Shadowlands - 1-Monats-Resümee

Mir auch! Wenn die künftigen Patches passen, wird SL leicht zum besten Addon des Spiels für mich.

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Nein, und diese Kommentare von Leuten die entweder wirklich langsam lesen oder keine 5 Minuten Zeit haben ärgern mich so langsam an dieser Community.

Ich weiß dieses „lesen“ ist heutzutage nicht mehr so vertreten… aber ich bitte euch, das von Halkira geschriebene ist kein Roman und kein Studien-paper, es macht als vollständiges review halt auch einfach sinn das es nunmal kein dreizeiler wird.

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Rein objektiv betrachtet ist die Story von SL nun mal nicht gut erzählt. Da gibt es hunderte Games die das weit besser können.

Story war auch noch nie etwas womit Blizzard glänzen konnte, da haben die andere Stärken.

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WoW ist für mich persönlich das einzige Spiel, das ich seit Jahren gerne spiele. Mal mehr, mal weniger intensiv.
Kein einziges anderes Spiel, das ich bisher gespielt habe, hat mich auch nur annähernd so gebunden, ich habe manche Sachen gerne gespielt, auch viele Stunden, zb Ark, aber irgendwann ist das halt ausgelutscht.
Wow in gewisser Weise auch, nach sovielen Jahren gibts halt nicht mehr wirklich viel Neues, man hat x mounts und ich weiß gar nicht mehr, welche ich alle habe, mit Pets noch viel schlimmer, Raids geben mir nicht mehr das Staunen und Freuen wie damals, als es noch 10er Raids gab mit einem festen Stamm.

Ich glaube, egal was Wow noch bringen würde, es ist halt alles nicht mehr neu, aber gerade deswegen mag ich es so gerne. Man fühlt sich zuhause, auch im Neuen, man kann sich zurechtfinden, ohne Raid streßt mich auch nichts, ich kann machen was ich möchte und das finde ich sehr relaxed.
Ich zocke allgemein einfach nicht mehr so ausdauernd wie früher und finde das auch gar nicht so schlecht :slight_smile:

Bitte korrigieren…wir hatten den 26. DEZEMBER, nicht November :slight_smile:

Das gilt bestenfalls deine rein subjektive Ansicht. Ich finde SL bisher sehr gut erzählt.

Genau diese Story lieben aber nunmal andere.

Welche allgemeingültigen Kriterien gelten denn für eine OBJEKTIVE Einstufung einer Story?
Frage, weil es eigentlich (für mich zumindest) so etwas nicht geben kann :slight_smile:

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Dazu ist meiner Ansicht nach diesmal recht viel der Story und des Designs von anderen IPs abgekupfert. So weit, dass man imho auch nicht mehr von einer Hommage oder einem Easter Egg sprechen kann (wie es z.B. die Indy-Story in Uldum war), sondern frei nach dem Motto „abgeschrieben“. Möglich dass es daran lag, dass man sich zum ersten Mal nicht groß an etablierter Lore und Design orientrieren/anlehnen konnte.

Ansonsten schwankt es bei mir momentan zwischen „schön“ (die Gebiete, Modelle + Musik) bis hin zu „eintönig“ und „lieblos hingeklatscht“ (Maw, Thorgast, Oribos, recyclen der Außengebiete für die 5er Dungeons, Strecken der Onlinezeit durch Flugzeiten).

Es gibt halt ein paar klassische Regeln, die man beachten sollte. Eine sagt unter anderem: Show, don’t tell.

Weitere Punkte, Charaktere führen keinen Dialog mit uns, wir bekommen stumpf und lieblos eine Textbox ohne Interaktion.

Das unser Charakter nie in einer Cutszene auftaucht macht die Welt noch weiter unglaubwürdig, liegt aber daran das man halt alles pre-rendered, da die Engine des Spiels nicht mehr hergibt.

Charakter Entwicklung oder persönliche Entwicklungen? Fehlanzeige. Alles wird nur ultra oberflächlich behandelt ohne Tiefe.

Dein Bewertungsschema macht einfach null Sinn. Du kannst doch nicht irgendwelche random Kriterien rausholen und dann allen dasselbe Gewicht geben. Was soll 80% bitte aussagen? Denk doch mal bitte nach, bevor du so eine dämliche Bewertung bringst.

Ich finde die 80% des TE noch sehr gnädig.

Also ich hatte durchaus schon in game Cutscenes in denen mein Char durchaus vorkam. In SL sogar einige davon. Nur in den Cinematics geht das eben nicht.

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Was soll man von einem fanatischen Blizzard Fanboy auch anderes erwarten. Solche Leute loben selbst den letzten Dreck in den Himmel.

Ich habe auch diverse Cutscenes gesehen, in denen mein Char zu sehen war.

Die Sache mit den Textboxen ist seit WoW-Beginn doch schon so, und kein renes SL-Ding?

Hmm…und ob das wirklich „klassische Regeln“ für Storytelling in einem Spiel sind? Konnte zumindest via Google kein „allgemein gültiges Regelwerk“ diesbezüglich finden, würde es daher auch eher als subjektive Wünsche Deinerseits einstufen (was ja auch okay ist, nur halt dann nichts rein objektives, woran jedes Game sich messen lassen können muss :slight_smile: )

Uih, sehr fundierte Kritik… 2 Sätze voll von Inhaltsleere, kombiniert mit totaler Verallgemeinerung und gespickt mit einer klitzekleinen Prise Beleidigung.

Schade, Fleiss-Bienchen gibts dafür trotzdem nicht :frowning:

Ich gehöre zu der Fraktion, die die Story in WoW ziemlich dünn findet und eher mäßig bis mau, was Immersion und Präsentation betrifft. Dazu die Dissonanz zwischen dem, was mir erzählt wird ("boah, alles aber wirklich, wirklich gefährlich!) und dem was ich erlebe („klick und schon bin ich über den gefährlich-gefährlich Seelenstrom im Schlund“).

Andererseits: Die Story ist nicht der Grund, warum ich das Spiel spiele. Die war mir bisher noch bei jedem MMO relativ egal.

Zum anderen: Wäre eine wirklich „tiefe“ Geschichte wirklich das, was eine nennenswerte Menge Menschen zum Spielen brächte? Eine wie bei „Planescape: Torment“ oder „Disco Elysium“ oder „Dark Souls“ o.ä.?

Irgendwie habe ich da zunehmend Zweifel. Mir würd’s vermutlich gefallen, aber ich glaube nicht, daß eine Mehrheit damit in einem Spiel was anfangen könnte oder wollte, bei dem es vorwiegend um e-Sport-artige Elemente wie M+, Raids und Char-Optimierung geht.

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Danke, erneuter Beweis erbracht, daher keine weiteren notwendig.

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Mit manchen Blizz Fanboys/-girls ist es unmöglich mit vernünftigen Argumente zu argumentieren. Mal war dort Legion, dann BfA, nun SL das besste Addon.
Aber wehe man erwähnt das einem Classic(Vanilla) bis WotLK besser gefallen hat, dann war das dass aller letzte. Intresannt auch fast immer welche sind die seit Vanilla spielen.
Ich guck mir zwar auch jedes Addon an, ab WotLK, aber darum spiel ich ja nicht durgängig.

Objektivität gibt es vielleicht in der Mathematik, aber nicht in Einschätzungen von Menschen.
Begriffe wie gut oder schlecht zeigen ja schon, dass es eben keinesfalls objektiv ist.
Ich weiß auch nicht, warum Leute meinen, sie müssten Objektivität erklären.
Vielleicht um die eigene Meinung aufzuwerten?

Bei mir ist es nach nun einem Monat irgendwie etwas merkwürdig.
Stehe dem Addon zwiegespalten gegenüber.

Ich finde die Gebiete okay, grafisch sehr schön umgesetzt, auch wenn mir der Stil irgendwie zum Teil etwas „weichgespült“ vorkommt (kann es nicht besser beschreiben)…weiß nicht, ob es an den Farben liegt, oder ob irgendwie ein Filter oder so über dem Ganzen liegt, der in den älteren Addons nicht da war…keine Ahnung.

Die Quests haben mir zum großen Teil ganz gut gefallen, fand ich abwechslungsreicher als in manchen älteren Addons (habe die letzten 2,5 Monate viel in den alten Startgebieten gelevelt, bevorzugt in Elwynn, Westfall, Rotkammgebirge etc). Gefühlt weniger oft stupides „Sammel x hiervon, töte y davon“.

Was mir persönlich nicht so gut gefällt ist die Ebenenverteilung der Gebiete. Ich finde, es hätte gereicht, wenn zb Revendreth in der Art aufgebaut ist. Habe aber das Gefühl, dass von den 4 Hauptgebieten fast alle so designed wurden, nur der Ardenwald wirkt für mich etwas „flacher“.

Mein Main steht derzeit nun seit etwa 2 Wochen in Revendreth mit Lvl 60 rum, irgendwie habe ich momentan nicht die Motivation, ihn mal weiterzuspielen, hauptsächlich eben aufgrund des Aufbaus des Gebiets.
Stattdessen macht es mir im Moment mehr Spaß, neue Twinks hochzuleveln, merkwürdigerweise wieder in älteren Gebieten.
Als Ziel habe ich aktuell anzufangen, verbündete Völker freizuschalten (finde das nur irgendwie alles etwas verwirrend und weiß trotz Ratgeber nicht so wirklich, wie das funktioniert, aber mal schauen).

Fällt mir also etwas schwer, Shadowlands wirklich einzuordnen/zu beurteilen.

Finde es nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so gut, dass ich sagen würde, es hat großes Potential, das beste aller Addons zu werden.
Trotzdem ist es einfach nur albern und kindisch, Kritiker oder Befürworter in irgendeiner Form zu flamen oder anzugreifen, denn jedem steht die eigene Meinung zu, und ich kann auch beide Seiten in gewisser Weise nachvollziehen.

Gefühlt ist Shadowlands jedenfalls „spezieller“ als die bisherigen Addons, ob man sich darauf einlassen möchte/kann und es einem dann gefällt, muss jeder für sich selber entscheiden.
Ich persönlich fühle mich momentan in den alten Gebieten noch mehr „zuhause“, habe Shadowlands als Addon aber noch nicht wirklich abgehakt und werde sicher auch dort noch weiter leveln.

Zudem ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum manche Spieler andere Leute beleidigen müssen nur aufgrund deren Meinung zu einem SPIEL. Warum geht es einigen anscheinend so nahe, wenn jemand das Spiel kritisiert oder wenn jemandem etwas gut gefällt?