Random Dungeon Finder VS Random Battleground Finder

Kann mir jemand erklären, wieso die beiden oben genannten tools differenziert angeboten werden sollten?

Beide gibt es, um den angebotenen Content zugänglich zu machen.

Dadurch, dass man sie als Gruppe oder alleine nutzen kann, hat jeder Spieler selbst die Möglichkeit zu entscheiden, ob er mit Mitspielern vor, während oder nach dem Dungeon/BG oder eben niemals soziale Kontakte knüpfen möchte.

Davon ab sehen in TBC viele Random Gruppen so aus:
Player 1: LFM „Rolle“ für Dungeon xyz
Player 2: Inv.

Alle Player: thx hf bb
Das kriegt man mit RDF auch besser hin.
In BGs sind die Interaktion oft noch geringer.

Am aller wichtigsten aber, besonders Dungeon Content unter Level 70 stirbt nicht bereits nach dem Prepatch komplett aus sondern bleibt relevant und viel gespielt.

Daher nochmal die Frage, wieso sollen RDF und RBGF unterschiedlich behandelt werden bzw. das eine vorhanden sein und das andere auf gar keinen Fall?

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Einer der Gründe, warum es einen Untersschied gibt, ist der, dass man für BGs nicht nur oft mehr Spieler braucht, damit sie überhaupt stattfinden können, als es bei 5er Dungeons oder einem Raid der Fall ist, sondern dass diese Spieler aus zwei verschiedenen Fraktionen kommen müssen.

Stell’ dir vor du suchst eine Dungeongruppe, findest sie, aber du darfst trotzdem nicht in den Dungeon, weil vorher noch mindestens 5 Allies für diesen Dungeon anmdelden müssen, bevor du los darfst. Du kannst aber, zumindest nicht mit Ingame Mitteln, eine Gruppe für den Gegner zusammenstellen. Zusätzlich wäre das nicht einmal gewollt, wenn es möglich wäre, weil Wintrading dann wohl sehr schnell zum Standard werden würde.

Grundsätzlich ist dein Gedanke aber nicht verkehrt, weshalb ich immer dagegen war und bin, dass man premades in BGs verbietet. Wer sich mit anderen Spielern vernetzt, kommuniziert und abspricht, hat in einem Spiel, bei dem es um Zusammenarbeit mit anderen Spielern geht, einfach die Nase vorn. Das ist gut so und sollte Standard sein.

Aber die Tatsache, dass man auf die Gegenseite angewiesen ist, um den Content, also die BGs zu bespielen, macht es eine ganze Ecke schwerer das zu organisieren und ich sehe da ehrlich gesagt keine gute Möglichkeit, beide Probleme zu lösen.

In Dungeons ist es anders. Du brauchst keine Gegenseite. Du brauchst nur die Fähigkeit, andere zu überzeugen, mit dir in einen Dungeon zu gehen, was nicht schwer ist, aber zumindest ein Mindestmaß an Sozialkompetenz erfordert. Es ist hier also deutlich praktikabler, diese Hürde bestehen zu lassen, als es bei BGs ist.

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