Die Menschen leben in feudalen Monarchien, in dem die höchsten Ämter des Staates vom Zufall der Geburt bestimmt werden. Empfindet dein Char das als ungerecht? Findet er es genau richtig so? Hat er sich diese Frage überhaupt je gestellt, oder nimmt er es einfach als gegeben hin?
Der Lichtgegebene Lauf der Welt, wieso sollte das unrecht sein?
Die Bevölkerungen der meisten großen Menschenreichen wurden direkt mit Erfahrungen von Flucht, Vertreibung, einem Neuanfang in der Ferne oder dem Leben in einem failed State konfrontiert. Selbst wenn nicht, mussten sie sich mit beinahe 30 Jahren Krieg auseinandersetzen. Sei es im Kampf, sei es durch den Verlust von Angehörigen, sei es durch wirtschaftliche Not oder andere Folgen. Wie wirkt sich das auf deinen Char aus?
Natürlich habe ich leid erfahren fast meine ganze Familie wurde von der Horde ermordet!
*Welchen Einfluss spielt Religion und Glauben im Leben deines Chars, bzw. in seinem sozialen Umfeld? Kräfte wie das Licht oder die Macht der Gezeiten sind achweislich real. Wie zeigt sich dieser Einfluss von Religion und Glauben?
Was für eine dumme Frage ich Glaube nicht nur an das Licht ich weis das es exisitert und alles was gut ist bedeutet!
In den letzten Jahrzehnten wurden die Menschen mit etlichen neuen, nie dagewesenen Völkern, Kulturen und Rassen konfrontiert. Hat das einen Einfluss auf deinen Char? Findet er das toll? Ist es ihm egal? Wird es ihm zu viel und er fühlt sich in seiner eigenen Identität bedroht?
Die Zwerge und Gnome waren schon immer gute verbündete! Aber Leerenelfen jene die vom Licht verlassen sind! Verbrennen sollte man alle! Kaldorei groß und Fremd und glauben an einen Götzen! Selbst die alten und weisen Dreanei haben einen völlig verdrehten Glauben vom Licht!
Die meisten anderen Rassen, denen er tagtäglich begegnen kann, sind deinem Char in irgendeiner Art und Weise überlegen. Die Kraft von Zwergen, der Intellekt von Gnomen, die natürliche Lichtaffinität der Draenei, die natürlichen Reflexe der Elfen etc. etc. Ganz zu schweigen davon, das die meisten Völker auch noch eine wesentlich längere Lebensspanne besitzen, als dein Char. Ist ihm das egal? Nimmt er es einfach hin? Ist er deswegen von Eifersucht oder Missgunst zerfressen? Empfindet er es als große Ungerechtigkeit?
Tausend Jahre Leben und vom Licht verlassen zu sein ist kein Leben! Nein lieber bin ich nur ein Mensch bevor ich eine dieser Kreaturen bin!
Magie ist real. Egal ob göttlich, naturell oder arkan. Ist dein Char magisch begabt? Falls ja, sieht er sich dadurch als etwas besonderes an? Macht es ihn arrogant oder bescheiden? Ist es für ihn einfach nur ein Mittel zum Zweck, so wie ein Hammer oder ein Bogen? Was, wenn er keine Magie besitzt? Ist er froh, das es magisch begabte Menschen gibt? Fürchtet er sich davor, das Leute die Realität selbst formen können und es nichts gibt, was er dagegen tun könnte? Ist er eifersüchtig oder wünscht sich, er wäre ebenfalls einer dieser Leute?
Das Licht gibt mir Kraft, weil ich ein guter Diener bin. Ist es etwas besonderes? Ich weis nicht vielleicht die Belohnung weil ich mein Leben in den Dienst des Lichts gestellt habe? Arkane Magie hingegen hat nichts mit der Liebe des Lichts zu tun, ich kann es akzeptieren aber mehr auch nicht!
Jedes Menschenreich besitzt eigene Identitäten. Wie sieht dein Char Leute aus anderen Reichen? Sind Menschen aus Alterac für ihn Verräter? Sind Gilneer Feiglinge, die sich verstecken? Hegt er Groll gegen Kul Tiras, weil sie sich aus der Allianz zurückzogen? Hält er Leute aus Beutebucht für Kriminelle und Halunken? Vielleicht ist aber auch das Gegenteil der Fall. Ist er auf Verständigung aus? Will er Vorurteile abbauen, weil er sie vielleicht selbst erlebt hat? Ist ihm die Nationalität egal und er bewertet nur das Individuum?
Natürlich in Alterac leben Sie wie die Wilden! Gilneer verstecken sich in unserer STunde der Not und jetzt benehmen Sie sich als gehöre Ihnen Sturmwind! Das Licht hat gezeigt das Sie räudige Straßenköter sind und jetzt kann es jeder zählen! Inselaffen! Und Beutebucht, dort geht nur der hin der etwas zu verbergen hat!
Viele Instrumente und Institutionen, die wir Heute für selbstverständlich halten, existieren in Azeroth nicht. Es gibt keine Rente und keine Altersvorsorge. Was macht dein Char, damit er als alter Mann nicht auf der Straße landet, wenn er einmal nicht mehr Arbeiten kann? Denkt er überhaupt so weit in die Zukunft?
Wer in guten Zeiten seine Taler nicht für schlechte Zeiten zurücklegt hat es nicht besser verdient! Außerdem sollte man viele kinder haben die im Alter für einen Sorgen!
Es gibt weder Kündigungsschutz noch Arbeitslosengeld noch Versicherung. Sorgt sich dein Char um sein Einkommen? Wie sehr muss er sich zum Überleben an seinen Beruf klammern? Hat er aus dem einen oder anderen Grund ausgesorgt und muss sich um so etwas nicht kümmern?
Ich bin ein Paladin der Kirche des Lichts! Die Kirche sorgt für mein Auskommen!
Azerothianische Bildung ist kaum mit unserer heutigen zu vergleichen. Ist dein Char gebildet? Wie sehr ist er gebildet? Wie viel weiß er über welche Dinge? Welche Dinge weiß er nicht, bzw nur unvollständig? Versteht er Dinge, die für uns mit OOC Meta-Wissen ganz eindeutig sind, vielleicht „falsch“? Kommt er zu anderen Schlüssen, oder glaubt irgendeinem Fehlwissen? Wie sehr nimmt er Vorurteile oder Hörsagen für bare Münze? Wie sieht er die großen Ereignisse der Welt, durch die Brille der mangelnden und fehlerhaften Informationen, die er besitzt?
Ich bin Paladin, geweihter Priester! Natürlich bin ich gebildet! Ich kann lesen und schreiben!
Habe ich mich jetzt als Paladin qualifiziert?