[Orc RP-PvP] 🔥 Donneraxt Clan

Aaz´nodûm

Erzählung von Urog
Datum


:newspaper_roll:

:scroll: Der Abend der Clanversammlung bricht an. Berichte treffen im Clan ein. Alt und Jung haben das Recht mitzureden über die gemeinsame Clanzukunft. Auf einem Stützbalken der Halle des Donners hängt ein Lederner Aushang mit einem eisernen Nagel befestigt.

ooc . . .
Art: Orc-RP
Wann: Heute Abend, Sonntag 31. Juli 2016
Wo: Donnerfestung, Sümpfe des Elends

Sha'Prakh

Rudel in Vorbereitung

Erzählung von Urog
~01. August 2016~


:crossed_swords:



:scroll: Rüstungen werden ausgebessert, dass Schmiederauch aus dem Festungsdorf aufsteigt. Lederriemen werden neu geschnitten und Kettenglieder in Kleinstarbeit wieder zusammengefügt. Die Nordorcs schleifen ihre Klingen, neben dem Chor des Schmiedehammers. Pfeile werden immer gebraucht. Daher werden neue Schäfte geschnitzt und befiedert, um mit Eisenspitzen versehen zu werden und schon bald ihren Platz in den fellumwickelten Lederköchern zu finden. Im Hof des Festungsdorfes – der Donnerfestung – inmitten der Sümpfe des Elends wird viel vorbereitet. Zu welchem Zweck, ist so manchem Fremden ein Rätsel, welcher sich rasch in Sicherheit bringen konnte, um vordringenden Wolfsreitern, welche die Straßen entlangpreschen, zu entkommen. Es kann sein, dass die Nordorcs Besorgungen haben und nach etwas suchen. Gewiss ist nur, dass diese Rudel tief in Allianzländer dafür vordringen werden müssen, um an das zu gelangen, was sie zum Leben brauchen. Die Jagd ist eröffnet…

„Lok’narash!“

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Pfad einer Nordorcin

Teil IV

Karula

Erzählung von Sunekka
02. August 2016~


:fire:

:scroll: Der Abend des Aaz´nodum war gekommen und die Nordorcen versammelten sich an der grossen Flamme in den Sümpfen. Es wurde über Vergangenes wie auch Zukünftiges gesprochen. Entscheidungen wurden getroffen.
Den Nordorcen wurde nun auch bekanntgegeben , dass die Späherin Karula ihre erste Aufgaben bestanden hat und nun auf dem weiteren Pfad zur Sturmschwester sich befindet.

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Sha´Prakh

Clanaufträge

Erzählung von Urog
~03. August 2016~


:crossed_swords:

:scroll: Die Nordorcs haben die ausstehenden Clanaufträge beim letzten Aaz’nodûm erfahren. Auch die Schwierigkeiten, mit denen manche behaftet sind. Nun gilt es, dass sich die Nordorcs in Rudel zusammenfassen und den Abend des Angriffs planen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen kann es jederzeit geschehen, dass der Einfall beginnt…

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Der Werberitus zweier Nordorcs

Teil III

Gemeinsam in eine neue Heimat

Erzählung von Sunekka
~03. August 2016~


:fire: :



:scroll: Die Zeit verging und nachdem in ganz Kalimdort bekannt wurde, dass der Häuptling der Donneräxte zurückgekehrt war wurde es um den Clan auch wieder ruhiger und stabiler. Nun hieß es auch wieder Ruhe in den Clan zu bringen. Was nicht lange dauerte. Einige Donneräxte gingen auf unbestimmte Zeit auf die Jagd, so auch die damals oberste Sturmschwester Attra. Nun lag es allein in den Händen der Nordorcin Sunekka, sich um das Tagewerk der Sturmschwestern zu kümmern. So gut es ging erledigte sie all ihre Aufgaben und ging auch mit dem Clan auf die Jagd oder zog mit ihnen in den Kampf. Nun da die oberste Sturmschwester nicht beim Clan war rief Häuptling Urog sie als Sturmschwester zu sich, um mit ihr über Aufträge für die Donneräxte zu sprechen. Jedes Mal wenn Urog sie zu sich rief, war sie sehr nervös und aufgeregt. Sie hielt sich sehr bedeckt in diesen Gesprächen und gab sich alle Mühe ihre Unsicherheit zu verbergen.

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Das ein oder andere Mal kam er auf die Nordorcin zu, nur um mit ihr zu reden. In den Gesprächen ging es am Anfang immer um den Clan und die Sicherheit der Nordorcs. Nach einiger Zeit bat Urog sie, ihn auch auf die Jagd oder auf Erkundungen zu begleiten. Auf diesen Ausritten sprachen sie nun nicht mehr nur über den Clan. Der Krieger erkundigte sich immer häufiger wie es denn der Nordorcin Sunekka ging und erzählte ihr auch von sich selber. In dieser Zeit verlor Sunekka langsam ihre Unsicherheit gegenüber ihrem Häuptling. Wenn Urog sie dann ansprach oder sie bat ihn zu begleiten, war es ihr eine Freude. Sunekka fing an die Zeit, die sie in der Nähe des Kriegers war zu genießen. So konnten sie dem Treiben im Clan so manches Mal entkommen. Auch Urog schien es zu gefallen alleine mit der Nordorcin durch das Land zu reiten und die Zeit in langen Gesprächen verstreichen zu lassen.

Dann war der Tag gekommen und der Clan brach in seine neue Heimat auf. Sie hatten die großen Packmammuts mit dem Hab und Gut des Clans beladen und machten sich im großen Donnerwargh auf die lange Reise. Vom südlichen Brachland aus, brachen sie in Richtung Küste nach Rachet auf. Von dort aus ging es mit einem Schiff übers Meer ins Östlichen Königreich zum Schlingendorn Kap. Während der gesamten Überfahrt schaute die Nordorcin in einem unbeobachteten Augenblick immer wieder mal zu Urog. Er stand wie ein Fels in der Brandung auf dem Deck und seine Mine war fest und entschlossen. Keine Regung verriet, wie es in ihm wirklich aussah. Aber sie spürte es.

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Am Kap angekommen verließen sie das Schiff wieder und begaben sich nun auf den langen Landweg durchs Schlingendorntal. Der Uruk Grodork bildete dabei mit dem Schamanen Kurschuk die Nachhut. Den ersten Teil des Weges kamen sie gut voran. Doch in der Nähe von Grom´Gol gab der Uruk ein Zeichen, dass sie nicht mehr alleine waren und der Feind in der Nähe sei. Die Nordorcin packte ihren Bogen und war wachsam. Als das große Rudel dann den Fluss überquerte, schien der Feind eine gute Gelegenheit zu vermuten und griff an. Doch die Donneräxte waren alle kampferfahrene Nordorcs. Sunekka hielt vor allem nach dem Häuptling Ausschau und sorgte dafür, dass ihm keiner in den Rücken fallen konnte. Auch schützte sie die Schamanen. Der Feind wurde geschlagen und in die Flucht getrieben. Während einer kleinen Rast nach dem Kampf, schaute Sunekka, ob es den Nordorcs gut ging, vor allem dem Krieger selbst. Außer einer weiteren frischen Narbe schien es Urog gut zu gehen und sie atmete erleichtert auf. Der Clan setzte sich wieder in Bewegung durch das Schlingendorntal in Richtung Dämmerwald.

Unterwegs mussten sie nun mit den schweren Mammuts noch über drei Hängebrücken. Um nichts zu riskieren gingen die Mammuts einzeln hinüber. Sie sind schwere Lastentiere aus Nordend und haben soweit südlich nichts verloren, doch sind sie eine letzte Erinnerung des kalten Nordens. Irgendwann würden sie die Dickhäuter in ihrer Heimat wieder freilassen. Doch erst musste der Clan in eine sichere Heimat. Hinter der letzten Brücke zum Dämmerwald trafen sie noch einmal auf den Feind. Doch es schien nur ein Versuch gewesen zu sein sie aufzuhalten, denn großen Widerstand spürten die Nordorcs nicht, als sie den Dämmerwald betraten. Ohne weiteren Feindkontakt setzten das Rudel den letzten Teil seiner Reise in die neue Heimat fort. Die Nordorcin ritt mit ihrem Mammut nicht gleich hinter dem Krieger. Nachdem sie nun auch den Dämmerwald und den Gebirgspass der Totenwinde hinter sich hatten, betraten sie zum ersten Mal ihre neue Heimat – die Sümpfe des Elends.
Nahe der Grenze erblickte die Nordorcin einen kleinen See mit frischen Quellwasser, den Reinquell. Die Schamane spürten den Geist des Wasser in dessen Nähe, und das war gut und rein. Die Luft in den Sümpfen war feucht und roch leicht modrig, doch das sollte sich bald ändern , denn es fing an zu regnen. Der Regen schien die Luft zu reinigen und ein angenehmer frischer Duft füllte die Lungen der Nordorcin. Langsamen Schrittes ging es weiter in die Sümpfe hinein biss in der Ferne eine Feste zu erblicken war. Ihre neue Heimat, die Donnerfestung, wie sie Steinard eines Tages für ihren Clan umbenennen werden. Daheim…

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:soon: Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Sha'Prakh

Feuerholz holn - RP-(Open)PvP

Erzählung von Ba´shek
~06. August 2016~


:crossed_swords:

:scroll: Die vergangenen Tage des achten vollen Monats machten es den Nordorcs auf den Östlichen Königreichen nicht gerade einfach. Wille der Natur, Ahnen beschütz uns vor der Allianz und ihren wilden Lakaien. Es regnet in den Sümpfen, der Boden ist durchnässt, das Holz macht Probleme beim Anzünden und Brennen. Die Blutweihe des Nordorc-Kriegers steht bevor. Die erfahrenen Kämpfer der Sippe bereiten alles zur großen Festlichkeit in den Sümpfen des Elends vor. Nicht nur an den Kampf gegen die zerstörerische Wut der Blauröcke denken. Aber soweit ist es noch nicht, denn die Sha’Prakh stehen bevor. Aufträge, auch gesehen als Prüfung. Jeder Nordorc muss sich einen Tages bewusst sein für den Clan loszuziehen, Nahrung und Vorräte besorgen, einander und vor jeden zu beschützen. Denn verdienen muss sich der Nordorc, Aufmerksamkeit des Clans, um diesen stolz zu machen.
Karula und ihr Lastentier Maulbeere, Bashek, Ralahan, Rangha und Starkfang machen sich auf dem Weg der Dorffestung in Richtung Elwynn ins Holzfällerlager, um trockenes Holz zu besorgen. Während Karula eine Festliche Mahlzeit am Wegesrand Vorbereitet, reiten Bashek und Ralahan von der Festung aus zum Treffpunkt des Rudels. Dort angekommen begrüßen sich alle herzlichst mit einem wuchtigen Schlag gegen die eigen Brust. Für Bashek war es nicht das erste Mal, dass er mit Mitgliedern aus dem Clan unterwegs war. Er war zwar noch sehr eingeschränkt, da er noch keine richtige Rüstung hatte und immer Panzerungen von den Orcs aus Draneor tragen musste in harten Kampfeslagen. Jeder Nordorc hatte einen Reitwolf und Karula hatte noch zusätzlich ihren Grollhuf Maulbeere dabei. Es war für die schweren Lasten zuständig, denn das Rudel war auf Beutezug. Alle Nordorcs die sich freiwillig gemeldet hatten sind zum Pass gekommen und die Reise ihren Anfang gen Elwynn nehmen.

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Eifrig aber langsam trotteten die Nordorcs mit ihren Wölfen in ihrem bescheidenen Kampfverbund los. An Dämmerwald schlichen sie sich fast ohne aufzufallen vorbei. Natürlich musste jeglicher Wiederstand ausnahmelos beseitigt werden. An der großen Kreuzung beim Rotkammgebirge, am Weg in den Elwynn, kam es zu keinen großen Problemen. Der Wald schwieg und war still, doch der Schein trügt, denn die Nordorcs sind sehr aufmerksam und beobachten jede Kleinigkeit von ihren Positionen im Rudel aus. Sumpf, Sträucher, Büsche, Flüsse, da waren wir endlich angekommen, an unseren Ziel im Wald von Elwynn. Der Holzfäller-Treffpunkt der Allianz voraus. Alle Nordorcs griffen noch einmal zu den Waffen, denn Karula hatte dieses Gefühl. „Wir werden wohl diesmal nicht ungesehen aus der Lage herauskommen.“, sagt sie.
Das Rudel stellte ein Banner des Clans vor dem Lager auf und grölte laut das Lied der Ahnen. Viele der Bewohner flüchten, Bashek grunzt und rief in ihre Richtung, „Versteckt euch doch im Wald bei den Bären. Denn hier seid ihr im Moment nicht sicher, jetzt sind wir hier ihr Blauen.“
Bashek nimmt sich eine Axt von den Flüchtenden Menschen aus dem Holzfällerlager, dreht sich einmal im Kreis, holt mit seinem gewaltigen Körper Schwung und lässt sie los. „Rennt nur Blauröcke so schnell ihr könnt rennt.“
Die Axt fliegt durch das halbe Lager. Stoßweise grunzen die Nordorcs vor Zorn und packen das Holz auf den Grollhuf. Voll mit Freude war Bashek ganz in seinen Gedanken vertieft als die Nordorcs die Unruhe von Maulbeere spüren. „Was ist?“, fragte Bashek.
Plötzlich riefen Karula, Ralahan, Rangha und Strakfang laut Wiederstand. „Donner’Rudel es ist Wiederstand hier bei uns.“
Noch einmal griffen alle Nordorcs zu ihren Waffen und beseitigten Jeden, der ihnen im Lager schaden könnte. Vollgefuttert mit den Köstlichkeiten der Menschen und vollbepackt mit Kriegsbeute, sowie Holz, macht sich das Rudel zur Abreise bereit, zurück in den heimatlichen Sumpf. Der Platz um das Holzfällerlager ist wie Leergefegt. „Keiner stellt sich uns in den weg. Aber wir müssen los, denn es wird bestimmt Verstärkung der Blauröcke zu erwarten sein.“

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Regen prasselt auf die Körper der gesättigten Nordsorcs. Als ob sie es nicht gewöhnt sind, aber kalt ist es schon etwas, bedenkt einer der Grünhäute des Rudels. Ralahan, Rangha und Starkfang füttern stolz ihre treuen Gefährten und das Grollhuf Maulbeere wird auch versorgt. „Zurück schaffen wir es jetzt meine aufmerksamen und hungrigen Kriegswölfe. Vierbeiner schnappt euch noch einen Happen. Mampft.“
Karula erspäht nochmals die Lage um dem Wald, während die Krieger nochmal die Befestigung der Holzbeute auf des Grollhufs Rücken prüfen. „Denn wenn wir wieder im Sumpf sind, sollte auch alles Trocken sein.“
Das Holz wird seinen Dienst leisten, dachten sich die Nordorcs und grunzten einander zu. Der Weg ist jetzt frei, wir können los. Kampfeslustig und gut vorbereitet beginnt die Heimreise zurück in den Sumpf. Der gleiche Weg ist wohl der Sicherste wir werden auf wenig Wiederstand treffen dachten sie. Sie behielten damit auch Recht, denn nach einem langsamen und langen Marsch, waren sie wieder im Sumpf angekommen, bei der Dorffestung, dem Zuhause der Donneraxt. Voller Freude werden die Nordorcs empfangen. Die Nordorcinnen bereiten einen saftigen Festschmaus vor, mit allem Drum und Dran. Wie immer, wenn die Krieger mit Beute für den Clan heimkehren. Lachend, singend und Tanzend vertreiben sich die Nordorcs, um der Großen Flamme die Zeit. Der Tag in dem Sümpfen neigt sich dem Ende und alle werden müde, hören noch den Geschichten der großen Donnerkrieger zu und taumeln ein Nordorc nach dem anderen in den wohlverdienten Schlaf.

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Zwei Aufträge stehen noch aus, ein neues Abenteuer wird nicht lange auf sich warten lassen.

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Fluch der Ahnen

Teil I

Unruhige Träume der Schamanen

Erzählung vonUrog
~07. August~


:fire: :

:scroll: Seit vielen Generationen schon wird das orcische Volk von einem Fluch begleitet. In den jüngsten Generationen sieht man es jedem Orc anhand seiner Haut an. Auch die Nordorcs sind davon betroffen, wie viele andere auch. Seit dem Untergang Draenors, nach dem Verrat an den Ahnen und den Elemente, muss nahezu jeder Orc diese Bürde mit sich tragen. Denn einst wurden die Orcs von Dämonen und dämonischem Gedankengut unterwandert. Viele Krieger und noch mehr kämpfe mussten ins Lande ziehen, dass man einen Funken von Hoffnung am Leben erhalten konnte. Eine Hoffnung, die Dämonen besiegt zu haben und sich vom elenden „Fluch der Ahnen“, wie es bei den Nordorcs heißt zu befreien. Eine Hoffnung, die aber beginnt zu sterben, denn irgendetwas tut sich in der Erde. Die Elemente werden unruhig und die Schamanen sind Zeuge in ihren Träumen, vom Grauen, dass die Welt Azeroth schon bald heimsuchen könnte. Wenn das grüne Tor zu Hölle sich auftut. Die Nordorcs bleiben daher gewappnet und die Schamanen lauschen den Elementen mit all ihren Sinnen und Fähigkeiten, die sie haben. Der Donneraxt Clan muss bereit sein, sollte die Brut des Bösen einfallen. Die Ahnen mit uns…

Der Häuptling blickt zu seiner Axt und nimmt sie von der Wand, um sie ein weiteres Mal zu schärfen und mit Eberfett zu behandeln. Er sieht ernsten Blickes zu einigen Angehörigen seines Clans und nickt ihnen aus seiner mit Narben gefurchten Miene zu…

„Seid bereit Nordorcn, Lok’narosh!“

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Fluch der Ahnen

Teil II

LEGION - Invasion der Dämonen beginnt

Erzählung von Urog
~10. August~


:crossed_swords:

:scroll: Scharrenweise treffen Nachrichten in der Donnerfestung ein, welche von Dämonenangriffen berichten. Die Geiste rund Elemente sin din Unruhe, dass die Schamanen kaum noch verstehen, was sie ihnen versuchen mitzuteilen. Späher der Nordorcs hetzen ihre Reitwölfe in alle Himmelsrichtungen, um herauszufinden, wo der Unerwartet Feind als nächstes zuschlagen wird. Die Rudel rüsten sich für den Kampf…

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Fluch der Ahnen

Teil III

Tot und Zerstörung

Erzählung von Urog
Bilder von Sunekka
~12. August~


:crossed_swords:

:scroll: Am frühen Abend sammeln sich die Nordorcs in ihrem Heimatdorf. Immer mehr Donneräxte kehren in den sicheren Schutz der Donnerfestung zurück und bringen Neue Nachrichten vom Fremden Feind. Den ganzen Tag über waren Späher unterwegs, um die Landstriche abzureiten, wenn es hieß, dass hier oder dort ein Angriff gesehen worden ist. So hatte der Clan am Abend genug Information, um angemessen zum Schutz ihres Volkes zu handeln.

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Ein Rudel wurde bereits aufgestellt und die Nordorcs Karula, Sunekka, Bashek, Starkfang, Rriia, Zuakra, und Korma stärkten sich gemeinsam an einem Mahl, während der Häuptling den Abmarsch erklärte. Es ist ein Auftrag aus Orgrimmar in der Donnerfestung eingetroffen, wo jeder Kampffähige Krieger zu den Waffen gerufen wurde. Zwar gehörte der Donneraxt Clan, als Unabhängiger Clan, nicht wirklich der Horde an, doch Orcs Orgrimmars, Trolle, Tauren und andere Völker ließen ihr Leben. Also musste ein großes Rudel entsendet werden. Trotz der eigenen Abenteuer, die dieser Tage und Wochen dem Clan bevorstanden, galt es sich diesem gemeinsamen Feind zu stellen.

:national_park: Bildergalerie zu Fluch der Ahnen:
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Das große Rudel zog gen Orgrimmar und es sollte ein Abend vieler Kämpfe und großer Unruhen folgen. Der Angreifende Feind war kein anderer, als die Dämonen, welche auch als die „Legion“ bekannt sind. Viele Wunden und große Verluste. Der mit Abstand größte Verlust den die Horde einbüßen musste, war das Ableben des Kriegshäuptling Vol’jin. Ein tapferer und aufrichtiger Troll ließ sein Leben im Kampf für die Heimat. Das am Ende, statt seiner nun eine Verlassene die Horde führen soll, durfte den Clan nicht stören, solange es das gemeinsame Überleben sicherte. Die Allianz focht an ihrer Seite und einstige Feinde haben sich wiedererkennen können, im Ringen gegen einen weitaus größeren Feind. Die Nordorcs haben mit der Horde gekämpft, so gut sie konnte, doch war der angreifende Feind erdrückend übermächtig, dass die gesamte Horde sich in einem Aussichtlosen Kampf hat zurückziehen müssen. Vor dem Angesicht der Allianz ist das geschehen und in ihren Augen muss das wie Verrat gewirkt haben. Was daraus erwachsen wird, das wissen derzeit nur die Ahnen. Die Horde wird auf jeden Fall weiterkämpfen müssen. Und der Donneraxt Clan wird seinen Beitrag dazu leisten…

"Me Grom geweiht, befleckt überall,
Grom uur Grom, unn Donneraxt Hall!"

:soon: Fortsetzung folgt . . .

[/quote]
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Sha'Prakh

Teil I

Nordorcs im Land der Zwerge

Erzählung von Zuakra
~12. August 2016~


:crossed_swords:

:scroll: Noch redend über die vergangene Reise sitzen die Nordorcs in der Halle des Donners am warmen Feuer. Leise flüstern sie einander zu, manchmal kann man ein lautes Lachen vernehmen. Es regnet wieder im Sumpf , es scheint, als würde er sich auf den Herbst vorbereiten um alte verrottende Wurzeln besser im Schlamm versinken zu lassen als in den anderen Monaten zu vor.
Zuakra sitzt nachdenkend am Feuer und mit jedem lauten Lachen welches sie vernimmt verfindert sich ihre stimmung einwenig mehr. "Ehz reicht!"ruft sie laut Hals wärend sie aufsteht und einen Blick in die runde wirft. "

Während wer her rum dümpeln, werden drüben bei deh Khazads deh Yetis imma Fetta uun erfreuen segh dran, dahz wer ihnen nub ans Fell können, weil deh verdammthen Khazds deh Phass dicht gemacht! Egh hab mer ghedanken gemacht… Wer brauchen dahz Fell um ehz in Orgrimmar gegen wertvolles Waren u tauschen!" Erbost schaut die Schamanin in die Gesichter der einzelnen Nordorcs. “Egh hab mer gedanken gemacht wie wer unser Problem lösen! Ehz wird ash längere reise deh wer in kauf nehmen werden. Were werden am Frei’daghaz uur 20. Stunde unz sammeln! Uun deh Pass übers Rotkammgebirghe nehmen um in den verbrannten gegenden u kommen! Am sams’daghaz werden were unzere reise weita führen. Wenn wer fraghen da tzu hat, Blaht ear mer dahz! Ehz sen ash langhe Reise! Wer brauchen genugh Proviant uun starke Vorgen un Makas die segh nub scheun in deh nacht draußen u razzthn! haben dahz Alle verstanden?”

Die Schamanin blickt ein weiteres mal in die Gesichter der Nordorcs welche noch immer die Blicke auf sie gerichtet haben. Zuakra nickt dem Häuptling mit mürrischem Blick zu und geht hinaus in den Regen.

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Sha'prakh - RP-(Open)PvP-Event

Teil II

Mehr Donnerschnaphz - 1. Tag

Erzählung von Urog
~12. August 2016


:crossed_swords:

:scroll: Für die kommenden Saufgelage brauchen die Nordorcs Donnerschnaphz. In den hohen Gebirgen von Dun Morogh sollen Yetis hausen. Dort wird der Nordorc aufbrechen müssen, um eine ganze Ladung Yeti-Fell erbeuten zu können. Schlussendlich, Yeti-Felle sind nun mal in Orgrimmar sehr beliebt, und werden gerne gegen besondere Ware gehandelt. Da Orgrimmar das Monopol über Hochlandgranatäpfel hat, welche zum Brennen von Donnerschnaphz nötig sind, werden die Nordorcs in Orgrimmar Tauschhandel betreiben. Das Rudel bricht auf…

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Sha'prakh - RP-(Open)PvP-Event

Teil III

Erzählung von Sunekka
~13. August 2016~


:crossed_swords:

:scroll: Das Rudel brach auf um den Donnerschnapz zu besorgen. Spät am Abend erreichten sie Neu-Kargath und schlugen ihr Lager für die Nacht auf. Die Wölfe sollten sich von der Reise erholen und auch die Nordorcen. Am nächsten Tag würde die Reise weitergehen.

Geschichte und Malerein zu Teil I folgen

:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Tag der Blutweihe

Erzählung von Urog
~15. Sugust 2016~


:fire:



:scroll: Bereits am Morgen nimmt das Treiben in der Donneraxtfestung seinen Lauf. Seit dem frühen Vormittag werden Vorbereitungen für eine große Clantradition der Nordorcs getroffen.

Vorbereitungen für die weihende Prüfung gehen voran. Sturmschwestern kümmern sich um die geordneten Arbeitsabläufe der Späher, damit am Abend reichlich für die Feier bereitsteht. Claneigene Spezialitäten. Bashek, Starkfang, Karula, Ralahan, Zuakra, Sunekka, Rangha und Urog haben sich um reichlich Holz und Getreide gekümmert. Späher schleppen Holz für das große Lagerfeuer inmitten des Festungshofes heran, welche entflammt wird und einige Schamanen bereits Blut den Ahnen opfern, dass dieser Abend für alle Nordorcs gesegnet sein möge. Mütter tragen ihre Säuglinge gebunden am Rücken, um so unbehindert die Trockenfrüchte sortieren zu können.

Andere Nordorcinnen führen ihre unwilligen Welpen zu den Schamanen und bitten mit einer Opfergabe um den Segen der Ahnen, dass die Stärke ihres Volkes in ihrem Kind weiter wächst. Die Opfergabe in Form von etwas Fleisch oder gebackenes Brot wird gereicht und der Schamane macht ein Zeichen auf die Stirn und die entblößte Brust des Welpen.

Hochlandäpfel wird es nicht brauchen, denn ein weiteres Rudel mit Kadurshak, Karula, Bashek, Zuakra, Korma, Sunekka, Starkfang, Rriia und der Groldom Loknaresh, hat sich um alles Notwendige gekümmert, damit es reichlich Donnerschnaphz gibt. Späher füllen große Bottiche nun mit diesem Nordorc-Gebräu auf. Donnerkrieger halten über alles ein wachsames Auge und helfen mit ihrer Kraft, wo es nötig ist. Im Festungshof ist Tüchtigkeit angesagt, welche von lärmenden Kleinkindern begleitet wird, die verspielt herumtollen. Der Häuptling sieht zu der hohen Flamme, wo ein erfahrener Schamane bereits sein Ritual abhält und Kräuter in die Stichflammen wirft. Er blickt zu den Wolken auf und sein Geist hofft, dass die Nordorc-Ahnen heute Abend mit ihren Nachfahren sein werden…

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Sha‘Prakh

Teil IV

Mehr Donnerschnaphz Teil II
- Erster Tag, am Abend -

Erzählung von Zuakra,
Bilder von Zuakra und Sunekka
~18. August 2016~


:crossed_swords:

:scroll: Es war kalt in den Sümpfen. Der Regen prasselte mal nicht auf den moorigen Boden. Der Himmel lies der Erde zeit sich zu kurieren, ehe er erneut das Nass von oben herab rieseln lässt. Ich überflog noch einmal am Lagerfeuer meine Karten und Wegemarkierungen an welchen wir rasten und an welchen wir äußerste Vorsicht walten lassen mussten. Meine Ohren zuckten leicht als ich langsam vernahm, wie die anderen Orcs sich zusammen rotteten und auf die Reise vorbereiteten. Hier ein Wolfsgeheul und da ein klirren einer Flasche die zu anderen in eine Tasche gelegt wurde. Es waren nicht gerade ungewohnte Geräusche die ich vernahm, und dennoch ist es immer etwas Besonderes wenn sich eins unserer Rudel gemeinsam auf den Weg in die Fremde macht. Die Wölfe waren aufgebracht man spürte förmlich ihre Lust los reiten zu wollen. Ich erhob mich vom Feuer und verstaute mein Kartenmaterial in einer dicken Ledertasche am Sattel meines Wolfes.

„Lass uns, bevor wir abreisen noch etwas mampfen und saufen!“, empfahl Sunekka, unsere Scharfseherin. So setzten Karula, Sunekka, Korma, Bashek , Riia und ich uns noch einmal zusammen, um uns mit Speis und Trank zu stärken, ehe wir uns auf die Sattel unserer Wölfe geschwungen haben. Langsam durchstreifen wir das tiefe Dickicht des Sumpfes, in Richtung Kraulsumpf, um dort den Pass südlich vom Rotkammgebirge überqueren zu können.

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Die Durchquerung des Sumpfes verlief schnell und unproblematisch, da wir uns im Heimatgebiet befanden und niemand die Sümpfe besser kennen dürfte als Nordorcs. Das schützende Grün der Bäume verhalf uns schnell und unbemerkt an der Sumpftidenwacht vorbei zu kommen. Der Pass südlich des Gebirges schien heute ungenutzt zu sein. Dennoch schritten wir nun langsamer voran, wohl wissend was uns noch in den Brennenden Tälern erwarten wird.

Und so war es auch. Die heiße Luft und rauchigen Nebelschwaden machten den Reiseweg beschwerlich, mehr noch für unsere Reitwölfe als für uns. Wir versuchten einen Kompromiss zu erreichen, indem wir einen Teil der Strecke zu Fuß gingen und einen anderen Teil uns von den Wölfen tragen ließen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis wir am Schwarzfels ankamen. Kaum sind wir durch die riesigen Tore durch, drang erneut dieser stechendheiße Dunst in unsere Atemwege vor. Einige von uns husteten, andere hielten sich einen angefeuchteten Stofffetzen vor dem Hauer bewehrten Maul, um den beißenden Rauch erträglicher wirken zu lassen. Wir beeilten uns so gut es ging durch den Berg und es war wie eine Befreiung als wir das andere Tor erblickten. Angespornt von dem leichten kühlen Windzug, den die Wölfe spürten, schritten sie schnellerwerdend zum Ausgang. Ohne lange zu überlegen rasteten wir etwas abseits der Wege. Die Wölfe konnten ihre Pfoten erholen und wir gönnten uns einen großen Schluck Donnerschnaps.

„Ihr hättet ruhig noch einen Moment warten können mein Clan!“
Rief eine Stimme von weiten. Ebenso durchgeschwitzt wie unsereiner, entdeckten wir den Donnerkrieger Starkfang,der sich scheinbar kurz nach dem Rudel auf den Weg machte, um sich uns noch anzuschließen. Der Clanwächter gesellte sich zu uns und trank einen großen Schluck. Ich schaute Korma und Karula an und sprach mit leiser Stimme,
„Wir befinden uns nun immer weiter im feindlichen Gebiet. Korma, Karula, ihr könnt am besten im Schatten verschwinden. Haltet unsere Wege frei so gut es euch möglich ist. Aber erregt nicht zu viel Aufsehen. Die Steine hören mit…“

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Die beiden nickten aufmerksam und Korma machte sich zu Fuß auf den Weg, um nach Spähern Ausschau zu halten. Karula blieb etwas näher am Rudel und kümmerte sich um Bestien und Kreaturen, die uns an die Haut wollten. Beide nutzten die heißen Rauchschwaden als Schatten um gezielt einen Pfeil zwischen die Augen einer Bestie zu verankern, oder einen verirrten Zwerg die klinge durch den Hals zu ziehen, ehe er es bemerkte, um nach Luft ringen zu können. Es dauerte seine Zeit, bis wir durchgeschwitzt und nach Rauch stinkend am Pfad gen Ödland angekommen waren. Die Steine veränderten ihr aschschwarz mit jedem weiteren Schritt zu einem sanften sandigen hellbraun. Die Erde kühlte sich ab. Auch die Luft drang nicht mehr beißend durch unsere Kehlen. Das Atmen viel uns allmählich leichter und die Wölfe schöpften ebenfalls neue Kraft aus der noch immer warmen aber sich langsam klärenden Luft.

Wir sammelten uns einen Moment an der Grenze zwischen der Sengenden Schlucht und dem Ödland Ich zeigte mit meinem Finger in nordöstlicher Richtung.
„Dort ist unser Anhaltspunkt. Wir werden dort die Nacht verbringen. Die Wölfe müssen sich erholen und wir sollten auch etwas schlaf finden.“

Die anderen Nordorcs nickten und wir machten uns auf den Weg nach Neu-Kargath. Es lag direkt auf unserer Strecke und es waren nicht mehr viele Meter welche wir hinter uns lassen mussten, um unser Nachtlager aufzuschlagen. Schnell wurde uns Wasser für die Wölfe gebracht. Es ist doch erstaunlich, trotz der Tatsache, dass die brennenden Täler uns beinahe die Luft zum Atmen geraubt hätten, ist das Feuer hier unabdingbar. Die Nächte in dieser kargen Wüste sind gnadenlos kalt…
…Schlaf, morgen geht unsere Reise weiter.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Dämonen im Brachland

Die Stärken der Clans

Erzählung von Urog
~18. AUgust~


:crossed_swords:

:scroll: Als das große Nordorc-Rudel das Brachland erreicht, verfärbt sich der Himmel bereits und es regnen glühende Steinsegmente. Wo sie einschlagen, erheben sich Dämonen. Lok’naresh, der Häuptling vom Grol’Dom Clan reitet den Donneräxten entgegen und warnst sie bereits, dass das Wegekreuz und das Gebiet um den Hof von Dämonen angegriffen werden. Es ist nun doch einige Tage her, seitdem, Dämonen in großen Scharen die Welt Azeroth und somit die Heimat aller, angreifen. Das Tor zur Hölle hat sich regelrecht aufgetan und aus dessen Schlund wird Gift und Verderben gespien. Lok’naresh erreichte rechtzeitig das Rudel, dass sich nun schon aus vielen Orcs zusammensetzte. Urog begrüßt den Grol’dom und wendet sich dann dem Rudel zu.
„Wir reiten Richtung Grol’dom Hof und sichern es. Dann brechen wir nach Wegekreuz und säubern die Siedlung von dieser abscheulichen Brut.“

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Das Rudel bricht los und wie ein Donner naht die riesige Orc-Meute, als die Pfoten aller Wölfe über die Erde Brachlands hinwegfegen und alles in Stücke schlägt, dass nicht von dieser Welt ist. Das gesamte Rudel schwenkt in den Süden, gen Wegekreuz und die Dämonen werden weiter zurückgedrängt. Wo Äxte und Pfeile nicht ausreichen, brennen Blitze tiefe Wunden in verderbten Dämonenfleisch. Die Schamanen Attra, Rriia, Krigat, Ralahan, Zuakra, Grollosh und allen vorran die Scharfseherin Sunekka, das Herz des Rudels, bitten die Elemente um Kraft im Kampf und Stärke in der Heilung. Die Elemente erhören die Schamanen und stehen allen Orcs bei, während Karula und Bashek über die Schamanen gewacht haben. Am Ende werden die Dämonen zurückgedrängt und es herrscht für den restlichen Abend Frieden.

Die Nordorcs jubeln und die Grol’dom stimmen mit ein. Ein Sieg für die Clans. Und wie Clans wollen sie heute auch noch feiern. Durch und Hunger hat sich schon lange genug im Rudel breit gemacht. Und auch die Wölfe freuen sich auf ihren verdienten Teil. So sollte es auch sein, als am Grol’dom Hof sich die Clans einfinden und gemeinsam speisen, trinken und lachen. Die Häuptlinge Lok’naresh und Urog trinken einen Schlauch nach dem anderen leer und tauschen an diesem Abend sehr viele Worte, auch wenn viele darunter teilweise lallend waren. Und das ist gut so. Denn für einen Tag wurde genug gekämpft. Und es gilt immer noch den Ruhm eines Nordorcs zu feiern, der an einem Abend nicht nur die Blutweihe bestanden hat, sondern auch noch die Gelegenheit hatte mit seinem Clan und mit seinen Verbündeten das Übel dieser Welt zurückzudrängen.

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Doch der Nächste Kampf wird schon bald kommen…

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Reise einer Nordorcin

Teil V

Die letzte Aufgabe

Erzählung von Sunekka
~19. August~


:fire:

:scroll: Am Abend ging die Scharfseherin vor den Palisaden zur großen Flamme. Dort saß schon die Späherin Karula und wartete auf sie. Sie sprachen zuerst von ihrem Tage bevor die Scharfseherin ernst wurde. Sie schaute in die Flamme und fragte Karula ein letztes Mal ob sie bereit sei den letzten Schritt auf ihrem Pfad zur Sturmschwester zu gehen. Mit stolzer Brust gab ihr die Späherin ihre Entschlossenheit bekannt und nickte eifrig dabei.

“Gut Karula, dann soll es so sein. Ich werde dir nun deine letzte Aufgabe stellen.”

Die Scharfseherin erzählte nun der Späherin alles was sie für ihre letzte Aufgabe wissen musste. Aufmerksam lausche diese ihren Worten und nickte ab und an um zu zeigen, dass sie verstanden hatte was von ihr nun erwartet wurde. Die Nacht war angebrochen als die beiden Nordorcinnen mit ihrem langen Gespräch geendet hatten, und sie begaben sich zur Nachtruhe.

Schon sehr früh am nächsten Morgen sah man die beiden Nordorcinnen wieder bei der Flamme sitzen. Sie nahmen ein letztes gemeinsames Mahl ein, bevor sich die Nordorcin Karula dann auf ihre lange Reise machte…

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Sha‘Prakh

Teil V

Nordorcs im Land der Zwerge - Zweiter Tag

Erzählung von Zuakra
~20. August~


:crossed_swords:

:scroll: Ich lag noch fast schlafend und dennoch wach auf meiner Hängematte im Gasthaus auf dem Berg in Neu-Kargath. Die Luft im Haus war etwas stickig. Auch war der Gestank von Alkohol nicht nur in meinem Kopf zu spüren, sondern noch in der Luft zu riechen. Drehen gelang in der Matte kaum, und einige Sonnenstrahlen welche einen Weg durch die Holzwand gefunden haben, kitzelten mein Gesicht. Kitzeln? Eigentlich blendeten sie nervend meine geschlossenen Augenlider, worauf ich beschloss aufzustehen. Ich knackte mit meinem Nacken und wandelte schlaftrunken hinaus, um mir etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Ehe ich realisiert habe, dass mein Rudel bereits erholt auf mich wartete, schob ich mir schnell was zu essen in den Rachen und spülte es mit einem Rest trüben, abgestandenen Bieres von der letzten Nacht herunter. Ich ergriff meine Axt und meinen Schild und bemerkte, dass sich uns Kadurshak und ein mir noch unbekannter Orc uns anschlossen. Ein kurzer Blick zu Kadurshak verriet, das der Orc welcher sich Lok’nerash nannte, ein Freund des Clans sei und ich ersparte mir weiteres nachfragen. Ohnehin waren meine Kopfschmerzen eine unangenehme Erfahrung für mich, die mir auch so ausreichend zu schaffen machten.

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So übernahm der Donnerkrieger Kadurshak zu meinen Gunsten die Rudelführung als Alpha.

„Karula und Rriia ihr lauft voraus! Und gebt acht, dass der Weg frei ist! Unsere Schamanen Sunekka und Zuakra bleiben in der Mitte. Lok‘ schützt aus der hinteren Reihe und bildet die Nachhut.“

Alle nickten mit ernster Miene Kadurshak zu und das Rudel setzte sich in Bewegung. Die Luft war trocken und staubig, jede kleinere Windböe wirbelte Sand in unser Gesicht und blieb wie Schmirgelpapier zwischen haut und Rüstung an uns haften. Es dauerte eine kurze Zeit, bis wir die Grenze nach Loch Modan erreicht haben. Ein riesiger Krater trennte die beiden Länder voneinander. Doch die Zeit lies einen steilen Pfad nach unten entstehen, um auf der anderen Seite des Kraters wieder hinauf gehen zu können.

„Passt auf euch auf, der Pfad ist nicht fest.“

Wies uns Kadurshak hin und wir gingen nacheinander den Pfad hinab, und auf der anderen Seite wieder hinauf.
Als wir in Loch Modan ankamen, haben wir eine kurze Pause eingelegt um uns grob zu orientieren. Gingen dann weiter gen Norden und ließen ein Zwergendorf unbemerkt hinter uns. Irgendwer sagt, dass das Thelsamar sein soll.

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Im Norden erkannten wir zwei, in Stein gemauerte Pässe. Der rechte sollte ins Sumpfland führen, der linke führte uns nach Dun Morogh. Es dauerte eine Weile, ehe unsere Wölfe den ersten Schnee zwischen den weichgelaufenen Pfoten spüren konnten, und sie schöpften neue Kraft aus dem kühlen wohltuenden Boden. Wir konnten nun etwas schneller laufen. Karula an erster Stelle, spähte voraus und erblickte in der Ferne eine Höhle mit regem Leben davor. Kadurshak nickte und wir beschlossen gen Höhle zu eilen. Die Wölfe witterten den Geruch von den Yetis und gaben sich selbst die Sporen. Wir genossen den kalten Wind, der uns um die Nase wehte. Ich schloss meine Augen und atmete tief die frische, kalte Luft ein.

An der Höhle angekommen hielten die Wölfe am Eingang die Stellung und wir gingen hinein. Es dauerte einige Zeit bis wir die ersten Yetis gefunden haben. Mit mühsamen Kraftaufwand und Axthieben, so wie einigen Pfeilen, streckten wir sie dennoch gemeinsam nieder. Sunekka und ich kümmerten uns sorgsam um die Felle, während Karula, Lok, Kadurshak und Rriia sich um die Yetis bemühten, welche es nicht geschafft haben, oder nicht vorgehabt haben zu fliehen. Ihr Ehrgeiz kostete sie am Ende das Fell. Ich fand einige Fässer. Scheinbar wurden sie von den Yetis mitgenommen und als unbrauchbar abgestellt. In den Fässern war bestes zwergische Bier zu finden. Kadurshak und ich scheuten nicht davor den guten Schluck hier nicht versauern zu lassen und wir leerten lachend das ein oder andere kleine Fässchen. Plötzlich fingen unsere Wölfe am Eingang der Höhle an unruhig zu werden. Sie heulten los. Wir tauschten kurz einige Blicke unter einander aus und packten rasch die Felle zusammen, um schnellst möglich zu unseren Reitwölfen zu gelangen.

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Sie knurrten und fletschten ihre Fänge. Als wir näher gen Ausgang gingen, sahen wir auch warum – Zwerge! Ein Späher muss uns gefolgt sein, und hat die Zeit genutzt um sich Verstärkung zu holen. Wir fluchten und schauten entschlossen einander an. Dann wanderten unsere Blicke zu den Zwergen, welche in Überzahl mit Streitkolben, Schusswaffen und Speeren uns gegenüber standen. Selbst ihre Greifen in ihren zweiten reihen wirkten unruhig und jeder konnte die Feindseligkeit in der Luft praktisch riechen. Lok’nerash stellte sich mit seinem Schild schützend vor Sunekka und mich. Karula, Rriia und Kadurshak bereiteten sich auf einen langen und schweren Kampf vor. Unsere Wölfe stellten sich verteidigend neben ihre Herren und fletschten ihre Fänge, dass ihnen der Geifer hinabtropfte. Aufmerksam tauschten Nordorcs und Zwerge einander feindselige Blicke, bis sich plötzlich der Himmel über allen verdunkelte und die Zeit für einen Moment stehen zu bleiben schien. Alle … Orcs wie Zwerge, Wölfe wie Greifen blickten aufgebracht gen Himmel. Grün brennende Klumpen regneten vom Himmel und aus der Ferne war das dumpfe Hallen eines Rufhornes zu vernehmen. Die Zwerge blickten einander an und wirkten für einen kurzen Moment unsicher. Entschieden sich dann aber sich auf ihre Greifen zu setzen. Sie tauschten untereinander erneut Blicke aus und wechselten für mich einige unbekannte Worte. Ich schaute erneut in den Himmel und versuchte zu erkennen um was es sich hier handelte. Es dauerte nicht lange, bis uns klar wurde, dass dieses das Werk der Dämonen gewesen sein muss. Unzählige haben wir in den vergangenen Jahren immer mal wieder getötet, doch nie habe ich gesehen, wie sie aus dem Himmel regneten. Die Spannung in der Luft milderte sich nicht wirklich, als die Zwerge von dannen zogen um ihresgleichen zu helfen. Wir verstauten unsere errungenen Felle mit dicken Lederriemen an den Satteln unserer Wölfe und liefen schnellen Schrittes zum Pass in Richtung Süden. Unterwegs stellten sich einige Dämonen uns in den Weg. Sie schienen sich noch zu orientieren, und unseren Kriegern war es möglich mit ihnen einen kurzen Prozess zu machen. Bis wir endlich den Pass durchqueren konnten und wieder im weitestgehend sicheren Ödland waren, vergingen eine geraume aber ruhige Zeit.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Nordorcs im Land der Zwerge

Aus einem Schlachtbericht der Eisenschmiede erreicht geht hervor...

Erzählung von Yorin
~21. August 2016~


:crossed_swords:


:scroll: Die Allianztruppen sammelten sich erneut, denn ein Späher hat von Orcbewegungen gen Dun Morogh berichtet. Als wäre die Situation nicht schon schwer genug, nun auch noch Orcs im eigenen Land.... Die Zwerge sendeten die Hilfegesuche aus und führten eine Schlagkräftige Truppe zu der zuletzt bekannten Situation der Orcs. Man erkannte an den Fußspuren im Schnee deutlich, dass es wohl berittene Wölfe waren und man folgte diesen Spuren, die Späher eilten vorraus während sich der gut gerüstete Trupp ebenfalls beeilte. Durch den starken Wind und die daraus resultierenden Verwehungen verlor der Trupp allerdings die genaue Spur wieder, nun kam es einzig und allein auf die Späher drauf an.

Es dauerte einige Zeit, schließlich kam einer zurück…er hatte die Spuren bis zu einer Höhle verfolgt, garnicht mal soweit von der Position des Trupps entfernt, anschließend setzte sich der Trupp in Laufschritt in Bewegung.
Wenig später stand der Trupp vor der Höhle, gerade als die Orcs herauskamen… man formierte sich Rasch zu einer Schlachtlinie auf und war bereit loszustürmen.
Es schien so als ob der Trupp auf der Suche nach Felle nach Dun Morogh gekommen war, man wollte ihnen noch Zeigen das dies ein schwerwiegender Fehler war…doch gerade als der Befehl zum Losstürmen kommen sollte…

Wieder dieses Grollen am Himmel, der Trupp eben wie auch die Orcs starrten gen Himmel… die grüne Verdunkelung…der Trupp wusste genau was dies hieß und nur wenige Augenblicke später ertönte wieder das Horn, das Horn welches man in letzter Zeit so oft hört in Dun Morogh…schonwieder waren die Dämonen zurückgekehrt
Man blickte sich an… doch nach kurzen ernsten Blicken wendete sich der Trupp von den Orcs ab und wandte sich so schnell es geht der Straße gen Kharanos zu, die Legion war die größere Bedrohung als ein paar Orcs die auf der Suche nach Fellen waren.

Der Trupp bekämpfte heroisch die Dämonen, ebenso wie die Anführer der Zwergenklans… Dämon und Fel wirker fiel…und als erneut ein Ansturm abgewehrt war ging man abermals zur Höhle…natürlich war kein Orc mehr dort und während die Schlacht wütete, müssen sie wohl irgendwie aus Dun Morogh rausgeschlichen sein…
Auch nach längerer Spurensuche konnte man keine Spuren im Schnee finden, keine Anzeichen… zum Hinterherjagen war aber nicht die richtige Zeit, denn die Dämonen können jederzeit wiederkommen und das werden sie wohl auch…da sollen ein paar Orcs diesmal ihre Felle bekommen.

Beim nächsten Aufeinandertreffen werden es hoffentlich andere Umstände sein…

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Blutweihe der Nordorcs

Teil V

Der Abend des Ritus

Erzählung von Urog
Bilder von Rriia
~21. Aug 2016 ~


:fire: :

:scroll: Durotar. Das Land welches den Namen von Go’els Vater trägt – Durotan- Und im Herzen Durotar erhebt sich die mächtige Orc-Stadt Orgrimmar, gleichfalls benannt nach einem großen Krieger und noch größeren Freund – Orgrim Schicksalshammer. Es war die richtige Entscheidung Go’els, auch als Thrall bekannt, das erste Stückland, welches sein Volk auf Kalimdor für sich erschließen konnte, nach seinem Vater und dessen besten Freund zu benennen. Die Verbundenheit dieser Freundschaft ist heute noch zu spüren, wenn man sich entschließt ein Stück durch Orgrimmar und den Landstrich Durotar zu gehen.

Eine Verbundenheit, die nur richtig war, um an diesem Ort eine der ältesten Rituale vom Donneraxt Clan durchzuführen. Die Nordorcs sammeln sich wieder einmal im Schoße des Orcischen Zentrums auf Azeroth, um ein weiteres Mal die heilige Blutweihe zu vollziehen. Einst auch als Om’rrigor bekannt, doch vieles hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert.

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So sammeln sich die Donneräxte wieder in Durotar und errichten ihr Lager, um schon bald den Prüfling seiner Weihe zu unterziehen. Der Nordorc Bashek soll es an diesem Abend sein, welcher sich dem Ritus wird stellen müssen. Vor dem Angesicht seines Clans entkleidet sich der Krieger Bashek, bis auf seinen Lendenschurz. Seine Axt darf er mit sich führen. Doch ehe die Prüfung beginnt, vollführen die Nordorc-Schamanen alte Rituale, um die Ahnen und die Geister um ihren Segen zu erbitten.

Die Prüfung nimmt ihren Lauf und Spannung macht sich breit. Nur die Nordorcinnen Rriia, Attra und Karula sind dem Bashek so nahe, um so wissen, ob er sich bewährt hat.
Sein Clan wartet auf ihn, bis er zurückkehrt. Und als die Sturmschwester Attra lauthals verkündet, dass Bashek getan hat, was ihm aufgetragen wurde, wusste es jeder Nordorc. Bashek hat die Donnerprüfung bestanden. Und vor dem Angesicht jedes Nordorcs wurde Bashek geweiht und in die Reihen seines Volkes als Blutgeweihter aufgenommen. An diesem Abend soll Ruhm und die Ehre ihm zufallen.

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Wie die Nordorcs ihr Feldlager abbauen, und sich in langer Kolone gen Orgrimmar machen, werden alte Clan-Lieder aus rauen Kehlen geschmettert. Doch kein Nordorc sang am Ende so laut, wie die Jägerin Karula. Die Stimmung stieg im Rudel und der Clan war bereit an diesem Abend in Orgrimmar zu verkünden, welchen Ruhm und welche Ehre der Krieger Bashek sich heute verdient hat. Orgrimmar soll aber nicht lange das Donner‘Rudel in seiner Umarmung halten, denn zieht es die Nordorcs nun gen Brachland, wo sie am Grol’dom Hof mit ihren Freunden und Verbündeten, den Grol’dom-Orcs gemeinsam feiern werden. Schmausen und Saufen, bis der neue Tag anbricht.

Während das große Rudel das Brachland erreicht, verfärbt sich der Himmel bereits und es regnen glühende Steinsegmente. Wo sie einschlagen, erheben sich Dämonen. Lok’naresh, der Häuptling vom Grol’Dom Clan reitet den Donneräxten entgegen und warnst sie bereits, dass das Wegekreuz und das Gebiet um den Hof von Dämonen angegriffen werden. Es ist nun doch einige Tage her, seitdem, Dämonen in großen Scharen die Welt Azeroth und somit die Heimat aller, angreifen. Das Tor zur Hölle hat sich regelrecht aufgetan und aus dessen Schlund wird Gift und Verderben gespien. Lok’naresh erreichte rechtzeitig das Rudel, dass sich nun schon aus vielen Orcs zusammensetzte. Urog begrüßt den Grol’dom und wendet sich dann dem Rudel zu.
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Das Rudel bricht los und wie ein Donner naht die riesige Orc-Meute, als die Pfoten aller Wölfe über die Erde Brachlands hinwegfegen und alles in Stücke schlägt, dass nicht von dieser Welt ist. Das gesamte Rudel schwenkt in den Süden, gen Wegekreuz und die Dämonen werden weiter zurückgedrängt. Wo Äxte und Pfeile nicht ausreichen, brennen Blitze tiefe Wunden in verderbten Dämonenfleisch. Die Schamanen Attra, Rriia, Krigat, Ralahan, Zuakra, Grollosh und allen vorran die Scharfseherin Sunekka, das Herz des Rudels, bitten die Elemente um Kraft im Kampf und Stärke in der Heilung. Die Elemente erhören die Schamanen und stehen allen Orcs bei, während Karula und Bashek über die Schamanen gewacht haben. Am Ende werden die Dämonen zurückgedrängt und es herrscht für den restlichen Abend Frieden.

Die Nordorcs jubeln und die Grol’dom stimmen mit ein. Ein Sieg für die Clans. Und wie Clans wollen sie heute auch noch feiern. Durch und Hunger hat sich schon lange genug im Rudel breit gemacht. Und auch die Wölfe freuen sich auf ihren verdienten Teil. So sollte es auch sein, als am Grol’dom Hof sich die Clans einfinden und gemeinsam speisen, trinken und lachen. Die Häuptlinge Lok’naresh und Urog trinken einen Schlauch nach dem anderen leer und tauschen an diesem Abend sehr viele Worte, auch wenn viele darunter teilweise lallend waren. Und das ist gut so. Denn für einen Tag wurde genug gekämpft. Und es gilt immer noch den Ruhm eines Nordorcs zu feiern, der an einem Abend nicht nur die Blutweihe bestanden hat, sondern auch noch die Gelegenheit hatte mit seinem Clan und mit seinen Verbündeten das Übel dieser Welt zurückzudrängen.

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Doch der Nächste Kampf wird schon bald kommen…
:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Fluch der Ahnen

Teil V

Nahe dem Abgrund zur Hölle

Erzählung von Urog

~22. August 2016~

:crossed_swords:

:scroll: In den Sümpfen des Elends werden schon viele Vorbereitungen für Baldigens getroffen. Jagdrudel reiten aus, und sorgen für reihclich Nahrung. Nordorcinnen helfen den Schamanen Kräuter zu pflücken, aus welchen sie Heilsalben und genesungstränke gemeinsam brauen. Die Shcmiede läuft heiß, während die Tapfersten im Clan sich Tagtäglich im Kampf üben, um bereit zu sein, wenn viele Rudel schon Ende dieses Mondes ausziehen, um gegen die Dämonen in die Schlacht zu ziehen. Um die Scharfseherin und dem Häuptling selber sammeln sich die Schamanen und bitten um den Beistand der Elemente und den Segen der Ahnen. Auf das ihr Clan Kraft und Mut für die kommende Zeit haben werden, wenn alle in den Abgrund der Hölle blicken.

Fortsetzung folgt . . .


:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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