Provokative ingame emotes entfernen?

Soll ich was ausm Keller mitbringen wenn ich lachen gehe? :man_facepalming:

Ich sag nur “Panzertresorbot”. Ein ./nein dürfte da noch das freundlichste sein, was man einem gegnerischen Hexer oder Jäger, dessen Pet nicht gehorchen mag, entgegengebracht wird.

Ich benutze zwar nur selten Emotes, aber störe mich an diesen auch nicht. Bevor ich ein /spit raushaue, muss mir schon wer extrem auf die Nerven gehen.

Ins PvP /spit Macro sollte man dann zur Sicherheit noch eine der Siegesflaggen einbauen, nicht dass der Gegner Emotes ausgeblendet hat. ; )

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Oh Gott; bitte nicht. Meine Gnomschurkin hätte nur halb so viel Spaß daran Spieler zu ganken, wenn sie diese nicht auslachen oder, nach dem Pixeltod, küssen könnte.

^This. Wer nicht erkennt, dass es sich um bewussten BM handelt, der hat andere Probleme.

curseforge. com/wow/addons/ignoreenemyemotes

:wave: Hier.
Zumal ich jedes Mal als Ohrwurm habe:

:roll_eyes: :roll_eyes: :roll_eyes:
Eigentlich müsste Jeder der das Wort benutzt 24h damit BESCHALLT WERDEN!

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Danke jetzt hab ich den doofen Ohrwurm auch -.-

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:ok_hand:
Jedes Mal wenn jemand das Wort sagt/schreibt…

Ich mag es so wie es ist… Am besten noch mehr grenzwertige Emotes… Damit ich noch besser der Gegnerfraktion den Stinkefinger zeigen kann… Wenn sich da jemand drüber aufregt juckt mich das genauso viel wie die läppischen Forenpausen :joy:

Ich lass meine Sprache und Ausdrucksweise nicht beschneiden! Von niemandem!

Mehr Emotes… Noch vulgärer bitte!
/Spit ist bereits auf CD … Ein automatisiertes Tea bagging Emote braucht es dringend!

Zwei Bier :beer:

Toxisch bezieht sich auf die zunehmende Waschlappen-Verweigerung des gemeinen WoW-Nutzers und er somit eine zunehmende olfaktorische Belastung für seine Mitmenschen wird, die schon anfängt in den Augen zu brennen. Ich als Möter leide da besonders drunter … :frowning:

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Finds eher lustig wenn der Gegenüber meint Emotes zu spammen und nacher mit dem Boden kuschelt. :wink:

Nah, wenn das wirklich Leute nich verkraften oder sich davon triggern lassen, ausstellen fertig. Kein Grund solch Funktion einzudämmen.

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Ja. Schon echt wizig leute in WoW zu nerven. Wenn schon, sollte man es aber auch origineller tun, anstatt einfach beim ersten aufeinandertreffen erst mal 8 mal auf den spuck knopf drücken. Sowas geht nur aufn Sack. Darum hat man wahrscheinlich auch diese Funktion eingebaut, diese auszublenden. Danke für eure Zusammenarbeit.

Stock und Stein brechen mein Gebein, doch Emotes bringen keine Pein.

Endlich mal eine vernünftige und nützliche Idee.

Lüge lüge das gibt ne Rübe

Provokationen gehören halt auch einfach dazu.
Das ist so, als würde man es verbieten, nach einem Tor vor der gegnerischen Fankurve zu jubeln.

Das ganze ist nun mal auch nicht World of Teletubbies, was wir hier spielen.

Und wenn jemand mich mit /spit Makros zuspammt, weil ich ihn gerade töte, fühle ich mich eher bestätigt provoziert. Das wirkt doch höchstens verzweifelt und nebenbei offenbart er einem, dass es ihm offensichtlich alles andere als egal ist, dass er in der nächsten Sekunde ins Gras beißen wird. ^^

Gerade das eben nicht. Zum Sport gehören Provokationen auch dazu. Die mentale/psychologische Ebene ist beim Sport mindestens genau so wichtig, wie die körperliche.
Ob man sowas gutheißt oder nicht, mag Geschmackssache sein.

Mir würde im Fußball was fehlen, wenn es die Provokationen eines Sergio Ramos nicht gäbe, oder den Calma-Jubel eines Cristiano Ronaldos.

Oder letzte CL-Saison: Erst der “Eier-Jubel” von Diego Simeone als Provokation an Juventus bzw. Ronaldo, nachdem Atletico das Hinspiel 2-0 gewonnen hatte und dann Ronaldos Retour, nachdem er mit einem Dreierpack ein 3-0 für Juventus im Rückspiel klargemacht hat.
Solche Geschichten sind doch klasse!

Subotic, als er Robben wie wild provoziert hat, nachdem er im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft 2012 einen Elfmeter verschossen hat und die Retour von Boateng an Subotic, nachdem die Bayern den BVB 2013 durch einen Last-Minute-Treffer von Arjen Robben im Finale geschlagen und den Henkelpott geholt haben.

Es ist halt auch eine Qualität, solche Provokationen an sich vorbeiziehen zu lassen und sich stattdessen aufs Wesentliche zu konzentrieren, oder eben daraus seine Motivation zu ziehen, es mit Taten zu “vergelten”.
Gerade da sehe ich eben auch das große Gegenargument dazu, wenn man Provokationen verbieten würde: Das wäre ein Inwattepacken der mental Schwachen.

Also ich kann es sehr gut wegstecken, ignorieren während ich spiele. Aber man muss auch ehrlich zu sich sein und zugeben, dass nur schon, dass man es wegstecken muss, bedeutet, dass es sonst einen provozieren würde. Ich denke du meinst, dass es die Leute verweichlichen wird. Da gebe ich dir teilweise Recht. Zum einen lernen leute so nicht, mit provokationem umzugehen. Zum andern jedoch, ist es genau so verweichlicht, zu hoffen, Leute über den computer so provozieren zu können, was man so fördert.

Ob du das gut findest, oder nicht, ist mir egal. Bis zu einem bestimmten Grad, ist eine provokation noch zulässig und unterhaltsam, da stimme ich zu. Ich denke, es kommt auch drauf an, von welchem Sport man spricht. In Boxen z.B., ist die Provokation gezielt, da man sich nacher sowieso möglichst viele Schläge ins Gesicht geben möchte. In anderen Sportarten ist es je nach Art von Provokation weniger förderlich und gewünscht. Sportler provozieren nicht nur mehr Fehlverhalten damit. Da sie ein Vorbild sind für ihre Fans, ist es auch verantwortungslos, ein Fehlverhalten zu promoten.

In WoW, in BGs z.B. kann man als rein objektives Argument nennen, dass sie somit Ansagen und Absprachen stören, wenn sie alles vollspammen, falls man nicht mmdurch den Voicechat miteinander kommuniziert. Ich persönlich denke, dass es die Atmosphäre ein wenig freundlicher und sportlicher, also angenehmer machen würde. Aber wie bereits gesagt, haben wir ja ne Funktion dafür.

Wieso?
Sollen sie das doch tun. In aller Regel demütigen sich diese Leute damit nur selbst.
Die paar male, die ich einen Hordler angewhispert habe, begegne ich denen in aller Regel mit einer respektvollen Art und evtl. Sticheleien bleiben immer in einem “sportlichen” Rahmen mit einem (gedachten) Schmunzeln/Augenzwinkern versehen.

GIbt ja viele Spieler, die da immer wie wild mit Beleidigungen um sich schmeißen und das kann man dann ja auch völlig zurecht melden.
Alles, was den Tatbestand einer Beleidigung nicht erfüllt und sich auf (erlaubte) Anfeindungen oder sonstiges “Gepolter” beschränkt, hat doch als einzigen Effekt, dass sich der Verfasser solcher Texte selbst klein macht.

Dass Emotes hingegen vom Spiel zur Verfügung gestellt werden, finde ich absolut richtig. Schließlich ist das auch ein Rollenspiel und es muss möglich sein, dass sich verfeindete Charaktere, zwischen denen Krieg herrscht, eben auch dementsprechend feindselig begegnen können. Ja, ein Hordler sollte in der Lage sein können, einen Ally zu bespucken und umgekehrt.
Ich nutze z.B. gerne mal das /mock-Emote, wenn ein Hordler erst auf dicke Hose macht, selbst versucht zu provozieren und sich dann durch Leichtsinnigkeit, Übermut oder einfach mangelnde Cleverness ein Ei legt.

Ja, ich hab’ sogar ein Addon, das bei Killing Blows automatisch zufällig eines von 3 ausgewählten Emotes (/roar, /guffaw, /taunt) abspielt.
Das fällt für mich unter psychologische Kriegsführung und soll natürlich auch provozieren.
Das ganze hat einen praktischen Nutzen: Zum einen lassen sich einige Spieler dadurch dann zu Leichtsinnigkeiten verleiten, was mir Vorteile im Kampf verschafft und gleichzeitig auch mehr Action im WPvP bescherrt und zum anderen (sind ja alles 3 animierte Emotes), ist das eine Art Bestätigung, dass ein Spieler tot ist. Das ist ganz hilfreich, um nicht aufs Totstellen der Hunter hereinzufallen oder um die Bestätigung zu haben, wenn der Spieler nicht mehr im Sichtfeld ist.

Das mit der Vorbildfunktion wird in meinen Augen oft viel zu kritisch gesehen. Ein Sportler ist berühmt, weil er einfach verdammt gut in dem ist, was er eben so tut. Der hat nie darum gebeten für irgendjemanden ein Vorbild zu sein. Und es liegt auch in der Verantwortung eines jeden, was man sich für Vorbilder sucht und inwieweit man ihnen denn folgt oder sich inspirieren lässt.
Ich finde es unfair, Menschen ein bestimmtes Verhalten abzuverlangen, bloß weil andere beschlossen haben, sich diese Menschen zum Vorbild zu nehmen.
Schließlich bekleidet ein Sportler nur bedingt eine repräsentative Position. Er repräsentiert nur seinen Verein, oder sein Land, sofern er eben für sein Land bei einem Wettbewerb antritt. Dann ist es aber lediglich die Aufgabe, Verein/Land nicht in Verruf zu bringen.

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Alle Achtung, super Argumentation.
Ich kann allen Punkten zustimmen, ausser die Sache mit dem Vorbild. Wenn man sich eine solche Karriere wählt, muss man sich doch bewusst sein, dass man einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, und somit ein Vorbild für viele sein wird. Also wählt man es sich in gewissermassen schon aus. Es benötigt vom Sportler auch nicht viel Überlegung um darauf zu kommen, dass auch sehr viele Kinder, die nicht gerade höchst reflektiv sind, einen als Vorbild nehmen und einen nachahmen werden, je nachdem wie populär man ist.

In Goldhain… Üah. Ich möchte diesen Satz nicht zu Ende bringen…