Das kommt einfach darauf an, was du mit dem Beruf anstellen möchtest. Im Grunde brauchst du keinen herstellenden Beruf, da jedes mit Berufen herzustellende Material und Item entweder über das AH oder die Handwerksaufträge zu erreichen ist.
Ich persönlich bin anfangs auf Gewandungsschneiderei gegangen. Heute würde ich mich eher auf Stoffe oder vielleicht besser noch Stickereien konzentrieren und schön Reibach im AH damit machen.
Meisterschaft der Schneiderei würde ich persönlich erst dann skillen, wenn alles andere geskillt ist. Ja, es ist toll, mehr Wildstoff zu finden und auch, weniger Materialien für die Herstellung zu brauchen. Ist aber jetzt nichts, was mich vom Hocker haut.
Textilien, mehr Stoffe herstellen, aber auch Blaues Seidenfutter in besserer Qualität herstellen (und nur Rang 3 macht richtig Gold). Rezept: Kobaltkonvent mittlerer Ruf
Drakonische Nadelarbeit - Drakonische / Azurschneiderei. Also neue Rezepte + ein geringerer CD beim Herstellen der Stoffe dafür.
Gewandungsschneiderei: eben alle „gewöhnlichen“ Rezepte in epischer Qualität. Um Stickereifäden anzubringen muss das jeweilige Item voll ausgeskillt sein.
Handelsaufträge gehen derzeit eher mäßig. Ab und an mal ein einfaches episches Item oder ein blaues Berufskleidungsstück, aber das wars. Das, was da an Gold hängen bleibt, ist nicht viel. Persönliche Aufträge gehen überhaupt nicht (trotz Rang 5 + PvP Rezepte). Mit Bergbau / Kräuterkunde lässt sich aktuell in weniger Zeit mehr machen (insbesondere durch Kräuter / Erze überladen).
Also, für Gold lohnt sich ein herstellender Beruf nur, wenn du etwas in höchster Qualität kannst, das auch über das Auktionshaus bezogen werden kann. Es sei denn, du hast das dolle Rezept für die Halskette das aktuell jeder haben will. Aber auch da wird sich die Nachfrage legen.
Versuche die Berufe entspannter zu betrachten. Du brauchst sie nicht um reich zu werden oder um dir einen Vorteil im PvE / PvP zu erarbeiten.