Nix da, mein Schatzzzzzz!
Endlich zeigt Mygg ihre wahre Gestalt
zeigt nun auf dem Gollum-artigen Gnom
Wahoo, Migräne hat sich in der Nacht verflüchtigt und die Dinge, die ich gestern erledigen wollte, konnte ich heute in den frühen Morgenstunden tun, wo’s noch angenehm kühl war.
Frohes Bergfest! ~ schallt es aus einem Minenschacht herauf
Müsste es dann nicht oben vom Berg herunterschallen
Erstmal auf den Berg kommen. Der Mittwoch hat gerade erst begonnen.
Bei mir ist er faktisch schon vorbei… Nachher zu Spätschicht auf die Arbeit
Da ist der Tag schon gelaufen
Das Monatsbergfest war ja schon gestern.
Moin. Kaffee schlürft
Gestern eine touristische Führung durch eine Wohnung in Pinneberg mitgemacht. Das Übliche: Karohemden, Kameras und die Hoffnung auf was Exotisches. Stattdessen landen wir in einer Wohnung, die ich mal als „kompakt“ bezeichnen würde. Der Ort könnte im World of Warcraft Universum sein, ist aber irgendwie auch mitten in Pinneberg. Angeführt wird die Tour von einer Gnomin namens Mygg. Klein, chaotisch und mit einer ausgeprägten Sucht nach Erdbeeren und Süßigkeiten. Die Frau ist quasi ein wandelnder Zuckerschock.
„Willkommen in meiner bescheidenen Behausung,“ sagt Mygg und wedelt mit den Armen, als würde sie eine große Villa präsentieren. Wir treten ein und stehen sofort in der Küche. Oder im Wohnzimmer. Oder im Schlafzimmer. Schwer zu sagen, weil alles irgendwie eins ist. Der Raum ist so klein, dass man glaubt, die Möbel stapeln sich gleich übereinander.
„Hier ist meine Küche!“ Mygg zieht einen Vorhang zur Seite, hinter dem ein winziger Herd und ein riesiger Kühlschrank zum Vorschein kommen. Der Kühlschrank ist vollgestopft mit Erdbeeren in jeder erdenklichen Form: frische Erdbeeren, Erdbeermarmelade, Erdbeereis, Erdbeerkuchen, Erdbeerjoghurt, sogar Erdbeerwein. „Erdbeeren sind meine Leidenschaft,“ erklärt Mygg mit einem breiten Grinsen. „Und Schokolade,“ fügt sie hinzu, während sie eine Schublade öffnet, die überquillt vor Schokoriegeln und Pralinen.
„Das ist mein Wohnzimmer,“ fährt sie fort und deutet auf einen Sessel, der von einem Berg an Büchern, Comics und diversen Spielzeugfiguren umgeben ist. „Ich mag es gemütlich.“ Gemütlich ist wohl eine Untertreibung. Es sieht eher aus wie das Wohnzimmer eines Hamsters mit Kaufsucht.
„Und hier ist mein Schlafbereich.“ Sie zeigt auf ein Hochbett, das so tief hängt, dass man sich darunter ducken muss. Darunter ein kleiner Schreibtisch, der vor Papieren, Süßigkeitenverpackungen und einem Laptop nur so überquillt. „Hier arbeite ich an meinen Erfindungen!“ ruft sie stolz. „Ich bin Ingenieurin, wisst ihr.“
„Erfindungen?“ fragt jemand aus der Gruppe skeptisch.
„Ja, natürlich!“ Mygg kramt in einem Haufen Zeug und zieht eine kleine Maschine hervor. „Das ist mein automatischer Erdbeerpflücker!“ Sie drückt einen Knopf und das Ding springt fast lebendig auf den Tisch, wo es anfängt, wild hin und her zu laufen. Eine Erdbeere schnappende und fallen lassende Bewegung – ziemlich beeindruckend, wenn auch etwas unkontrolliert.
„Und das hier,“ sie zieht eine weitere Erfindung hervor, „ist mein Schokoladenverteiler!“ Sie drückt einen Knopf und das Gerät fängt an, kleine Schokoladentäfelchen in die Luft zu schießen. Unsere Gruppe versucht, die fliegenden Leckereien zu fangen – ein überraschend spaßiger Moment in diesem Chaos.
„Also, ihr seht, mein Leben ist spannend und voller Süße!“ sagt Mygg abschließend und schaut uns erwartungsvoll an. Wir nicken, noch halb in Schokoladensplitter eingehüllt, und applaudieren höflich. Habe immer noch welche in den Haaren.
„Tja, das war’s. Kommt bald wieder, wir könnten auch 'ne Marmeladenverkostung machen!“ Sie lacht und wir stolpern irgendwie raus, immer noch leicht benommen von der chaotischen Süßigkeitensymphonie. Manchmal frage ich mich, ob das echt war oder ob ich einfach zu viele Erdbeeren gegessen hab.
Hihi, fast. Ich hab zur Zeit aber nur eine Tafel Milka da mit Erdbeere und ein Erdbeerdessert.
Aber so könnte es tatsächlich aussehen.
omg!!!
Hölle, Hölle, Hölle!
Das erste was mir dazu einfällt… Candy Mountain, Candy Mountain
Sehe einen Ork und eine Gnomin
Eiskalt lässt du meine Seele erfrier’n
Das ist Wahnsinn du spielst mit meinen Gefühlen
Und mein Stolz liegt längst schon auf dem Müll
Doch noch weiß ich was ich will
Oger!
gnomt sich nach Hause
Feierabend!
Für heute um 23:30 Uhr ist die nächste Touristengruppe geplant. Bitte etwas aufräumen.
Und Schnittchen.
Ich hätte noch VIP Tickets im Angebot!
(Man darf damit dann auch nachts zurück nach Hause fliegen, nicht dass es einem so geht wie dem arme Travis Scott)
Verdammt ich find meinen zweiten Energydrink nimmer…
Wohlmöglich im Auto aus der Tasche gekullert oder wenn’s ganz blöd kommt, heute morgen an der Kasse vergessen
Ich brauch meinen Stoff