Mein schlimmstes Erlebnis war jemand in meinem Alter, der 'ne Teeparty schmeißen wollte.
Er hat keinen Rum mehr bekommen.
Also hat er Literweise schwarzen Tee gekocht…
… und die Flüssigkeit aus mehreren Rum-Früchte-Töpfen reingekippt.
Das Ganze wurde dann mit Grümmelkandis serviert. Und das eingelegte Obst gab’s zum Naschen nebenher.
Mein Gott, war das fürchterlich.
Außerdem habt ihr doch alle einen an der Klatsche, wer befragt schon Steine, Schamanen oder die Sterne? Wir wissen doch alle, dass nur die magische Miesmuschel alle Antworten kennt!
Edit:
Ich entschuldige mich für die zahllosen Markierungen mit diesem Post, die nicht ich (und auch nicht Ryzez) waren, aber…
… ich fand das einfach zu lustig.
Und ich bin nichtmal angeschickert.
Nah, ich muss dann immer zu oft pullern. Das nervt, weil jedesmal, wenn ich im Bad (oder irgendwo sonst) Licht einschalte, meine Tiere aufwachen und zu Besuch kommen.
Erdmännchen leben – ihrer deutschen Artbezeichnung zum Trotz – im Matriarchat. Doch wer nun annimmt, dass es bei den possierlichen Säugetieren mit der aufrechten Haltung aus Südafrika irgendwie netter zugeht als im historisch vielfach leidvoll erprobten Patriarchat, der irrt. Denn die Erdmännchen-Matriarchin regiert ihre Untertanen mit eiserner Pfote. Grund dafür ist ein Stoff, der – so weit stimmt der Name der Tiere dann doch – weitgehend Männersache ist, Testosteron.
Schlimmstes und häufigstes Vergehen im Erdmännchen-Staate ist es, unrechtmäßig Nachwuchs zu produzieren – dieses Privileg steht einzig und allein der Herrscherin zu. Alle rangniederen Weibchen sind dazu verdammt, die Kindermädchen des royalen Nachwuchses zu spielen. Der kann üppig ausfallen: Viermal im Jahr wirft die Königin bis zu sieben Jungtiere. Wer es wagt, sich nicht an das königliche Keuschheitsgebot zu halten und sich dennoch fortpflanzt, dem droht Verbannung aus der Gemeinschaft durch die Herrscherin. Auch die illegitimen Babys haben nichts zu lachen: Sie werden umgebracht.
„Wenn Menschen über Kooperation sprechen, ist damit im Allgemeinen Altruismus gemeint“, sagt Drea. „Kooperation kann aber auch durch Aggression entstehen – und das sogar ziemlich effektiv.“