Plaudersofa 726 - Gedichtlesung im Einhornonesie

So ihr dürft wieder auf das Sofa. Das Gnomi ist gefüttert. Es gab Milchnudeln.

Was ist das denn? :flushed:

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Ich hab meine Liebe für das Zeug tatsächlich in der Schwangerschaft entdeckt, weil ich nicht immer unbedingt die vom Arzt verschriebenen Medis nehmen wollte, wenn mir schlecht war.
Und irgendwann hab ich dann rausgefunden, dass das Zeug extrem gut hilft wenn mein Magen dank fehlender Gallenblase nicht mehr hinterherkommt und ich mal wieder was gegessen hab, was ich laut Ärzten eiiiiigentlich meiden soll aber einfach zu gern esse^^

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Nudeln mit Milch drüber.
Gabs bei meiner Meck-Pomm Omma auch hin und wieder. Das ist - genau wie Zuckerbrot - Armeleuteessen. Manchmal ess ich auch Nachkriegsmahlzeiten.

Sunni findets eklig. ^^

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Also im Sinne von Milchreis, nur ohne Reis? :face_with_monocle:

Habe ich tatsächlich noch nie gehört.

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Naja… Muckefuck.
Wir mussten uns auch nie um Kaffeesurrogaten Gedanken machen

Oder um Bananenmangel

Hab ich auch schon getrunken, als die Mauer noch stand. Bei der Verwandschaft. Für uns Besserwessis war das alles ostalgisch exotisch. Oder so.

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Ich war auch regelmäßig im Osten als Kind. Aber das Zeug habe ich nie angerührt :smiley:

Zu (Grieben)Schmalzbrot ist das gar nicht so unbekömmlich.

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Zuckernudeln!
Meine Erzeugerin, meine Schwester und mein Männchen findens eklig, aber mein Papa und ich lieben das Zeug… wenn ich nicht grad Gulasch aufm Herd hätte, würd ich mir glatt ne Portion machen.
Meh dann eben morgen Mittag aus den Restnudeln <3

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Mir wird übel, wenn ich nur dran denke…igitt…!
Nudeln mit Milch und dann noch Zucker…?

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Zum nicht anrühren nochwas - irgendwo ist das, so wurde mir das beigebracht - eine Frage der Höflichkeit, das aufgetischte zu trinken/essen. Ohne das Gesicht zu verziehen. Man nimmt sich dann einfach nicht nach, wurde mir gesagt. nickt sachte

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In meinem Fall nur gekochte Nudeln, in der Pfanne in Butter angebraten und Zucker drüber.

Wo mir übel wird, ist das was meine Erzeugerin früher öfter mal „gegessen“ hat. Milch heißgemacht, in nen Suppenteller gekippt und Brötchen auseinandergerupft und da reingeschmissen… :nauseated_face:

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Mir auch aber genau das ist der Grund, warum ich heute extrem angeekelt von einigen Speisen bin. Zwang beim Essen egal in welcher Form tut nicht gut.

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Bei Spinat „mit Blubb“ hat der Leitsatz bei mir auch versagt x]

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Also bist du auch einer dem eingetrichter wurde, dass gegessen wird was aufn Tisch kommt, selbst wenn es dich offensichtlich anekelt?
Da waren meine Eltern leider auch Spezialisten für.
#SaureNierenundCo.

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Naja das war einfach so. Auch wenn für die Kinners schonmal Ausnahmen gemacht wurden. Bei uns zumindest.

Meine Oma sagte immer Arme-Leute-Essen.

Das ist auch eins leckers Resteessen. Bei uns gab es das aber ohne Zucker.

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Contenance und gutes Benehmen und man würgt das Zeug runter und könnte ktzen. Ich hab mir damals geschworen, ich werde niemals meine Kinder zwingen etwas zu essen, was sie nicht wollen.
Natürlich erst probieren und selbst aufgefülltes möglichst aufessen aber niemals zwingen!

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Brötchen in Milch kenne ich auch - aber nicht nur so reingeschmissen.
Brötchen vom Vortag (hart) in Milch aufgeweicht, ein bisschen gezuckert und in der Pfanne ausgebacken nannte meine Oma „Schmarrn“. Dazu gabs Dosenpfirsiche. Seit sie gestorben ist, hab ich das nie wieder gegessen. Aber ich würde wohl.
Weil das schnell ging, gabs das immer Freitags - da war sie den halben Vormittag beim Friseur zum Haare legen.

Restnudeln in der Pfanne - auch ein Freitagsessen - gabs mit Apfelmus.

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