[Orc RP-PvP] 🔥 Donneraxt Clan

Erzählung von Urog

~06.02.2012~

Ein rauer Wind weht um den alten Nørdork, als er asich das Bärenfell auf die breiten Schultern befestigt. Die von Falten und Narben zerfurchte Miene wendet sich der fremden Stimme zu ...

[ooc]

Throm’ka Morkash

Das ist wahr, es steckt mehr Herzblut von den Donneraxt-Orks drin, als man erahnen kann. Etliche sind schon ein halbes Jahrzehnt dabei und so manche schon 7 Jahre und sie steuern auf ein ganzes Jahrzehnt zu. Doch dem alten Urog ist zu Ohren gekommen, dass es auf “Die Aldor” auch Ork-Clans gibt. Nehmen wir nur diesen Sturmreißer Clan, dessen Stammesführer Urog selber schon einmal kennen gelernt hat.

Danke auf jeden fall für die freundlichen Worte und viel Spaß weiterhin bei Kampf, Sauf, Schmaus und der Beute. Die Ahnen mit Dir Nachbar-Ork


Urog’âsh Vørg’hai *grunz+

[/ooc]

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Erzählung von Urog
~07.02.2012~


Hoch im Norden, in der Donnerfestung wird alles für ein großes Ritual vorbereitet. Ein Nørdork wird es sein, welcher antreten wird, um von den Ahnen und den Geistern gesegnet zu werden. Dieser Nørdork ist erwählt und bestimmt eine wichtige Aufgabe im Kreis seiner Brüder und Schwestern zu erfüllen ...
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Erzählung von Urog
~07.02.2012~


Urog’âsh marschiert durch den Innenhof der Donnerfestung. Nørdork-Kinder tollen herum und veranstalten die für ihr Alter üblichen Stockkämpfe, bis sie von ihren Eltern oder Scharfsehern zum Abendmahl gerufen werden. Wo er auch hinschaut, sieht er arbeitsame Nørdorkn, die sich auf den immer näher heranrückenden Winter vorbereiten. Urog’âsh blickt grunzend zum Himmel rauf und sieht die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen. Der Winter steht vor den Toren und dem alten Nørdork ist bewusst, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, um alle Vorratslager aufzufüllen. Mürrisch blickt er sich um, als er erkennt, wie die Flocken langsam jeden Teil der Donnerfeste in Weiß hüllen. Urog’âsh Vørg’hai ist ein Nordork alter Tage - Tage aus der Zeit Draenors. Der Ork ist ein kühles Klima, wie damals in Draenor jedoch gewohnt und der Schnee macht dem Krieger ein behagliches Gefühl. Wann immer er schmelzenden Schnee in seinen von Krieg und Entbehrung gezeichneten Pranken hält, genießt er den Frost, welcher ihn, welcher jeden Nordork abhärtet...

Grunzend marschiert Urog’âsh weiter und beobachtet die Donneräxte. Nørdork-Weiber der Schwesternschaft sitzen auf Holzpflöcken in Gruppen und sortieren die Guten von verdorbenen Früchten aus, welche dann weiterhin für den Wintervorrat getrocknet werden. Nørdork-Hünen marschieren mit großen Baumstämmen aus dem nördlich liegenden Wald in die Donnerfestung, wo diese dann zu Kleinholz verarbeitet werden. Mit jüngeren Nørdorkn, die noch an Kraft gewinnen müssen, wird das Feuerholz in einem Trockenen Lager aufgeschichtet …

Kurz vor dem Festungstor trifft Urog’âsh einen alten Veteranen der Donneraxt an. Er unterhält sich mit dem Krieger Ulghug ruhig und beide kommen überein, dass Jagdtruppen ausgeschickt werden müssen, um den Fleischvorrat noch aufzustocken. Es werden daher Aufträge an viele erfahrene Nørdorkn erteilt, um Fleisch in großen Mengen zu erjagen. Der Donneraxt Clan hat nicht mehr viel Zeit, bis der erbarmungslose Frost die Donnerfestung und das Umland erreicht noch fester mit seiner eiskalten Klaue zupackt. Die Jagd wird da um einiges erschwert werden, da Wild-Spuren im Schnee rasch verweht werden. Am Ende der Jagd wird ein großes Festmahl veranstaltet, wo jeder Nørdork reichlich zu essen und zu trinken haben wird. In solchen Zeiten soll und darf keiner frieren oder hungern. So sollte es sein…

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Erzählung von Urog
~08.02.2012~


Schon kurz nach dem Ausrufen der großen Jagd, kehrt so mancher Clanjäger von seiner Pirsch zurück. Der Häuptling schleift seine Axt, als ihn die Ankunft eines Kriegers von seiner Sorgfalt aufblicken lässt. Es ist der Späher Gilvan, welcher ihn grüßt und etliche Beutetiere hinter sich auftürmt. Er nickt dem Häuptling zu und sagt nur.

Urog’âsh Vørg’hai ist bei der Jagd am Abend und sitzt an einem kleinen Lagerfeuer, um nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Der ergraute Nørdork grunzt und stochert etwas im Feuer herum, während seine Gedanken weit zurückschweifen. An jenen Abend, als ihm die Nachricht vom Tot seines Waffenbruders überbracht wurde. Er erinnert sich genau…


Fortsetzung folgt…

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Groo Warhammer

Die Todesnachricht- Teil I

Erzählung von Urog

~09.02.2012~

Der alte, in weiße Felle gehüllte Jäger durchschreitet die Tore der Donnerfestung mit einem grimmigen Blick. Die Wachen davor sehen ihn an wagen es aber nicht ihn aufzuhalten. Humpelnden Schrittes durchschreitet er die Vorhalle und steuert auf die Empfangshalle zu. Die hier anwesenden Orks beäugen ihn misstrauisch und alle Gespräche verstummen… Als er endlich stehen bleibt und das Wort ergreift, klingt seine Stimme hart und kalt wie der Winter in dem Land aus dem er stammt…

Lok`thar Söhne des Donners! Mein Name ist Jaggred Ogernacken und habe eine lange Reise hinter mir um euch allen eine wichtige Nachricht zu überbringen. Hiermit sollt ihr wissen, dass einer eurer Brüder in Winterspring zu Tode gekommen ist. Manche von euch kennen ihn sicher als Groo Warhammer. Seht mich nicht so an! Ich habe nichts damit zu tun aber ich war Zeuge seines Todes und ich will euch davon berichten…

Vor 2 Wochen war ich mit meinem Bärenbegleiter Gnarf in den weiten Tälern von Winterspring auf der Jagd, als ich seltsame Spuren entdeckte. Neugierig folgte ich der Fährte bis zu einer kleinen Lichtung auf der gerade Mal drei Bäumchen standen. Unter einem der Bäumchen regte sich etwas im Schnee, also schlich ich mich näher heran mit meinem Bogen in der Hand. Doch das was dort halb vergraben im Schnee lag, war keine wilde Bestie die sich getarnt hatte sondern ein betrunkener und verstört aussehender Ork. Er stammelte irgendwas Unverständliches und versuchte nach mir zu greifen aber er war in derart mieser Verfassung, dass ein menschliches Kind ihn hätte überwältigen können.

Ich bin zwar nicht gerade ein Wohltäter, aber ein Ork ist ein Ork und damit war ich verpflichtet ihm zu helfen. Ich band ihn mit leinen auf den Rücken meines Bären und sammelte seine klapprigen Rüstungsteile ein. Als ich meinen Unterschlupf erreicht hatte, untersuchte ich ihn erstmal gründlich. Dabei bemerkte ich, dass er nicht nur betrunken war, sondern auch eine bösartige Wunde davongetragen hatte unterhalb seiner linken Schulter. Die Verletzung schien mir schon ein paar Tage alt und war eitrig und entzündet. Die ganze Nacht musste ich um sein Leben kämpfen da das Winterfieber ihn gepackt hatte und er ständig fantasierte. Oft schrie er laut nach unbekannten Namen und verlor mehrmals das Bewusstsein. Doch er überlebte die Nacht und kam im laufe der nächsten Tage schnell zu Kräften. Dennoch merkte ich schnell, dass er nicht wirklich ganz gesund werden konnte in nächster Zeit. Er verlangte ständig nach Alkohol und zitterte den ganzen Tag. Nachtsüber, wenn draußen der Sturm tobte, unterhielten wir uns am Lagerfeuer und er erzählte mir vieles von sich und seinem Leben. Er erzählte mir von seinen Siegen und seinen Niederlagen von seinen Erfolgen und den Misserfolgen. Ich sage euch, die Düsternis in seiner Seele war förmlich sichtbar.

In diesen Moment wusste ich, dass dieser Krieger innerlich gebrochen war. Seinen Geschichten nach war er am Ende seiner Kräfte angelangt. Er erzählte von seinem alten Clan und wie viele Freunde er nach den Schlachten beerdigen hatte müssen. Im laufe der Zeit hätten viele den Respekt vor ihm verloren als Krieger und oft war er so betrunken das er ganze Schlachten verpasste und sich den Grimm seines Clans zuzog. Er sah sich selbst als die größte Enttäuschung von allen. Nun hatte er keine richtigen Freunde mehr und sein bester Freund war auch vor einiger Zeit gefallen. Für ein Orkweib hatte er sich nie bemüht und als Krieger hatte er sich nie bemüht aufzusteigen im Respekt der anderen. Gern erinnerte er sich an sein Leben vor dem Fall, an die guten und starken Zeiten der Orks an denen die in breiter Masse vor der gegnerischen Kompanien standen und ihre Waffen fest umklammert hielten mit einem grinsen auf den Lippen. An lange reisen zu fernen Orten und neuen Schlachtgefährten. Niemand dachte an den Tod damals. Oft erzählte er danach dass er furchtbar müde von allem heute war… Ich hatte Mitleid mit diesem alten Krieger und bot ihm an bei mir zu bleiben bis sein Kriegerherz wieder stak genug war für die Welt. Er dankte mir und blieb noch fünf weitere Tage. In dieser Zeit blieb er meist für sich oder wollte über die verschiedenen Pflanzen und Orte Auskünfte haben. Ich beschäftigte seine Seele mit solchen kleinen und lehrreichen Dingen um seinen Verstand zu füttern damit er sich wieder schneller fassen konnte. Wir jagten zusammen und tauschten viele Geschichten aus. Ich lernte den Ork hinter der Plattenrüstung kennen und ihn zu respektieren als den Krieger der er damals vor langer Zeit war.

Fortsetzung folgt …

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Groo Warhammer

Die Todesnachricht – Teil II


Erzählung von Urog
~10.02.2012~


An einem Abend südlich der Goblinstadt Everlook, kamen wir in einen schweren Sturm und kämpften gegen den Wind. Keiner von uns beiden sah irgendwas aber wir spürten eine anrückende Gefahr… Wir zogen gerade noch unsere Waffen als ein Frostriese aus dem Nebel auftauchte und mich mit einem einzigen Hieb seiner Rückhand mehrere Meter durch die Luft schleuderte. Noch benommen von der wucht des Hiebes versuchte ich mich wieder aufzurichten. Im undurchdringlichen Stum war es mir unmöglich meinen Bogen wieder zu finden also zog ich die einzige Waffe die mir gerade blieb, mein Kürschnermesser. Irgendwo von der Seite hörte ich Groo aufbrüllen. Schnell hastete ich zu ihm um ihm beizustehen. Zorn packte mich als ich den Körper meines Bären fand, Gnarf. Der Frostriese hatte ihn anscheinend zerdrückt mit seinem Fuß der aus blanken, harten Eis bestand. Nun konnte ich schon die Schemenhaften Gestalten von Groo und dem Riesen erkennen die sich gegenüberstanden. Wenn ich nicht schnell eingreife, würde es Groo nicht besser ergehen als meinen Bären dessen war ich mir sicher.

Hastig steckte ich das spärliche Messer wieder ein und machte mich daran die Tragtaschen die ich Gnarf umgeschnallt hatte zu öffnen. Mit meiner Axt in den Händen rannte ich auf den Riesen von hinten zu. Mein erster Hieb auf den Rücken des Riesen war zu vergleichen mit einem Gnom in einem Handgemenge – absolut nutzlos. „Nimm dir seine Beine vor!“ schrie ich Groo zu der mir zunickte und erneut seinen Hammer schwang. Sein Helm war verloren gegangen und er blutete aus einer bösen Wunde auf dem Kopf. An vielen anderen Stellen war seine Rüstung übel verbeult oder fehlte komplett sowie sein rechter Schulterschutz der irgendwann im laufe des kurzen Kampfes anscheinend abgefallen war. Wenn die Kraft des Riesen schon ausreichte um Platte so leicht zu verbiegen, was würde er dann mit mir machen? Doch Groo gab dem Frostriesen keine Gelegenheit sich auf mich zu konzentrieren. Immer wieder hämmerte er auf die Beine des Ungetüms ein bis das Eis mehrfach splitterte. Bei einem Ausweichmanöver versank sein Beim zu tief im Schnee und dem nächsten Angriff des Riesen konnte er nicht mehr abwehren oder ausweichen.

„Zum Orgus mit der verfluchten Landschaft hier!“ hörte ich ihn schreien. Mit aller Kraft schlug ich auf das Ungetüm ein aber es war nicht mehr aufzuhalten. Tödlich fixiert auf den Krieger stürmte er auf ihn zu in einer weit ausholenden Bewegung mit dem Arm. Als die Riesige Stachelbesetzte Hand den Krieger traf, gab es einen lauten, unangenehmen und knirschenden Klang der ohrenbetäubend war. Der Schrei des Orks war sowohl Hass- als auch Schmerzerfüllt als er durch die Luft gewirbelt wurde. Nun war ich das nächste Opfer des Frostriesen der sich nun in meine Richtung zu bewegen begann mit seinen Donnernden Schritten. Meine Gedanken rasten wie der Sturm um mich herum. Der Riese mochte mir wohl in allen überlegen sein aber ich will verflucht sein, wenn der verdammte Kerl klüger war als ich. Mit neuer Hoffnung machte ich kehrt und lief los. Des Sturmes wegen konnte ich zwar nicht viel erkennen, aber ich habe den Grossteil meines Lebens hier in diesem Land verbracht und wusste das irgendwo vor mir die Flüsternde Schlucht war. Der Übergang, die Brücke davor sollte meine Rettung sein taktierte ich. Hinter mir waren die lauten und stampfenden Schritte des Riesen deutlich zu hören.

Als ich den Übergang erreicht hatte, blieb ich stehe und drehte mich um. Nun war es soweit. Mit ausgebreiteten Armen raste das „lebendige Eis“ auf mich zu. Meinem Plan nach würde ich ihn ausmanövrieren können damit er irgendwann soweit das Gleichgewicht verliert um in die Schlucht zu stürzen. Der Übergang war breit genug ich musste nur in Bewegung bleiben. Die ersten Angriffe waren eher langsam und leicht auszuweichen. Doch der miese Kerl wurde immer sicherer in seinem stand und damit immer gefährlicher. Zu meinem Unglück wurde durch die Bewegungen des Riesen zuviel Schnee von der Oberfläche des Überganges abgetragen und das was drunter war, war blankes und glattes Eis. Und es kam wie es kommen musste. An einer Stelle an der es nötig war mich schnell abzustoßen, rutschte mein Fuß aus und ich fiel an Ort und Stelle zu Boden. Das schnelle aufrappelt bezahlte ich mit einem weiteren wuchtigen Schlag der meinen ganzen Körper erfasste.


Fortsetzung folgt …




:information_source: Kurzinfos zum Donneraxt Clan

Donneraxt Clan

:earth_africa: Gründung: Auf dem Server „Kult der Verdammten" seit dem 14. September 2005
:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (Primär)
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
:point_right:t6: Nordorcs: Angehörige vom Donneraxt Clan





:film_projector: :camera_flash: Movie & Screens:
Bitte die unten angeführten WEB-LINKS einfach kopieren und in der Adressenleiste Deines Browsers einfügen…
www.youtube.com/watch?v=aqL5rYJawuc
www.youtube.com/watch?v=aqQHnl0EJL0
www.youtube.com/watch?v=Le2Z0NDwZEk&feature=player_embedded
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan





:compass: Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet "Sümpfe des Elends" (Östliches Königreich, in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
:no_entry: Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!





:crossed_swords: Kriegsmodus
Da der Donneraxt Clan primär den Kriegsmodus aktiv hat, sollten Gäste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus für den eigenen Charakter aktivieren, da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten für Clan-Externe nicht sichtbar sind.





:wave:t6: Kontaktpersonen:




:information_source: Mehr ausführliche Infos
:point_right:t6: Donneraxt Clan – Ein echter Nordorc werden!

Web-Heimat vom Donneraxt Clan
Bitte die unten angeführten WEB-LINKS einfach kopieren und in der Adressenleiste Deines Browsers einfügen…
:globe_with_meridians: www.iphpbb.com/board/fs-66263009nx23927.html

Donneräxte auch im FaceBook
:arrow_right: www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/

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Groo Warhammer

Die Todesnachricht - Teil III

Erzählung von Urog

~14.02.2012~

Zu meinem Glück flog ich entlang der Brücke und nicht über die Kante die meinen sicheren Tod bedeutet hätte. Schwer atmend versuchte ich mich wieder zu erheben aber es war nutzlos. Der Riese hatte mich zu gut erwischt und ich brüllte da ich spüren konnte das mein Knie verletzt war. Die Axt war weg und gehen konnte ich auch nicht. Das einzige was mir blieb war zu beobachten wie der Tod sich mir mit schweren Schritten näherte. Seine riesige Pranke hob mich wie einen hilflosen Hasen auf der ich im diesem Moment auch war. Mich würgend vor sich herhaltend holte er mit der anderen Faust zum Schlag aus. „…Bastard…“ stammelte ich noch im Angesicht des Orgus.

Ein lautes und wildes Brüllen erklang von irgendwo um uns. Der Riese zögerte und auch ich vergaß für den Augenblick den ernst der Lage. Langsam und unter Schmerzen gelang es mir den Kopf soweit zu drehen um einen Blick auf Groo zu erhaschen der wie ein Berserker auf uns zuraste. Sein Gesicht war Blutüberströmt und seine Rüstung komplett hinüber. Er brüllte ein weiteres Mal und riss sich noch im laufen den verbeulten Brustpanzer vom Körper. Alle Dämonen dieser Welt hätten mich so erstarren lassen können wie der Gesichtausdruck des Kriegers als er sich mit aller Kraft gegen den Riesen warf und mit der bloßen Faust auf ihn einschlug. Der heftige Angriff des Orks schien das Ungetüm derart zu überraschen, dass es nach hinten torkelte.

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu wie der Körper der Kreatur direkt auf der Kante des Übergangs aufschlug und drohte uns in die tiefe mitzureißen. Das Messer! Schnell packte ich das Kürschnermesser das in meinem Stiefel steckte und holte damit schreiend aus. Das Messer blieb tief genug im Eis stecken um mich zu halten und ich klammerte mich daran fest wie ein Welpe an seine Mutter. Hastig streckte ich meinen Arm nach Groo aus der sich schon im fallen im meine Richtung streckte. Meine Hand verfehlte er zwar, blieb aber dennoch an einem meiner Waffengurte hängen der im laufe des Kampfes zum Teil abgerissen war. Schwer atmend beobachteten wir den Fall der riesigen Bestie.
„Zieh dich hoch“, rief ich ihm zu. Er versuchte mit aller Kraft sich hochzustemmen aber konnte seinen Rechten Arm nicht heben um nach etwas zu greifen. „Meine Schulter… ich kann sie nicht bewegen“, sagte er erschöpft. Ich versuchte irgendwie nach im zu greifen aber er hing viel zu weit unten an diesem einen Gurt der um meine Hüfte geschnallt war. Außerdem spürte ich merklich wie der Dolch an dem wir hingen immer mehr seinen Halt verlor. „ Los verdammt noch mal, zieh dich hoch sonst stürzen wir beide ab! Wir sind zu schwer!“

Fortsetzung folgt …

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Groo Warhammer

Die Todesnachricht – Teil IV


Erzählung von Urog
~16.02.2012~


In diesem Moment blickte Groo nach unten in die tiefe Dunkelheit unter uns und als er wieder zu mir aufsah hatte sich eine friedliche und gelassene Ruhe über seine Züge gelegt. Ich spürte wie sich sein Griff um den Ledergurt gelockert hatte. „Was zur Hölle tust du?“ schrie ich ihn an. Aber er antwortete nicht. Sein atmen wurde immer ruhiger und entspannter. In seinen Augen war eine tiefe Erschöpfung zu erkennen. Immer mehr spürte ich das nachgeben des Dolches in der Hand über mir. Das Eis würde jeden Moment nachgeben, „Ich… ich bin so müde…“, hörte ich ihn eher im Flüsterton sagen. „Ich bin so unendlich müde Jaggred.“ Danach entspannte sich sein ganzer Körper und er schien ins leere zu blicken und die nächsten Worte die er sprach werde ich mein Leben lang nicht vergessen. „Meine Seele ist wieder rein, mein Herz frei von Verrat und Verderben. Als Nørdork möge ich mit Axt und Harnisch sterben…“

Und im nächsten Moment ließ er los… und fiel in die dunkle Tiefe der Schlucht. Ich beobachtete wie er noch im fallen seine Augen schloss und seine Arme weit wie zwei Flügel ausbreitete. Was auch immer sich dieser Krieger in seinem Leben zu Schulden kommen lassen hat, irgendeine höhere Macht hat ihm in den letzten Augenblicken seines Lebens alles vergeben. Und er schien endlich befreit von allen Dämonen. Ich stemmte mich hoch und blickte in die Tiefe. „Alles gute mein Freund. Alle deine Kameraden warten schon auf dich.“

Jagged schwieg ein paar Augeblicke damit jeder das erzählte auf seine Art verarbeiten konnte. Er beobachtete die Reaktionen der anwesenden Orks und nickte dann grimmig. Dies ist alles was ich euch berichten kann von eurem Kameraden. Doch ich bin nicht nur hierher gekommen um euch davon zu berichten sondern auch um euch alle um etwas zu bitten… Ich weiß, dass ich ein älterer Ork bin aber zum alten Eisen gehöre ich bei weitem noch nicht. Soviel er mir erzählt hat, war Groo Warhammer ein treuer Diener dieses Clans. Deshalb will ich euch alle bitten mir die Ehre zuteil werden zu lassen seinen Platz hier unter euch einnehmen zu dürfen. Er hat mir das Leben gerettet. Das einzige was ich tun kann ist in seinem Namen alles Mögliche zu tun um seinen einstigen Ruf wiederherzustellen. Das ist das einzige was ich tun kann um meine Schuld wieder auszugleichen.


ENDE

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Erzählung von Urog

~19.02.2012~

Der Morgen des großen Rituals ist angebrochen. Alles wird für heute Abend vorbereitet, wenn ein Nørdork seinen Schritt zur Weihe macht. Wenn er den Pfad bestreitet, wie ihn Generationen schon vor ihm gegangen sind. Brüder und Schwestern, im Kampf und ihm Geist. Der ganze Clan wird hinter ihm stehen und ruhig beobachten, ob dieser Nørdork den neuen Pfad würdig ist. Ob die Ahnen einwilligen, und das Schicksal dieses Nørdork sich erfüllt …

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Erzählung von Urog
~23.02.2012~


In der Donnerfestung wird alles für den Marsch von Krenn'Madrak vorbereiten. Er muss noch eine letzte Hürde überwinden, ehe er die Bürde im Clanrat mittragen darf, und die damit verbundenen Pflichten...
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Erzählung von Urog

~02.03.2012~

Am nächsten Tag, nach dem Ritual, als auch das Toben, rauschen und schmausen sein Ende genommen hat, um Schnarchen und gesättigtem Aufstöhnen zu weichen. In Der Nacht stolpert immer wieder ein Nørdork, nach dem anderen über liegen gelassene Hörner, leere Fässer oder dem abgenagten Schädel eines Wildtieres, um dem Druck, welches Unmengen von Bier und Donnerschnaphz auslösen, freien Lauf zu lassen.

Am Morgen werden sie jedoch nacheinander munter und der Rausch wird mit einem guten Mammuthack zum Frühstück entgegengewirkt. In der Halle des Donners blickt der Häuptling von seinem Platz über die ganze Versammlung der Nørdorkn. Neben ihm der Schamane Kavok’mah, welcher einen großen und mutigen Abend hinter sich hat …

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Erzählung von Urog
~04.03.2012~


Ein großartiger Abend des Kampfes und der Beute sollte die Nørdorkn erwarten. Zur rechten Zeit, versammelten sich in der Donnerfestung die Nørdorkinen Sunekka und Brutella, um auf den Abmarschbefehl ihres Häuptlings zu warten. Als alle Kampfvorbereitungen getroffen waren, ging es auch schon los. Mit dem ersten Schiff aus Nordend segelte der Donnertrupp in den Süden zum östlichen Königreiche, der Heimat der Menschen und Zwerge. Im Arathihochland schlossen sich Morgrel und Kadurshak dem Donnertrupp noch an, und machten diesen somit noch stärker für das Bevorstehende. Die Zuflucht sollte als erstes brennen, als der Donnertrupp einheimische Krieger und Blauröcke niederstreckte. Der Kampf war kurz aber blutig. Auf dem Weg zu den Ländern der Zwerge wurde der Donnertrupp bereits mehrere mal an die Front gerufen, um sich im Schlachtgetümmel der Zwillingsgipfel zu behaupten. Und der Donnertrupp behauptete sich auch mit einem Sieg nach dem anderen. Donnerkrieger Kadurshak trug die Standarte des Sieges, während der Schamane Morgrel und der Nørdork-Häuptling auf ihn achteten. Jägerin Sunekka kümmert sich in erster Linie um feindliche Heiler, die zu nahe dem Donnertrupp gekommen sind, während die Kriegerin Brutella die Verantwortungsvolle Aufgabe hatte mit dem Häuptling schützend ihre Beidhänder über ihren Schamanen Morgrel zu halten.
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Erzählung von Urog

~06.03.2012~

Am Pass, aus dem Sumpfland zur Schattenhochland, konnten aber nur Sunekka, Morgrel und Urog’âsh leicht durch. Kadurshak und Brutella wurden etwas aufgehalten. Gemiensam kämpfte sich der Donnertrupp aber durch, um sich im hügeligen Schattenhochland erneut zu vereinen. Nach den Siegen kamen die Nørdorkn auch endlich im Lager Blutschlucht an, von wo sie dann über das Flussbett setzten, um die Wildhammer-Zwerge anzugreifen. Eine Ruine, welche die Zwerge ihre Heimat nannten, und Krieg gegen die Drachenmalorks führten. Es sah nach guter Beute aus für die Nørdorkn, daher griff der Donnertrupp ins Kampfgeschehen ein und bewältigte gemeinsam eine Aufgabe nach der anderen, um den Drachenmalork zu helfen. Brutella hatte zusätzlich die Aufgabe sich um die Bierfässer zu kümmern. Es war ihr Wunsch schon in der Donnerfestung noch. Und es scheint doch fast, als ob Luskträgerin Brutella doch tatsächlich der Donnerkriegerin Raaka im Saufen die Stirn bieten möchte. Früh übt sich, wer einmal einen Ruf haben will. Der Clan wächst und die Säufer werden auch mehr.

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Erzählung von Urog
~07.03.2012~


Es wurden noch viele Wildhammer-Zwerge zu den Ahnen geschickt und am Ende wurde auch die Zwergensiedlung, welche keinen Ruine war angegriffen, wobei die etliche gerufenen Wachen kaum wiederstand leisten konnten, gegen einen bis an die Hauer bewaffneten Donnertrupp. Auch hier wurden Bierfässer und reichlich Beute gefunden. Einige Allianzopfer hat es dann dennoch gegeben, da sie bereitwillig sich in die Gefahrenzone einfanden. Für die Allianz war das nun kein unsicherer Ort mehr. Doch die Nordorkn sollten nicht lange bleiben im Schattenhochland, denn sie hatten mehr als genug Bier, Siegeskerben und sonstige Beute, dass es Zeit war – wenn es am schönsten – ist aufzuhören. Gemeinsam begab sich die Nørdorkn nach diesem Siegreichen und langen Abend schwer beladen in die Heimat ...
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Erzählung von Urog

~20.03.2012~

Im Kreis der Nordorkn, am Kopf der Halle des Donners, wurde die Clanversammlung vom Häuptling eröffnet und vieles wurde gemeinsam geklärt. So mancher Nørdorkn hatte neue Vorschläge für den Clan. Als das Aaz’nodûm endete, wurden drei Donnertruppen gebildet. Jägerin Seela ging mit dem Ktrieger Urog’âsh in die Grube, wo sich beide Nørdorkn vielen und zähen Kämpfen stellte, um am Ende ihre Beute zu erhalten. Donnerkrieger Kadurshak führte den Schamane Morgrel und die Verbündete Schildwallorkin Runakya in die Schlachtfelder, insbesondere gegen die Zwerge am Zwillingsgipfel wieder. Und immer wieder war Gelächter zu hören und die Aussage: “Sieg und keine Verluste!” Die Späherin Vremia zog hingegen mit den manen Oghlak und Vrosh in gefährliche Abenteuer, wo sie eine Höhle nach der anderen erforschetn. Soviele, dass am Ende der Clan alle Abenteuererfolg hatte. Ein weiterer guter Abend für die Nordorkn.
Grom uur Grom…

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Erzählung von Urog
~22.03.2012~


Es folgen weitere siegreiche Gefechte, wo Nørdorkn am Zwillingsgipfel und im Alteractal bester Laune grölen. Sogar aus dem naheliegenden Fichtenwald, wo so mancher vom Donneraxt Clan mit pazifistischer Grundeinstellung, durch gezielte und schwere Hiebe einen Fichtenstamm auf raschem Wege, ohne diesen zu quälen zum Fall bringt. Nørdorkn sind sehr Naturverbunden und haben einmal mehr den "grünen" Anstrich. Wie sonst sollten die besiegten Zwergenkrieger als Warnung gepfählt werden. Die Fichten und Kiefern werden ihren persönlichen Beitrag dazu leisten, das harmonische Gefüge zwischen "Geben-und-Nehmen" aufrecht zu erhalten. Und es hallt weiterhin vom Kiefer-und-Fichten gesäumten Waldrand her ...

… HACK-HACK-HACK…KRACH…

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Erzählung von Urog

~13.04.2012~

Wie abgemacht, standen sich schwer gerüstet der Schamane Oghlak und der Krieger Urog’âsh in der Waffenkammer, um mit einander noch etwas Mammut-Hack zu verspeisen, ehe es gemeinsam in die Kampfgrube geht. In der Grube des blutigen Spiels, metzelten diese beiden Nørdorkn, nahezu jeden Gegner, der sich ihnen in den Weg gestellt hat. Sie hatten bald das, was sie brauchten und grunzten zufrieden, ehe sie gemeinsam grölend den Donnertrupp um sich sammelten. Der Durub rief die Kriegerin Raaka, die Jägerin Sunekka und Klingenkämpfer Bathuwa zusammen, wo die Nørdorkn gemeinsam als Donnertrupp an die Fronten der Schlachten zogen.
Gemeinsam bestanden sie, und kämpften sich da durch, wo andere versagten. Mit Freude schlug sich Raaka durch die Reihen der Feinde, während Bathuwa und Sunekka gemeinsam acht gaben und sich gegenseitig den Rücken frei hielten. Der Häuptling achtet auf den Schamanen Oghlak, das ihm nichts zustoßen sollte. Doch oft war es umgekehrt, wenn Urog’âsh mit seinem schweren Beidhändern in erste Linie wütete. Doch nur gemeinsam konnten der Donnertrupp siegen, denn sie wissen, dass ein Nørdork niemals alleine steht. Wo einer ist, sind die anderen nicht fern. Ein Pfad, ein Glaube, ein Clan …

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Erzählung von Krenn
~11.05.2012~


Krenn betrachtet schweigend das vor ihm liegende Schlachtfeld. Horde und Allianz haben sich an diesem Tag wirklich nichts geschenkt. Die Kämpfe waren erbittert und selten eine solche Herausforderung wie am heutigen Tag. Der frühe Morgen hatte leichten Nebel gesandt und das Gras war benetzt davon. Hier und dort bahnten sich einzelne Tropfen an den Halmen hinab ihren Weg ins Erdreich. Doch nicht nur Wasser allein sollte im Zwielicht des anbrechenden Tages den Boden tränken. Es ist jedes mal aufs neue ein Moment der ewig erscheint. Ein Moment absoluter Stille, nur gebrochen durch gelegentliches Schnauben der Reittiere. Der Moment in dem über das Schlachtfeld hinweg die Heerführer den Augenkontakt suchen und das Zeichen zum Angriff geben. Es war wohl Zufall oder auch Wille der Ahnen, das die Donneräxte in diese Kämpfe geraten und die Horde unterstützen. Raaka, die verdiente Clanwächterin befand sich in diesem Trupp und feixte anfangs noch. Schelka, eine ausgezeichnete Kriegerin. Sunekka, mit ihrem Langbogen. Bathuwa, ein wilder brutaler Nordork der trotz seiner Größe erstaunlich flink ist. Und dann war da noch er selbst der sie anführte, Krenn. Sie alle hatten schon vieles gesehen und vieles erlebt, aber Kämpfe wie diese wo die Gegner sich genau auf Augenhöhe befinden sind eine Rarität. Auch wenn diese Schlacht gewonnen war, so wurde der Sieg mit vielen Wunden teuer erkauft. Erbittert und bis zum letzten, boten die Blauröcke den Donneräxten und der Horde trotzig die Stirn. Nun stehen sie dort gemeinsam und lädiert und zollen den ebenbürtigen Feinden jenen Respekt den sie verdienen. Welche Götter und Geister auch immer sie anbeten mögen, sie haben sich ihr Wohlwollen allemal verdient. Heute weht ein zerrissenes Clanwams der Donneräxte als kleine Standarte im lauen Wind. Staub und Blut darauf sind die stummen Zeugen der Geschehnisse an diesem Morgen und die Nordorks wissen genau, schon morgen kann die Allianz erneut anrücken und ihr eigenes Banner anschlagen. Krenn kann sich ein Lächeln nicht verkneifen als er sich umdreht um humpelnd diesen Ort zu verlassen. Nur halblaut sagt er...

Zum Orgus… ich hoffe von der Sorte haben sie nicht noch mehr…

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Erzählung von Valisma

~13.05.2012~

Es ist Morgen und die Sonne steht schon hoch am Himmel. Valisma geht durch die Festung, gedankenverloren beobachtet sie Nørdorks die ihrer Dinge nachgehen.
Einige Krieger sind noch leicht lädiert und lassen ihre Verbände wechseln. Es wird sich gut gekümmert um jene die sich in der Schlacht verletzt haben. Welpen spielen miteinander, sie rennen herum und tragen “Kämpfe” mit kleinen Stöcken aus. Worgen werden gepflegt, jeder Nørdork kümmert sich um sein Tier und versorgt sie mit Futter und alles was ein Worgenherz begehren könnte. Die Bindungen zwischen den Nørdorks und ihren Tieren ist stark. Essen wird vorbereitet, Nørdorkinen stehen an mehreren Feuern, der Duft des Essens verbreitet sich langsam und wird auch die letzten Nørdorken aus den Fellen holen.

Seufzend erreicht sie den Hof und setzt sich auf den kühlen Boden, ein Stapel Baumstämme liegen ihr gegenüber. Unweigerlich fängt sie an zu Grinsen und verweilt so noch eine Weile auf dem Hof, bevor sie sich wieder ihrer Aufgaben widmet.

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Erzählung von Urog
~13.05.2012~


Wie jeden Tag, ist auch heute der Häuptling der Nørdorkn selber auf Jagd. Er mag die eisigen Steppen, Hochländer und Wälder von Nordend. Doch er kehrt am Nachmittag in die Donnerfestung ein, um Beute abzulegen und sich etwas bei starkem Donnerschnaphzs zu stärken. Da bemerkt er die Kriegerin Valisma, wie sie die Holzstämme geinsend betracht, während eine scharfe Axt in ihrer Pranke sich schwer, aber angenehm wiegt. Der Krieger grinst ebenfalls leicht, beim Gedanken, welche schweißtreibende Arbeit vor dieser Nørdorkin nun liegt. Doch gut so; Je mehr sie beim Kleinholzhacken schwitzt, umso weniger blutet sie im Kampf ...
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