[RP Guide] 🌙 Die Mondpriesterin im Rollenspiel

Die Schwesternschaft von Elune
- Mondpriesterinnen im Rollenspiel -

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Das Wichtigste auf einen Blick
2.1 Geschichtlicher Abriss
2.2 Aufgaben und Funktion
2.3 Fähigkeiten
3. Die Schwesternschaft von Elune
3.1 Geschichte
3.2 Struktur und Aufgaben
3.3 Elunes Lehren
4. Die Mondpriesterin im Rollenspiel
4.1 Die Prestigeklasse
4.2 Gesellschaftliche Wichtigkeit
4.3 Rituale und Zeremonien
5. Wissenswertes
5.1 Lore-Schnipsel
5.2 Die Schattenlande, Elune und die geplagte Tyrande
5.3 Bekannte Persönlichkeiten
6. Quellen

1. Einleitung

Elune adore!

Shendoris Wächterinnen waren schneller, aber jetzt kommt die geballte Ladung priesterliche Power!
Mit dieser Zusammenfassung aus vielen kleinen Artikeln, Anekdoten und Schnipseln aus Büchern oder Quests möchte ich versuchen, einen Leitfaden für die Rolle einer Mondpriesterin / eines Mondpriesters im Rollenspiel zu erstellen und einen Einblick zu geben, was es heißt, eine solche zu repräsentieren. Der Einfachheit halber und begründet mit dem geschichtlichen Hintergrund bleibe ich in diesem Guide bei der Bezeichnung einer Mondpriesterin.

Fakten werden mit Quellennachweis belegt, eigene Interpretation oder Meinung auch als solche gekennzeichnet. Ich werde mich in diesem Leitfaden relativ kurz halten (lol, Lüge), da er vor allem eine Bereicherung fürs Rollenspiel und Hilfe zur Verkörperung dieser Klasse darstellen soll. Feedback und natürlich auch Ergänzungen sind sehr gerne gesehen!

Ganz lieben Dank an der Stelle an alle Mit-Senfer; Shendori, Nifariel, Ashira und Cortyn. Thänks!

2. Das Wichtigste auf einen Blick

Der Guide ist ziemlich lang und geht an vielen Stellen ins Detail. Dieser Abschnitt hier ist für völlige Neueinsteiger dieser Klasse gedacht, die sich zunächst einen groben Überblick verschaffen möchten und nicht direkt vom Detailreichtum weiter unten erschlagen werden möchten. Findet euch zurecht, ihr könnt später noch nachschlagen!

2.1 Geschichtlicher Abriss

Viele Jahrhunderte lang, noch vor dem Krieg der Ahnen, der die Welt vor rund 10.000 Jahren teilte, lebten die Nachtelfen unter Anleitung des Halbgottes Cenarius in Harmonie und Einklang mit der Natur und der Wildnis, bis die arkane Magie zum integralen Bestandteil der Gesellschaft wurde. Die Schwestern von Elune wurden im Laufe der Zeit zu Außenseiterinnen, behielten aber dennoch ein hohes Ansehen und einen gewissen Stellenwert, besonders im religiösen Sinne.

Die Schwesternschaft von Elune war mit ihren Künsten und Fähigkeiten maßgeblich am Krieg der Ahnen beteiligt und überlebte diesen als Organisation relativ intakt. Nach dem Krieg übernahm der Orden die Führung der neu gegründeten Armee der Schildwachen; damit wurde die Hohepriesterin Tyrande Wisperwind Regierungschefin der Nachtelfen und gleichzeitig die Anführerin der Schildwachen; was sich bis zum heutigen Stand nicht geändert hat.

Mehr Details zum geschichtlichen Inhalt:
https://wowpedia.fandom.com/wiki/Night_elf

2.2 Aufgaben und Funktion

„Glaube ist der Anfang aller Dinge.“ Dies war die erste Lektion, die sie als Schwester der Elune gelernt und sich eingeprägt hatte. Tyrande erinnerte sich noch gut daran, wie die Hohepriesterin Dejahna mit strengem Blick die Mädchen musterte, um alle halbherzigen Schülerinnen auszusieben, die sich den Schwestern nur angeschlossen hatten, weil ihre magischen Fähigkeiten zu wünschen übrig ließen. „Wenn Euer Geschick in der arkanen Kunst annehmbar, aber nicht herausragend ist, könnt Ihr trotzdem eine Zauberin werden. Wenn Euer Geschick mit Nadel und Faden annehmbar, aber nicht herausragend ist, könnt Ihr trotzdem eine Schneiderin werden. Wenn Euer Glaube jedoch nur annehmbar und nicht herausragend ist, werdet Ihr niemals eine Priesterin werden.“ [Kurzgeschichte „Samen des Glaubens“]

Versierte Heilerinnen, mächtige „Zauberinnen“ und exzellente Bogenschützinnen. Mondpriesterinnen bilden die Führungskaste der Kaldorei und decken viele Aufgabenbereiche ab. Politische/diplomatische Belange, Anführerinnen einer Schildwacheneinheit, religiöse Rituale oder Seelsorge seien hier als Beispiele genannt.

Als spirituelle Heilerinnen und Link zur Göttin Elune nehmen die Mondpriesterinnen außerdem eine aktive Rolle im Kriegsgeschehen ein. Sie reiten in silbernen Rüstungen an der Seite der Krieger in die Schlacht, singen zu Elune und lassen den Zorn der Göttin auf ihre Feinde herab regnen; eine unverzichtbare Komponente der Moral.

2.3 Fähigkeiten

Gemäß den Aspekten der Göttin und um nach ihren Lehren handeln zu können, haben Mondpriesterinnen ein umfangreiches Kampf-und Taktiktraining hinter sich gebracht; unabdingbar für eine militärische Führung.
Sie sind ausgezeichnete Bogenschützen, wertvolle Heiler und eine unabdingbare Moral für die Truppen; wer eine Mondpriesterin bei sich weiß, der stirbt mit dem Wissen, einen letzten Segen zu erhalten.

Neben ihren normalen, kriegerischen Fähigkeiten bedienen sie sich außerdem einer Reihe an Zaubern, die sie Dank ihrer Gebete an Elune durch eben diese wirken können. Mondfeuer und Sternenregen sind hier natürlich prominent zu erwähnen, doch Elunes Magie lässt sich natürlich auch vielfältiger einsetzen, beispielsweise in Form von Segen als Buffs für Mitstreiter. Ihre heilenden Fähigkeiten magischer Natur sind stets als silbriges Licht beschrieben.
Trotz der Tatsache, das die Zauber, welche Mondpriesterinnen verwenden, im Spiel als „Arkan“ und „Schatten“ klassifiziert sind, macht das diese Klasse nicht zu wissentlichen Schatten- /oder Magieanwendern. Ihre Zauber sind schlicht „Elune gegeben“. Wer das näher aufgedröselt haben möchte: Siehe 4.1 – Die Prestigeklasse.

3. Die Schwesternschaft von Elune

3.1 Geschichte

Elune – Mutter Mond, Kriegerin der Nacht, die weiße Lady. Wie auch immer man sie nun bezeichnen mag, sie ist die Schwester der Winterkönigin, wird von mehreren Kulturen verschiedener Welten verehrt und ist auf Azeroth vor allem als Hauptgottheit der Nachtelfen bekannt, die sie als ihre bevorzugten Kinder betrachtet. [1]
Schon in der Frühzeit der Geschichte, als die Nachtelfen noch als Dunkeltrolle am Brunnen der Ewigkeit siedelten, kam der Mondgöttin eine bedeutende Rolle zu. Die Mystiker wähnten sie an den Brunnen gebunden; so würde sie am Tage dort schlafen und des Nachts in den Himmel empor steigen und ihr Antlitz in Form des Mondes preisgeben. Die Hauptstadt der kleinen, nachtelfischen Nation wurde „Elun’dris – das Auge von Elune genannt.“ [2]


„Die Stadt Suramar wurde zum Zentrum der Nachtelfen-Religion und zur Heimat für die Schwesternschaft von Elune. Dieser Orden, bestehend aus weiblichen Nachtelfen, widmete sich der Verehrung der Mondgöttin. Die Priesterinnen der Schwesternschaft hatten Einfluss auf fast alle Aspekte der frühen Nachtelfen-Zivilisation, ob in ihrer Funktion als spirituelle Anführerinnen oder als Verteidigerinnen ihres erblühenden Territoriums gegen Bedrohungen von außen.“

Zitat aus den Chroniken [2]

Viele Jahrhunderte lang lebten die Nachtelfen unter Anleitung des Halbgottes Cenarius in Harmonie und Einklang mit der Natur und der Wildnis, bis die arkane Magie zum integralen Bestandteil der Gesellschaft wurde. Die Schwestern von Elune wurden im Laufe der Zeit zu Außenseiterinnen, behielten aber dennoch ein hohes Ansehen und einen gewissen Stellenwert.

Beispiele:

„Sie (Tyrande) stieg die weißen Alabasterstufen des Tempels hinab und tauchte in die Menge der Nachtelfen auf den Straßen ein. Viele neigten ihr Haupt ehrehbietig vor der Novizin, während andere ihr höflich den Weg frei machten. Es brachte gewisse Vorteile mit sich, eine Dienerin der Elune zu sein, doch im Augenblick wünschte sich die junge Frau, die Welt hätte sie einfach nur als sie selbst betrachtet.“ [KdA Trilogie, Band 1, S. 133+134]*

„Sie (Tyrande) lief direkt zum nächsten Händler.[…] Der Händler weigerte sich, von ihr Geld anzunehmen, ein Vorteil ihres Amtes, also gab sie ihm den Segen, von dem sie wusste, dass er ihn erhoffte[…].“ [KdA Trilogie, Band 1, S. 137]

„Tyrande brauchte nur ein paar Sekunden, um den Gefangenen zu heilen.[…] Jeder der Soldaten ließ sich auf ein Knie nieder und neigte den Kopf vor der Akolythin.[…] Schließlich erhoben sich die Soldaten, deren Respekt vor ihr noch gestiegen war. Der vorderste der Männer trat ehrfürchtig an sie heran. ‚Schwester, darf ich um euren Segen bitten?‘“ [KdA Trilogie, Band 1, S. 144+145]

„Die Königin selbst beaufsichtigte den Bau eines beeindruckenden neuen Tempels für Elune, einen ausgedehnten Komplex juwelenbesetzter Brücken und sprudelnder Seen am westlichen Rand von Kalimdor. Nach der Fertigstellung gab sie dieser faszinierenden Anlage den Namen Lathar’Lazal, oder auch Sitz des Himmels.“ [2]

Im versunkenen Vashj’ir ist eine Statue zu finden, die von einer Hohepriesterin Siralen erzählt. Laut der Plakette wurde diese Priesterin in den persönlichen Dienst von Königin Azshara befördert. [5]

Die Schwesternschaft von Elune war mit ihren Künsten und Fähigkeiten maßgeblich am Krieg der Ahnen beteiligt und überlebte diesen als Organisation relativ intakt. Nach dem Krieg übernahm der Orden die Führung der neu gegründeten Armee der Schildwachen; damit wurde die Hohepriesterin Tyrande Wisperwind Regierungschefin der Nachtelfen und gleichzeitig die Anführerin der Schildwachen.

Mehr Details zum geschichtlichen Inhalt:
https://wowpedia.fandom.com/wiki/Night_elf

3.2 Struktur und Aufgaben

Die Schwesternschaft von Elune wurde nach dem Krieg der Ahnen zur Führungskaste der Kaldorei, womit sie eine wichtige und aktive politische Fraktion wurde. Die Schwestern des Ordens werden von der Hohepriesterin Tyrande Wisperwind angeführt und erfüllen die Rollen von Magistraten, Beamten oder sind in anderen, führenden Positionen, wie etwa die Spitze einer Schildwacheneinheit, tätig. Manche Mondpriesterinnen sind an Außenposten stationiert (z.B Maestras Posten), andere bereisen die Welt, um jene mit ihrem Licht von Elune zu heilen und ihr Wort zu verbreiten. [4]
Nur die ranghöchsten Schwestern sind in die wichtigsten Geheimnisse eingeweiht; als Beispiel sei hier der Zustand von Malfurion im Buch „Sturmgrimm“ genannt. [4]
> Meiner Meinung nach etwas, wovon man als Spieler Abstand nehmen sollte. Die Rolle einer Mondpriesterin ist ‚wichtig‘ genug, sodass man nicht unbedingt mehr Bezug zu namhaften NPC’S herstellen muss, als nötig. Gleiches gilt für die neusten Entwicklungen rund um Tyrande in den Schattenlanden. Dazu später mehr.

Als spirituelle Heilerinnen und Link zur Göttin Elune nehmen die Mondpriesterinnen eine aktive Rolle im Kriegsgeschehen ein. Sie reiten in silbernen Rüstungen an der Seite der Krieger in die Schlacht, singen zu Elune und lassen den Zorn der Göttin auf ihre Feinde herab regnen. Ist die Schlacht geschlagen, so beten sie für die Verletzten und heilen ihre Wunden; oder begleiten sie auf ihre letzte Reise. [3] Mondpriesterinnen repräsentieren die Anmut und Macht Elunes in der Welt der Sterblichen und stellen damit eine unverzichtbare Komponente zur Moral dar.

Ist ein Nachtelf gestorben, so sind die Priesterinnen für sein Ritual verantwortlich. Sie reinigen den Körper in rituellen Becken mit Wasser der Mondbrunnen, wobei sie arkane und Naturmagie kombinieren, um den Körper für den letzten Abschied herzurichten. Anschließend singen sie Arien, die das Leben und die Opfer des Gefallenen hervor heben. [4]
Obwohl die Mehrheit der Priesterinnen von Elune immer noch Frauen sind, nimmt der Orden seit dem dritten Krieg, in dem die Geschlechterrollen über Bord geworfen wurden, auch Männer in seine Reihen auf. [4] Der Glaube, das nur Frauen das Wesen der Mondgöttin wirklich erfassen könnten, hält sich dennoch hartnäckig. [3]

Drei namhafte Beispiele hierfür:
https://wowpedia.fandom.com/wiki/Priest_Sal%27shanan
https://wowpedia.fandom.com/wiki/Priest_Iridil
https://wowpedia.fandom.com/wiki/Priest_Ellandras

3.3 Elunes Lehren


„Die Göttin lehrt Liebe und Toleranz für alle Geschöpfe Azeroths. Für viele Novizinnen ist das eine ernste Prüfung ihres Glaubens, und sie meditieren täglich, um ihre Vorurteile zu überwinden.“ [3]

„Der Tempel und Cenarius hatten sie gelehrt, alles Leben zu achten, selbst jenes, das auf den ersten Blick nur monströs erschien.“ [KdA Trilogie, Band 1, S. 136]

„Elune erwartete Hingabe von ihren Priesterinnen, doch sie verlangte nicht, dass sie ihr all ihre Zeit opferten. Mutter Mond war eine freundliche, liebevolle Herrin […].“ [KdA Trilogie, Band 1, S. 132]

„Der Segen von Elune wurde frei gegeben, denn die Lehren von Mutter Mond erklärten, je mehr man von ihr berührt werde, desto mehr verstünde man die Liebe und die Eintracht, die sie repräsentierte, und könne so das Verstehen an andere weitergeben.“ [KdA Trilogie, Band 1, S. 145]


Als Schwester der Winterkönigin und somit deren Gegenstück repräsentiert Elune das Leben und gehört somit dem ewigen Kreislauf von Leben und Tod an [6]; die oben genannten Abschnitte unterstreichen das Wesen von Elune hervorragend und geben einen guten Einblick, woran man sich als Mondpriesterin orientieren sollte. Sie wird stark mit Heilung, Ruhe und Harmonie assoziiert, doch sie ist keine Pazifistin um jeden Preis.

Die Bezeichnung der Nachtkriegerin kommt nicht von ungefähr, denn dies ist die Seite von Elune, die den Feinden des Lebens oder denen ihrer Anhänger zum Verhängnis wird. Wird ihre Macht angerufen, so antwortet sie und lässt ihren Zorn hinab regnen. Man sagt, sie würde die tapfersten Seelen zu sich holen, um sie als Sterne über den Himmel reiten zu lassen.

„Deine neue Berufung füllt dich wohl so sehr aus, dass du die Elemente von Mutter Mond vergessen hast. Weißt du nicht mehr, dass sie auch die Kriegerin der Nacht ist, die die Tapferen vom Schlachtfeld holt und sie zur Belohnung als Sterne durch die Dunkelheit reiten lässt?“ [ KdA Trilogie, Band 2, S. 60]

"Hinzu kommt, dass die Hohepriesterin beschlossen hat, dass ich die Novizen in den Kampf führen soll. […] „Das wir die Streitmacht nicht nur als Heiler begleiten. Die Hohepriesterin hatte eine Vision, in der die Schwestern neben den Soldaten der Mondgarde kämpften.“ [KdA Trilogie, Band 2, S. 61]

Der Nachtkrieger

Neben der Tatsache, dass Elune den Namen der Nachtkriegin trägt, gibt es die gleichnamige Bezeichnung für Diejenigen, die sich diese Macht in einem Ritual aneignen und zum Avatar der Göttin werden. Ein extrem gefährliches Ritual, bei dem selbst die Teilnahme eine Gefahr darstellen kann, ohne es selbst zu durchlaufen.
Die Legende über den Nachtkrieger spricht davon, dass er von den Nachtelfen schon vor langer Zeit eingesetzt wurde, um Kalimdor zu sichern, doch danach überlebte niemand mehr, der sich an dem Ritual versuchte; die Macht Elunes zerriss sie.
Tyrande Wisperwind ist die erste bekannte Nachtelfe, die jenes Ritual überlebte und nur durch die vereinten Bemühungen der ehemaligen Nachtkrieger, der Winterkönigin als auch Elune selbst in den Schattenlanden konnte sie davor bewahrt werden, dieser Macht ebenfalls zu erliegen. [7]

Die Nachtelfen an der Dunkelküste, die dem Ritual beiwohnten, wurden ebenfalls ermächtigt und bekamen die gleichen dunklen Augen, wie auch die Hohepriesterin. Es ist nicht klar, inwiefern dieser Segen nun auf diese Nachtelfen wirkte oder ob er überhaupt eine Wirkung hatte, bis auf die symbolische oder moralische Macht dahinter.
> Meiner Meinung nach ist der dunkle Augen Skin lediglich der Coolness zuzuschieben oder eben um die gemeinsame Rache zu symbolisieren, ähnlich wie auch der Mond sich in seine dunkle Phase verschob. Wer seinem Charakter dunkle Augen gegeben hat und diese nun, aus welchem Gründen auch immer, nicht mehr haben möchte, der könnte dies mit der Rettung von Tyrande (Die nun auch wieder normale Augen hat) oder dem eigenen, nachlassenden Rachedurst begründen, in dem man sich schlicht wieder der hellen Seite des Mondes zugewendet hat.

Mit Priesterin Lasara gibt es außerdem, neben Tyrande, ein namhaftes NPC Beispiel, bei welcher sich die dunklen Augen verflüchtigt haben und sie nun wieder im üblichen Silberton leuchten. [25]

4. Die Mondpriesterin im Rollenspiel

4.1 Die Prestigeklasse

Gemäß den Aspekten der Göttin und um nach ihren Lehren handeln zu können, haben Mondpriesterinnen ein umfangreiches Kampf-und Taktiktraining hinter sich gebracht; unabdingbar für eine militärische Führung.

Sie sind ausgezeichnete Bogenschützen, wertvolle Heiler und eine unabdingbare Moral für die Truppen; wer eine Mondpriesterin bei sich weiß, der stirbt mit dem Wissen, einen letzten Segen zu erhalten.

„Jahrtausende lang waren die Priesterinnen der Elune geistige Anführerinnen als auch mächtige Kriegerinnen der Gesellschaft. Wenn die Nachtelfen in die Schlacht ritten, kämpften die Schwestern von Elune an der Seite der Krieger, sangen zu Elune und riefen ihre Macht an. Oft antwortete die Mondgöttin, indem sie ihren Zorn über die Feinde der Nachtelfen entlud. Man sagt, die Priesterinnen konnten ein Abbild des Mondes an den Mittagshimmel zaubern, um so den eigentlich nachtaktiven Elfen auch tagsüber etwas von Elunes Kraft zu verleihen. War die Schlacht geschlagen, beteten die Priesterinnen über den Verletzten und heilten ihre Wunden.“ [3]


Die Magie der Mondpriesterinnen

Auch wenn Elune als Gegenstück zur Winterkönigin wohl der Domäne des Lebens zugeordnet wird, so verleiht sie ihren Anhängerinnen magische Fähigkeiten, die innerhalb des Spiels in der Engine als verschiedene Magieklassen klassifiziert sind. So fallen die ikonischen Fähigkeiten wie Mondfeuer oder Sternenregen in die Kategorie „Arkan“ und werden oft als brennend in ihrer Wirkungsweise beschrieben. Außerdem beinhalten derlei Spellnamen gerne die Bezeichung „Lunar“.

Beispiele: - Lunardurchdringung (Erhöht erlittenen Arkanschaden) [14]
- Lunarschlag (Beschwört lunare Energie, die Arkanschaden verursacht) [14]
- Lunarfeuer (Verbrennt das Ziel und verursacht Arkanschaden) [14]

Das Gegenstück zu „Lunar“ erhalten wir mit Spells der Bezeichnung „Umbral/Zwielicht“. Jene werden in der Engine der Magieklasse „Schatten“ zugeordnet. Während die lunaren Zauber oft ihrem Namen entsprechend hell und mondig aussehen, sind die umbralen Zauber schattenhaft nächtlich und erinnern an Zwielicht oder eine Sternennacht.

Beispiele: - Umbraldurchdringung (Erhöht erlittenen Schattenschaden) [14]
- Zwielichtsalve (Schattenpfeile regnen vom Himmel) [14]
- Zwielichtgleve (Wirft eine Gleve, die dem Ziel und allen getroffenen Schattenschaden zufügt) [14]
- Umbraldetonation (Schild detoniert und fügt Schattenschaden zu) [14]

Dieses Zusammenspiel aus Lunar und Umbral wird gerne mit den Mondphasen asoziiert und passt ebenfalls zu der oft genutzten Bezeichung der hellen und dunklen Seite des Mondes (die Gesichter der Göttin). Tyrandes Spells, die sie in dem Szenario rund um ihr Nachtkriegerritual an der Dunkelküste nutzt, werden ebenfalls der Kategorie „Schatten“ zugeordnet. Man erwähne an dieser Stelle den verdächtig dunklen Mondbrunnen, der sich während ihres Rituals färbte und natürlich den Mond in seiner finsteren (Umbral-)Phase.


Tyrande: „Mit uralten Worten wende ich mich an deine unbarmherzigste Phase. Für diese Gabe hier verlange ich, dein dunkelstes Antlitz zu tragen. Die Horde wird erzittern… denn unsere Dunkelheit bricht herein.“ (Quest: In dunkelster Nacht – Szenario rund um das Ritual der Nachtkriegerin)

Beispiele: - Dunkelheit des Mondes (?)[24]
- Eklipse "Mondfinsternis" (Der Nachtkrieger erschafft Zonen der Dunkelheit, die jeden Spieler innerhalb ihrer Grenzen blenden.)[24]
- Umbralfesseln (Stunt das Ziel)[24]

Weitere Beispiele, sowohl innerhalb des Spiels, als auch aus Büchern verraten uns außerdem, das man die Magie der Göttin recht vielseitig einsetzen kann und es über das typische „Mondfeuer kommt aus dem Himmel“ hinausgeht.

Beispiele - Mondlanze (Tyrande beschwört eine mächtige Lanze aus Mondenergie...) [15]
- Sternenstaub (Tyrande verstreut Spuren aus Sternenenergie...) [15]
- Mondblitz (Tyrande schleudert einen mächtigen Blitz aus Mondenergie...) [15]


Tyrande betete und Elune Antwortete ihrer Dienerin. Als würde der volle silbrige Mond plötzlich die Kammer erfüllen, wurde das Licht der Göttin tausendfach verstärkt und badete alles in seiner Herrlichkeit. Für die Priesterin, Broll und Lucan spendete das Licht Trost. Es tat ihre Augen nicht weh, sondern besänftigte sie. Das galt nicht füt Eranikus. Der grüne Drache zog sich zurück… […] Doch das Licht von Mutter Mond hielt das Gestein von dem Trio fern. [Buch Sturmgrimm, S.155]

Die Hohepriesterin von Elune hinterließ eine Spur aus monderleuchteten Schritten, die den Weg von den schrecklichen Parasiten reinigte. [Buch Sturmgrimm, S. 209]

Tyrande betete. Silbernes Licht ergoss sich über den Körper der rasenden Frau vor ihr. Die Botschafterin schien sich zu beruhigen… […] [Buch Sturmgrimm, S. 310]

Ein blendendes, silbernes Licht umgab sie beide. Malfurion erfuhr das wundervolle Gefühl der Verjüngung. All seine Verletzungen und Schmerzen – mit Ausnahme der emotionalen Qualen, die er erlitten hatte, weil er gegen Remulos hatte kämpfen müssen – verschwanden. [Buch Sturmgrimm, S. 373]

Jetzt haben wir eine ganze Reihe verschiedener Zauber, sowohl Arkan als auch Schatten, die dem Zorn der Göttin, also Schaden, zuzuordnen sind. Aber wie ist das nun mit der Heilung? Im Spiel wird diese Art Zauber recht lahm dargestellt und der Kategorie „heilig“ zugeordnet. Am Tempel von Val’sharah beispielsweise nutzen die dortigen Npcs eine einfache Blitzheilung. Beschrieben wird die Heilung allerdings, wie an genannten Beispielen, stets als silbernes Licht; also mondig.
Generell hat man als Mondpriesterspieler eine recht breite Darstellungswahl und kann sich kreativ austoben, wie sich die Fähigkeiten visuell zeigen. Angriffe, Segenssprüche, gesungene Arien oder magische Schutzschilde usw.
Man sollte allerdings alles im Rahmen halten; besonders wenn man sich an Beispielen von Tyrande orientiert. So leid es mir tut, liebe Mitspieler, die ist eine ganze Spur cooler als wir.

Aber wie sieht das ganze nun IC aus?

Nachtelfen sind bekanntlich nicht DIE Arkanistenfreunde, auch wenn das bedingt durch die Mondbrunnen und dessen Nutzung doch recht heuchlerisch daher kommt und mit der Leere haben sie eigentlich auch nichts am Hut. Mit Blick auf die nachtelfische Darstellung dieses Volkes wäre es doch ein bisschen sehr komisch zu sagen, das die Priesterinnen diese Magiearten verwenden und somit Zauberwirker und auch noch Schattenanwender in einem sind. Man hat, bis auf die Engine klassifizierten Zauber keine Grundlage dazu, zumal auch Nachtelfen unter dem Banner des Schattenhammers zu Kultisten und somit zu den Feinden zählen.

IC lässt sich das alles also mit ‚göttlicher Magie‘ begründen, also die gegebene Kraft von Elune, die sich in den Händen der Priesterinnen manifestiert. Die Priesterinnen beten und rufen die Göttin um ihre Macht an; Elune antwortet und schenkt ihnen eben jene Macht. Ob sie dabei wissentlich die genannten Magiearten verwenden, bleibt offen. Entweder machen sie daraus ein Schwesternschaftsgeheimnis und es spricht niemand darüber, oder aber es ist schlicht die gute alte Mondmagie. Ich tippe auf Zweiteres.

Robentragende Heilerinnen?

Leider ist das, subjektiv betrachtet, unter vielen Rollenspielern ein weit verbreiteter Irrglaube. Wie bereits ausführlich beschrieben sind Mondpriesterinnen weit mehr als das, werden aber leider im Spiel selbst oft genau so dargestellt. In Roben und mit den normalen Spells der Priesterklasse, was natürlich nicht einer eigentlichen Mondpriesterin entspricht und wohl nur darauf zurückzuführen sein dürfte, dass es jene Klasse schlicht nicht gibt.

Wenn sich eine Priesterin im Rollenspiel aktiv dafür entscheidet sich nur auf die Heilung (oder im Gegenzug nur auf den Kampf) zu konzentrieren, so ist das aber natürlich nicht falsch. Gerne nutzt man dafür die Assoziation der hellen, sanften Seite des Mondes, oder eben die dunkle Seite der Nachtkriegerin. In der Hinsicht kann man durchaus von einer Spezialisierung sprechen, wenn man denn möchte, sollte aber nicht den Fehler machen zu glauben, diese Mondpriesterinnen könnten auch wirklich nur das. Die umfangreiche Ausbildung werden sie dennoch durchlaufen haben.

4.2 Gesellschaftliche Wichtigkeit

Mondpriesterinnen genossen schon zu Urzeiten ein hohes Ansehen, wenngleich ihre Rolle im alten Nachtelfenimperium nicht tragend und eher am Rande stehend zu betrachten war. Wie bereits ausgeführt hat sich das mit der Wende in der Gesellschaft maßgeblich geändert und so ist die Schwesternschaft zur führenden Rolle geworden. (Siehe 2.1 Geschichte)

Nicht nur, das die Priesterinnen als Anführerinnen agieren und eben als solche betrachtet werden, sie sind außerdem DIE Verbindung zur Mondgöttin Elune, also genau dessen, was zentralbedeutend für die Nachtelfen ist. Sie geben Segen, führen Rituale und Zeremonien durch und sind wertvolle, geistliche Ansprechpartnerinnen in religiösen, privaten oder kriegerischen Belangen.
Kurzum: Sie haben einen sehr hohen Stellenwert innerhalb der Gesellschaft und genießen als Dienerinnen der Göttin ein sehr hohes Ansehen. Doch mit all dem Wissen, dem Können und den Aufgaben wird ebenso viel Verantwortung auf ihre Schultern geladen, mit der sie wissen müssen umzugehen.

4.3 Rituale und Zeremonien

Das Ritual des hohen Mondes war beendet. […] Elune erwartete Hingabe von ihren Priesterinnen, doch verlangte sie nicht, dass sie ihr all ihre Zeit opferten. Mutter Mond war eine freundliche, liebevolle Herrin. [KdA Trilogie, Band 1, S. 132]

Was das Ritual des hohen Mondes bedeutet, wie und wann es vollführt wird usw. wird leider nicht erwähnt. Generell ist die Informationslage um derlei Details sehr gering, was allerdings auch dazu animiert, die Kreativität des eigenen Hirnschmalzes anzuschmeißen. Hinsichtlich des Aufhängers des hohen Mondes gab es vor ein paar Jahren Spieler in der Community, die sich dazu ein paar Gedanken gemacht hatten.

Der hohe Mond (Hochmondritual)

Der Hohe Mond, die Nacht, in der das Angesicht der Göttin in voller Pracht auf die Erde herniederstrahlt, ist eine Zeit voller Energie. Die Ströme der Kräfte von Land, Wasser und Luft sind auf ihrem Höhepunkt. In dieser Nacht ist die beste Zeit, zu wünschen und um Segen zu bitten sowie das Band der spirituellen Seele neu zu schließen, sich als Volk erneut Elune zu verschreiben.
Die Priesterinnen sind zu diesem Anlass in das helle Weiß des Vollmondes gehüllt, Novizinnen tragen zartes Grau. Alle gehen barfuß und schmucklos. Im Mittelpunkt der Ritualhandlungen stehen Silberschale, Dolch und Kräuterpfanne.

Die Priesterinnen nehmen Aufstellung, während die Novizinnen mit den Ritualgegenständen einziehen.

Der dunkle Mond (Dunkelmondritual)

Wenn die Göttin sich für jene eine Nacht des Laufes zurückzieht, ist es auch für die Priesterinnen Zeit, in Abgeschiedenheit zu gehen. Da der Dunkle Mond die Zeit des Reinigens und Loslassens ist, nehmen sie mit sich die schlechten Gedanken, belastenden Gefühle und Sorgen des Volkes, um in schweigender Abgeschlossenheit eine Nacht lang darüber zu meditieren und die spirituelle Seele der Kaldorei von ihren Nöten zu reinigen. Im Gegensatz zu den Fürbitten des Hohen Mondes dreht es sich bei diesem Ritual nicht um Wünsche, welche Kraft und Anwesenheit der Göttin benötigen, sondern ausschließlich um die Trennung von inneren Lasten.
Die Mondtöchter sind, dem Vorbild der Göttin gleich, zu diesem Anlass dunkel gekleidet. Novizinnen verbergen nur ihr Haar, Priesterinnen das gesamte Antlitz.

Diese beiden Rituale sind aus Spielerhand und keine offizielle Lore. Leider ist das schon so lange her, dass ich nicht mehr weiß, wer die ursprünglichen Erfinder sind. Sorry! Das Ablaufscript besitze ich allerdings noch.

Innerhalb der Lore findet man sonst nur vage Hinweise auf „endlose Rituale und Gebete“, die man als Hohepriesterin durchzuführen hat. Außerdem ist von einer Zeremonie am Abend die Rede, welche den Mondaufgang gewährleisten und das Wohlwollen der Götter erlangen soll. [KdA Trilogie, Band 2, S. 273]

Beerdigung

Wofür wir aber ein ‚offizielles Beispiel‘ haben, ist eine Beerdigung.
Ist ein Nachtelf gestorben, so sind die Priesterinnen für sein Ritual verantwortlich. Sie reinigen den Körper in rituellen Becken mit Wasser der Mondbrunnen, wobei sie arkane und Naturmagie kombinieren, um den Körper für den letzten Abschied herzurichten. Anschließend singen sie Arien, die das Leben und die Opfer des Gefallenen hervor heben. [4]

Die Totenzeremonie um Shalasyr, Jarods Frau, erzählt von einer Totenbahre im Lichte Elunes. Während jener Zeremonie schenkte Elune Jarod ein paar letzte Erinnerungen mit seiner Frau vor seinem inneren Auge und schloss dabei sogar Tyrande aus.


„Die Dunkelheit bedeckte uns am Anfang und wir konnten nicht sehen. Wir riefen um Führung, und der Mond schien hell auf uns herab. Sein sanftes Licht erhellte nicht nur die Nacht, sondern gab uns auch Trost. Das Licht berührte uns auch in unserem Innern, wodurch wir sehen konnten, egal, ob der Mond schien oder nicht.“ [Buch Wolfsherz, S. 118][22]

Als die Feier im Tempel beendet war, wurde der Körper der Toten von Malfurion Sturmgrimm der Erde übergeben, in dem er vollständig von Ranken und Gewächsen umschlungen wurde und in bunten Blüten erstrahlte.

Wie Shalasyrs Geist aus ihrer sterblichen Hülle gegangen ist, so soll diese Hülle nun in diese sterbliche Welt zurückkehren.“ [Buch Wolfsherz, S.120][22]

5. Wissenswertes

5.1 Lore-Schnipsel

Dieser Abschnitt wird kleine, wissenswerte Schnipsel enthalten, auf die man im Rollenspiel Bezug nehmen kann. Sei es die Beschreibung eines uralten Tempels, irgendeine Wandmalerei oder Ähnliches. Einfach der Raum für Detailliebe.

Fastenperioden
Die Schwesternschaft bildete ihre Mitglieder so aus, dass sie auch mit geringen Nahrungsmengen lange auskamen. Es gab sogar vier rituelle Fastenzeiten in jedem Jahr. So zeigten die Priesterinnen ihre Hingabe zur Mondgöttin. In Kriegszeiten zahlte sich das aus. [KdA Trilogie, Band 2, S. 139]

Energiebögen
Sowohl in der Klassenbeschreibung zu WC3, als auch im Warcraft RPG Buch (Achtung, noncanon!) ist die Rede von sogenannten magischen Energiebögen. Die Bogensehne besteht demnach aus weißer Energie; nimmt man ein Ziel ins Visier, erscheint automatisch ein Pfeil aus selbiger und wird die Sehne gespannt, so erscheint ein flammendes Projektil. [17]

„Mit dem Schutz der Nachtelfenländer beauftragt und mit magischen Energiebögen bewaffnet schrecken die Priesterinnen vor nichts zurück, um ihr altes Land vom Bösen zu befreien.“ [18]

Glocken des Mondes
Auf dem Heldenfriedhof Tel’anor in Suramar befinden sich Glocken mit einer Plakette, auf der folgende Aufschrift zu finden ist:

„Die Glocken des Mondes.
Die Schwestern sagen, Elunes Lied bestehe aus reinen und himmlischen Tönen.
Die Glocke erklingt nicht oft, aber wenn, dann in den Noten ihres Liedes.
Zin-al Elune.“

Elunes Kelch
Satyrnaar im Eschental war einst ein Schrein und eine Pilgerstätte; der Kelch von Elune wurde dort aufbewahrt. Dem Kelch wurden heilende Kräfte nachgesagt. [19]

Elunes Träne
Elunes Träne ist eine Gesteinsart, die nur an einem Ort vorkommt: Die Überreste des Irissees im Eschental. Man sagt, der Stein könne Verderbnis wegwaschen. [20]

Mondsteine und Avrus Böswisper
Mondsteine sind in der Gegend um den Himmelssturzsee im Eschental einzigartig. Sie sind dafür bekannt, große Heilkräfte zu besitzen. In besagter Quest wurden die Steine von Satyrn geraubt und sind daher vielleicht gar nicht mehr „erhältlich“. Die heilenden Kräfte der Mondsteine haben laut Avrus einen Haken: Ein Leben muss geopfert werden, um ein anderes zu retten. Der Satyr opferte sein eigenes Herz und riss es sich aus der Brust, nur um dann von (vermeindlich) Elune erlöst und in einen Nachtelfen zurück verwandelt zu werden. [21]

Mondbrunnen
Mondbrunnen sind eine Quelle magischen Wassers und sowohl mit der Magie der Natur, als auch mit dem Mondlicht von Elune verbunden. Mit jenem Licht sind Mondbrunnen in der Lage, ihre Umgebung über Jahre hinweg zu reinigen. Sie sind Gegenstand von Ritualen, ihr nährendes Wasser nützlich zur Erfrischung und Auffrischung des Manas und haben sogar die Funktion, darin zu baden. Laut Astrarii lindert jene Handlung Gefühle von Schmerz, Müdigkeit und Trauer. [23]

Sprache
Maiev und ihre Begleiterinnen begannen zu singen. Ihre Worte ergaben für Jarod keinen Sinn, aber er wusste, dass die Schwesternschaft in ihrer eigenen Sprache zu Elune betete. [KdA Trilogie, Band 2, S. 133]

Wie genau man sich diese Randinfo nun vorzustellen hat, bleibt natürlich fraglich. Aber es scheint wohl eine Kommunikation mit Elune zu geben, die selbst für Nachtelfen nicht zu verstehen ist, wenn sie nicht der Schwesternschaft angehören. Wenn man das im RP ein bisschen umschreibt, fänd’ ich das zumindest durchaus stimmig.

5.2 Die Schattenlande, Elune und die geplagte Tyrande

Welcher Nachtelfenfan hat die Kampagne rund um die Hohepriesterin nicht verfolgt und letztendlich entweder mit den Augen gerollt, oder die Kinnlade herunter geklappt, als Elune höchstpersönlich das Wort durch Tyrande ergriff? Was wir als Spieler hautnah miterlebt haben und als Wissen für selbstverständlich erachten, ist im Rollenspiel vielleicht ein bisschen schwieriger.

Wer sich die Kampagne nochmals anschauen mag, der wird hier fündig:
https://www.youtube.com/watch?v=LwB-B49aaas&list=PL8WPVHxF1H5FZSlbyqqt3kChgWE8n0H5l

Wie sinnig es ist, das der eigene Charakter in den Schattenlanden herum gehopst ist und Dinge erlebt hat, möchte ich an der Stelle nicht bewerten; das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Doch weder bei Tyrandes Rettung, noch bei dem Geschenk der Winterkönigin sollten wir dabei gewesen sein, außer eben der sterbliche Held dieser Geschichte.

Müssen wir deswegen auf die Info verzichten, das Elune durch die Hohepriesterin gesprochen hat? Nein. All das ist im Zuge der Jagd auf Sylvanas passiert, angefangen mit einem höchst gefährlichen Ritual. Ich glaube nicht, das Tyrande ihrem Volk die Antworten schuldig geblieben ist. Wir werden wissen, wie Sylvanas verurteilt und das Tyrande durch die Göttin gerettet wurde und wir werden wissen, was es mit dem Samen und dem neuen, kommenden Weltenbaum auf sich hat. Im Zuge der Traumkampagne bekommen wir außerdem Hilfe von Lady Mondbeere und ein paar anderen Npcs des Ardenwalds, die im weiteren Verlauf außerdem auch noch einmal zu sehen sind. Es wird also hinreichend bekannt sein, was es mit dem diesem besonderen Baum von Leben und Tod auf sich hat.

5.2 Bekannte Persönlichkeiten

Haidene
Haidene war die erste Hohepriesterin von Elune. Als Kind hörte sie die Stimme der Göttin selbst. Die Statuen in den Elunetempeln sind jener Priesterin gewidmet, entgegen des weitläufigen Irrglaubens, dass jene Elune darstellen sollen.

Kalo’thera
Jahrhunderte vor dem Krieg der Ahnen soll die berühmte Hohepriesterin von Elune, Kalo’thera, im Tempel von Hajiri zu den Sternen aufgestiegen sein. Innerhalb der Schwesternschaft wurde sie fast wie eine Halbgöttin verehrt. [8]

Hohepriesterin Dejahna
Dejahna bekleidete das Amt der Hohepriesterin im Krieg der Ahnen. Sie fiel im Kampf gegen die brennende Legion und hatte Tyrande vor ihrem Tod zu ihrer Nachfolgerin bestimmt. [9]

Maiev Schattensang
Einst eine der höherrangigen Mondpriesterinnen, heute die berühmteste aller Wächterinnen. Mit Ende des Krieges der Ahnen beauftragte Malfurion Sturmgrimm sie mit der Bewachung Illidans und bot ihr an, weitere Freiwillige aus der Schwesternschaft Elunes zu sammeln. Mit ihnen entstand der Orden der Wächterinnen. [11]

Hohepriesterin Siralen
Siralen bekleidete das Amt der Hohepriesterin zu einem nicht näher genannten Zeitpunkt zu Zeiten Königin Azsharas. Im versunkenen Vashj’ir ist eine Statue zu finden, die von ihr erzählt. Laut der Plakette wurde diese Priesterin in den persönlichen Dienst von Königin Azshara befördert. [5]

Shandris Mondfeder
Generalin der Schildwachenarmee und Tyrandes (Zieh-)tochter. Als solche hat sie auch für die Schwesternschaft und damit für die Priesterinnen einen sehr hohen Stellenwert. [13]

Tyrande Wisperwind
Hohepriesterin der Elune, Anführerin der Nachtelfen und der Schwesternschaft Elunes, auserwählte des Mondes. Jeder kennt sie; ist sie doch seit dem Krieg der Urahnen maßgeblich für das Volk der Nachtelfen verantwortlich und steht seither für eben jenes ein. [12]

6. Quellen

*KdA Trilogie = Krieg der Ahnen Buchreihe, Band 1-3
[1] https://wowpedia.fandom.com/wiki/The_Power_of_Elune
[2] Chroniken Band 1
[3][https://diealdor.fandom.com/wiki/Die_offizielle_Warcraft_Enzyklop%C3%A4die/Schwesternschaft_von_Elune](https://diealdor.fandom.com/wiki/Die_offizielle_Warcraft_Enzyklopädie/Schwesternschaft_von_Elune)
[4] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Sisterhood_of_Elune
[5] https://wowpedia.fandom.com/wiki/High_Priestess_Siralen
[6] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Elune
[7] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Night_Warrior
[8] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Kalo'thera
[9] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Dejahna
[10] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Haidene
[11] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Maiev_Shadowsong
[12] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Tyrande_Whisperwind
[13] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Shandris_Feathermoon
[14] Abenteuerführer/Grabmal des Sargeras/Schwestern des Mondes
[15] Abenteuerführer/Endzeit/Echo von Tyrande
[16] Buch Sturmgrimm
[17] https://diealdor.fandom.com/wiki/Shadows_%26_Light
[18] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Priestess_of_the_Moon_(Warcraft_III)
[19] https://www.wowhead.com/de/quest=26455/elunes-kelch
[20] [https://www.wowhead.com/classic/de/quest=1033/elunes-tr%C3%A4ne](https://www.wowhead.com/classic/de/quest=1033/elunes-träne)
[21] https://www.wowhead.com/de/quest=14018/jener-der-nach-vergebung-sucht (+ Folgequests)
[22] Buch "Wolfsherz"
[23] https://wowpedia.fandom.com/wiki/Moonwell
[24] https://www.wowhead.com/npc=146927/tyrande-whisperwind#abilities
[25] https://warcraft.wiki.gg/wiki/Moon_Priestess_Lasara

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Schön, ihn vollendet zu sehen :3 i like!

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Schöner Guide und schön zu sehen, dass es noch so engagierte Nachtelfenspieler gibt :slight_smile:

Tatsächlich haben wir im nächsten Patch auch ein Beispiel von einer Nachtelfe, die die Nachtkriegeraugen ebenfalls „verloren“ hat.
https://warcraft.wiki.gg/wiki/Moon_Priestess_Lasara

Das ist jetzt natürlich nur meine Meinung, aber ich finde, dass das eine irgendwie das andere bedingt. Wenn die Nachtelfen in Zukunft an/unter/auf Amirdrassil leben werden, dann sollten so die grundlegenden Dinge (wer/was ist die Winterkönigin, was ist der Ardenwald) den Nachtelfen bekannt sein. Immerhin ist der Baum ja auch von der Winterkönigin mit erschaffen und von ihrer bis dahin den Nachtelfen unbekannten Magie durchdrungen und der Baum soll ihnen ja Hoffnung machen und keine Angst.
Kleiner Spoiler:
Im nächsten Patch bekommen wir auch bei der Verteidigung ein bisschen Unterstützung aus dem Ardenwald, nämlich Lady Moonberry.

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Ah, vielen Dank. Die werde ich später mit als Beispiel einfügen!

Und zum Rest: Ja, du hast schon Recht. Wär’ natürlich schon komisch wenn man mit der Winterkönigin so gar nichts anfangen kann. Neben Shandris Socken war die dahingehend ein doofes Beispiel. Ich werd’s nochmal umschreiben und ein bisschen anpassen.
Danke für dein Feedback! :slight_smile:

Hi Ayreath. Diesen Guide hattest du ja in game bei mir vor fast einem Jahr schon mal angeteasert und seitdem habe ich die Ankündigung nicht vergessen und darauf gewartet, dass er erscheint. Es freut mich zu sehen, dass du es endlich geschafft hast, ihn fertigzustellen. :slight_smile:

Das Ergebnis gefällt mir auch sehr gut. Er ist für Einsteigert definitiv eine gute Hilfe, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was eine Mondpriesterin ist und was sie so macht. Sogar ein paar Details hast du eingebaut, ohne jedoch einen Großteil von ihnen direkt preiszugeben. Das sollte hoffentlich noch genügend Anreiz geben, dass engagierte Rollenspieler tatsächlich noch die Romane lesen wollen.

Fastenperioden
Die Schwesternschaft bildete ihre Mitglieder so aus, dass sie auch mit geringen Nahrungsmengen lange auskamen. Es gab sogar vier rituelle Fastenzeiten in jedem Jahr. So zeigten die Priesterinnen ihre Hingabe zur Mondgöttin. In Kriegszeiten zahlte sich das aus. [KdA Trilogie, Band 2, S. 139]

Ein Thema, was meiner Meinung nach zu wenig im Kaldorei-RP aufgegriffen wird, aber letztendlich auch nicht sonderlich dramatisch ist. In einem der Romane der Krieg der Ahnen Trilogie wird Tyrande entführt, wo dieses Thema ebenfalls nochmal aufgegriffen wird. Hier wird (mit anderen Worten als meinen) gesagt, dass Tyrande zur Not auch mit nur einer Schale Nahrung eine ganze Woche gut überstehen kann, da die Mondpriesterinnen so ausgebildet werden, dass sie wenig Nahrung brauchen. Das dient unter anderem dazu, dass sie in einer Gefangenschaft schwerer auszuhungern sind, um keine Informationen auszuplaudern, die förderlich für den Feind sind. (Bezogen auf den Satz: „In Kriegszeiten zahlte sich das aus.“)

Ein Appell an die Kaldorei-Spieler (sofern das hier jemand liest):
In den (ich glaube) acht Jahren, die ich nun selbst schon eine Mondpriesterin spiele, ist es mir nur etwa ein oder zweimal passiert, dass jemand aktiv nach einem Segen gefragt hat. Ich fände es sehr stimmig, wenn das wesentlich öfter passieren würde. Scheut euch nicht, eine Mondpriesterin danach zu fragen. Es kostet nichts, zeigt aber die Wertschätzung der Priesterschaft und die Demut gegenüber der Göttin.

Sonstige Anmerkungen:

  • Ein paar Zitate (ich glaube zwei) hast du doppelt im Guide verwendet, aber ich vermute mal, dass das Absicht war?
  • Ich würde noch ergänzen, dass die Statuen in den Tempeln der Elune eine Statue von Haidene sein sollen. Viel zu oft habe ich im RP erlebt, dass Leute denken, dass es sich hierbei um eine Statue von Elune handeln soll, was natürlich falsch ist. Immerhin wissen wir nicht, wie genau Elune denn aussieht. Bei wowpedia wird zwar hier nur der Mondtempel erwähnt, der in Darnassus stand, aber es gibt auch noch in anderen Tempeln der Elune genau die gleichen Statuen, weshalb es eigentlich klar ist, dass das für alle Tempel der Elune gilt.
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Sehr aufschlussreich, viel Liebe für die zahlreichen Details und Zitate! Immer wieder toll, wenn sich Spieler so viel Arbeit machen und ihre Guides mit den Mitspielern teilen.
5 von 5 Mondsteinen!

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Mir war in der Zwischenzeit die Lust am Lesen vergangen, ehrlicherweise. Das hat sich dann eine ganze Weile hingezogen. Musste ja nicht nur lesen und ankreuzen, sondern dann auch noch ein zweites Mal durchgehen und rausschreiben. :sweat_smile:

Wenn sie zum jeweiligen Thema passten, hab ich sie stilmäßig dazu genommen. Egal ob schon verwendet oder nicht, jap.

Werd’ ich mit aufnehmen!

Da hab ich tatsächlich recht gegenteilige Erfahrungen gemacht. Auf dem Großplot zuletzt haben sich selbst Fremdvölker einen Segen abgeholt, wovon ich doch sehr positiv überrascht war. Aber ja, grundsätzlich ist das natürlich eine schöne Sache, wenn man Mondpriesterinnen dann auch „nutzt“, wofür sie da sind.

Kuss! <3

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Mein Respekt für diesen wundervollen Guide.
Mögen die Sterne euch geleiten

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Absoluter Mega Guide!
Da ploppte bei mir jedoch dann die Frage auf ob das allgemeine wohl auch auf eine Shal’dorei zählen würde :thinking:
Oder ob du bei deiner Informationssammlung auf Dinge gestoßen bist die Abweichungen vermuten lassen.
Da Suramar ja unter einer Kuppel lag etc pp., wäre es für mich interessant zu wissen ob sich in dieser Zeit etwas verändert hat was das fundamentale einer Mondpriesterin der Kaldorei und Shal’dorei unterscheidet.

Danke dir!

Generell würde ich bei beiden Völkern und der Bezeichnung einer Mondpriesterin einen Unterschied machen, vor allem weil die Schwesternschaft als solche eben gerade bei Kaldorei eine ganz andere Gewichtung hat. Die Shal’dorei haben sich unter einer mond- und sonnenlosen Kuppel eben viel mehr in ihrem arkanen Ursprung gehalten und weiter entwickelt und der Tempel, also das urzeitliche Zentrum der Schwesternschaft, war ja außerdem gar nicht mit inbegriffen.

Ich denke schon, das es unter den Shal’dorei noch Eluneanhängerinnen geben kann, aber die eben eher als Randerscheinung, der man nicht mehr die einstige Bedeutung zuspricht; dafür hat sich gesellschaftlich einfach zu viel geändert.
Als Mondpriesterin würde ich diese dann aber eher nicht betiteln, weil das eben nur explizit bei den Kaldorei Erwähnung findet und es die Schwesternschaft bei den Shal’dorei als solche nicht gibt.

Ich könnte mir vorstellen, dass es noch die ein oder andere Zeitzeugen Schwester gibt, die sich dann eben quasi mit der Zeit gegangen ist und vielleicht bei dem ein oder anderen noch die Lehren Elunes in Erinnerung ruft, aber grundsätzlich greifen die Shal’dorei ja nun seit vielen Jahrtausenden auf andere Mächte zurück und brauchten die Kraft Elunes in der Zeit halt auch nicht. Denke, das wäre dann eher so symbolischer Natur unter Denjenigen, die die Göttin in all der Zeit trotzdem nicht vergessen haben.

Edit:

Nope, da ich mich da ausschließlich auf Kaldorei bezogen habe :sweat_smile: Generell sieht man in Suramar nichts von Priesterinnen, aber ich meine mich an irgendein Item zu erinnern, was zumindest vage auf die Existenz von Eluneanhängern schließen ließ. Ich glaube das war irgendwie eine Statuette von Elune oder sowas? Ich muss mal suchen beizeiten!

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Hachjaa. hab ich mir einen Abgefreut den endlich fertig zu sehen :smiley:

Als ich damals den Druiden-Guide geschrieben hab und du den angeteasert hast, hab ich sehensüchtig (und das nun belohnt!) auf den hier gewartet!

Richtig, richtig gut geworden.

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Aloha!

Ich schiebe das gute Stück zum Jahresende noch einmal nach oben. Nicht nur der Sichtbarkeit wegen, sondern auch, weil ich ihn endlich ein bisschen bearbeitet habe.

Hinzugefügt wurden:

  • Priesterin Lasara als aktives Beispiel sich verflüchtigter, dunkler Augen. (3.3 Elunes Lehren - der Nachtkrieger)
  • Lady Mondbeere und Ardenwald Npcs in Bezug zu Amirdrassil. Dahingehend wurde der Part ein bisschen umgeschrieben. (5.2 Die Schattenlande, Elune und die geplagte Tyrande)
  • Eine kleine Anekdote zu Haidene (5.3 Bekannte Persönlichkeiten)
  • Ein Mond im Titel. Ha!

Wenn ich wieder ein bisschen mehr Zeit übrig habe, werde ich außerdem die Frage bezüglich der Shal’dorei Priesterinnen mit aufnehmen und einen kleinen Part dazu verfassen, sodass er sich schöner liest als meine bisherige Antwort darauf.

Tüdelü

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