[Orc RP-PvP] 🔥 Donneraxt Clan

Sha'Prakh

Teil VI

Ein folgenschwerer Schritt - I

Erzählung und Bilder von Astrid

~3. April 2018~

:crossed_swords:

:scroll: Erneut ritten sie die Küste in Westfall ab. Unruhige Murlocs, Gnolle in Massen, Wirbelstürme und zu allem Übel noch die bemitleidenswerten Flüchtlinge aus Sturmwind und anderen umliegenden Ländern. Normalerweise flüchteten die Menschen in die großen Städte mit der Hoffnung auf Arbeit oder zumindest milde Gaben der Reichen, doch hier waren viele aus Sturmwind vertrieben worden. Die Angst in die Armee eingezogen zu werden und gegen die Überbleibsel der Legion kämpfen zu müssen war groß. So flohen viele Menschen mit ihren wenigen Habseligkeiten in die umliegenden Gebiete. In das Rotkammgebirge, den Düsterwald oder eben hierher nach Westfall, die Kornkammer Sturmwinds, wie es oft genannt wurde.
Die Westfallbrigade versuchte den Bedürftigen ihren Möglichkeiten nach zu helfen, doch auch ihre eigenen Ressourcen waren stark beschränkt. Der Krieg auf Argus hatte die volle Konzentration der Allianz erhalten und so war der Nachschub stets recht karg.

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Sie kamen an der Miner Siedlung im Südwesten vorbei und Astrid beäugte argwöhnisch die dort lebenden Menschen und den heruntergekommenen Zustand der Häuser. Ihr entging auch nicht wie die Soldaten selbst betrachtet wurden. Eine vielseitige Mischung aus Ablehnung, Verzweiflung, selten auch Bewunderung, bis hin zu offenem Hass war alles dabei. Unbeabsichtigt legte sie eine Hand an ihre Waffe und griff mit der anderen die Zügel fester.
Der Kommandant spurte die Patrouille an, bis sie schließlich beim Vorposten ankamen.
Gemeinsam übergaben die Soldaten ihre Pferde den Knappen und stiegen auf die bereitgestellten Greifen auf, welche sie auf schnellem Wege nach Sturmwind bringen sollten.

Vor dem Magierturm in Sturmwind warteten sie während einer den Bericht über die Wirbelstürme an das Sanktum überbrachte und auf positive Nachricht hoffte, dass diese sich diesem Phänomen annehmen würden um der Landschaft wieder etwas mehr Ruhe zu bringen.

Während sie dort warteten bekamen sie das Gespräch einiger der vorbeigehenden Personen mit.

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“…mindestens ein Dutzend, ich sag es dir! Ich habe es wirklich nur meinen herausragenden Tarn Künsten zu verdanken, dass ich noch hier bin.” sagte der kleinere der beiden.
“Du übertreibst wie immer. Kein Wort glaube ich dir. Wo sind denn die Pflanzen die du aus den Sümpfen dann geholt hast, hä?”, “Die habe ich leider zurücklassen müssen als ich um mein Leben rannte um nicht von diesen Orks gefangen und gegessen zu werden.”
“Orks essen doch keine Menschen. Das sind die Trolle, oder war vielleicht noch ein weiteres Dutzend derer auch noch dabei?” entgegnete der andere Kräuterkundige
“Nein, aber ich habe sie deutlich nach Norden reiten sehen als ich auf dem Greifen hierher sah.”
Astrid wendete sich zu den beiden.
“Heda, ihr da. Verzeiht, ich habe euer Gespräch unfreiwillig mitbekommen. Sagtet ihr gerade es sei ein Dutzend Orks aus den Sümpfen des Elends kommen sehen?”
Der kleine Mann fühlte sich bestätigt und war anscheinend froh einen interessierten Zuhörer für seine Ausführung gefunden zu haben und begann sofort mit einer weit ausschweifenden Erzählung:
“Ja, also wie ich meinem Kollegen hier gerade versuchte nahezubringen,… Ich bin übrigens Hubertus der Vortreffliche, sicher habt ihr schon von mir gehört.” ohne auf den nichtssagenden Blick Astrids einzugehen fuhr er unverzüglich fort, ehe sie ihn unterbrechen konnte.
“Ich bin ja einer der wenigen Kräuterkundigen, die sich überhaupt in die Sümpfe des Elends wagen, und überhaupt der Beste wenn es darum geht Königsblut zu sammeln. Die Blüten sind nämlich sehr zierlich müsst ihr wissen, und ich kann euch da mal eine gewisse Technik beibringen wie diese zu pflücken sind ohne die Pflanze zu schädigen, sodass sie nach nur wenigen Tagen erneut Blüten trägt.”
“Die Orks, Hubertus, sie hat nach den Orks gefragt.” Unterbrach sein Kollege ihn schließlich.
“Darauf will ich doch gerade zu sprechen kommen, wenn du mich also bitte nicht unterbrechen würdest!” theatralisch warf er sein langes Haar über die Schultern und entließ einen entrüsteten Seufzer. Astrid war schon kurz davor das Interesse zu verlieren, als er dann doch endlich auf die Orks zu sprechen kam.
“Ja, Orks. Ich sah sie. An die 20 Stück müssen es gewesen sein. Bis an die Zähne bewaffnet. Riesige Hünen, Bestien mit ihren zu groß gezüchteten Wölfen. Diese stinkenden grünen Wesen eben.”
“Gerade waren es noch nur ein Dutzend.” warf der Andere ein.
“Unterbrich’ mich nicht, Timoteus. Ich wollte dich nicht weiter erschrecken, gut möglich dass es sogar noch mehr waren als nur 20. Nun, wo war ich,… Ach ja. 25 von diesen Monstern kamen aus ihrem Lager, ganz bestimmt. Als ich in den Sümpfen dabei war in der Nähe meine Pflanzen zu suchen. Ich versteckte mich also schleunigst und eilte schnellstmöglich zur Basis zurück um dort die Wachen zu informieren, aber die waren eher lediglich rezeptiv, nicht wie ihr, werte Dame voll verstehend.”
Astrid versuchte einen Moment darüber nachzudenken was denn Unterschied sein solle, doch verpasste das Zeitfenster in dem Hubertus Atem holte um ihn zu unterbrechen, und so setzte er ungehindert fort:
“Ich nahm also einen Greifen zurück hierher nach Sturmwind, da ich mit so einer Horde blutrünstiger Ungeheuer ja kaum meiner Arbeit nachgehen kann. Was für ein Verlust es wäre für die Gilde wenn sie meinen fähigen Hände verlieren würde. Nicht auszudenken, welch grausamen Folgen das nach sich ziehen würde. Von meiner Position aus konnte ich dann schließlich erkennen durch eine Lücke in den Baumkronen wie sie sich in Richtung Rotkamm aufmachten und nicht nach Westen in den Düsterwald. Da bin ich ganz sicher!”
Astrid zögerte und haderte mit sich selbst inwieweit sie der Erzählung Glauben schenken sollte. Melden sollte sie es jedoch auf alle Fälle. Nicht das eine Rotte Orks einen Gebirgspass nutzte um die Verteidigung Seenhains zu umgehen, nur um von Norden her anzugreifen. Es wäre immerhin nicht das erste Mal.
“Ihr seid euch sicher, dass es ungefähr zwei Dutzend schwer bewaffneter Orks waren die nach Rotkamm aufbrachen?” kontrollierte Astrid nochmal mit Hubertus mit dem Risiko die gesamte Geschichte erneut hören zu müssen. Zum Glück hielt er sich doch kurz:
“Aber ja, doch. Wenn nicht sogar noch mehr. Blutrünstig sag ich euch! Ihr solltet etwas unternehmen.”
Astrid dankte ihm und wandte sich zu ihrem Kommandanten um das Ganze in Kurzform zu übersetzen. Wohl wissend, dass nicht alle über die gleiche Geduld verfügten wie sie. Zudem war sie sich ebenfalls sicher, dass Hubertus das Aufeinandertreffen in ausgeschmückter Form in den Gasthäusern weitererzählen würde.
Als die Gruppe Soldaten wieder vollzählig war, beschloss der Kommandant der Sache zumindest nachzugehen und beorderte die Soldaten auf dem Markt und in den Gasthäusern noch nach willigen und fähigen Kämpfern Ausschau zu halten ehe sie sich bei den Greifen wieder trafen. Verstärkt durch einige wenige Freiwillige, brachen sie mit den Greifen nach Seenhain auf.

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Fortsetzung folgt . . .








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Blut für Blut!

Erzählung von Iryâ
~6. April 2018~


:crossed_swords:



:scroll: Schlecht staunen taten die braven Bürger Silbermonds nicht als vor den Hallen der Ruhen, Rüstungen sowie Waffen und Arkane Fokuskristalle zusammen getragen wurden.
Magister des Hauses zeichneten Runenkreise für die großen Portalzauber für große Transporte.
In schwarze Rüstung gehüllte Gardisten trugen Kriegsmaterial und nicht wenige der umstehenden Elfen schüttelten seufzend den Kopf.
Nur für wenige war es verständlich warum sich das Haus in einen direkten Kampf warf.
Die Gefühle waren gemischt.
Auch andere Blutelfen hatten sich eingemischt, versucht zu schlichten oder die Wogen zu glätten doch die Minen der Mitglieder des Hauses waren hart und kalt.
Die Zeit des Redens war vorbei…

Nach dem das Haus Mondschwert ihre Kasse mit dem erbeutetem Gold aus dem Schlingendorntal wieder aufgefüllt hatte und in der Lage war ihren Schatz vor Dieben zu verteidigen, konnten sie endlich einem vor langer Zeit gegebenem Versprechen nach gehen…

Ein Ereignis welches sich vor über einem Jahr zugetragen hatte doch in den Herzen der Sin’dorei sich tief eingebrannt hatte. So sehr sie den jungen Elfen Malandur für seine Rücksichtslosigkeit und mangelnde Weitsicht auch verfluchten, ebenso tief saß der Zorn. Wo die Blutelfen um das Haus stets in Duellen auf Leben und Tod am Ende Gnade walten ließen vor einem unterlegenem Feind, hatte Malandur vorschnell und ohne das wissen der anderen einen Streit mit verherrendem Ausgang begonnen.
An einer friedlichen Zusammenkunft bei der lediglich eine Bitte vorgetragen werden sollte in Zeiten der Not
Vor der Schlachtenhymne, dem Donneraxt Clan und dem Haus Mondschwert…

Als Gor von den Lauerpranken freundschaftlich seine Hilfe angeboten hatte gab Hauptmann Vescara Klingentanz das Kommando nach Silbermond zurück zu kehren doch da vernahm man von draußen bereits den Lärm…

Ein Kampf zwischen der Nordorcin Karula und dem jungen Malandur mit tödlichem Ausgang.
Vescara und die anderen des Hauses waren zu langsam um dazwischen zu gehen und die Orcin ließ ihre wilden Tiere den Kampf schnell beenden. Was die aus der Kriegshmynenfeste kommenden Elfen sahen war ein zu Boden gehender Waffenbruder.
Die zu der Zeit außer Gefecht gesetzte Anführerin des Hauses erfuhr erst viel später davon.
Chaos brach aus, Vergeltung wurde gefordert und die ersten Schreie nach einem blutigen Konflikt wurden laut. Eine sofortige Vergeltung wurde diskutiert als Irya noch an das Krankenbett gefesselt war…

Erholt und zurück unter den Lebenden, knapp dem Tod entkommen gaben Nerian und Irya dem Häuptling des Donneraxt Clans Zeit diesen Konflikt aus der Welt zu schaffen. Mehrere Male wurde das Wort gesucht wo andere Stimmen schrien es müsse sofort zugeschlagen werden mit aller Härte welche man besaß. Die Zeit wurde genutzt um sich abzulenken.
Mit Turnieren…

sowie Feste…

Der Versuch einer Klärung des Konflikts der sich im Hintergrund immer weiter zuspitze, blieb jedoch aus. Für die Blutelfen eine Respektlosigkeit und ein weiterer Beweiß dafür das die Orcs ihnen gegenüber keinerlei Sorgfalt walten ließen auf ihre Drohung eines Kampfes. Das immer stärker werdende Haus aus Silbermond musste sich mit allem was sie hatten zurück halten und nur schwer waren die Mitglieder mit dem auferstandenen Malandur welcher das Feuer weiter schürte, ruhig zu halten.
An Möglichkeiten das ganze letzten Endes doch noch friedlich zu klären mangelte es den Orcs nicht. Sowohl vor dem Kriegsrat, während dessen wie Urog einst die Gunst der Stunde nutzte um zwischem dem Haus und dem Banner zu schlichten, oder danach auf der Reise selbst nach Silithus…

Auch auf die persönliche Bitte von Irya nach einem Gespräch wurde nicht eingegangen. Nun war selbst die Geduld der Fürstin am Ende angekommen.

Mit dem Auftauchen der Leerenelfen auf Seiten der Allianz erhielt die Sache noch einmal einen kleinen Aufschub da man sich dem finden und jagen der so genannten „Ren’dorei“ unter dem Banner der Sonnenklinge widmen musste welche eine Potentielle Gefahr für den Sonnenbrunnen dar stellten und somit zum Abschuss freigegeben waren…

Doch nun zurück zu ihren Wurzeln, bindet sie nichts mehr und hält sie nichts mehr auf. Nachdem die Elfen in Tirisfal auf die Donneräxte trafen wurde diesen klar gemacht das die Zeit abgelaufen war…

Die Orcs reisten mit dem Zeppelin zurück gen ihrer Heimat und die Blutelfen bereiteten sich auf den bevorstehenden Kampf vor.
Unerwarteter Weise mischten sich Mitglieder des Hauses Rabenherz ein welche mit dem Orc Starkfang nach Silbermond kamen um zu verhandeln.

In Abwesenheit des Fürstenpaares übernahm Satheadis das Gespräch welcher den inwischen festgefahreren Kurs seiner Anführer beibehielt. Es war lange genug Zeit gewesen für Worte. Nach dem schwachen Versuch des Nordorcs zu klären verließ er mit seinen Elfenfreunden die Hallen des Hauses. Als Irya und Nerian am nächsten Tag davon erfuhren schürte dies eher Zorn als das Bedürfnis die Sache friedlich zu klären. Der gekommene Orc war nicht nur der Gefährte jener Orcin welche Malandur getötet hatte, sondern es ging nicht einmal hervor ob er auf eigene Faust handelte oder geschickt wurde.
Jetzt wo sie mit einem Bein und der Waffe in der Hand ihre Heimat bereits verlassen hatten kam ein Zeichen der Vernunft. Für die Elfen des Hauses ein weiterer Beweis von mangelndem Respekt und Achtung vor einem solch stolzem Volk, welches den Orcs in dieser Hinsicht in nichts nach steht.
Am Mark des Handelskontors trafen die Sin’dorei auf den Häuptling sowie sein Weib persönlich, doch der engstirnige alte Orc von dessen einstiger Weisheit nichts mehr übrig zu seien schien irgnorierte seine letzte und einzige Chance auf eine friedliche Einigung.
Ein Zwischenfall mit Phosgen welcher nach Kontakt mit Lichtmagie Feuer fing, verhinderte dass das Haus direkt vom Schlingendorntal aus in die Sümpfe marschierte…

Der beschädigte Untote wurde zurück nach Silbermond gebracht und in die Obhut des Großmagister des Hauses gegeben anstelle der Schattenpriesterin Niawen.
Am nächsten Tag jedoch würde man bereits die letzten Vorbereitungen abgeschlossen haben und gegen den Donneraxt Clan ziehen.
Blut würde fließen und nichts und niemand würde die Elfen jetzt noch aufhalten können.

Tal anu’men no Sin’dorei



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Sha'Prakh

II

Die Reise in den Norden - Teil I

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Rriiâ
~7. April 2018~

:fire:

:scroll:Die Vorbereitungen waren alle getroffen und die Nordorcs sammelten sich an der Flamme Donneraxt. Die Scharfseherin Sunekkâ gab noch einige Informationen und Anweisungen für den ersten Teil der Reise. Dann brach das Rudel auf. Das Rudel verlies die Sümpfe. Über einen Pfad oberhalb des Rotkammgebirges gelangten sie in die brennende Steppe. Die Sturmschwester Rriiâ führte den Wolf, welcher einen Karren hinter sich zog, um später das notwendige Gut zu transportieren. Ba‘shek und Rakana hielten sich in der Vorhut auf. Karula und Nagarsh behielten hinten die Nachhut im Auge. Ein Nordorc-Schamane begleitete auch das Donner-Rudel.

Durch die brennenden Steppe ging es zum schwarzen Fels und durch ihn hindurch in die Sengende Schlucht. Es dauerte mehrere Stunden, bis sie endlich diesen Abstrich erreicht hatten. Es war heiß und stickig von Schwefel. Ein verbranntes Land, durch und durch. Das Rudel kam jedoch gut voran und schlug im Laufe des Tages das erste Lager auf, an einem gutgeschützten Platz. Man konnte sich nun etwas stärken und ausruhen, ehe noch ein weiteres Stück Weges in Angriff genommen wurde. Nachdem die Donneräxte die sengende Schlucht auch hinter sich lassen konnten, betraten sie das trostlose Ödland. Soweit das Auge reichte, nur Staub und Sand, abgelöst durch scharfkantigem roten Gesteins. Felsen, die hoch hinausragen. Dort wollten sie ihr nächstes Lager in Neu-Kargath aufschlagen, und den Wölfen erstmal eine längere Pause gönnen. Die Nacht soll in Neu-Kargath verbracht werden. Schlaf und Ruhe, den alle nach dem ersten Abschnitt der willkommen heißen würden.

Im Ödland war es nur eine kurze Strecke, die sie bis zu ihrem Lager gebraucht hätten. Jedoch, kurz bevor sie das sichere Lager erreichen sollten, gelangten sie in einen Hinterhalt der Blauröcke. Es war ein schwere Kampf und es gab einige verletzte im Rudel. So entschloss die Scharfseherin das Rudel sich hoch nach Neu-Kargath zurückziehen zu lassen. Es war ein Glück dass die Blauröcke ihnen nicht nachsetzten. Im Lager angekommen schauten die Schamanen nach den Wunden der Verletzten und versorgten sie gut. Der Karren, welchen die Sturmschwester bis hierher gut gebracht hatte war stark beschädigt und der Donnerschnapz bis auf einige wenige Fässer auch verloren. Der Schmied in Neu-Kargath sollte den Karren während des Aufenthaltes versuchen wieder flott zu bekommen. Es war genug für das erste Abenteuer. Die Nordorcs schlagen das Donneraxt-Lager auf, bei der Suche nach erholsamen Schlaf, während manch Donneraxt abwechselnd Wache hält. Am nächsten Tag wird die Reise fortgesetzt.

Fortsetzung folgt…

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Sha'Prakh

Teil III

Nordorcs am Pfad des Sha'Prakh

Erzählung von Rakjâ, Rriiâ und Urog
Bilder von Iz´grimar, Rriiâ und Urog
~08. April 2018~


:crossed_swords:



:scroll: Zum xten Mal kontrolliert die junge Nordorcin Rakjâ ihr Gepäck und seine Verschnürung an den Sattelriemen ihres Wolfes.
Hatte sie an alles gedacht? Mit Sicherheit nicht. Aber es würde schon klappen.

Den Blick in die Ferne gerichtet gleiten ihre Fingerspitzen über die Befiederung ihrer Pfeile, wandern ihre Gedanken zu den schwarz-öligen Spitzen.
Die Älteren hatten von möglichem Feindkontakt berichtet.

Hoffentlich konnte das hochkonzentrierte Schlangengift potenzielle Gegner aufhalten…

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Kein Auge hatte die Schamanin Rriiâ und Sturmschwester des Clans in dieser Nacht zugbekommen. Zahlreiche Wunden ihrer Brüder und Schwestern mussten versorgt und der Karren, den ihre Wölfin mühsam durch die holprige Landschaft zog, dringenst repariert werden. Nun stand sie erschöpft auf einem kleinen Hügel, die Sonne brannte unerbärmlich auf ihren massigen Schädel und sie versuchte mit einer schützenden Pranke über ihren dichten Brauen entgegen der blendenden Strahlen in Richtung des kleinen Alianzlagers zu blinzeln, um irgendwelche feindlichen Bewegungen auszumachen.

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Der Krieger blickt gen Norden, wo sich Angehörige seines Clans in einem Rudel aufgemacht haben. Ihre Reise schlängelte sich durch Gebirgspässe, durch Wälder und queren so manchen Fluss oder Schlucht. Sein Wolf Graupranke gesellt sich zu ihm und stupst den Häuptling mit dem mächtigen Haupt gen Rücken an. Urog grunzt auf und grault Graupranke durch die dichte Mähne,
„Du hast recht mein Junge.“

Der Nordorc verrengt seinen Kopf, bis es im Nacken dumpf knackt. Er winkt einige Krieger zu sich.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .


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Sha'Prakh

IV

Die Reise in den Norden - Teil II

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Rriiâ
~10. April 2018~

:fire:

:scroll:Es wurde ein langer Abend im Lager der Nordorcs. Viele waren verletzt und ihre Wunden mussten versorgt werden. Die weiße Scheibe stand schon sehr hoch am Himmel, bevor Ruhe im Lager eintrat. Nur das Hämmern in der Schmiede war im Lager zu vernehmen. Der Schmied des Lagers versuchte den Karren der Nordorcs wieder herzurichten.

Die frühen Sonnenstrahlen erschienen im Lager als sich die ersten Nordorcs wieder von Ihrer Lagerstätte erhoben. Das Feuer wurde wieder entfacht und ein Mahl für alle hergerichtet. Nach und nach versammelten sich die Donneräxte um die Flamme und nahmen das gemeinsame Mahl ein. Auch die Wölfe bekamen ihr Fressen und frisches Wasser. Als alle dann gestärkt waren machten sie sich auf die weitere Reise.

Fortsetzung folgt…

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Sha'Prakh

Teil IV

Die Reise in den Norden - Teil III

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Rriiâ

~11. April 2018~

:crossed_swords:

:scroll: Ihr Weg sollte sie nun in und durch das Land der Zwerge führen. Doch zuvor galt es noch die tiefe Schlucht, die das Ödland von Loch Modan trennte, zu überwinden. Langsam führten sie ihre Wölfe hinunter. Einige Donneräxte ließen ihre Wölfe alleine hinunter gehen um der Sturmschwester Rriiâ mit dem Karren zu helfen. Genauso langsam und vorsichtig ging es auf der anderen Seite der Schlucht auch wieder hinauf. Oben angekommen ruhten sie sich nur kurz aus, denn es hieß wachsam nun zu bleiben im Lande des Feindes.

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Die Donneräxte blieben nicht lange unbemerkt. Doch diesmal wollten sie sich nicht auf einen Kampf mit dem Feind einlassen. Zu wichtig war der Grund ihrer Reise. So trennte sich das Rudel. Einige Krieger blieben zurück. Sie lenkten den Feind vom restlichen Rudel ab, dass so ihrem Ziel weiter entgegenreiten konnte.

Das Rudel nutzte die Ablenkung und kam unversehrt und bei Nachteinbruch an ihrem Ziel an – Hammerfall.

:soon: Fortsetzung folgt . . .







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Sha'Prakh

V

Aus der Sicht eines Nordorc-Schamanen

Erzählung von Iz'grimar
Bilder von Iz'grimar und Rriiâ
~11. April 2018~

:crossed_swords:

:scroll:Die Donneräxte erblickten Thelsamar und der Häuptling schlug zur Beratung. Entweder um den See, oder um die Siedlung. Viele der Anwesenden wollten nur ihre Reise fortsetzen und weder Bier noch Keilerei mit den langbärtigen Kurzen.
Geschrei ertönte plötzlich, es waren verschiedene Stimmen, Männer und Frauen verschiedener Herkunft.
Der Häuptling gab den Befehl, im Eilmarsch weiterzureiten, denn das Getreide für den Clan sei wichtiger als ein Humpen Zwergenbier.
Der Häuptling Urog konnte sofort mit einem ganzen Rudel weiterreiten.
Sie ritten von der Bergkette hinunter Richtung See.

Währenddessen kam die Allianz immer näher.
Rriiâ, welche sich um den Karren zu kümmern hatte, stürzte.
Es wurde schnell gehandelt: Ein Schamane, Sturmschwester Karula und Nagarsh sowie Griya blieben zurück, um den Karren für ihr Getreide und vor allem Rriiâ zu beschützen.
Es war ein wahnwitziger Plan, aber es funktionierte, denn die drei Donneräxte konnten die Aufmerksamkeit des sich mehrere Mann in Überzahl befindlichen Trupps auf sich lenken.
Rriia war sicher. Ebenso Anwärterin Rakana, der Häuptling und die Scharfseherin waren außer Gefahr.
Die verbliebenen vier Nordorcs bezahlten den Preis dafür, und zwar mit Blut.
Stück für Stück wurden sie von der Allianz zurückgeschlagen… war es ein Dutzend
Feinde? Zwei Dutzend? Wer konnte das schon sagen.

In den Tunneln in Richtung Sumpfland wurde es erneut eng für sie, denn sowohl Karula als auch Nagarsh bekamen mehr ab, als sie verkraften konnten.
Zuerst gelang Nagarsh zusammen mit der unerfahrenen Griya die Flucht, als die Blauröcke unachtsam waren.
Allerdings suchte die Allianz wohl nach etwas, das sie hier nicht fanden, denn sie zogen bald ab.
Das „Rudel“, bestehend aus dem Schamanen und Karula, welches zurückgeblieben war, nutzte nun diese Chance, um zu den anderen aufzuschließen.
Karula hatte im Gegensatz zu dem Schamanen keinen Schild und hatte daher noch mehr abbekommen, weswegen sie nur gerade so im Sattel hing.

Dafür kannte sie den Weg ins Arathihochland, und sie ritten die ganze Nacht hindurch, um zu den anderen aufzuschließen.
Als es endlich soweit war, und das Rudel wieder ganz war, bedankte sich der Häuptling bei Karula für ihren Heldenmut, allerdings konnte diese sich darüber nicht mehr freuen, denn ihr Leben und das des Schamanen liegen nun in Sunekkâs Händen . . .
Sie hatten zwar Erfolg mit dem listenreichen Plan, denn der Karren für das Getreide war im Arathihochland, aber der Preis den die Nordorcs an diesem Tag dafür zahlen mussten, war nicht gering.

Fortsetzung folgt…

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Sha'Prakh

VI

Ein folgenschwerer Schritt – I

Erzählung und Bilder von Astrid
~13. April 2018~

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:scroll:Erneut ritten sie die Küste in Westfall ab. Unruhige Murlocs, Gnolle in Massen, Wirbelstürme und zu allem Übel noch die bemitleidenswerten Flüchtlinge aus Sturmwind und anderen umliegenden Ländern. Normalerweise flüchteten die Menschen in die großen Städte mit der Hoffnung auf Arbeit oder zumindest milde Gaben der Reichen, doch hier waren viele aus Sturmwind vertrieben worden. Die Angst in die Armee eingezogen zu werden und gegen die Überbleibsel der Legion kämpfen zu müssen war groß. So flohen viele Menschen mit ihren wenigen Habseligkeiten in die umliegenden Gebiete. In das Rotkammgebirge, den Düsterwald oder eben hierher nach Westfall, die Kornkammer Sturmwinds, wie es oft genannt wurde.
Die Westfallbrigade versuchte den Bedürftigen ihren Möglichkeiten nach zu helfen, doch auch ihre eigenen Ressourcen waren stark beschränkt. Der Krieg auf Argus hatte die volle Konzentration der Allianz erhalten und so war der Nachschub stets recht karg.

Sie kamen an der Miner Siedlung im Südwesten vorbei und Astrid beäugte argwöhnisch die dort lebenden Menschen und den heruntergekommenen Zustand der Häuser. Ihr entging auch nicht wie die Soldaten selbst betrachtet wurden. Eine vielseitige Mischung aus Ablehnung, Verzweiflung, selten auch Bewunderung, bis hin zu offenem Hass war alles dabei. Unbeabsichtigt legte sie eine Hand an ihre Waffe und griff mit der anderen die Zügel fester.
Der Kommandant spurte die Patrouille an, bis sie schließlich beim Vorposten ankamen.
Gemeinsam übergaben die Soldaten ihre Pferde den Knappen und stiegen auf die bereitgestellten Greifen auf, welche sie auf schnellem Wege nach Sturmwind bringen sollten.

Vor dem Magierturm in Sturmwind warteten sie während einer den Bericht über die Wirbelstürme an das Sanktum überbrachte und auf positive Nachricht hoffte, dass diese sich diesem Phänomen annehmen würden um der Landschaft wieder etwas mehr Ruhe zu bringen.

Während sie dort warteten bekamen sie das Gespräch einiger der vorbeigehenden Personen mit.

“…mindestens ein Dutzend, ich sag es dir! Ich habe es wirklich nur meinen herausragenden Tarn Künsten zu verdanken, dass ich noch hier bin.” sagte der kleinere der beiden.
“Du übertreibst wie immer. Kein Wort glaube ich dir. Wo sind denn die Pflanzen die du aus den Sümpfen dann geholt hast, hä?”, “Die habe ich leider zurücklassen müssen als ich um mein Leben rannte um nicht von diesen Orks gefangen und gegessen zu werden.”
“Orks essen doch keine Menschen. Das sind die Trolle, oder war vielleicht noch ein weiteres Dutzend derer auch noch dabei?” entgegnete der andere Kräuterkundige
“Nein, aber ich habe sie deutlich nach Norden reiten sehen als ich auf dem Greifen hierher sah.”
Astrid wendete sich zu den beiden.
“Heda, ihr da. Verzeiht, ich habe euer Gespräch unfreiwillig mitbekommen. Sagtet ihr gerade es sei ein Dutzend Orks aus den Sümpfen des Elends kommen sehen?”
Der kleine Mann fühlte sich bestätigt und war anscheinend froh einen interessierten Zuhörer für seine Ausführung gefunden zu haben und begann sofort mit einer weit ausschweifenden Erzählung:
“Ja, also wie ich meinem Kollegen hier gerade versuchte nahezubringen,… Ich bin übrigens Hubertus der Vortreffliche, sicher habt ihr schon von mir gehört.” ohne auf den nichtssagenden Blick Astrids einzugehen fuhr er unverzüglich fort, ehe sie ihn unterbrechen konnte.
“Ich bin ja einer der wenigen Kräuterkundigen, die sich überhaupt in die Sümpfe des Elends wagen, und überhaupt der Beste wenn es darum geht Königsblut zu sammeln. Die Blüten sind nämlich sehr zierlich müsst ihr wissen, und ich kann euch da mal eine gewisse Technik beibringen wie diese zu pflücken sind ohne die Pflanze zu schädigen, sodass sie nach nur wenigen Tagen erneut Blüten trägt.”
“Die Orks, Hubertus, sie hat nach den Orks gefragt.” Unterbrach sein Kollege ihn schließlich.
“Darauf will ich doch gerade zu sprechen kommen, wenn du mich also bitte nicht unterbrechen würdest!” theatralisch warf er sein langes Haar über die Schultern und entließ einen entrüsteten Seufzer. Astrid war schon kurz davor das Interesse zu verlieren, als er dann doch endlich auf die Orks zu sprechen kam.
“Ja, Orks. Ich sah sie. An die 20 Stück müssen es gewesen sein. Bis an die Zähne bewaffnet. Riesige Hünen, Bestien mit ihren zu groß gezüchteten Wölfen. Diese stinkenden grünen Wesen eben.”
“Gerade waren es noch nur ein Dutzend.” warf der Andere ein.
“Unterbrich’ mich nicht, Timoteus. Ich wollte dich nicht weiter erschrecken, gut möglich dass es sogar noch mehr waren als nur 20. Nun, wo war ich,… Ach ja. 25 von diesen Monstern kamen aus ihrem Lager, ganz bestimmt. Als ich in den Sümpfen dabei war in der Nähe meine Pflanzen zu suchen. Ich versteckte mich also schleunigst und eilte schnellstmöglich zur Basis zurück um dort die Wachen zu informieren, aber die waren eher lediglich rezeptiv, nicht wie ihr, werte Dame voll verstehend.”
Astrid versuchte einen Moment darüber nachzudenken was denn Unterschied sein solle, doch verpasste das Zeitfenster in dem Hubertus Atem holte um ihn zu unterbrechen, und so setzte er ungehindert fort:
“Ich nahm also einen Greifen zurück hierher nach Sturmwind, da ich mit so einer Horde blutrünstiger Ungeheuer ja kaum meiner Arbeit nachgehen kann. Was für ein Verlust es wäre für die Gilde wenn sie meinen fähigen Hände verlieren würde. Nicht auszudenken, welch grausamen Folgen das nach sich ziehen würde. Von meiner Position aus konnte ich dann schließlich erkennen durch eine Lücke in den Baumkronen wie sie sich in Richtung Rotkamm aufmachten und nicht nach Westen in den Düsterwald. Da bin ich ganz sicher!”
Astrid zögerte und haderte mit sich selbst inwieweit sie der Erzählung Glauben schenken sollte. Melden sollte sie es jedoch auf alle Fälle. Nicht das eine Rotte Orks einen Gebirgspass nutzte um die Verteidigung Seenhains zu umgehen, nur um von Norden her anzugreifen. Es wäre immerhin nicht das erste Mal.
“Ihr seid euch sicher, dass es ungefähr zwei Dutzend schwer bewaffneter Orks waren die nach Rotkamm aufbrachen?” kontrollierte Astrid nochmal mit Hubertus mit dem Risiko die gesamte Geschichte erneut hören zu müssen. Zum Glück hielt er sich doch kurz:
“Aber ja, doch. Wenn nicht sogar noch mehr. Blutrünstig sag ich euch! Ihr solltet etwas unternehmen.”
Astrid dankte ihm und wandte sich zu ihrem Kommandanten um das Ganze in Kurzform zu übersetzen. Wohl wissend, dass nicht alle über die gleiche Geduld verfügten wie sie. Zudem war sie sich ebenfalls sicher, dass Hubertus das Aufeinandertreffen in ausgeschmückter Form in den Gasthäusern weitererzählen würde.
Als die Gruppe Soldaten wieder vollzählig war, beschloss der Kommandant der Sache zumindest nachzugehen und beorderte die Soldaten auf dem Markt und in den Gasthäusern noch nach willigen und fähigen Kämpfern Ausschau zu halten ehe sie sich bei den Greifen wieder trafen. Verstärkt durch einige wenige Freiwillige, brachen sie mit den Greifen nach Seenhain auf.

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Sha'Prakh

VII

Ein folgenschwerer Schritt – II

Erzählung und Bilder von Astrid
~15. April 2018~

:crossed_swords:

:scroll:In Seenhain angekommen wurden sie auch sofort von einigen Wachen darüber informiert das tatsächlich ein Trupp Orks im östlichen Gebirgspfad gesichtet wurde. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit konnte jedoch die Anzahl nicht genau festgestellt werden.
Es waren Späher entsandt worden um diesen Trupp zu beobachten und nachzustellen.
Die Soldaten der Westfallbrigade, sowie die Freiwilligen füllten hastig ihre Trinkschläuche auf und schnappten sich etwas Proviant und so begann die Verfolgung. Von den Soldaten mit Pferden ausgestattet ritten sie im Galopp zur Sengenden Schlucht ehe sie auf einen der Späher trafen, welche gerade auf dem Rückweg war um über die Lage zu berichten.
Es waren weit weniger Orks als zuerst angenommen, doch man wollte kein Risiko eingehen. Es hatte den Anschein als wollten diese in das Ödland weiterziehen, so schlug einer der Zwerge einen Umweg vor um die Aggressoren zu umgehen und von der Seite angreifen zu können.
Nach der kurzen Rast für die Pferde ging es im Galopp weiter durch die Schlucht, bis man zu dem Pfad kam der abseits der großen Straße ins Ödland führte. Bedächtig führten sie ihre Pferde über den steinigen Weg über den Bergkamm hinein ins Ödland. Sie kamen gerade bei einer der Ausgrabungen der Zwerge an, als ein weiterer Späher eintraf und die Position der Orks berichtete. Es blieb nicht viel Zeit kurz Atem zu holen, die Waffen vorzubereiten und eine schnelle Schlachtordnung aufzustellen, ehe am Horizont der Trupp der Orks in Sichtweite kam. Hinter wenigen Erhebungen hatten sie sich in Stellung gebracht und warteten nur noch auf den richtigen Augenblick um diese Orks aus ihren Ländern zu vertreiben.
Astrid beobachtete die Orks. Nur wenige Kämpfer, nicht übermäßig bewaffnet und von aggressivem Verhalten war keine Spur. Auch keine offensichtliche Beute war zu sehen. Doch nur weil es noch nicht zu sehen war, bedeutete es nicht, dass es nicht noch kommen könne. Die leidenden Menschen in Westfall fielen ihr wieder ein. Die Orks hatten in den letzten Jahrzehnten wahrlich genug Unheil in den Königreichen der Menschen angerichtet. Es sollte nicht noch weiteres Leid geben.
“Ruhig, Leute.” beschwichtigte flüsternd der Kommandant die nervösen und aufgeregten Kämpfer.
“Ruhig bleiben. Wie besprochen und dies wird ein weiterer glorreicher Sieg im Namen der Allianz.” Er erhob langsam die Hand und versicherte, dass alle Sichtkontakt zu ihm hatten.
“FÜR DIE ALLIANZ!” Mit donnerndem Geschrei sprangen die Kämpfer aus ihren Deckungen und gingen zum Angriff über. Mit dem Überraschungsmoment gelang es den Streitern der Allianz in die Flanke der Orks zu fallen und sie schnell in einen Kampf zu verwickeln. Der Kampf war nur kurz, doch nicht minder brutal und hart. In gewohnter Manier verteidigten sich die Orks so gut es ging und wehrten sich Kampfeslustig gegen die angreifenden Soldaten. Doch nach nur wenigen Momenten waren die Orks im Rückzug zu ihrer nahe liegenden Festung. Zumindest diese, die schnell genug entkommen konnten und nicht niedergestreckt oder schwer verletzt am Boden lagen.

“Für die Allianz!”, “Für das Licht!”, “Für Anduin!” Die Siegesrufe übertönten mehr und mehr die verstummten Laute des Kampfes. Es wurde sich um die eigenen Verwundeten gekümmert, und dem ein oder anderen Gegner ein schneller, ehrwürdiger Tod gewährt ehe sich der Blick zu den Orks wandte,die im Schutze der Festung die Anhöhe hinunterblickten.
“Lasst sie uns erledigen.” knurrte einer der Zwerge, der offensichtlich mehr als nur eine persönliche Angelegenheit mit den Orks zu begleichen hatte. Doch der Kommandant entschied anders und hielt ihn zurück. Es wäre reine Töricht die Festung anzugreifen und das Risiko eigener Toten hinzunehmen für die wenigen, Orks die dem Kampf entkommen konnten. Es war ein Erfolg für die Allianz und ein Zeichen für die Orks, dass sie sich besser hüten sollten einfach so durch die Ländereien der Allianz zu ziehen.
Vielmehr beorderte der Anführer die Truppe nach Thelsamar weiterzuziehen, um von dort aus Eisenschmiede und die anderen umliegenden Dörfer zu informieren. Die Orks sollten sich nicht frei bewegen dürfen und es sollte sichergestellt werden, dass sie keinen Schaden anrichten konnten.

In Thelsamar angekommen, konnten die Soldaten und Unterstützer endlich durchatmen und sich bei einem erfrischendem Getränk der Nachbereitung ihrer Ausrüstung widmen. Die Pferde waren von dem langen Ritt ebenfalls völlig erschöpft und erfreuten sich der Rast in einem Stall.
Boten wurden entsandt, sowie Späher um den Übergang nach Khaz Modan zu bewachen.
Angespannt dachte Astrid nach, wie lange die Orks wohl in der Festung sitzen bleiben würden, und ob sie ihren Weg weiter nach Norden fortsetzen wollten oder wieder in ihre Heimat zurückkehren würden. Die Zeit werde es zeigen.

Fortsetzung folgt…

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Erzählung von Rakja


16. Apr 2018

:fire:

:scroll:Wieder einmal überprüft die junge Orcin ihre Ausrüstung und das Tragegeschirr ihres Wolfs.
Gegen Abend würden einige Clanmitglieder wieder zusammen aufbrechen.

Hoffentlich gab es bei der kommenden Aufgabe weniger Blutvergießen…

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Ehrgeiz

Erzählung von Arlukk

~16. April 2018~

:fire:

:scroll: Die junge Orcin band ihre Ausrüstung auf dem Sattel ihres Reitwolfes fest. Der schnaubte leise. Auch er spürte die geschäftige Unruhe im Lager. Das erste Mal brach sie zusammen mit dem Clan auf. Bei den letzten Unternehmungen hatte immer irgendetwas sie in den Wäldern aufgehalten und sie war später zum Clan gestoßen. Immer war vorher etwas passiert, es hatte Verletzte gegeben.
Schweigsam war sie dann mit ihrem Clan mitgeritten, hatte versucht, auf die Verletzten zu achten, hatte sich nützlich gemacht. Und hatte doch immer das Gefühl gehabt, im entscheidenden Moment nicht da gewesen zu sein.
Diesmal würde sie von Anfang an dabei sein.
Niemand der alten Donneräxte hatte sie das spüren lassen, und doch.
Sie hatte das leise Gefühl, etwas gutmachen zu müssen.







:point_right:t6: Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan



NEU!!!

:star2: Zur überarbeiteten Frontseite vom Donneraxt Clan

:star_struck: Hier findest Du nicht nur eine detailreichere Information zum Donneraxt Clan, sondern auch eine Vorgeschichte zum Clan, wie auch jede Menge Bildmaterial!



:information_source: Kurzinfos zum Donneraxt Clan

Donneraxt Clan

:earth_africa: Gründung: Auf dem Server „Kult der Verdammten“ seit dem 14. September 2005
:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (Primär)
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend).
:point_right:t6: Nordorcs: Angehörige vom Donneraxt Clan



:film_projector: :camera_flash: Movie & Screens:


:film_projector: Wie fühlt es sich an, ein Nordorc zu sein? Genau so…

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Belagerung der ehem. Donnerfestung – 2009

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Schlacht bei Mor’shan Schutzwal – 2006

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Zwerge in Donneraxt-Heimat – 2016

:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan



:compass: Wo findet man uns?
Die Donneräxte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel überall IC anzutreffen und über viele Ländereien Azeroths verstreut, auf der täglichen Jagd für und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet „Sümpfe des Elends“ (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprünglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da Donneräxte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit für rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
:no_entry: Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!



:crossed_swords: Kriegsmodus
Da der Donneraxt Clan primär den Kriegsmodus aktiv hat, sollten Gäste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus für den eigenen Charakter aktivieren, da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten für Clan-Externe nicht sichtbar sind.



:wave:t6: Kontaktpersonen:




:information_source: Mehr ausführliche Infos
:point_right:t6: Donneraxt Clan – Ein echter Nordorc werden!

:globe_with_meridians: Web-Heimat vom Donneraxt Clan
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:arrow_right: Donneräxte auch im FaceBook
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Erzählung von Rakja

18. Apr 2018

:fire:

:scroll:Rakja stand am Ufer des See und sah dem Sonnenaufgang zu.
Lanak, ihr Wolf, lehnte an ihrem Bein.
Gedankenverloren kraulte sie dem Tier die Ohren.

Heute abend würden sie wieder Richtung Sümpfe aufbrechen. Die beiden Grollhufe schwer mit Holz aus Elwynn beladen.

Sie zog ihre Knochenpfeife aus der Tasche.
Eine leise Melodie spielend ging sie zum Lager zurück.

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Sha’Prakh

Holz aus Elwynn und Lager im Rotkammgebirge


18. Apr 2018

:crossed_swords:

:scroll:Ein Donnerrudel bricht in den waldreichsten Landstrich des Östlichen Königreichs auf. Der Wald von Elwynn. Die Nordorcs haben die Aufgabe, soviel Holz dort zu beschaffen, wie möglich. Für das bevorstehende Ritual den kommenden Mond wird reichlich davon gebraucht. Aber auch für die Feierlichkeit nach dem Ritus. Natürlich wärmt von innen auch ein Donnerschnaps, doch lässt sich über den scharfen Tropfen der Nordorcs, nur schwer Fleisch und Wildbrett an sich zubereiten. Es geht für das Rudel daher erneut tief ins Feindesgebiet, um an kostbare Rohstoffe zu gelangen, welche in den heimatlichen Sümpfen fehlen. Die Jagd beginnt.
Sturmwind-Garnisonen, die den Pass der Totenwinde blockieren könnten, würden Gefährlich werden können.

Ein langer Weg liegt hinter dem Rudel voller Donneräxte. Schwere Grollhufe haben sie mit sich geführt, um die kostbare Last aus dem Waldreichen Feindgebiet Heimzuführen. Die Auflade- und Forstarbeiten wurden erledigt. Reichlich Holz gefällt und sicher an die Lastentiere befestigt. Es geht wieder Heimwärts in die Sümpfe, doch erst einmal gilt es das Nachtlager aufzuschlagen. Dieses sollte die Donneräxte nicht aus Feindesgebiet bringen. Im Gegenteil, mitten im Rotkammgebirge haben die Donneräxte ihr Lager aufgeschlagen und die kostbaren Rohstoffe erst einmal sicher verwahrt, bis sich alle für die baldige Heimreise gestärkt haben. Frisches Wasser und noch frischeres Wild aus dem umliegenden Waldstücken wird das Rudel versorgen. Doch der Aufbruch in ihre Heimat steht schon heute bevor.
Noch ist das Rudel mit dem Holz nicht außer Gefahr, denn Allianz-Truppen, könnten den Nordorcs noch schwer zusetzen…

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Sha'Prakh

Teil VIII

Die Jagd durch Khaz Modan

Erzählung und Bilder von Astrid

~19. April 2018~

:crossed_swords:

:scroll: Erschöpft kehrte Astrid aus Eisenschmiede zurück. Es war wahrlich nicht leicht durch die Kälte und Schneewehen, den richtigen Pfad zur Stadt zu finden, doch mit etwas Glück und eisernem Willen gelang ihr auch dies. Da war es dann schon schwieriger wieder die richtigen Ansprechpartner innerhalb der Stadt zu finden, wem man den besser mitteile, dass sich da eine Horde Orks durch die Lande der Zwerge macht. Alle mit denn sie sprach waren sich einige. Jemand sollte etwas machen und irgendwer musste dringend informiert werden, doch wer genau dieser ‘Jemand’ und dieser ‘irgendwer’ denn sei, da schieden sich die Geister.

Entnervt hatte sie die Meldung irgendeinem Magistraten der Stadt übergeben und bei der Geschwätzigkeit der Zwerge, war sie sich auch sicher, dass spätestens zur Mittagszeit durch die gemeinsamen Biere, die Neuigkeit sich auch so verbreitet habe.

Die Einheit in Thelsamar war schon wieder bereit zum Aufbruch als sie ankam, und enttäuscht, keinen ruhigen Moment zu haben, meldete sie sich bei dem Kommandanten zurück.

:national_park: Bilder zu Sha’Prakh:
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“Gut das ihr da seid, Astrid. Die Orks sind mit Verstärkung aus ihrer Festung aufgebrochen und schon auf dem Weg hierher.” informierte der Kommandant sie kurz über die Geschehnisse und den Grund für das aufgeregte Treiben. Als sie sich umsah konnte sie in der Tat noch einige weitere Kämpfer und Soldaten der Zwerge sehen die sich kampfbereit machten.
“Sie sind schon auf dem Weg hierher?” Astrid war verwundert wie schnell die verwundeten Orks anscheinend wieder aufgebrochen waren. Irgend etwas wichtiges musste sie antreiben, sonst würden sie nicht ein solches Risiko auf sich nehmen.
“Wo genau sind sie denn? Wissen wir eine genaue Stärke?”
Der Kommandant schüttelte den Kopf und deutete nach Süden, von woher ein Späher ihnen entgegen eilte.
“200 Meter entfernt, ungefähr ein Dutzend, mein Herr.” lautete die knappe Meldung.
Noch während die ersten Befehle ausgegeben wurden und die Truppen sich in Stellung brachten, kamen die Feinde am Horizont in Sicht.
Die Streiter der Allianz hielten erneut Deckung hinter einigen Anhöhen um ihre wahre Stärke noch zu verschleiern, doch zu aller Überraschung drehten die Orks ab und versuchten den Abhang hinunter in den ausgetrockneten See die Siedlung zu umgehen.

“Hinterher! Verfolgt sie und löscht sie aus! Für die ALLIANZ!”

Die Einheit stürmte aus ihren Deckungen, die Schützen nahmen die Orks unter Beschuss, während die berittenen Truppen oberhalb des Abhangs die Verfolgung aufnahm. Die Orks eilten nach Norden und versuchten wohl weiter in das Sumpfland zu gelangen, doch das wollten die Einheit der Allianz unbedingt vermeiden. Die Wölfe der Orks mögen zwar schnelle Sprinter sein, doch gegen die Ausdauer der Pferde kommen sie nicht an. So gelang es der Westfallbrigade und den anderen die Orks einzuholen und schließlich einen Hauptteil ihrer Kämpfer am Fortkommen zu hindern. Ein erneuter Kampf entflammte bei dem jedoch ein kleiner Trupp der Orks nach Norden entkommen konnte.
Astrid wunderte sich erneut über das merkwürdige Verhalten. Normalerweise waren Orks doch so Kampfeslustig und scheuten sich nicht ins Getümmel zu stürzen. Diese entkommenen Reiter mussten wahrlich etwas anderes, etwas wichtigeres vorhaben.

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Durch den Nachteil im Gelände und der Unterzahl verloren ziemlich schnell die Orks den Kampf und schließlich auch einige ihr Leben. Besonders den Zwergen merkte man an, dass sie auf Rache für alte Feldzüge lechzten und so waren sie nicht gerade zimperlich oder gnädig wenn es um Verwundete ging.
Nachdem das Feld des Kampfes gesichert war, brach ein Teil auf um die Verfolgung aufzunehmen, während ein anderer Teil die nähere Umgebung absuchte, um sich zu vergewissern nicht noch weitere Orks übersehen zu haben. Ein Melder wurde zurück nach Thelsamar geschickt um die verbliebenen Truppen über die Lage zu informieren.

Noch gab es keinen Grund zur Freude oder der Siegessicherheit. Die entkommenen Orks mussten gejagt werden. Man wollte sie nicht einfach so frei in den Gebirgen der Zwerge umherstreunen lassen. Pässe wurden gesperrt und Höhlen abgesucht. Es gab schließlich auch die Möglichkeit, dass sich diese Orks hier nur irgendwo versteckten um ihren Verwundeten Kameraden zu helfen.

Doch nichts dergleichen geschah. Sie suchten alle noch mehrere Stunden, bis eine Späherin aus dem Sumpfland zurückkam und berichtete, dass dort drei der Orks gesichtet worden waren.
Sie waren also entkommen. Deren nächstes Ziel voraussichtlich die Basis Hammerfall im Nordosten in Arathi. Der Kommandant der Westfallbrigade ordnete daraufhin an die Sache den Zwergen zu überlassen. Sie waren ohnehin schon sehr weit fernab der Heimat und ihren eigentlichen Verpflichtungen.
Die Zwerge kündigten an sich selbst dieser Sache anzunehmen und weiterhin ein wachsames Auge auf die Lage zu halten. Freudig und dankbar wurden so alle tapferen und mutigen Kämpfer von den Zwergen verabschiedet.
Diesmal dauerte es noch eine ganze Weile ehe die Brigade wieder in Westfall ankam. Besorgt und neugierig zermarterte Astrid sich den Schädel, was wohl so wichtig gewesen sein könnte, dass sich einige der Orks schon fast opfern würden um wenigen anderen die Flucht zu ermöglichen.
Doch auch hier werde die Zeit es zeigen, was als nächstes geschehe.







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Donneraxt Clan

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Sha'Prakh

IX

Ankunft im Norden

Erzählung von Sunekkâ und Urog
Bilder von Iz'grimar und Rriiâ
~19. April 2018~

:fire:

:scroll:Es war schon fast Nacht, als auch die Nordorcs in Hammerfall eintrafen, die den Feind abgelenkt hatten. Die Schamanen kümmerten sich sogleich um die schweren Verletzungen, die diese erlitten hatten. Dann kehrte langsam Ruhe im Lager der Donneraxt ein. Am Rande des Lagers sah man nur den ein oder anderen Donneräxten, der leichte oder keine Verletzungen davon getragen hatte. Diese hielten über Nacht Wache, damit sich die Anderen erholen konnten.

Die ersten Sonnenstrahlen kamen über die Bergwipfel und im Lager erwachten die ersten Donneräxte wieder. Das Lagerfeuer wurde geschürt und ein Mahl für alle hergerichtet. Die Schamanen schauten nach den Wunden der Verletzten und gaben ihnen persönlich zu Essen. Nachdem alle versorgt und gestärkt waren brach ein Rudel mit dem Karren zu Go‘sheks Hof auf. Auf dem Hof warteten schon die Feldarbeiter auf die Donneräxte. Die Scharfseherin verhandelte eine Weile mit dem recht hartnäckigen Felder-Vogt und dann wurde der Karren beladen.

Nachdem das Getreide gut gesichert und abgedeckt auf dem Karren gebracht war, gab der Rudelführer Starkfâng noch Befehle für den weiteren Weg. Dann brach das Rudel mit dem Getreide und seinen verletzten Brüdern und Schwestern auf. Der Weg führte sie bis an die Bergausläufer im Norden. Von dort aus ging es dann gen Osten in Richtung Vorgebirge. An der großen Mauerruine, die das Vorgebirge vom Arathihochland trennte, gab es einen lange vergessenen Durchbruch, welcher als Pfad dienlich war. Dort durchquerte das gesamte Rudel die Mauer. Weiter in östlicher Richtung unterwegs, ließen sie die Untotensiedlung Tarrens Mühle liegen und schlugen ein weiteres Nachtlager weiter nördlich, bei den Frostwölfen auf.

Während die Schamanen abermals die Verwundeten auf ihre Lager versorgten, kümmerten sich die anderen Donneräxte um die Wölfe und bereiteten das Abendmahl zu. Man ernährte sich von dem, was das Land hergab. Wild und aus dem jüngst gewonnen Getreide, wurde dann noch eine Brotleibe gebacken. Beim gemeinsamen Mahl wurde über die Ereignisse der letzten Tage gesprochen und es kehrte nach einigen Stunden unter nächtlichem Sternenhimmel Ruhe im Lager ein.

Nur die Donneräxte auf Wache blieben wach und hielten Ausschau nach Feinden.

Fortsetzung folgt …

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Grom-Ritual von Kølar

Im heimatlichen Kreise der Nordorcs

Erzählung von Sunekkâ und Urog


Bilder von Sunekkâ und Rriiâ

~2. Mai 2018~

:fire:

:scroll: Die Dämmerung hat begonnen und nach und nach kehren die Donneräxte von ihrer Jagd zurück zum Clan. In den Sümpfe an der Flamme sammeln sie sich und erzählen von ihrem Tagesgeschehen. Nur ein Orc ist nicht mit an der Flamme. Kølar ein junger Schamane, der vor kurzen zu den Donneräxten in die Sümpfe kam. Er war auf der Suche nach einem alten Freund seines Vaters. Hier bei den Donneräxten hatte er ihn nun gefunden und war nach Bekanntmachung mit dem Häuptling ein Gast vom Donneraxt Clan.

:national_park: Bilder zu Grom-Ritual von Kølar:
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Doch an diesem Abend sollte Kølar mehr als nur ein Gast sein. Es sollte sein Abend werden. Der Abend war schon vorangeschritten, die Sterne standen hoch oben am Himmel, als auch der Häuptling zum Clan heimkehrte. Er ließ den jungen Schamanen zu sich rufen. Kølar folgte dem Ruf und kam zu den Nordorcs an die Flamme Donneraxt. Dort wurde ihm sein erstes Ritual der Donneräxte zuteil und Kølar wurde in die Reihen des Clans aufgenommen. Er wurde eine Donneraxt, ein Nordorc. Kølar Hatte endlich seine Heimat gefunden…

:national_park: Bilder zu Grom-Ritual von Kølar:
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Fest in Nagrand

Teil I

Donneräxte am Pfad der Elemente

Erzählung von Urog
~4. Mai 2018~


:fire:



:scroll: Schamanen werden gerufen, von Nah und Fern. Es steht das große Elementargeisterfest wieder an, und die Botschaft erreicht auch die Nordorcs. Ein Rudel wird schon bald dem Ruf folgen und sich nach Nagrand (WoD) begeben, um gemeinsam mit den anderen Schamanen das Fest zu begehen. Bis dahin, wird noch einmal alles vorbereitet…

:national_park: Bildergalerie zu Fest in Nagrand:
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:soon: Fortsetzung folgt . . .


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Donneraxt Hall

Die gewerteten Schlachtfelder

Erzählung von Urog

~29. April 2018~

:crossed_swords:

:scroll: In den Sümpfen des Elends steigen dicke Rauchwolken. Doch nicht, weil die Bäume in Brand stehen, sondern der Rauch beruht auf die heiß laufende Schmiede in der Donnerfestung. Nordorcs schmieden Waffen und Rüstungen, wo sie Leder und Schneiderhandwerk miteinbeziehen. Ein Donnerwargh soll aufgestellt werden, um dieses Kampferfahrene Rudel in die gewertete Schlacht zu schicken…







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Ba'shek - Pfad eines Kriegers

Teil V

Zuverlässiges Rudel – I

Erzählung von Ba‘shek
Bilder von Urog
5. Mai 2018

:fire:

:scroll:Nicht nur als Einzelner, egal in welcher gefährlichen Lage, eisern oder mit der Macht des Wortes einen bevorstehenden Kampf zu meistern. Nein, Nein! Es zählte mehr dazu das Idealbild eines Vollkommenen und wahren Nordorc zu verkörpern. Am Ende sollte sich jeder Krieger oder Heiler todesmutig und unumgänglich in dieser Wahrnehmung wiederfinden. In welcher Kampfeslage er sich auch immer befinden musste. Um seine Sippe vor den Gefahren, egal in welcher Situation vor Truppen der Allianz zu verteidigen. Mit den Bläulich gefärbten, einen goldenen Löwenkopf gemusterten Wams, setzten sich diese unheimlichen kriegslüsternen Truppen der Sippe in den Sümpfen des Elends jeden Tag aufs Neue Entgegen. Unter Donneräxten wurden diese zerstörerischen und tödlichen Krieger auch als, „Blauröcke“ gerufen.

Jeder dachte an diesen Wahnsinn, kein Orc verstand es, Blauröcke wollten alle Nordorcs aus den Sümpfen mit ihren Kriegern Vertreiben. Einfache Nordorcs, auch Frauen, Kinder, Alte und Schwächere. Waren es einfach nur Reisende, Händler, Jäger oder Sammler. Sie alle waren Nordorcs gehörten zur Donneraxt, waren in ihrer Sippe unterwegs, bereisten die Sümpfe und die angrenzenden Gebiete. Krieger gab es viele, die im Sumpfgebiet herumreisen. Jedoch vor den Truppen der Allianz konnten sie sich allein oder verstreut nicht verteidigen. So mussten sie sich zusammenrotten, um zu überleben in solch gefahrvollen Zeiten. Deshalb wurden Rudel gebildet, um Sumpf, Festung und Sippe zu beschützen. Somit wurde das Überleben in den Sümpfen des Elends, ob Sommer oder Winter aufs Neue auf die Probe gestellt.

Fortsetzung folgt …

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Ba'shek - Pfad eines Kriegers

Teil V

Zuverlässiges Rudel – II

Erzählung von Ba´shek
Bilder von Urog
~7. Mai 2018~


:crossed_swords:



:scroll: Jagdbereite Nordorcs führen diese Rudel jeden Tag aufs Neue an und verteidigten ihren heimatlichen Sumpf. Ob bei Nacht oder bei Tag, stellten sie sich jeder Gefahr. Auch in den angrenzenden Jagdgebieten, schwer bewachte blaue Landstriche, die umstrittene Heimat der Säbelrasselnden Allianz. Lagerbestände vom Donneraxt Clan wurden aufgefüllt und vorbereitet. Nahrung, Holz, Erze und Leder herangeschafft, mit Schweiß und Kraft der eigenen Pranken. Nach den Gesetzen der Natur und den Bräuchen und Sitten des Clans wurde alles erbracht, ohne des Geist des Lebens zu kränken. Holz wurde geschlagen von den Bäumen in der Landschaft der Blauröcke. Ihre Früchte wurden vorher geerntet. Die Frucht einiger Bäume war sehr schmackhaft und sättigend. Nichts wurde vergeudet.

:national_park: Bildergalerie zu Dun Morogh:
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Donnerschnaps konnte mit einer besonderen Zutat hergestellt. Diese wurde nur in Orgrimmar erwirtschaftet - primär durch Tauschhandel. Eine sehr weite, tief ins Land der Allianz gehende, gefährliche und anstrengende Reise für die Nordorcs in ihrem Rudel, um das kostbare Gut für den Tauschhandel zu bekommen. Erze wurden abgetragen, um sie meistens selbst in der Schmiede zu verwenden oder gegen Gold bei fahrenden Händlern einzutauschen. Auf der Jagd wurden Wildtiere erlegt oder Donneräxte übten den Fischfang aus, um neue Speisen zu zuzubereiten. Gewandung, Nahrung, überlebenswichtige Rohstoffe, alles gab es in den Grenzländern der feindlichen Gebiete. War das Leben auf Muttererde von den Blauröcken doch dem der Nordorcs ähnlich, so wurden alle Lebensarten der Nordorcs wie einst auf Draneor durchlebt und mit altbewährter Lebensweisheit umgsetzt.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .


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