RP-Rolle für einen Paladin | Tipps fürs Menschen-RP

Hej!
Ich will mit dem nächsten Addon einen menschlichen Paladin spielen. Paladin habe ich, trotz 2-3 jähriger Spielzeit, fast nie angefasst. Daher wäre es sicher recht schwer, einen Paladin als solchen im rp darzustellen (zumindest für den Anfang)

RP will ich aber trotzdem gerne betreiben. Daher möchte ich wissen, ob ihr Ideen für eine Berufung des Chars habt. Etwas, was zum Platteträger und zum Menschen passt. Oder soll ich ihn doch als Paladin ausspielen, aber als Paladin in Ausbildung? Ich bin gespannt auf eure antworten :slight_smile:

Bonusfrage: der Char (er wird Gregor heißen), ist mein erster Mensch, den ich im Rollenspiel und generell spiele. Daher möchte ich wissen, was man als Mensch beachten sollte, wie die Menschen WoWs ticken etc.

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Halte dich von Gilden fern, die Lichtorden bespielen.
Dann kann eigentlich wenig schiefgehen ^^

Und sobald du auf Paladine triffst, oder Priester, die für „Die Kirche des Lichts TM“ sprechen ( Oder sich das irgendwie herausnehmen ), zeige ihnen den Mittelfinger ^^
Besonders wenn sie sich ihre Position „erspielt“ haben und immer gerne auf diesen Umstand hinweisen.

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Hi :slight_smile:
Ich würde vorschlagen - wenn du tatsächlich interesse hättest an das Paladin RP - lerne erstmal als Knappe. Da kannst du sehr viel lernen über den Glauben und das Paladin-Dasein.

Ich persönlich kann nichts gegen Lichtorden sagen. Klar gibt es schwarze Schafe, aber man muss selber wissen, wo man sich am wohlsten fühlt :slight_smile:

Wenn du nicht in die Licht-Schiene gehen möchtest, gehe ein Beruf nach, indem du dich ein bisschen auskennst und du auch ooc interesse daran hast.

Für Plattenträger IC würde ich ja eher Bergbau oder Schmiedekunst sagen.
Aber das ist ja das tolle an WoW: Man kann alle Berufe erlernen, egal welche Klasse oder Rüstungstyp man ist ^^

Mein Char selbst OOC Krieger und IC Schneider :wink:

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“In all things, paladins must reflect the Light, which supplements our strength. To strive to be divine for one of our kind does not mean we strive for godhood--we strive to be good in all actions. Although called upon to smite evil in these harsh times, you must always remember that it's aiding others that will truly set you apart from the other citizens. Compassion, patience, bravery--these things mean as much to a paladin as strength in battle.”

    —  [Tome of Divinity] 

Paladine sind Kriegspriester, die ihr Leben und ihre Ziele dem heiligen Licht, den Tugenden der Kirche und dem Kampf gegen ‚das Böse‘ verschreiben. Meistens zu finden auf Schlachtfeldern, wo entweder Dämonen, Untote oder Voidkram zum Ende aller Tage aufrufen.
Bist selbst ein Mensch, nehme ich an, weisst daher wie ein Mensch tickt. Der Rest ist unbequeme Pflicht-Unterordnung und das Moralschild hochhalten. Foes before hoes.

Berufe? Alles was hilft die den wichtigsten Besitz eines Paladins in Schuss zu halten: Seine Rüstung und seine Waffe.

Gibt schwierigere Rollen.

Ich würde dir auch raten, als Knappe zu beginnen, dabei ist das Alter des Chars prinzipiell egal, seine Berufung zum Licht kann man auch in späteren Jahren entdecken, dies könnte ebenfalls im RP geschehen. Schließ dich nicht direkt dem erstbesten Orden an sondern schau dir das Ganze erstmal an, ob und wie es dir zusagt. Leider sind aktuell, soweit ich weiß, die RP Gelegenheiten für einen Paladin außerhalb Sturmwinds gering, aber ich könnte mir vorstellen, dass es mit shadowlands Plots und Events geben wird, so etwas ist oft ein guter Einstieg für einen neuen Charakter.

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Wie die Menschen in WoW ticken ist eine recht umfangreiche Frage, die sich so direkt nicht beantworten lässt. Dafür gibt es einfach zu viele zu unterschiedliche Arten von Menschen.

Ich werf dir aber einfach mal ein paar Ideen und Fragen zu, mit denen du dich für dein Konzept auseinander setzen kannst.
Die Menschen leben in einer mittelalterlich angehauchten Gesellschaft. Allzu „modernes“ Denken und Verhalten sollte möglichst ein wenig zurückgeschraubt werden.

Die Menschen leben in feudalen Monarchien, in dem die höchsten Ämter des Staates vom Zufall der Geburt bestimmt werden. Empfindet dein Char das als ungerecht? Findet er es genau richtig so? Hat er sich diese Frage überhaupt je gestellt, oder nimmt er es einfach als gegeben hin?

Die Bevölkerungen der meisten großen Menschenreichen wurden direkt mit Erfahrungen von Flucht, Vertreibung, einem Neuanfang in der Ferne oder dem Leben in einem failed State konfrontiert. Selbst wenn nicht, mussten sie sich mit beinahe 30 Jahren Krieg auseinandersetzen. Sei es im Kampf, sei es durch den Verlust von Angehörigen, sei es durch wirtschaftliche Not oder andere Folgen. Wie wirkt sich das auf deinen Char aus?

Welchen Einfluss spielt Religion und Glauben im Leben deines Chars, bzw. in seinem sozialen Umfeld? Kräfte wie das Licht oder die Macht der Gezeiten sind nachweislich real. Wie zeigt sich dieser Einfluss von Religion und Glauben?

In den letzten Jahrzehnten wurden die Menschen mit etlichen neuen, nie dagewesenen Völkern, Kulturen und Rassen konfrontiert. Hat das einen Einfluss auf deinen Char? Findet er das toll? Ist es ihm egal? Wird es ihm zu viel und er fühlt sich in seiner eigenen Identität bedroht?

Die meisten anderen Rassen, denen er tagtäglich begegnen kann, sind deinem Char in irgendeiner Art und Weise überlegen. Die Kraft von Zwergen, der Intellekt von Gnomen, die natürliche Lichtaffinität der Draenei, die natürlichen Reflexe der Elfen etc. etc. Ganz zu schweigen davon, das die meisten Völker auch noch eine wesentlich längere Lebensspanne besitzen, als dein Char. Ist ihm das egal? Nimmt er es einfach hin? Ist er deswegen von Eifersucht oder Missgunst zerfressen? Empfindet er es als große Ungerechtigkeit?

Magie ist real. Egal ob göttlich, naturell oder arkan. Ist dein Char magisch begabt? Falls ja, sieht er sich dadurch als etwas besonderes an? Macht es ihn arrogant oder bescheiden? Ist es für ihn einfach nur ein Mittel zum Zweck, so wie ein Hammer oder ein Bogen? Was, wenn er keine Magie besitzt? Ist er froh, das es magisch begabte Menschen gibt? Fürchtet er sich davor, das Leute die Realität selbst formen können und es nichts gibt, was er dagegen tun könnte? Ist er eifersüchtig oder wünscht sich, er wäre ebenfalls einer dieser Leute?

Jedes Menschenreich besitzt eigene Identitäten. Wie sieht dein Char Leute aus anderen Reichen? Sind Menschen aus Alterac für ihn Verräter? Sind Gilneer Feiglinge, die sich verstecken? Hegt er Groll gegen Kul Tiras, weil sie sich aus der Allianz zurückzogen? Hält er Leute aus Beutebucht für Kriminelle und Halunken? Vielleicht ist aber auch das Gegenteil der Fall. Ist er auf Verständigung aus? Will er Vorurteile abbauen, weil er sie vielleicht selbst erlebt hat? Ist ihm die Nationalität egal und er bewertet nur das Individuum?

Viele Instrumente und Institutionen, die wir Heute für selbstverständlich halten, existieren in Azeroth nicht. Es gibt keine Rente und keine Altersvorsorge. Was macht dein Char, damit er als alter Mann nicht auf der Straße landet, wenn er einmal nicht mehr Arbeiten kann? Denkt er überhaupt so weit in die Zukunft?

Es gibt weder Kündigungsschutz noch Arbeitslosengeld noch Versicherung. Sorgt sich dein Char um sein Einkommen? Wie sehr muss er sich zum Überleben an seinen Beruf klammern? Hat er aus dem einen oder anderen Grund ausgesorgt und muss sich um so etwas nicht kümmern?

Azerothianische Bildung ist kaum mit unserer heutigen zu vergleichen. Ist dein Char gebildet? Wie sehr ist er gebildet? Wie viel weiß er über welche Dinge? Welche Dinge weiß er nicht, bzw nur unvollständig? Versteht er Dinge, die für uns mit OOC Meta-Wissen ganz eindeutig sind, vielleicht „falsch“? Kommt er zu anderen Schlüssen, oder glaubt irgendeinem Fehlwissen? Wie sehr nimmt er Vorurteile oder Hörsagen für bare Münze? Wie sieht er die großen Ereignisse der Welt, durch die Brille der mangelnden und fehlerhaften Informationen, die er besitzt?

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Ich würde dir noch raten im Kopf zu behalten das du als Paladin mehr bist als ein Krieger der Religiöses zeug ruft während er nen coolen schimmer Effekt beim zuhauen hat oder ein bischien heilen kann.

Paladine sind wohl die Klasse die den Offensiven Umgang mit dem Licht am meisten gemeistert haben und sind an sich eine sehr starke Elite Klasse die es sogar mit Todesrittern aufnehmen kann auch wen sie Dan beide zu kauen haben.

Leider sehe ich viel zu oft diese „Paladine“ die einfach nur 0815 Krieger sind und an jedem zweiten Satz das Wort Licht einfügen und eigentlich keinen Plan haben was zum Paladin sein gehört.

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Die Menschen leben in feudalen Monarchien, in dem die höchsten Ämter des Staates vom Zufall der Geburt bestimmt werden. Empfindet dein Char das als ungerecht? Findet er es genau richtig so? Hat er sich diese Frage überhaupt je gestellt, oder nimmt er es einfach als gegeben hin?

Der Lichtgegebene Lauf der Welt, wieso sollte das unrecht sein?

Die Bevölkerungen der meisten großen Menschenreichen wurden direkt mit Erfahrungen von Flucht, Vertreibung, einem Neuanfang in der Ferne oder dem Leben in einem failed State konfrontiert. Selbst wenn nicht, mussten sie sich mit beinahe 30 Jahren Krieg auseinandersetzen. Sei es im Kampf, sei es durch den Verlust von Angehörigen, sei es durch wirtschaftliche Not oder andere Folgen. Wie wirkt sich das auf deinen Char aus?

Natürlich habe ich leid erfahren fast meine ganze Familie wurde von der Horde ermordet!

*Welchen Einfluss spielt Religion und Glauben im Leben deines Chars, bzw. in seinem sozialen Umfeld? Kräfte wie das Licht oder die Macht der Gezeiten sind achweislich real. Wie zeigt sich dieser Einfluss von Religion und Glauben?

Was für eine dumme Frage ich Glaube nicht nur an das Licht ich weis das es exisitert und alles was gut ist bedeutet!

In den letzten Jahrzehnten wurden die Menschen mit etlichen neuen, nie dagewesenen Völkern, Kulturen und Rassen konfrontiert. Hat das einen Einfluss auf deinen Char? Findet er das toll? Ist es ihm egal? Wird es ihm zu viel und er fühlt sich in seiner eigenen Identität bedroht?

Die Zwerge und Gnome waren schon immer gute verbündete! Aber Leerenelfen jene die vom Licht verlassen sind! Verbrennen sollte man alle! Kaldorei groß und Fremd und glauben an einen Götzen! Selbst die alten und weisen Dreanei haben einen völlig verdrehten Glauben vom Licht!

Die meisten anderen Rassen, denen er tagtäglich begegnen kann, sind deinem Char in irgendeiner Art und Weise überlegen. Die Kraft von Zwergen, der Intellekt von Gnomen, die natürliche Lichtaffinität der Draenei, die natürlichen Reflexe der Elfen etc. etc. Ganz zu schweigen davon, das die meisten Völker auch noch eine wesentlich längere Lebensspanne besitzen, als dein Char. Ist ihm das egal? Nimmt er es einfach hin? Ist er deswegen von Eifersucht oder Missgunst zerfressen? Empfindet er es als große Ungerechtigkeit?

Tausend Jahre Leben und vom Licht verlassen zu sein ist kein Leben! Nein lieber bin ich nur ein Mensch bevor ich eine dieser Kreaturen bin!

Magie ist real. Egal ob göttlich, naturell oder arkan. Ist dein Char magisch begabt? Falls ja, sieht er sich dadurch als etwas besonderes an? Macht es ihn arrogant oder bescheiden? Ist es für ihn einfach nur ein Mittel zum Zweck, so wie ein Hammer oder ein Bogen? Was, wenn er keine Magie besitzt? Ist er froh, das es magisch begabte Menschen gibt? Fürchtet er sich davor, das Leute die Realität selbst formen können und es nichts gibt, was er dagegen tun könnte? Ist er eifersüchtig oder wünscht sich, er wäre ebenfalls einer dieser Leute?

Das Licht gibt mir Kraft, weil ich ein guter Diener bin. Ist es etwas besonderes? Ich weis nicht vielleicht die Belohnung weil ich mein Leben in den Dienst des Lichts gestellt habe? Arkane Magie hingegen hat nichts mit der Liebe des Lichts zu tun, ich kann es akzeptieren aber mehr auch nicht!

Jedes Menschenreich besitzt eigene Identitäten. Wie sieht dein Char Leute aus anderen Reichen? Sind Menschen aus Alterac für ihn Verräter? Sind Gilneer Feiglinge, die sich verstecken? Hegt er Groll gegen Kul Tiras, weil sie sich aus der Allianz zurückzogen? Hält er Leute aus Beutebucht für Kriminelle und Halunken? Vielleicht ist aber auch das Gegenteil der Fall. Ist er auf Verständigung aus? Will er Vorurteile abbauen, weil er sie vielleicht selbst erlebt hat? Ist ihm die Nationalität egal und er bewertet nur das Individuum?

Natürlich in Alterac leben Sie wie die Wilden! Gilneer verstecken sich in unserer STunde der Not und jetzt benehmen Sie sich als gehöre Ihnen Sturmwind! Das Licht hat gezeigt das Sie räudige Straßenköter sind und jetzt kann es jeder zählen! Inselaffen! Und Beutebucht, dort geht nur der hin der etwas zu verbergen hat!

Viele Instrumente und Institutionen, die wir Heute für selbstverständlich halten, existieren in Azeroth nicht. Es gibt keine Rente und keine Altersvorsorge. Was macht dein Char, damit er als alter Mann nicht auf der Straße landet, wenn er einmal nicht mehr Arbeiten kann? Denkt er überhaupt so weit in die Zukunft?

Wer in guten Zeiten seine Taler nicht für schlechte Zeiten zurücklegt hat es nicht besser verdient! Außerdem sollte man viele kinder haben die im Alter für einen Sorgen!

Es gibt weder Kündigungsschutz noch Arbeitslosengeld noch Versicherung. Sorgt sich dein Char um sein Einkommen? Wie sehr muss er sich zum Überleben an seinen Beruf klammern? Hat er aus dem einen oder anderen Grund ausgesorgt und muss sich um so etwas nicht kümmern?

Ich bin ein Paladin der Kirche des Lichts! Die Kirche sorgt für mein Auskommen!

Azerothianische Bildung ist kaum mit unserer heutigen zu vergleichen. Ist dein Char gebildet? Wie sehr ist er gebildet? Wie viel weiß er über welche Dinge? Welche Dinge weiß er nicht, bzw nur unvollständig? Versteht er Dinge, die für uns mit OOC Meta-Wissen ganz eindeutig sind, vielleicht „falsch“? Kommt er zu anderen Schlüssen, oder glaubt irgendeinem Fehlwissen? Wie sehr nimmt er Vorurteile oder Hörsagen für bare Münze? Wie sieht er die großen Ereignisse der Welt, durch die Brille der mangelnden und fehlerhaften Informationen, die er besitzt?

Ich bin Paladin, geweihter Priester! Natürlich bin ich gebildet! Ich kann lesen und schreiben!

Habe ich mich jetzt als Paladin qualifiziert? :wink:

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Wenn nicht, engagiere ich dich als Bürger Otto Normalstein. Der Durchschnitts Sturmwindler an dem wir absofort alles bemessen!

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Herzlich willkommen =)

Je nachdem welchen Aufwand du dir machen willst könntest du

  • generell über Paladine, Ordensgeschichte, Berühmte Palas etc. auf WoW Wiki lesen
  • Evtl kurz die Geschichte Sturmwinds bzw. der Menschen lesen
  • einen RP Guide zu Paladinen aufsuchen.

Aber für wenig Aufwand empfiehlt sich auf jeden Fall erstmal einen Knappen zu spielen bzw alls du da Erfahrung hast, einen Priester oder Ritter der nun zum Paladin „wechselt“ auch ein verdienter Infanterist durchaus möglich.

Als Berufung - als Paladin was kämpferisches. Die alten Götter und ihre Diener aufhalten, die Legion ausmerzen bzw,w as derzeit übrig is davon, gegen Untote vorgehen…wären so Klassiker. Aber auch einfach andere Menschen vor Bedrohungen schützen ist durchaus legitim, Pilgerpfade sichern usw. Reale Ritterorden sind durchaus auch mögliche Inspirationsquellen (Johanniter, Templer)

Beruf: Entweder Bergbau / Schmied (Platte) Schneider (Heilung mit Verbänden) Alchemist / Kräuterkunde (Heiltränke) oder einfach - dein Beruf ist Paladin sein :wink:

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Ich habe meinen Paladin immer als mögliche Rolle für den Einsatz in Events und Plots benutzt. Abseits davon hab ich es grundsätzlich gelassen ihn in Open-RP einzubinden, weil die Erhabenheit der Klasse schnell in Konflikt gerät mit dem verfügbaren Rollenspiel.

Ich halte Paladine, ähnlich wie Todesritter oder Dämonenjäger (oder sonstige Heldenklassen), für wenig geeignet was social-RP angeht. Man gerät dabei viel zu oft in Situationen, die strikte Reaktionen erfordern was deren Moralkodex angeht.

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„Is that a sword? Luxury! Is that a horse? Sloth! Is that a helmet? Vanity!“

Sorry für’s Offtopic, ich konnt’s mir nicht verkneifen! :smiley:

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Es trifft halt irgendwie auch den Sinn der Aussage.
Kriegerpriester mit enormer Macht sind eben auch irgendwo in ihrer Sache verschroben. Ansonsten wären Paladine letztlich auch nur glorifizierte Krieger.

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Schon aber viele Paladine waren mal einfache Krieger und manche wie Turalyion wirken trotz Prieterschaft sehr bodenständig. is ja nich jeder n Moralapostel wie Uther.

  • was nicht heisst das man die Sache mit Kodex und Co auf die leichte Schulter nehmen sollte ganz und gar nicht! Aber nur weil man zum bsp sehr auf Ehre pocht, heisst das nicht zwingend, dass man einen krieger zur S.au macht der einen Ork von hinten angegriffen hat oder jeden Bürger wegen moralischer Verfehlungen die Ohren vollpredigt.

@ Orkarisber Ich habe im Laufe der Jahre mehrfach Paladine im RP gespielt und sie im Prinzip alle so ausgelegt, also bodenständig, kein Moralapostel aber trotzdem mit Überzeugung und Werten die man vertritt, usw.

Edit: und bin damit immer gut gefahren, bzw. wurde angenommen und sowas.

Hallo!

Wurden schon viele gute Punkte genannt. Persönlich finde ich, man kann, wenn man wirklich mit Herzblut bei der Sache ist und sich rundum über ein Konzept informiert, auch durchaus als vollwertiger Paladin „starten“. Es kommt halt darauf an, was du dir vorstellst, welchen Grad der Macht du für dich haben willst und womit du dich persönlich wohlfühlst. Bei einem gut ausgespieltem, kritikoffenem Konzept ist meiner Meinung nach Erfahrung zweitrangig. Die kommt ja eh nur durch’s Spielen.

Dass Paladine für soziales RP ungeeignet sind würde ich so nicht unterschreiben - es ist eben eine andere Art von sozialem RP mit entsprechendem Kontext. Unter der Rüstung steckt ja immernoch ein Mensch (oder Draenei, oder Zwerg oder oder), und ein „normaler“ Paladin hat ja auch immernoch einige Schritte zum Lichtgeschmiedeten, und selbst die rennen in der Engine ja durch Sturmwind/Boralus und unterhalten sich miteinander.
Als Graf hockt man sich ja auch nicht neben die Bettler an den Straßenrand und fragt „Und was geht bei euch so?“ :wink:

Ansonsten kannst du prima Engine-Klasse und „IC-Klasse“ trennen. Ich z.B. spiele mit Beckston hier keinen Paladin aus, sondern einen stinknormalen Kadetten der Prachtmeeradmiralität, weil ich als Plattenträger die Transmogs und den schönen Ankerhammer tragen kann.

Auch ein Dank an @Kiriala für die Fragen! Die fand ich selbst als notorischer Menschspieler super interessant für meinen Charakter!

Mast- und Schotbruch!

Das habe ich ja auch nicht impliziert, aber ich wollte andeuten, dass die Paladinrolle nicht dadurch lebt, dass man sich mit ihr ständig ins soziale (Alltags-)Miteinander wirft. Damit reduziert man die andächtige religiöse Seite der Klasse, denn Paladine haben, wie gesagt, auch einen priesterlichen Ansatz, den es zu verfolgen gilt. So ein wenig „Ora et labora“ muss schon drin sein.
->

Man muss Konzepte auch nicht immer so weit verwässern, dass es fürs übliche Rollenspiel passt.

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Ich hab vor Jahren mal folgende Zusammenfassung/Guide gefunden, der meine Art und Weise/Auffassung einen Paladin zu spielen sehr gut einfängt.

„for the light: roleplaying a paladin“ auf der Webseite engadget

Hat auch einen Abschnitt der auf die Interaktion mit anderen eingeht.