, wo er die Reihen vom Donneraxt Clan aufgenommen wurde.

:national_park: Bildergalerie zum Grom-Ritual:
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Grom-Ritual von Thukruck

Erzählung von Urog

Bilder von Rriiâ und Sunekkâ




~3. Juni 2016~

:fire:

:scroll: Spät, aber doch erwarten die Nordorcs den Fremden, welcher Thukruck gerufen wird. In der Halle des Donners wird er empfangen und es wird Speis und Trank gereicht, während der Fremde der alten Geschichte dieses Clans lauscht. Er erfährt viel und bekommt von allen Dingen des Seins einen neuen Blickwinkel. Wie es sein könnte und kann, das Leben als ein wahrer Orc. Kein herumirrender zahnloser Wolf mehr, sondern Teil eines Rudels. Fressen, jagen, kämpfen und gemeinsam den Mond anheulen.

:national_park: Bilder zu Grom-Ritual von Thukruck:
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Vor der Flamme Donneraxt, welche hoch lodert gen Sternenhimmel über den Sümpfen, soll er die Entscheidung des Häuptlings erfahren. Und diese wird Thukruck das Blutritual gewähren. Eine Initiation, welche den Orc auf den ersten Schritt zum Nordorc und Teil des Donneraxt Clans vorbereitet. Im Hintergrund lauschen im Feuerschein der tanzenden Flammen die Nordorcinnen Attra, Rriia und Karula, neben der Scharfseherin selbst. Während der Donnerkrieger Starkfang über sie wacht und sich um deren Bedürfnisse kümmert. Bronkar lässt seinen Wolf abseits lauern, wenn gefahr drohen sollte. Nichts soll das Ritual von Thukruck stören, an jenem Abend, wo er die Reihen vom Donneraxt Clan aufgenommen wurde.


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Kommentar von Arletha
~04. Juni 2016


:speech_balloon:

Sollte ein orcischer Späher im Norden kundschaften, so wird er feststellen dass IC das Tor am Tunnel von Loch Modan (Tal der Könige) am Tunnelausgang in die Sengende Schlucht verschlossen ist (wie in früheren Zeiten pre Cataclysm). In Zwergenkopf-Höhe befindet sich eine Klappe zum Durchgucken. Von Zeit zu Zeit öffnet sich das Tor, um wartenden Handelsreisende hindurchzulassen.
((Das Tor ist sicher nicht unüberwindlich, man könnte sich etwas einfallen lassen um hindurch zu kommen, aber die Tür steht auch nicht mehr gewissermaßen einladend weit offen wie bisher).

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Heimkehr

Erzählung von Urog

~14. Juni 2016


:fire:


:scroll: Der letzte Abend im hohen Norden ist angebrochen. Der Krieger packt sein Zeug, um am frühen Morgen vor Sonnenaufgang seinen Wolf zu beladen und gemeinsam gen Heimat zum Clan aufzubrechen. Morgen Abend, wenn die Ahnen mit den Gefährten sind steht ihrer Ankunft nichts mehr im Wege…

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Reise einer Nordorcin

Teil I

Treffen der Schamanen

Erzählung von Sunekka
~15.Juni 2016~


:fire:

:scroll: Nach der Wärme der letzten Taggen hat es in den Sümpfe ausgiebig geregnet. Nun weht ein erfrischender Wind durch die Sümpfe und Orc und Natur fühlen sich wohl. Alle gehen wieder ihren Aufgaben nach. Am Abend kehren die meisten Nordorcen wieder in der Feste ein. Nach und nach sieht man wie sich Schamanen des Clan an die grosse Flamme vor den Palisaden sich versammeln. Attra, Krigat, Rriia und auch Thukruck haben sich im Kreis an der Flamme nieder gelassen. Auch die Jägerin Karula ist an diesem Abend dem Ruf der Sturm´Makhai Sunekka gefolgt. Etwas nervös schein die Jägerin zu wirken , da sie nicht ahnt warum sie bei dem Schamanentreffen dabei sein soll. Nach kurzer Zeit des Wartens trifft auch die Sturm´Makhai an der Flamme zu den Schamanen. Sie ist sichtlich erfreut viele ihrer Schamanen hier anzutreffen und begrüsst sich herzlich. Dann kommt auch noch, ganz aus der Puste, Bronkar angerannt.

:national_park: Bildergalerie zu Reise einer Nordorcin:
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Voller Erwartungen werden die Schamanen ruhig und schauen zur Sturm´Makhai. Sie beginnt ihnen von ihren Gedanken zu diesem Treffen zu erzählen und was sie dazu bewegt hat. Die Schamanen stimmen ihrem Vorhaben zu dieses Treffen nun regelmässig stattfinden zu lassen. Sie sprechen über ihr Wissen, die Rituale und auch über die Sturmschwestern. In Zukunft sollten auch die Sturmschwestern am Schamanenkreis teilnehmen dürfen und bei den Ritualen den Schamanen zur Seite stehen. Nun kommt die Sturm´MAkhai auch zu dem Grund warum die Jägerin Karula bei dem Schamanentreffen anwesend ist. Schon vor einiger Zeit kam die Jägerin zur Sturm´Makhai und teilte ihr ihre Entscheidung mit eine Sturmschwester werden zu wollen. Am heutigen Abend ist es dann nun soweit und Karula wird vor den Schamanen erlaubt diesen Pfad zu gehen. Die Schamanen begrüssen diese Entscheidung und auch die Jägerin ist sichtlich froh.

Der Abend ist schon weit vorangeschritten und die Nordorcen lassen ihn ruhig ausklingen bis sich einer nach dem andern dann auch in die Felle begibt.

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Reise einer Nordorcin

Teil II

An der Flamme Donneraxt

Erzählung von Urog
~17.Juni 2016~


:fire:

:scroll: Die Flamme Donneraxt lodert hoch gen Himmel über den Sümpfen des Elends. Neben ihr die Scharfseherin und die Späherin Karula, welche sich langsam auf ihren Pfad vorbereitet. Eine Möglichkeit, welche jeder Nordorcin zu teil werden kann. Nur wenige trauen sich diesen aber zu. Karula lauscht den Worten der Clanmutter und auch der Häuptling gesellt sich dazu. Es werden viele Worte gewechselt.

Der Pfad der Sturmschwester

Nordorcinnen , die sich für den Pfad der Sturmschwester berufen fühlen , müssen eine gesonderte Aufnahmeprüfung begehen.
Die Scharfseherin oder auch Clanmutter gerufen, wird sich mit der Nordorcin zusammensetzen und ihr in einem ausgiebigen Gespräch über den Bund der Schwestern erzählen und die Aufgaben einer Sturmschwester aufzeigen. Nach diesem Gespräch wird die Scharfseherin der Nordorcin noch einmal die Frage stellen, ob diese weiterhin entschlossen ist eine Sturmschwester zu werden.
Ist die Nordorcin bereit den Pfad zu begehen, dann wird sie von der Clanmutter auf diesen vorbereitet.

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