Och, ich freue mich dann immer, wenn ich am nächsten Tag nicht kochen muß.
Her damit. An indisches Essen traue ich mich nie so recht ran, zumal ich allergisch auf Ingwer reagiere, und nicht weiß, wie ich den ersetzen sollte. Und Zitronengras finde ich schrecklich, aber das ist wohl eher in der thailändischen Küche anwesend. Da schmeckt alles immer nach Spüli.
Ich bin übrigens extrem pingelich beim Essen, und mag keine Majonaise und bei Ketschup hebt es mich beim Geruch alleine.
Rezepte mit Majonaise ersetze ich jene immer durch Frischkäse (am liebsten Ziegen- oder Schafsfrischkäse) mit einem Schuß Schlagsahne und Leinöl.
Ich habe noch einen Butternußkürbis, Marke Eigenanbau im Keller gefunden, und der wird heute zu Burgern ohne Fleisch verarbeitet.
Den Kürbis einfach in dicke Scheiben schneiden, einsalzen und pfeffern. Ein wenig Butter in der Pfanne auf kleiner Stufe zerlaufen lassen. 1/4 Teelöffel Muskat hinein, und die Kürbisscheiben darin knusprig braten.
Der restliche Kürbis, da wo die Kerne drin sind, wird geschält, gewürfelt, und auch knusprig gebraten. Davon gibts dann Abends einen gemischten Salat, oder morgen eine Suppe.
Den Brötchenteig habe ich gestern Abend schon gemacht, und dabei das Rezept verlegt.
Das wird dann belegt, wie jeder mag, mit Salat, Tomatenscheiben, sauren Gurken und Zwiebelringen. Und als Soße kommt mein Ajoli drauf—>
3 Knoblauchzehen (meine sind so groß wie mein großer Zeh), 125 ml Olivenöl, 1/2 Teelöffel Senf, 1 Ei, 1 Teelöffel Zitronensaft, Salz und Pfeffer nach Geschmack. Alles mit einem Pürierstab mixen, und fertig.