[Orc RP-PvP] 🔥 Donneraxt Clan

Du siehst das ganz richtig; in der Vergangenheit wurden diese Texte VON UNS SELBST öffentlich verstreut, was wir nach euren Forenrichtlinien dürfen.

Du zitierst leider die eigenen Forenrichtlinien nur mit einem Punkt, der Wichtige allerdingst liegt in der Auslegung eines kleinen Details:

a) Mit dem Erstellen eines Beitrags, hochladen einer Datei (zb Fotos etc) erteilen Sie dem Betreiber ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes und unentgeltliches Recht, Ihren Beitrag bzw die Datei im Rahmen des Forums zu nutzen.

gemeint ist damit die Donneraxt Plattform, NICHT die von Blizzard oder anderen. Als Admin hat man also die Fürsorgepflicht dafür Sorge zu tragen, dass die Texte, Bilder, etc. seiner Mitglieder das Forum NICHT verlassen, ausgenommen natürlich der oder die Ersteller machen es mit ihren eigenen Texten selbständig und nach eigenen Ermessen.

Wenn dann diese Texte, die vom Autor selbst getreut wurden (was er darf) von 3. kopiert und verwendet werden stellt das nunmal ein Verstoß dar; da beisst die Maus keinen Faden ab.

Kurz gesagt: Der Ersteller und Besitzer von Texten, Bilder, etc. darf es streuen wie er will, aber NIEMAND anderes (weder ein Admin, noch ein anderes Forenmitglied) darf diese Dinge außerhalb der Donneraxt-Plattform streuen.

Mit Blizzard selbst hat dieser Passus in den Richtlinien NICHTS zutun; da es sich um Texte aus dem Donneraxt Forum handelt.

Ebenfalls in den Richtlinien verankert ist der kleine, aber feine Passus, dass die Admins auf Bitte hin die Nutzer (und somit auch die Texte der Personen) löschen müssen. Leider ist es nicht gestattet sich selbst löschen zu können, ich denke dann hätten es bereits andere schon getan.

Möchtet Ihr das die Mitglieder komplett ihre Rechte am eigenen Schrift- und Gedangengut abgeben (was nach Gesetzlage jedoch unzulässig ist), sollten die Richtlinien geändert werden, dafür müssten die Admins jeden einzelnen Spieler eine Mail zukommen lassen und sich diese von Neuem absegnen lassen.

Ja, wir sind im 21. Jahrhundert angekommen, dennoch gibt es zum eigenen und auch Euer aller Schutz Dinge, die beachtet werden müssen, das schließt auch ein Forenadmin mit ein, der in solchen Fällen in der Fürsorgepflicht ist.

In der Vergangenheit hatte scheinbar kein Ausgeschiedener sich je darum geschert, dass die Texte immer und immer wieder aufgewärmt werden, um den Thread aus Werbegründen nach oben zu stellen, dennoch ist dies unzulässig und wenn Spieler den Wunsch nachweislich äußern dies zu unterlassen, sollte dem auch nachgekommen werden.

Laut Mailkontoakt sollen wir die Dinge mit Euch persönlich klären, versuchen wir, doch werden unsere Beiträge auf anderer Ebene ungeklärt gelöscht, dass ein Kontakt nicht möglich gemacht wird, um die Dinge offenbar auszusitzen. Es könnte dabei so einfach sein.

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Herr Urog
da sie ja hier den Schlauen spielen wollen, weise ich auf die Nutzungsrechte hin die man bei der Registrierung im euren genutzt,en Forum der Donneraxt Festung eingehen muss.

Einräumung von Nutzungsrechten

A) Mit dem Erstellen eines Beitrags, hochladen einer Datei (zb Fotos etc) erteilen Sie dem Betreiber ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes und unentgeltliches Recht, Ihren Beitrag bzw die Datei im Rahmen des Forums zu nutzen.
B) Das Nutzungsrecht bleibt auch nach Kündigung des Nutzungsvertrages bestehen. Eine Ausnahme bilden Beiträge/Dateien die personenbezogene Daten enthalten, diese können selbst oder auf Anfrage jederzeit gelöscht oder verändert werden.

Wie man es unter Punkt A nachlesen kann, gestadtet es nicht Beiträge ausserhalb des Forums weiter zu verteilen, ohne weitere Erlaubnise. Und da ich nie eine Einverständniserklärung abgegeben habe, meine Texte an dritte zuverteilen, ist meine Bitte rechtens.

Und damit wiederhole ich mich nochmals.
entferne meine Texte hier aus den WoW Forum.

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Tag der Blutweihe

Erzählung von Urog

~28. Dezember 2016~

:fire:

:scroll: Bereits am Morgen nimmt das Treiben in der Donneraxtfestung seinen Lauf. Seit dem frühen Vormittag werden Vorbereitungen für eine große Clantradition der Nordorcs getroffen.

Vorbereitungen für die weihende Prüfung gehen voran. Sturmschwestern kümmern sich um die geordneten Arbeitsabläufe der Späher, damit am Abend reichlich für die Feier bereitsteht. Claneigene Spezialitäten. Die Nordorcs haben sich um reichlich Holz und Getreide gekümmert. Späher schleppen Holz für das große Lagerfeuer inmitten des Festungshofes heran, welche entflammt wird und einige Schamanen bereits Blut den Ahnen opfern, dass dieser Abend für alle Nordorcs gesegnet sein möge. Mütter tragen ihre Säuglinge gebunden am Rücken, um so unbehindert die Trockenfrüchte sortieren zu können.

Andere Nordorcinnen führen ihre unwilligen Welpen zu den Schamanen und bitten mit einer Opfergabe um den Segen der Ahnen, dass die Stärke ihres Volkes in ihrem Kind weiter wächst. Die Opfergabe in Form von etwas Fleisch oder gebackenes Brot wird gereicht und der Schamane macht ein Zeichen auf die Stirn und die entblößte Brust des Welpen.

Hochlandäpfel wird es nicht brauchen, denn ein weiteres Rudel hat sich um alles Notwendige gekümmert, damit es reichlich Donnerschnaphz gibt. Späher füllen große Bottiche nun mit diesem Nordorc-Gebräu auf. Donnerkrieger halten über alles ein wachsames Auge und helfen mit ihrer Kraft, wo es nötig ist. Im Festungshof ist Tüchtigkeit angesagt, welche von lärmenden Kleinkindern begleitet wird, die verspielt herumtollen. Der Häuptling sieht zu der hohen Flamme, wo ein erfahrener Schamane bereits sein Ritual abhält und Kräuter in die Stichflammen wirft. Er blickt zu den Wolken auf und sein Geist hofft, dass die Nordorc-Ahnen heute Abend mit ihren Nachfahren sein werden…



:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Donnerprüfung

Teil I

Blutweihe von Lugosh, Xool und Shorkah

Erzählung von Urog Bilder von Rriiâ und Sunekkâ
~28. Dezember 2016~

:fire:

:scroll: Die Nacht brach langsam herein. Die letzten Strahlen der Sonne schieden am westlichen Ausläufer Durotars dahin. Ein lauter Gesang hallt durch das Land, welches den Namen vom Vater des ehemaligen Kriegshäuptlings trägt, und im Herzen dessen, den er seinen besten Freund nannte – Orgrimmar. Und schon in dieser Metropole waren laute rituelle Worte zu vernehmen. Eine fremdartige Sprache, welche aber dennoch nicht ganz so fremdartig für so manches Ohr war. Ein Dialekt, welcher schon seit vielen Generationen von einem Clan gebraucht wird – dem Donneraxt Clan.

:national_park:Bilder zu Blutweihe von Lugosh, Xool und Shorkah:
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Mögen die Ahnen und Elemente an diesem Abend mit dem Clan der Nordorcs sein, wie sie auch genannt wurden. Es werden Rituale abgehalten, in welchen um den Beistand der Elemente gebeten wird. Die Prüflinge Lugosh, Shorkah und Xool sitzen wie erstarrt, als sie die Worte ihres Häuptlings in sich aufnehmen. Lugosh hatte sich vorberieten können, doch Shorkah und Xool wurden überrascht, selber auch teilnehmen zu dürfen. Denn auch die beiden Nordorcinnen hatten es sich verdient die Blutweihe an sich vollziehen zu dürfen. Sie haben alle verstanden und verinnerlicht, was es heißt einem Clan anzugehören und eine Donneraxt zu sein. Ein wichtiges Kriterium, um die Reife für eine solche Weihe überhaupt zu erlangen.

:national_park:Bilder zu Blutweihe von Lugosh, Xool und Shorkah:
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Die Scharfseherin Sunekkâ eröffnet das Ritual der Elemente. An ihrer Seite, der Clanälteste Schamane Ralahan und die Schamanen Rriiâ, so wie Balróg. Gemeinsam vollziehen sie das heilige Ritual und gemeinsam flehen sie die Elemente um den Beistand für die Prüflinge an. In Ehrfurcht beobachtet der restliche Clan das Geschehen und unheimliche Stille macht sich breit, als Mutter Erde mit einem Grollen ihre Zustimmung gibt.
Die Blutweihe konnte somit beginnen, als der Segen dem Clan zu Teil wurde. Die Prüflinge machten sich bereit und fassten jene Nordorcs ins Auge, welche bei der Blutweihe mitwirken werden. Bashek, Balróg und geleitet von der Sturmschwester Rriiâ, waren zur Stelle, um die Prüflinge auf Mut und reinigende Wiedergeburt herauszufordern.

Fortsetzung folgt...
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Donnerprüfung

Blutweihe von Lugosh, Xool und Shorkah - II

Erzählung von Urog

Bilder von Rriiâ und Sunekkâ

~3. Januar 2017~

:fire:

:scroll: Es heißt nicht umsonst, dass im Moment jener am schlimmsten ist, wo man auf den ersten Schlag wartet, ehe die Flut des Kampfes hereinbricht. So müssen auch die Prüflinge verharren neben ihrem Häuptling und warten, ehe sie an der Reihe sind. Nervosität und ein Gefühl im Magen, als träge man darin einen Stein, machten sich unter den drei Nordorcs breit. Doch der Momente sollte nicht lange auf sich warten und ein Prüfling nach dem anderen konnte sich beweisen in der Blutweihe. Und alle haben sie auch bewiesen und die Prüfung bestanden. Shorkah hat es am Ende noch sehr spannend gemacht, wo Xool und Lugosh rasch die Hürden überwanden. Aber auch Shorkah konnte sich als mutig erweisen. Sie alle waren mutig und wurden an diesem Abend neu geboren. Geboren in die Reihen eines alten Volkes, um Teil dieses vollends zu werden – den Nordorcs.

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Mit dem Blutritual wurde die Weihe abgeschlossen und jeder Prüfling erhielt, was verdient wurde. Und in Orgrimmar sollten deren Namen laut verkündet werden, als der Clan im Gesang und feierlicher Stimmung regelrecht einmarschierte. Lugosh, Xool und Shorkah hatten sich diesen Abend verdient gemacht. Er sollte ihnen gehören und als erster sollten sie im Rudel auch voranreiten, neben ihrem Häuptling. Denn im Tal der Ehre soll der Abend mit einigen Gästen noch feierlich zur Hochstimmung getrieben werden. Und es war ein Abend des Feierns, des Saufens und Schmausens, wo viele Geschichten, auch vom Clanfreund Ughulg zum Besten gegeben wurde. Bis spät in die Nacht, als die Wölfe bereits begannen die weiße Dame anzuheulen, vollzog sich die Festlichkeit, ehe einige bei geleerten Krügen und halbvollen Tafeln dem verdienten Schlaf erlagen.

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Aber nicht ganz. Denn einige Nordorcs erlaubten sich im Halbrausch noch einen kleinen „Blaurock-Jux“, bei dem sie sehr viel Spaß hatten…

Ende



:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

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Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde

Teil I

Die Geister der Elemente schweigen


~8. Januar 2017~

:fire:

:scroll:Es ist der Abend der Entscheidung für den Fremdorc Kreshkor als die Scharfseherin Sunekka es zum erstenmal bemerkt. Während des Aufnahmeritus versucht Sunekka wie sonst auch mit den Geistern in Verbindung zu treten, doch kann sie nur verschwommene Schemen erkennen. Sie lässt sich ihre Sorgen darüber gegenüber den Anwesenden Nordorcen aber nicht anmerken. Gegenüber ihren Clanorcen äussert sie nur , dass die Geister sich wohl noch nicht eindeutig über dem Fremden im klaren seien. Kreshkor wird in den Clan aufgenommen und eine neue Heimat gegeben. Doch die Scharfseherin lässt es keine Ruhe, dass die Geister so schweigsam waren. So beschloss sie dem nachzugehen…

Am Abend nach dem Aufnahmeritus sass die Scharfseherin Sunekka bei einem kleinen Lagerfeuer am Reinquell um etwas nachzudenken. Der Donnerbote Balrog hielt am Wachturm dort wieder nach Feinden ausschau und setzte sich zu ihr als er sie bemerkte. Er erzählte ihr von merkwürdigen Vorkommnissen im Gebirgspass der Totenwinde. Im hohen Turm von Karazan schien wieder jemand zu sein. Lugosh hatte ihm erzählt , dass er dort Dämonen gesehen hatte. Auch sollte da verseuchtet Mojo bemerkt worden sein. Die gleichen Dämonen und das selbe Mojo welches die Nordorcen auch schon auf der verheerten Insel gesehen hatte. Im laufe des Abends gesellten sich auch die Jägerin Dabu´ka und der Nebelkrieger Lugosh zu den beiden Schamanen an den Reinquell.

Während die vier Nordorcen so an dem kleinen Lagerfeuer sassen und sich über die Vorkommnisse im Pass unterhielten entdeckte Balrog einen Feind ganz in der Nähe. Sie gingen gemeinsam auf den Eindringling zu und versuchten ih klar zu machen, dass dies die Sümpfe des Nordorcen waren und er sich fernhalten sollte. Nachdem dann der Eindringling es dann wohl verstanden hatte gingen sie zurück ans Lagerfeuer. Sie sprachen noch eine ganze Zeit weiter über die Vorkommnisse. Die Scharfseherin Sunekka beschloss dann, dass sie mit dem Durub Urog´âsh reden musste und ihn über die Vorkommnisse im Pass zu unterrichten. Es sollten Rudel in den Pass geschickt werden, die dort die Lage genauer sich anschauten und dann dem Clnarat berichten sollten. Danach musste entschieden werden wie die Nordorcen weiter vorgehen sollte…

:national_park:Bilder zu Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde - Die Geister der Elemente schweigen - Teil I
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… Fortsetzung folgt …

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Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde

Die Geister der Elemente schweigen - Teil II

Erzählung von Sunekka

~11.Januar 2017~

:fire:



:scroll: Am nächsten Tag begibt sich die Scharfseherin Sunekka zum Durub Urog´âsh an die grosse Flamme. Er war nach einer langen Jagd heimgekehrt. Sie bereitet ein üppiges Mahl aus dem erjagden für ihn und setzt sich dann schweigend zu ihm an die Flamme. Während Urog´âsh das Mahl zu sich nimmt schaut er zu Sunekka hinüber. Er nickt ihr kurz mit einem Grunzen zu. Sein Blick dabei sagt ihr, dass sie ihm ruhig von dem Geschehenen berichten solle.

So beginnt sie ihm von dem gespräch mit dem Schamanen Balrog und dem Nebelkrieger Lugosh zu berichten. Während Sunekka ihm von den Beobachtungen Lugosh´s im Gebirgspass erzählt nickt er ab und an leicht oder ein Grunzen ist zu vernehmen. Auch dass sie und der Schamanen ein ungewöhnliches Verhalten der Geister beobachtet haben erzählt sie ihm. Urog´âsh lauscht aufmerksam und beendet während dessen sein Mahl. Als Sunekka fertig ist schweigt sie ersteinmal und wartet ab. Auch er schweigt einige Zeit und schaut, wie auch sie, in die grosse Flamme. Seine Stirn legt sich dabei ab und an in tiefe Falten. Nach einiger Zeit bricht er sein Schweigen und wendet sich an die Scharfseherin.

Throm der Sunekka, dahz der mer davun berichtet hat. Dahz sen beunruhige Nachrichtn. Were werdn dhem nachgehn müzzn, wahz dahz em Gebirgzpazz sen. Ehz soll segh ash Rudel bereit´maghn, en dhe Gebirgzpazz uufbrechn uun schaun wahz segh da tut. Ash erfahrener Nordorc soll dahz Rudel anführen uun Lugosh soll ehm ar Späher bä Seite stehn.

Die Scharfseherin nickt Urog´âshzu und gibt ihm so zu verstehen, dass sie den Nordorcn die Botsschaft und den Auftrag mitteilen werde.

Ghud, so solltn were ehz maghn.
Uun während dahz Rudel en dhe Gebirgspazz uufbricht, werde egh me dhe Schamanen zum Throm dha Elemente reize. Were müzzn herauzfindn warum dhe Geister em Moment so schweigsam sen

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:soon: Fortsetzung folgt . . .


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Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde

Teil III

Die Geister der Elemente schweigen


~14.Januar 2017~

:fire:

:scroll:Am Abend versammeln sich die Schamanen und Nebelwirker an der grossen Flamme vor den Palisaden der Donnerfestung. Auch die Jägerin Dabu´ka gesellt sich zu ihnen und lausch gespannt dem Geschehen an der Flamme. Die Scharfseherin Sunekka schaut mit einem leichten Lächeln in die Runde und erblickt die SchamanenAttra, Balrog, Ralahan und Rriia und den Nebelwirker Lugosh. Sie berichtet den Schamanen von den Beobachtungen Lugosh´s im Gebirgspass. Und auch das Balrog und ihr aufgefallen ist, dass die Geister momentan sich in Nebel hüllen und schweigen. Ein leichtes raunen und grunzen geht durch die Reihen der Anwesenden und eine angeregte Unterhaltung , was man tun könnte und sollte beginnt.

Am Ende sind sich alle einig…

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… Fortsetzung folgt …

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Eis und Schnee

Heimkehr

Erzählung von Urog

~17. Januar 2017~

:fire:

:scroll: Der Häuptling der Donneräxte kehrt nach einer langen Reise und vielen Abenteuern in Eis und Schnee wieder heim zum Clan. Er wird mit Freude willkommen geheißen.
Nach der Heimkehr und einer kleinen Rast werden ihm auch schon die Neuigkeiten zum Clan und zum Geschehen um den Clan herrum berichtet. Er hat vieles zu erfahren. Doch das soll den Krieger nicht stören, denn der Braten ist Dick und die Hörner voll. Da bleibt genug Zeit, um sich zu stärken und alles zu erfahren, was Wichtig ist.



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Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde

Teil IV

Die Geister der Elemente schweigen


~19. Januar 2017~*

:fire:

:scroll:Die Sonne stand noch tief über die Sümpfe und der Frühnebel war noch nicht abgezogen. In der Feste schwiegen noch die Hämmer der Schmiede und die Feuer glimmten nur noch. In der grossen Halle bereitete die Scharfseherin Sunekka alles für eine längere Reise vor. Mampf wie auch Wasserschleuche packte sie sorgsam zusammen. In besonders stabile Gefässe verpackte sie etwas Erde aus dem Boden der Feste, ein Stück leicht verkohltes Holz von der Flamme Donneraxt, sowie etwas frisches Wasser aus dem Reinquell. Dann betrat sie den Hof und lud alles auf zwei Reitworgen auf. Nachdem sie sich überzeugt hatte, dass alles gut befestigt war ging sie zur Flamme Donneraxt. Dort saß schon die Schamanin Shorka und wartete auf auf die Scharfseherin. Zusammen gingen sie dann zu den Reitworgen und stiegen auf. Langsamen Schrittes verliessen die beiden Schamaninnen die Feste und ritten in das verwüstete Lande südlich der Sümpfe. Ihr erster Weg führte sie zum grossen Windtor welches sie nach Orgrimmar bringen würde. Shorka war nich nicht lange bei den Nordorken und so hatte sie viele Fragen was nun auf sie zukommen würde. Warum sie diese Reise machten und ,und, und… .Sunekka beantwortete ihr geduldigt ihre Fragen und erzählte ihr warum sie die Reise machten.

:national_park: Bilder zu Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde - Die Geister der Elemente schweigen - Teil IV
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In Orgrimmar angekommen nahmen sie sogleich das Windtor in die zerbrochene Welt und waren so schnell auf der Höllenfeuerhalbinsel. Nun ritten sie mit Tempo durch dieses warmes und staubige Land in Richtung der Wälder von Terokkar. Im Norden der wälder war die Stadt Shattra welches ihr nächstes Teilziel war. Als sie Shattra erreichten zügelten sie ihre Reitworgen wieder und ritten nun wieder in langsamen Tempo weiter. So konnten die Worge sich etwas von den strammen Ritt erholen. Ihr Weg führte sie durch das untere Viertel zu Aldorhöhe. Dort gab es dann einen Durchgang nach Nagrand. Als sie aus Shattra dann raus waren bliben sie auf einer Anhöhe stehen und schauten über die Landschaft Nagrands. Es war ein friedliches Bild, welches sich ihnen darbot. Nach einem kurzen Augenblick der Ruhe machten sich Sunekka und Shorka wieder auf den Weg. Sie kamen an der grossen Arena vorbei und es dauerte nicht mehr lamg und sie erreichten Garadar. Dort machten sie am See halt und stiegen von ihren Worgen ab und liessen sie sich ausruhen. Auch sie ruhten sich etwas aus, bevor sie sich zum Thron der Elemente machten, der auf der anderen Seite des Sees lag.

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Nachdem sich die beiden Schamaninnen ausgeruht hatten begaben sie sich auf die andere Seite des Sees zum Thron der Elemente. Dort waren die vier Elemente, welche die Scharfseherin um Rat fragen wollte. Nach einander ging sie zu ihnen. Sie gab jedem der Elemente die mitgebrachten Sachen aus den Sümpfen und begann ein Zwiegespräch mit ihnen. Das was sie dabei erfuhr beunruhigte die Scharfseherin. Doch es schien auch eine Möglichkeit zu geben um das Ungleichgewicht und das Schweigen der Geister wieder ins Reine zu bringen. Während die Scharfseherin in Zwiesprache mit den Elemente war beobachtete Shorka sie recht aufmerksam. Im Anschluss begaben sich die beiden Schamaninnen wieder auf die Heimreise. Doch sehr weit kamen sie an diesem Abend nicht mehr. Die Müdigkeit überkam sie und so suchten sie in der Nähe zum Übergang nach Shattra ein geschützte Stelle auf. Dort verbrachten sie dann die nacht und setzten am nächsten Tag die Heimreise in die Sümpfe fort.

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… Fortsetzung folgt …

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Der verschollene Urmug

Teil VI

Erzählung von Balróg und Urog

Bilder von Urmug

~26. Januar 2017~

:fire:

:scroll: Im Festungsdorf, der Donnerfestung, herrschte schon Ruhe, und Balróg ging noch einmal einige Pergamente durch. Sein Bericht, über die Gespräche mit den anderen Clans, um die ihn der Häuptling der Donneräxte gebeten hatte, sollten keine Details auslassen. Ganz vertieft in seiner Sache, schreckte er kurz auf, als hinter ihm die Stimme der Sturmschwester erklang.

„Mok’ra Balróg“

Überrascht blickte der junge Schamane über die Schulter, und sah zu Rriiâ. Hastig legte er die Schriftrollen nieder, und wendete sich ihr zu. Respektvoll gab er den Gruß zurück, und stampfte einige Schritte auf die Nordorcin zu. Unruhig erzählte Balróg der Sturmschwester, dass er ihr unbedingt etwas zeigen musste. Nachdem er Rriiâs Neugier geweckt hatte, folgte die Sturmschwester dem Schamanen in seine Unterkunft.

:national_park: Bilder zu Blutweihe von Lugosh, Xool und Shorkah:
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Dort angekommen zeigte Balróg auf eine Kiste, die nach oben offen stand. Vollkommen überrascht sah Rriiâ zu ihrem kleinen Wolfswelpen, die sofort freudig mit dem Schwanz wedelte. Mit großen Augen stellte die Sturmschwester fest,
„Das ist Lunah“

Eine Maske der Verwirrung legte sich über das Gesicht des jungen Schamanen, als Rriiâ ihm erklärte, dass sie die kleine Lunah Urmug geschenkt hätte. Verzweifelt die Sache aufzuklären, berichtete Balróg ihr wie er den Welpen gefunden hatte. Was aber tiefe Furchen der Besorgnis in Rriiâs Miene grub.

„Aber, wenn du sie alleine gefunden hast, heißt das, Urmug ist womöglich irgendetwas zugestoßen.“

Fortsetzung folgt . . .



:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde

Teil V

Die Geister der Elemente schweigen

Erzählung von Lugosh
Bilder von Lugosh und Brogûr
~29. Januar 2017~

:crossed_swords:

:scroll:Ein unauffällig ruhiger Tag war es, als die beiden Nordorcs Balróg und Lugosh den Turm am Pass bewachten, einige Stunden bevor es losging. Ein Spähtrupp sollte in den Gebirgspass geschickt werden, um die auffälligen Ereignisse dort zu überprüfen und dann dem Clanrat Bericht zu erstatten.

„Die Geister schweigen immer noch.“

Zur vereinbarter Zeit trafen die Nordorcs Brogûr, Xool und Bashek am Turm ein und das Rudel war nun vollzählig. Unter Donnerkrieger Brogûrs Leitung brach das Rudel gemeinsam auf, um herauszufinden, warum so viele Blauröcke über den Pass kamen und ob es wirklich dämonische Aktivitäten gab, welche die Geister zum Schweigen brachten. Gemeinsam ritten sie los.

:national_park: Bilder zu Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-66263009nx23927-3429.html#31444

Schon kurz bei der Ankunft am Pass spürten die Schamanen und Nebelkrieger des Rudels eine starke magische Präsenz. Sie konnten noch nicht genau ausmachen woher, aber sie war vorhanden. Sie ritten weiter gen Süden. Immer stärker wurde die Magie, welche nun eindeutig als Dämonisch einzuordnen war. Eine Ähnlichkeit zur Dämonenmagie der Inseln war nicht abzustreiten. Vorbei am chaotischen Oger-Lager begab sich das Rudel auf die alte Passbrücke, von der aus man Medhivs alten Turm gut sehen konnte. Von dort verschafften sich die Nordorcs einen Überblick. Doch, was sie dort sahen, war bar jeglichem Guten.

„Verdammter Ogerdreck.“
Brüllte Brogûr und spuckte auf den Boden.
Überall um den Turm waren Unheilschwingen zu sehen, die wild um den Turm herum flatterten und die Dämonenmagie war gewaltig. Aber sie schien sich auf den Turm zu konzentrieren. Dem Rudel war die Wut anzusehen.
"Wir gehen näher ran, und sehen uns das mal genauer an. "

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Das Rudel ritt nun quer durch das Oger-Lager, vorbei an der unheimlichen Höhle, durch den kleinen Pass herunter zum Fuße des Turms. Der Eindruck dort war überwältigend grausam. Noch mehr Unheilschwingen waren zu sehen. Überall Wichtel und andere niedere Dämonen, die den Nordorcs schon von der Insel bekannt waren. Der Turm als Quelle der Dämonenmagie war nun eindeutig festzustellen. Das spürten Lugosh und Balróg sofort.

„Der Clanrat muss davon erfahren’.“

Das Rudel hatte genug gesehen. Es war Zeit für die Abreise, damit der Clanrat schnellstmöglich von den Dämonen und den Vorkommnissen am Turm erfährt. Gemeinsam und mit höchster Vorsicht ritten sie wieder gen Sumpf, immer mit dem Blick zurück, um nicht von Blauröcken oder Dämonen angegriffen zu werden.

Als das Rudel wieder sicher im heimatlichen Sumpf angekommen war, sah man allen die Erleichterung in den Mienen geschrieben. Es wurde gegessen und getrunken um sich von der anstrengenden und gefährlichen Reise zu erholen.
„Berichte dem Clanrat davon Lo’gosh.“

Der Späher Lugosh „Lo’gosh“ nickte nur und machte sich auf, um die Nachricht in der Donnerfestung zu überbringen.
Weitere Schritte müssten nun geplant werden.

:national_park: Bilder zu Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde
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Fortsetzung folgt ...
~1. Februar 2017~

:fire:

:scroll: Dabu’ka kommt aus der Donneraxt-Festung heraus gestiefelt und schaut sich die vielen Geschichten an* Alhzo, ege bin gern äne Donneraxt … wollt´ Dabu´ka nur ma geblaht ham, eh! *klopft sich mit der Faust auf das Herz und kümmert sich wieder um die Reitwölfe des Clans

Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde

Teil VI

Die Geister der Elemente schweigen

Erzählung von Sunekka
~6. Februar 2017~


:fire:



:scroll: Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde
Die Geister der Elemente schweigen - Teil VI

Die Feierlichkeiten und der Jahreswechsel sind nun vorüber. Die Scharfseherin Sunekka ist nun mit den Vorbereitungen zum nächsten Schamanenkreis beschäftigt. Nach der Reise zum Thon der elemente in der zerbrochenen Welt mit der Schamanin Shorkah wussten sie nun auch was zu machen mussten…ein Ritual zur Reinigung der Flamme. Mit diesem Ritual sollten die Geister der Elemente und Ahnen besänftigt werden und wieder in die Sümpfe einkehren. So begab sich die Scharfseherin zwei Tage vor dem Ritual in die Sümpfe hinaus um einige Kräuter zu sammeln und frisches Wasser aus dem Reinquell zu holen…

:soon: Fortsetzung folgt . . .

Dämonen im Gebirgspass der Totenwinde

Teil VII

Die Geister der Elemente schweigen


:fire:

:scroll:Die Schatten der Bäume wurden schon wieder länger und waren das Zeichen dafür, dass der Abend näher kam. Ein lautes Heulen einer Wölfin kündigte die Heimkehr der Scharfseherin in die Feste ein. Aus der Feste stimmten die Wölfe in das Geheul ein, welches nach kurzer Zeit dann wieder leiser wurde. Die Scharfseherin Sunekka hatte für diesen Abend die Schamanen und Sturmrufer zum Mag´hag Ritual zusammengerufen . Nach und nach kamen die Schamanen Balrog, Shorka, Rriia und der Sturmrufer Iz´grimar an die grosse Flamme in die Sümpfe.

Nachdem die Schanmanen kurz über den Ablauf des Rituals gesprochen hatten begannen sie sich im Kreis um die Flamme zu stellen und entzündetetn kleine Feuer um diese. Dann begann das Mag´hag Ritual, welches von der Scharfseherin Sunekka geleitet wurde. Alle Schamanen waren dabei sehr konzentriert und nach dem Ende des Ritual zeigte sich dann, dass sich ihre Bemühungen der letzten Tage und Wochen auszahlten. Die Geister haben ihr Schweigen gebrochen und die Flamme war gereinigt.

Der Abend war weit vorangeschritten und die Schamanen sassen nun bei Mampf und Sauf wieder um der Flamme. Auch der Krieger Bashek kehrte nun in die Sümpfe ein und setzte sich zu den Schamanen. Es wurde noch viel erzählt und einige Schläuche gelehrt. Dann war die Zeit angebrochen, dass sich die Nordorcen nach und nach in die Felle begaben.

… Fortsetzung folgt …

Stallung bauen

Welch ein Schweinestall!

Erzählung von Dabuka

~13. Februar 2017~

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:scroll: Endlich war es soweit; der angedachte Tag für den Bau der Stallung konnte beginnen. Direkt nach dem Aufstehen ging es für die junge Orcin los; Peons zusammen suchen. Ein paar konnten sich dafür überreden lassen, Dabu´ka hatte ihnen deutlich gemacht, dass zum Wohle des Clans und der Festung alle mitanpacken müssen. Vielleicht spielte aber auch die Tatsache eine kleine Rolle, dass die quirligen Ferkel, immerhin sechs Stück an der Zahl, seit Wochen durch die Donneraxt-Festung wuseln, ihre neugierigen Rüssel überall hineinsteckten und selbst die Wachen gelegentlich Slalom laufen mussten. Jeder war irgendwie froh, diese Stallung endlich fertig zu bekommen; schließlich ist es auch nicht einfach das köstlich, lebendiges Mahl ständig vor die unmittelbaren Pranken zu bekommen. Dabu´ka hatte sehr gut auf die kleinen Schweinchen für die Nachzucht aufgepasst, so war es auch nicht verwunderlich, dieses lustige Bild vor das Gesicht zu bekommen, wie die kleine, junge Orcin quer über den Hof trabte und die Ferkel brav in Gänsemarsch hinterher huschten.

„Änfagh am Karren zhtapeln un´ aafpahzz´n dahz deh nub run´ner fallen, eh.“ Gab sie den Peons direkte, knappe Anweisung, damit nichts schief gehen konnte. Es brauchte nicht viel für den Bau einer geeigneten Stallung und auch der Platz war rasch ausfindig gemacht, um Holz und damit auch Ressourcen des Clans, zu sparen. „Neb´n deh Halle, hin´n an!“ Gab die junge Jägerin als genaues Ziel an, als sich noch weitere helfende Pranken fanden. Auf einem kleinen Holztisch legte sie die bekritzelte Tierhaut nieder, wo die genaue Planung aufgezeichnet wurde. Dafür dass sie das noch nie gemacht hatte, sahen die Bilder eindeutig, nichtdeutlich aus. Immerhin konnte sie es selbst identifizieren, das reichte. Zwei Seilstränge in Meterware zusammengerollt, Messer, kleine Handäxte, mehr brauchte es nicht für den schlichten Stall bis auf eine Sache, die für die Vorbereitung ziemlich wichtig war. Rasch nahm sie eine Schippe in die Pranke, wies zwei weitere Peons erneut zielstrebig an und gruben passgenaue Löcher in den Boden, indem die Pfähle hineingesteckt werden mussten.

Der restliche Tag verlief eher ruhig und Dabu´ka nutzte die Zeit um ihre geliebten Reitwölfe nicht zu vernachlässigen und auch diese pflichtbewusst zu versorgen. Gegen Abend war es dann soweit; der Uruk des Clans, Brogur, und Karula trudelten als erste zum Karren. Nach einer respektzollenden Begrüßung warteten beide auf eine kleine Einweisung. Etwas schmunzelnd zeigte ihnen Dabu´ka den erdachten Platz, hoffte natürlich auf Zustimmung, was mit einem knappen Ab nicken vollzogen wurde. Bevor sie aber richtig loslegen konnten, mussten noch ein paar Handgriffe erfolgen. So setzte sich das Trio vor den beladenen Karren und erledigten ihre übertragenen Aufgaben. Brogur bekam eine Kleinaxt in die Pranken gedrückt, um die Pfähle mit einer Spitze für den Erdboden zu versehen. Dabu´ka und Karula kümmerten sich um das Zuschneiden der Seilrollen. Augenmaß war erforderlich; die kleine Orcin zeigte wie Karula die Seile abmessen sollte. Zwei Ellenlängen sollten genügen, so hoffe sie zumindest. Zum Glück stellte sich heraus, dass es später ausreichen sollte.

Innerhalb des Trios war die Laune sehr gut, die neugierigen Ferkel umkreisten Karula, welche ihr scheinbar wohlgesonnen war; das spürte die lebendigen Mahlzeiten. Um Brogur allerdings hätte das einzelne Minischwein lieber einen Bogen machen sollen, denn mit einem hungrigen Orc, samt Axt in der Pranke spielte lieber niemand einen Schabernack. Am Hinterlauf gepackt und mit den saftigen Haxen in der Luft gestrampelt meckerte das Ferkel lauthals. Als es wieder zu Boden kam, flüchteten alle zur Muttersau, die etwas Abseits an einem Pflock angebunden war. Lustig fand das Tier diesen Umstand natürlich nicht und Dabu´ka witzelte, dass sich lieber niemand mit einer rasenden !@# anlegen sollte, wenn ihm das eigene Leben lieb sei. Die Tiere waren offensichtlich nicht zu unterschätzen. Auf kleine Sünden folgt bekanntlich auch eine Strafe unverzüglich; Brogur rutschte nach einigen anspitzen der Pfeiler mit der Axt ab und erwischte einen seinen Daumen, welcher sofort anfing stark zu bluten. Da Orcs aber eher hartgesottene Verfechter von Wunden waren wurde dieses Missgeschick eher locker hingenommen. Während der Uruk sich ein wenig ärgerte über seinen unachtsamen Moment, wurde die Erstversorgung zügig von der jungen Jägerin übernommen. Ein enger Druckverband sollte zumindest für diesen Abend Abhilfe verschaffen, da dieser die Blutung stillte. Würde Brogur im Anschluss noch weitere Hilfe benötigen, wären die Schamanen des Clans gewiss an Ort und Stelle. Ein Glück für alle, das die Vorbereitungen auch mit dem letzten geschnitzten Pfeiler und durchtrennten Seiles gänzlich erledigt waren. So konnten zumindest für diesen Zeitpunkt weitere Missgeschicke ausgeschlossen werden.

In die Pranken gespuckt und angepackt; Karula und Dabu´ka fingen an einzelne Pfeiler vom Haufen, zur Baustelle zu tragen. Der Uruk des Clans schaute sich dieses Schauspiel ein paar male recht amüsiert an, bis er schließlich selbst das Kommando übernahm. Karula positionierte sich an die Löcher im Erdboden, Dabu´ka bildete den Zwischenschritt und Brogur nahm sich vor die Pfeiler der jungen Orcin zuzuwerfen. Eine gute Idee, wenn der Anfang nicht wie bekanntlich immer am schwersten gewesen wäre. Das Holz flog im hohen Bogen, wurde gefangen, zum einbuddeln und festbinden weiter gerollt. So sollte es aussehen, dass aber Regen, Schnelligkeit und ein verirrtes Ferkel sie daran hindern sollten, mussten sie erst noch erfahren. Durch den stark eingesetzten Regen wurde der Boden schlammig und durch die vielen Bewegungen nicht gerade günstig für solche Arbeiten. Die Truppe allerdings wusste, dass sie noch an diesem Abend fertig werden mussten.

Zuerst unterschätzte Brogur tatsächlich Kraft und Schnelligkeit einer jüngeren Orcin. Dabu´ka war nur kurz abgelenkt, als sich umdrehte und der nächste Pflock schon flog. Sie konnte ihn zum Glück mit ihrer Lederpolsterung und einer schnellen Reaktion abwehren, doch ein etwas verärgertes Schnaufen musste der Uruk schon einkassieren. Dieser warf, würde nun auch auf ein Zeichen des Fängers warten, Dabu´ka rollte die Pflöcke weiter und Karula stellte sie auf, buddelte ein und stemmte sich ihrer ganzen Körperkraft die Dinger fest. So spielten sie sich gut ein. Doch ein weiteres Missgeschick ließ nicht lange auf sich warten. Eines der Ferkel lief zwischen die Gruppe, wohl um bei der jungen Orcin etwas zum Fressen zu erbetteln. Es huschte hinter sie hinweg, die gerade noch das Zeichen zum Abwerfen gab. Dabu´ka machte einen Schritt zurück, stolperte über das Schwein, rutschte auf dem nassen Schlamm aus und klatschte auf den Boden. Da der Pfosten bereits in der Luft war, bedurfte es nun schnelle Reaktionen. Die kleine Orcin kauerte sich in die Fötus Haltung, klein Schweinchen flitzte natürlich verschreckt davon und der Uruk schnappte sich schnell die Axt, um jene mit Kraft dem Pfosten nach zu werfen. Zum Glück ging dieser Umstand gut aus. Das Holz wurde erwischt, durch die Kraft umgelenkt und beides kam neben Dabu´ka zum Erliegen.

Just in diesem Augenblick gesellte sich auch die Sturmma´kai, Sunekka, zu ihnen. Eines der Ferkel verirrte sich in die Halle und sie wollte es zurück bringen. Ein lustiger Anblick musste es gewesen sein, als Dabu´ka von oben bis unten mit dreckigen Matsch bedeckt sich wieder erhob, um die Arbeit fortzusetzen. Es sollten auch nicht mehr viele Pfosten sein; Sunekka passte nun gut auf die kleinen, quiekenden Krawallmacher auf, während die anderen nun endlich aufeinander eingespielt waren. Kaum klappte alles Reibungslos wurde auch schon der letzte Pfeiler in den Erdboden gerammt und wie die anderen mit den Seilen verbunden. Eine einfache, feste Stallung für die Nahrungsversorgung war errichtet. Erschöpft wischte Karula sich nun selbst die matschigen Pranken durch das Gesicht, welches vom erbarmungslosen Regen aber gewiss rasch wieder gereinigt werden konnte. Dabu´ka holte die Muttersau, gefolgt von ihrem Nachwuchs, die nun endlich ihren eigenen Platz, bis zur Schlachtung, hatten.

Die schuftenden Orcs wurden nach der Inspektion der Tauglichkeit von Sunekka an die große Flamme gebeten. Dort versorgte sie alle mit einer wärmenden Mahlzeit und gemeinsam saßen die vier noch lange beisammen, ließen den Bau Revue passieren, unterhielten sich ausgelassen und genossen diesen Lohn für ihre schweißtreibende Arbeit.



:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Voodoo-Markt

unter Trollen, Rippchen und Spitzohren

~16. Februar 2017~


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:scroll: Ein kleines Rudel aus dem Clan traf sich in der gewaltigen Hauptstadt der Orcs, Orgrimmar, um gemeinsam zum ausgerufenen Voodoo-Markt der Trolle, nach Sen´jin, aufzubrechen. Die Scharfseherin Sunekkâ sollte der kleine Trupp, bestehend aus Luskträgerin Dabu´ka, Sturmschwester Karula und den neu ernannten Uruk des Clans, Brogûr, vor Ort und zu einer späteren Stunde antreffen.

Der gemeinsame Ausritt verlief ohne weitere Vorkommnisse. Die drei Orcs blieben auf dem gesicherten Pfad. Brogûr brachte dennoch seinen gerüsteten Reitwolf an die Spitze des kleinen Trupps, um seine wachsamen Augen über das Gebiet schweifen lassen zu können. Karula und Dabu´ka trabten in dieser Formation nebeneinander und alberten hier und da auch ein wenig herum. Die Stimmung war ausgeglichen, jeder von ihnen freute sich auf seine eigene Art und Weise auf den groß angekündigten Markt der Trolle. Die Luskträgerin erzählte von einer Legende, die sie einmal gehört hatte; Trolle könnten abgetrennte Gliedmaßen regenerieren. Dem wollte die neugierige, junge Orcin natürlich nachgehen und sich selbst davon überzeugen; die Gelegenheit war also günstig. Brogûr sprach zwar seine Bedenken aus, aber das kleine Trüppchen sollte dennoch neugierig bleiben, ob sich jemand Freiwilliges für diese skurrile Idee finden ließe.

Am Markt angekommen fiel ihnen zunächst der kleine Pulk von Verlassenen auf, die in Reih´ und Glied vor ihrem Anführer standen. Ein komisches Bild war das für die junge Dabu´ka, die sich aber eher darum sorgte, das Takaja, ihre Wölfin, nicht vor Hunger einfach einen von ihnen anknabbern würde. So blieb die weiße Fähe lieber bei den Reittieren, sicher war sicher. Das nächste Augenmerk fiel auf die Spitzohren, die ihre ach zu feine Kleidung und Kleider einfach über den staubigen Boden schliffen. Kopfschütteln und ignorieren, denn Dabu´ka musste schnell hinter Karula her, welche bereits am ersten Stand pausierte, um die dortigen Waren zu inspizieren. Brogûr setzte sich derweil gemächlich auf eine knarrende Holzsprosse und behielt die beiden Ma´kas des Clans fest im wachsamen Auge.

Solch ein hektisches Wortgefecht war die junge Luskträgerin nicht gewohnt, so bekam sie auch zunächst überhaupt nicht mit, dass Karula sich bereits mit einem Troll unterhielt. Gerade als Dabu´ka diese Gunst ausnutzen wollte, um nach der „Fingersache“ zu fragen, verabschiedete sich dieser Händler auch schon schon wieder und zwei Verlassene vom Vierzehnten stellten der Sturmschwester merkwürdige Fragen. Dabu´ka lauschte einfach und ließ ihren Blick über den immer voller werdenden Markt gleiten. Ein großer Koloss von einem Orc gesellte sich dazu, auch diesen kannte Karula ohne weiteres, tuschelte immer mal wieder leise um wen es sich gerade handle und dann gesellte sich auch Sunekkâ zu ihnen.

Nach einer kurzen Zeit erhaschte einer der Spitzohren den großen Orc, musterte ihn wie auf einem Viehmarkt und sprach merkwürdige Dinge zu dessen Begleiter. Dabu´ka gefiel das überhaupt nicht und während die Blutelfen einfach gekonnt vom großen Orc ignoriert wurden, hätte die junge Orcin ihnen am liebsten einen kleinen Denkzettel verpasst. Der Markt jedoch sollte friedvoll von statten gehen und so schnitt sie sich von den anderen einfach eine Scheibe von deren Gelassenheit ab, gönnte sich einige große Schlücke vom Donnerschnapz und ging mit Karula und Sunekkâ nach einem weiteren, kurzen Moment weiter.

Wieder blieb Karula stehen, zählte ihre Glitzertaler und freute sich. Dabu´ka musste resignierend feststellen, dass auf diesem Markt wohl nicht mit dem mitgebrachten gehandelt, oder gar bezahlt werden würde. Sie ließ ihre Eberzähne, Hauer und Knochen im Beutel und erwarb einfach nichts, hielt aber ihre Sinne für eventuell freiwillige Trolle bereit. Sunekkâ und Karula waren in der Masse des Marktes irgendwann verschwunden, so schlug sich Dabu´ka zu Brogûr durch, der noch immer ziemlich gelassen auf dem Holzspross saß, aber von einem dieser Kleider tragenden Spitzohren Löcher in den Bauch gefragt wurde. Mit Stift und Notizbuch bewaffnet unterhielt er sich mit dem Uruk. Rasch war der Trinkschlauch gezückt, welcher zur Beruhigung diente. Selbstverständlich reichte Dabu´ka diesen auch weiter, denn der Orc sah ebenfalls so aus, als würde er ein kleines Schlückchen gut gebrauchen können.

Sunekkâ kam hinzu; nun diente wohl der auserkorene Sitzplatz perfekt zum Sammelpunkt des kleinen Trüppchens. Brogûr und Dabu´ka machten sich einen Spaß daraus den neugierigen, oder wissbegierigen Blutelfen auf die Schippe zu nehmen. Als dieser es merkte zog er sich, höflich wie ihre Gattung nun mal war, zurück und ein kleiner Umtrunk der Orcs folgte. Dann kehrte auch Karula zurück, wobei sie zuvor noch mit einer Goblin ein wenig kommunizierte, kuriose Gegenstände wurden im Gegenzug mit Glitzertaler getauscht, zuerst eines, dann ein weiteres.

Auf einen Triumph hoffend trat ein Troll zu den Donneräxten und Dabu´ka konnte ihre Neugier nicht im Zaum halten, fragte ungeniert nach der Legende des Gliedmaßen Nachwachsens; bekam aber zu ihrem Bedauern eine freundliche Abfuhr. Der Troll wollte leider nicht als Versuchsobjekt für Dabu´kas kleiner Nachforschung dienlich sein, erklärte auch in gelassener Trollmanier das wieso und überhaupt. Das Thema hatte sich also wohl erübrigt, zumindest für diesen Moment, denn Ausschau hielt die junge Luskträger dennoch, aber trotzdem erfolglos, weiter.

Als alle zur vorangeschrittener Stunde zusammen saßen, sprachen sich ab; Sunekkâ und Karula wollten aufbrechen, Brogûr und Dabu´ka blieben noch, da die Luskträgerin noch ein wenig die Gegend auskundschaften wollte. So geschah es das das Rudel sich auflöste. Die junge Orcin erfreute sich noch ein wenig an dem Strand und die kunstvoll gebauten, sowie bemalten Trollschiffe, die dort postiert waren und geduldig auf ihre Besitzer warteten.

~24. Februar 2017~

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:scroll: Karula gehörte zu den Nordorcs, die mit nach Hammerfall reisen würden. Sie freute sich schon, ihren alten Bekannten Sagosh zu treffen.
Gedanklich war ihr sehr kleines Reisegepäck schon vorbereitet.

Kommentar von Sagosh


~24. Februar 2017~

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:scroll:Der Kommandant bereitete seinen Trupp auf das baldige Treffen mit dem Donneraxt Clan in Hammerfall vor.
Niemals zuvor mussten die Soldaten ein Fest ausrichten. Erst recht nicht für Lebende. Aber da das Treffen bereits am 4. des kommenden Monats stattfinden sollte, mussten halt alle ran.

Wüsste er nicht um die Disziplin seiner Soldaten, würde er wohl ein Murren hören, aber es war wie immer sehr still.

Heimlich übte der Kommandant sein “lokdar Ogar”…oder war es “Lok’thar”?

Bald würde er es erfahren…

OOC: Wir freuen uns auf das Treffen am 4. und hoffen, dass beide Seiten zahlreich erscheinen.

Liebe Grüße
Sagosh

~03.März 2017~


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:scroll: Auch die junge Orcin Dabu´ka packte ihre Taschen eifrig. Sie war aufgeregt dem beiwohnen zu dürfen. Selbst ihren kleinen Schweinen im Stall und den Reitwälfen beim ausmisten erzählte sie davon, auch wenn diese sie selbstverständlich nicht verstehen konnten.