Scharlachroter Kreuzzug diesmal wirklich am Ende oder kommt noch mehr?

Hast du auch eine Quelle dafür? Denn diese Idee einer Rebellion der Verlassenen die Sylvanas gegenüber Loyal sind ist nur ein Hirngespinst von Kurst. Ich mein klar, es gab zu Ende BfA ein paar Loyalisten die in Ketten durch Orgrimma geführt wurden, aber es waren nicht alles Verlassene. Und das ist im Spiel auch schon in etwa 7 Jahre her. Das diese Verlassenen oder im Allgemeinen die Loyalisten irgendwas planen, dafür gäbe es keine Anhaltspunkte.

Du scheinst nicht zu verstehen. Wieso sollte ein Verlassener seines gleichen töten, um einem ehemaligem Feind zu helfen mit dem er nichts wirklich zu tun hat?

Und am Ende zeigen sich die Rebellen einsichtig und entschuldigen sich bei Calia und denn Worgen und man veranstaltet gemeinsam ein Fest der Liebe und Freundschaft. Und Sylvanas wird auch eingeladen.

Ne, man hätte keinen Gemeinsamen Nenner. Man hätte eine Questreihe in der die Verlassenen wieder die Bösen wären. Es ging nebenbei bemerk in der Questreihe auch darum das ein Genn ensiht das die Verlassenen nicht nur böse Monster sind. Hätte er das auch einsehen können wenn der Feind ein Verlassener gewesen wäre?
Und wieso hätten die Loyalisten, falls es welche gibt, zuschlagen sollen? Sylvanas ist nicht zurück. Es gibt keine Hinweise darauf das sie bald zurückkommt. Wieso sollten sie sich mit denn anderen Verlassenen anlegen? Hast du auch darüber nachgedacht?

Die Allianz ist und bleibt auch der Feind. Man bekriegt sich nur nicht mehr.

Auch wenn direkte, politische Beispiele aus dem richtigen Leben immer etwas schwierig sind, ein hoffentlich unverfängliches Beispiel:

Vom „Erzfeind Frankreich“ redet in Deutschland niemand mehr, und umgekehrt auch nicht, mir scheint es schon gerechtfertigt, von „Freundschaft unter Nachbarn“ zu reden, auch wenn es manchmal unterschiedliche Interessen gibt. Die Gilneer und die freien Untoten sind da vom Verhältnis her irgendwo in den späten 1940er bis Anfang 1950er Jahren.

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Und auch damals wurden die scheinbar (damals!) oder tatsächlich bekehrten Loyalisten wieder in die Hordegesellschaft integriert.

Das ist eine Frage, die ich mir auch schon des Öfteren gestellt habe. Irgendwann müsste es doch eigentlich im hintersten aller Hinterländer angekommen sein, dass mit diesem Verein langfristig kein Blumentopf mehr gewonnen werden kann.

So Blizz das will werden sie auch in Zukunft wieder hervorgekramt, wenn man wen benötigt über den man sich slapstickartig lustig machen und verprügeln kann. Irgendein dicker Twist mit einem methodischen und erfolgreichen Schurken als Anführer fände ich ja auch herrlich erfrischend. Aber ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass wir dies jemals sehen werden. Eher holt Anduin Sylvie aus dem Maw um sie zu heiraten, als dass der scharlachrote Kreuzzug je wieder eine ernst zu nehmende Gruppe auf dem großen Spielbrett wird.

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Ist ja ähnlich wie mit der AfD. Eigentlich sollte man meinen das jeder hätte mitbekommen sollen das das Neoliberale sind die ganz offensichtlich nicht Politit für diejenigen machen werden die auch Hilfe brauchen.
Aber dennoch hört man von manchen die wenig haben das sie die wählen wollen, weil sie glauben das diese ihnen helfen werden. Ist aber dennoch nachweislich falsch.
Es ist in denn USA aber nicht anders mit Trump.

Ich weiß nicht ob der Vergleich da jetzt so treffend ist. Der Kreuzzug agiert ja nicht einmal innerhalb eines legitimierten Politapparates der Allianz, oder der Horde. Da würde ich die wenn schon eher mit irgend einer beliebigen religiösen Terrorgruppe vergleichen.

Und davon ab fehlen dem Kreuzzug dann auch einfach die Erfolge. Hier und da können sie für ein paar Tage irgendwo punkten und was einnehmen, nur um dann wieder achtkantig rausgeworfen zu werden. Gerade so lange bis Horde und Allianz einen Grund haben sie mal wieder zu verkloppen eben. Neben leeren Versprechungen haben sie doch nur Misserfolge und eingeschlagene Zähne vorzuweisen. Besonders viel Reiz dürfte der Kreuzzug für die Abgehängten daher eigentlich nicht verströmen.

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Der Scharlachrote Kreuzzug ist einfach das Team Rocket von WoW :dracthyr_hehe_animated:

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Eben, die wirklich glückliche bzw erfolgreiche zeit hatten die zwischen ihrer Gründung und bis der Champion/spieler auftauchen aka Classic, da konnten sie sich über Jahre etabliert, aufbuben und wichtige Orte wie herdweiler und tyrs hand erobern und halten, sogar nen brückenkopf in stratholme etablieren, und ab Classic gibg es dann bergab weil die Spiele beginnen die zu dezimieren, ihre Führungskräfte ausschalten und sie aus den Stützpunkten zu vertreibten.

Ab da wurden jeglicher kurzer „erfolg“ von den Spielern negiert.

Einmal das und es dürfen nicht mal annähernd genug lordaeroner geben die die Reihen ständig füllen weil tot, geflüchtet, zu Geißel Dienern gemacht, zu Forsaken und oder später durch sylvanas und den spiele getötet.
Lordaeron müssen eigentlich mittlerweile menschenleer sein und der Kreuzung eben keine Möglichkeit haben was zu rekrutieren.

Und trotzdem sehen wie entgegen jeglicher Logik 2 Scharlachrote Armeen die einmal unterstadt bedrohen und Gilneas einnahmen.

Es ist einfach nur noch unlogische und witzlos, und ich traue Blizzard leider zu das sie die nlch ein paar mal hervorholen qen man einen prügelknaben braucht.

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Gibt immer noch Bauern die dort zu siedeln versuchen… Aber sorry, wer so blöd ist in einen Landstrich zu siedeln in welchen der Tod herrscht, der schließt sich auch dem Kreuzzug an :see_no_evil:

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Du meinst wohl jene bauern in Tirisfall die man schon zu Classic und spätestens aber nochmal Cata tötet weil man das land ja von menschen „säubern“ soll. (Kurz nach dem startgebiet)
Jene müssen auch schon laaange tot sein.
Und wie du sagtest dort (erneut) zu siedeln wäre wirklich bescheuert.

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Sie müssen ja nicht zwingend aus lordaron stammen. Könnten ja auch Sturmwindler sein.

Und meine das hatte dir senti oder Maguss schon mal erklärt wie wenig sinn das machen würde.
Selbst „wenn“ sind das Paar einzeln, die sich dem anschließen aber niemals in den großen Nummern, weil die nichts mehr gerafft kriegen und es sich längst rumgesprochen haben sollte das das Fanatiker sind, welche mindestens seit wotlk feinde der Allianz sind.

Und dann wird man sich zweimal überlegen ob mab sich sem anschließt: eine Gruppe Fanatiker, welche Feinde der Horde UND Allianz sind, welche seit langem nicht mehr auf die reihe bekamen, und auch nebenbei zweimal von Schrekenslord unterwandert wurde und alles nicht menschliche ablehnt, was für 90% der liberalen stundwinder auch ein nogo wäre

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Sind nicht sogar irgendwann mal Rekrutierungszettel in Sturmwind aufgetaucht? War doch vor irgendeiner Erweiterung. Oder spielt mir die Erinnerung einen Streich?

Propaganda Zettel, aber in lordaeron zu bfa

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Ich persönlich finde auch das herauskramen für die Gilneasquestreihe äußerst schlecht. Ich fand deren Ende als Teil der Todesritterquestreihe in Legion passend und ich konnte noch die Flugblätter als ein paar wenige nicht aufgebende Fanatiker akzeptieren aber diese riesige Armada? Da hätte ich es ja eher akzeptiert wenn die da stattdessen wenn sie unbedingt die Scarlets gebraucht hätten eine riesige Geisterarmee genutzt hätten welche von den wenigen verblendeten Beschworen wurde. Aber lebende Mitglieder? Verdammt kann man die nicht mal ruhen lassen.

Wieso schließen sich Menschen überhaupt dem Scharlachroten Kreuzzug noch an, wenn es die Bruderschaft des Lichts gibt ihr wisst schon diese eine Splittergruppe des Argentumkreuzzug beziehungsweise früher der Argentumdämmerung welche soweit ich weiß nur aus Menschen und Zwergen besteht, viel erfolgreicher und die viel bessere Option als der Scharlachrote Kreuzzug ist, wahrscheinlich brauchte die Entwickler nur einen „Prügelknaben“ für die Traditionsrüstung der Verlassenen und für die Gilneas Questreihe was ich ihnen aber auch nicht verübel

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Erkläre „erfolgreicher“ und „bessere Option“. Haben die überhaupt die gleichen Ziele? Nur „richtige Menschen“ in Gilneas und Lordaeron? In diesem Sinne sind sie offensichtlich nicht erfolgreicher.

Fundamentalistische Fanatiker denken zuende und handeln entsprechend, was ihr Umfeld im Grunde gut findet. Solange kein untoten Apotheker aus Lordaeron in Sturmwind sein Geschäft führt und keine untote Ingenieurin dort Chopper und Feuerstühle zusammenschraubt, können die Entwickler die Scharlachroten in beliebiger Stärke wiederauferstehen lassen.

Ich bin mir relativ sicher dass fundamentale Fanatiker sich eher daraus auszeichnen dass sie eben nicht zu Ende denken.

Im Gegenteil, die Anführer würden gerne dass die Fanatiker möglichst wenig denken.

Denn Denken führt zu Fragen und Fragen führen zu Ideen.

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Manchmal kann man Nebensätze ignorieren. Manchmal sind sie wichtig.

Gut, das war auf die Schnelle vielleicht nicht präzise genug formuliert.

Innerhalb der Grenzen ihres Weltbildes ist Weiterdenken bei Fundamentalisten durchaus erwünscht. Wenn Friedrich aus Sturmwind glaubt, daß in Lordaeron sowieso nur hirnlose Zombies hausen, hat er auch kein Problem damit, wenn der scharlachrote Bernd die alle im Namen des Lichts verbrennen will.

Würden hingegen alle Sturmwinderinnen und Sturmwinder Bernd den Österreichischen Spruch des Jahres 2020 (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichisches_Wort_des_Jahres) zurufen, wären die Großauftritte der Scharlachroten schnell zuende.