Da macht sich doch schon wieder wer an einer der Arenen zu schaffen. Allerlei magischer Staub, Kristalle draeneischen Ursprungs und manch einer meint sogar geschäftige Familiare gesehen zu haben. Oder waren es Elementare? Die Fässchen, die sich in Richtung Zelte der magischen Schiedsrichter bewegen, haben gewiss auch reinen Wettstreitcharakter.
Elfter Turniertag
Der Magische Sechskampf - Runde 1 - findet heute statt. Die Kontrahenten werden vorgestellt und bewältigen danach die ersten drei der sechs magischen Disziplinen. Unter den scharfen Augen des magischen Marschalls und der Schiedsrichter. Beginn ist 20 Uhr.
Die magische Arena wird schon wieder vorbereitet. Die Sicherheitsvorkehrungen von Erzmagierin Anne Piszy scheinbar erneuert. Ebenso die große Illusion wieder vorbereitet. Noch nicht ganz ausgereift, wechselt der Drache auf dem Hauptgebäude darin munter die Farbe. Begleitet wird die Frau dabei von einem sehr flauschigen, gepflegten schwarzen Schaf. Beobachter könnten es als „Notration“ erkennen. Ganz klarer Fall von sheep-napping.
Zwölfter Turniertag
Der Magische Sechskampf - Runde 2 - findet heute statt. Nachdem die Kontrahenten gestern bereits ihr Können in Sachen Zerstörung, Transmutation und Beschwörung bewiesen, verbleiben für heute noch die Disziplinen Illusion, Erkenntnis und Bannung. ie Herausforderungen sind bewusst schwammig formuliert und so gab es gestern bereits mehr als eine kreative Auslegung der Regeln. Mögen viele weitere folgen!
Bislang liegt Magus Kian Ransley Thynne mit einem Punkt Vorsprung an der Spitze. Fraglich, ob er das halten kann.
Beruhigenderweise scheint Notration unbeschadet wieder bei Sir Daros angekommen zu sein. Bestimmt nur, weil sich eine Schamanin sehr gut um das arme Tier gekümmert hat. Unterdessen scheinen die Damen des Minnegerichts um Sir Nekan zu schwärmen, wie die Motten um das Licht. Ob es an der Anziehungskraft seiner strahlenden Glatze oder etwas anderem liegt, vermag jedoch niemand zu sagen.
Dreizehnter Turniertag
Der Magische Sechskampf ist entschieden. Sieger ist Magus Azar von den An’Arkhana. Der glückliche Gewinner erhielt ein Schmuckstück des Arkanateliers Sternenglanz, das ihm hoffentlich nützlich sein wird. Heute jedoch geht es dem Finale des Buhurt weiter. Im Rennen sind nur noch die Mannschaften des Ordens des Silberschilds und jene des Guts Löwenbrück. Wir werden sehen, wer am Ende den Sieg einfährt.
Die Zielscheiben und Zielattrappen werden herausgeputzt und gewienert. Angeblich ist auf der Insel ein Strohnotstand ausgebrochen. Verursacht durch die mutwillige und zahlreiche Zerstörung der Heupersonen, die für die Schützen herhalten müssen. Hoffen wir, dass der Wind heute günstig steht und niemand vom Geist des Arken heimgesucht wird. Für den Fall der Fälle wurden aber Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Auch hinter den Schützen.
Vierzehnter Turniertag
Das Buhurt hat sein Ende gefunden. Die Mannschaft des Hauses Löwenbrück konnte knapp und dank absurd viel Glück beim Würfeln gewinnen. Der Wanderpokal findet also bis zum nächsten Jahr sein Heim in sturmwinder Gefilden.
Sportlich geht es jedoch weiter, denn heute treten die Schützen gegeneinander an. Dieses Mal nicht als reines Bogenschießen. Einzige Bedingung bei den Waffen ist, dass sie ein nicht-explosives, physisches Projektil abfeuern. Wir spendieren eine Runde Zielwasser und wünschen den Kontrahenten viel Erfolg!
Legt die Schwerter und die Bögen beiseite. Heute wird es lyrisch. Hoffentlich hat Silberfeder genug Schreibmaterial dabei, denn die Rittersleute waren schon eifrig dichterisch tätig. Die Feder mag mächtiger sein als das Schwert, aber ganz friedlich geht es heute dennoch nicht zu. Das Finale des Zweikampfes steht noch aus.
Fünfzehnter Turniertag
Der drittletzte Tag des Turniers bringt noch einmal Spannung. Immerhin gilt es heute gleich zwei Sieger zu küren. Sir Layll wird sich Sir Alland im Zweikampf stellen. Ob der Sündenbock gegen einen Silberschild bestehen kann, wird sich dann zeigen.
Bei der hohen Minne tritt die Vorauswahl aus der ersten Minnerunde gegeneinander im lyrischen Wettstreit an. Leider war es uns dieses Jahr zeitlich nicht möglich alle präsentieren zu lassen.
TL:DR:
Ab >>>19 Uhr<<<: Finale der Zweikämpfe: Sir Layll vs. Sir Alland
Ab 20 Uhr: Die Minne. Der friedlichste unserer Wettstreite.
Falls zeitlich noch möglich: Die jeweilige Siegerehrung.
Die Pferde werden gehaftert und gewässert. Denn heute steht der große Tjost an. Die Heiler wetzen vermutlich schon die Skalpelle, geht doch erfahrungsgemäß beim Tjost am ehesten jemand kaputt. Die Herren und Damen Rittersleut’ freuen sich vermutlich nach der gestrigen Tortur einfach mal wieder stumpfe Gewalt einsetzen zu dürfen. Wer jedoch am Ende noch fest im Sattel sitzt, wird sich zeigen müssen.
Sechzehnter Turniertag
Der vorletzte Tag des Turniers bricht an. Heute gibt es den Großen Tjost. Neben der Minne die vermutlich ritterlichste Disziplin. Die Paarungen stehen bereits fest. Daher werden heute Abend in der ersten Runde folgende Streiter gegeneinander antreten.
Dame Beatrice Greenfield vs. Sir Holand Jäger
Komtess Leah v. Helmstedt vs. Graf Grayham v. Helmstedt
Sir Venrick Penbar vs. Dame Celestina Justinia Pentaghast
Sir Layll Ulric Connell van Haven vs. Sir Riordan Löwenbrück
Sir Lyonel Ariel Löwenherz vs. Prinzessin Aelendra Aeslynn van Haven
Graf Isac Kent vs. Sir Nekan Stahlherz
Sir Desmond Farring vs. Sir Jeremy Korren
Dame Seoni Wogengold vs. Sir Daros v. Stein
Sir Karun van Roth vs. Dame Aestifer Taylor
Sir Porcio van Roth vs. Sir Alland Castanor
Beginn ist 20 Uhr. Damit es nicht allzu spät wird, laufen die hier dargestellten Paarungen nicht nacheinander ab. Es wird zwei Bahnen geben, die parallel benutzt werden. Wir behalten uns vor die darauf folgenden Paarungen ebenfalls parallel laufen zu lassen, sollte es sonst zu spät werden.
Manch eine Person hat bereits die Segel gestrichen. Das Turniergelände beginnt bereits sich langsam, aber sicher, zu leeren. Noch einmal wird das Gelände jedoch geschmückt, die Lampen entzündet. Denn ohne ein paar feierliche Worte und ohne den Sieger des Tjosts zu bestimmen kann man ja nicht einfach gehen. Ein letzter Ritter muss den bitteren Geschmack der Niederlage (Oder des Arenabodens) in vollen Zügen genießen.
Siebzehnter/Letzter Turniertag
Zu 19 Uhr treten noch einmal Sir Jeremy Korren, vertreten durch Sir Desmond Farring, gegen Sir Layll van Haven an. Darauf folgen die verbliebenen Siegerehrungen, entsprechend die Siegerehrung des Tjosts und jene des gewerteten Zweikampfes. Die Marschälle werden in Abstimmung mit den Minnedamen noch lobende Worte für einen oder mehrere Ritter finden, die sich ihrer Meinung nach besonders hervor getan haben. Rausgekehrt werdet ihr mit dem Reisesegen. Geht mit dem Licht, aber geht.
Da das Turnier nun scheinbar vorbei ist, lass ich mal ein paar Worte da!
!Ein großes Lob an die Organisatoren!
Auch wenn ich selbst nur sehr begrenzt da war, ist mein Char auf seine Kosten gekommen. Sicher hätte ich gern mehr Zeit verbracht und mir mehr Kämpfe angesehen, wenn die Chat-Flut nicht gewesen wäre. Doch das ist ein Blizzard-Problem, was die Reichweite betrifft. Hier ein Wort der Bewunderung für jeden, der keine bleibende Schäden davon getragen hat!
Ist es. Ich konnte nur dank der Beschränkungen für mein Frustlevel hier nicht mehr posten und hatte es dann verdrängt
Das Winterturnier ist vorüber. Wir hoffen, dass ihr Spaß und Freude daran hattet. Für uns gehen ein paar anstrengende Wochen vorbei. Aber die positive Resonanz lässt einen dann doch vielleicht gar denken „Könnte man sich nochmal antun.“ Vielleicht. Eventuell. Möglicherweise. Man frage mich in sechs Monaten nochmal. Oder in neun.
In jedem Fall vielen Dank an alle, die das Event bereichert haben. Es hat mich sehr gefreut zu sehen, wie die RPler sich dort tummeln. Vielleicht nimmt der eine oder andere ja neue Kontakte von dort mit. Das wäre alleine schonmal spitze.
Ebenfalls danke für die Arbeit die ihr euch mit dem Turnier gemacht habt. War ein tolles Event, in dem ich wenn ich mehr Zeit gehabt hätte bestimmt auch mehr als nur 2-3 Abende dabei gewesen wäre.
Mal schauen ob es nächstes Mal dann doch für einen Char reicht, der aktiv mitmachen kann.
In jedem Fall freue ich mich auf eine Fortsetzung.