Herzchen für dich und du hast natürlich völlig recht.
Intervallfasten tue ich schon so lange nun, das es mir gar nicht mehr wirklich auffällt.
Wobei ich angefangen habe ein Naturjogurt zu essen wenn ich wirklich mal ein absolutes Hungerloch habe zwischen dem Aufstehen und der ersten eigentlichen Mahlzeit. Was selten vorkommt und meistens gleiche ich das dann Abends eh wieder aus und Schwupps hab ich wieder meine 16h fasten.
Ich bin nämlich voll in die Falle der Diätmythen getappt und kämpfe nun mit viel zu schwacher Muskulatur bei sehr hohen Körperfettanteil.
Ich nehme mal mein Intervallplan als Beispiel, der ist aber nicht allgemein gültig sondern es gibt diverse Möglichkeiten. Man muss die finden die am besten zu seinem Lebensrhythmus passt.
Ich halte einen 16:8 Intervall. In meinem konkreten Fall bedeutet das von 12:00 Mittags bis 20:00 abends ist meine „Essenszeit“. Meistens habe ich gegen 14 Uhr Hunger und esse dann eine eher Proteinreiche Mahlzeit, häufig ohne Kohlenhydrate, vielfach mit einem kleinen Dessert. Gegen 16 Uhr suche ich mir meistens etwas „süsses“ das sind Nüsse oder selber gezuckertes Jogurt, im Sommer Erdbeeren oder Melonen. Abends gegen 18 Uhr isst die komplette Familie gemeinsam, da gibt es klassisch Hauptspeise und Beilagen. Ich ernähre mich wegen Unverträglichkeiten eher einseitig, gut ist natürlich möglichst ausgewogen zu essen.
Ab 20 Uhr esse ist nichts mehr, gar nichts. Ich trinke weiterhin Wasser, ungesüsster Tee und wenn dann Kaffee schwarz und das ganze bis am nächsten Tag 12 Uhr mittags.
Häufig gehe ich morgens gemeinsam mit meinem Hund auf eine moderate Fahrradrunde oder einen schnellen Spaziergang damit nehme ich bisschen was mit von der Insulintiefen Zeit. Wirklich trainieren oder anstrengende Touren mache ich nur wenn ich vorher und währenddessen essen und gesüsstes Zeug trinken kann. Bin andersrum schon weggekippt.
Oh und ich achte penetrant darauf auf meine 10k Schritte zu kommen. Das gibt meinem Hirn abends den perfekten Belohnungskick zusätzlich zu den geschlossenen Ringen.
Edit: Vorteil finde ich auch das man halt keine Cheatdays braucht, ist man eingeladen oder trinkt mal später noch ein Bier, kann man die Stunden einfach anhängen.
Aus dem „Multimeter ausborgen“ wurde „Familientreffen bei Oma“. Morgen geht’s dann wieder hin, bekomme auch den Multimeter geborgt von einem Verwandten und anschließend den Tag miteinander verbringen.
Sowas kommt mir bekannt vor…schnell zur Oma endet egal in welcher Jahreszeit immer in einer Grillparty. Und da meine beiden Grossmütter und Grossvater nur von einem Gartenzaun getrennt leben, endet es häufig bei zwei Grillpartys!
Ich habe bei mir selbst gemerkt, dass es einfacher ist, durchzuhalten, wenn ich (bei gleicher Kalorienzahl) mehr Protein zu mir nehme, Fleisch und Fisch im besonderen.
Wobei es bei mir im Moment überhaupt erst wieder reinkommen heißt
Kannst ja auch moderat machen… zb erstmal nur 14h nichts essen, da ist das meiste eh schon vom Schlaf abgedeckt
Ich kriege das allein dadurch hin, dass ich den morgendlichen Milchkaffee (Milch=Nahrung) mit Tee ersetzt habe. Frühstücke eh immer erst im Büro, da ist das schnell erreicht.
läßt ihre Seelenspiegel kreisen und lauscht dem wütenden Getöse der Gärtner mit ihren Maschinen draußen, während sie beim Gedanken an Essbares, zumal Gebratenes am Morgen, Übelkeit unterdrückt und Kaffee schlürft