Ich spiele morgen punkt elf Uhr das Adagio aus Chopins Variationen und werde dabei sehr stark an Sie denken, ja ausschließlich an Sie. Nun die Bitte, daß Sie dasselbe tun möchten, so daß wir uns geistig sehen und treffen. Der Punkt würde wahrscheinlich über dem Thomaspförtchen sein, als wo sich unsere Doppelgänger begegnen. Wäre Vollmond, so schlüge ich diesen als Briefspiegel vor. Ich hoffe so sehr auf eine Antwort. Tun Sie es nicht und springt morgen in der zwölften Stunde eine Saite, so bin ich’s.
Robert Schumann an Clara Wieck
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Bite marks are love notes… written in flesh.
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Und du thätest wohl, daß du mir herüberschicktest den ganzen Keller voll meins Weins und ein Pfloschen deines Bieres, so erst du kannst. Sunst komme ich für DEM neuen Bier [sic!] nicht wieder.
Hiermit Gott befohlen sampt unsern Jungern und allem Gesinde, Amen.
Dein Liebchen, Martin Luther
Martin Luther an seine Frau
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Schon im Bette drangen sich die Ideen zu Dir, meine Unsterbliche Geliebte, hier und da freudig, dann wieder traurig, vom Schicksale abwartend, ob es uns erhört – leben kann ich entweder nur ganz mit Dir oder gar nicht, ja, ich habe beschlossen, in der Ferne so lange herumzuirren, bis ich in Deine Arme fliegen kann und mich ganz heimatlich bei Dir nennen kann, meine Seele von Dir umgeben ins Reich der Geister schicken kann – ja leider muss es sein, Du wirst Dich fassen umso mehr, da Du meine Treue gegen Dich kennst, nie eine andre kann mein Herz besitzen, nie – nie – o Gott, warum sich entfernen müssen, was man so liebt, und doch ist mein Leben in W., so wie jetzt, ein kümmerliches Leben.
Deine Liebe macht mich zum Glücklichsten und Unglücklichsten zugleich – in meinen Jahren jetzt bedürfte ich einiger Einförmigkeit, Gleichheit des Lebens – kann diese bei unserm Verhältnisse bestehn? – Engel, eben erfahre ich, dass die Post alle Tage abgeht – und ich muss daher schließen, damit Du den Brief gleich erhältst – sei ruhig, nur durch ruhiges Beschauen unsres Daseins können wir unsern Zweck, zusammen zu leben, erreichen – sei ruhig – liebe mich – heute – gestern – welche Sehnsucht mit Tränen nach Dir – Dir – Dir, mein Leben – mein Alles – leb wohl – o liebe mich fort. – Verkenne nie das treuste Herz Deines Geliebten
ewig Dein
ewig mein
ewig uns.
Ludwig van Beethoven
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wollen wir im Dorfteich gründeln gehen?
Donald zu Daisy
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Engel, sage,
Wird der Klage
Noch gedacht,
Wenn mein Stengel
Lauter Engel
Aus dir macht?
Aus der Sammlung „Delicae Poeticae“
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Willst poppen?
Whatsapp - Kevin an Chantal
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Wir im Welteninnen (von Klabund 1890-1928)
"Pflanze auf meine Lenden
Deiner Liebesküsse Raserei:
Sieh: mein Schrei
Brüllt wie eine Fackel auf zu Weltenbränden.
Lass die Sterne bleich ins Nichts verrinnen,
Lass die Erde sich in Asche modern,
Wir im Welteninnen
Werden wie die Hölle ewig lodern."
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grinst nur Klappte doch prima mit dem lichterloh in Flammen stehen…
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pssst…not here…
“ich leide an einer Überdosis meiner selbst”
Karl Lagerfeld zu seinem Liebsten - zu sich selbst.
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Dich bedecken
nicht mit Küssen
nur einfach
mit deiner Decke
(die dir von der Schulter geglitten ist)
dass du im Schlaf nicht frierst.
Später
wenn du erwacht bist
das Fenster zumachen
und dich umarmen
und dich bedecken
mit Küssen
und dich entdecken
Erich Fried
verteilt Liebe im liebevollen Lyriksofa
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„Die Knackwürstchenfotografie liegt mir nicht. Bei meiner Arbeit handelt es sich um eine etwas poetischere Version der Wirklichkeit. Ich bin kein Urologe.“
Karl Lagerfeld - auf die Frage, warum er seine Models nie ganz nackt fotografiert,
STERN Nr. 51/2006 vom 14. Dezember 2006
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Knackwürstchen hmhmhm… geht mal in die Küche
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Danke, ich habe fast vergessen wie genial das Lied ist.
Werde ich das nächste Mal, wenn jemand meint meine Aufmerksamkeit mit Gewalt auf sich ziehen zu müssen einfach voll aufdrehen und mitsingen.
Inter deum et diabolum semper musica est.
Falco hat schon ein paar richtig tolle Lieder.
Schade das er relativ früh gestorben ist.
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