Shadowlands zerstört das Ende von Arthas in WotLK?

Gestern erst gespielt, ja. Aber wir lernen da nur, dass es halt von jedem dieser Individuen mindestens ein Seelenbruchstück gibt, das in Torghast gelandet ist. Warum die Stücken da sind, lernen wir meines Wissens nach nicht (zitier mir ruhig die Questtexte falls ich was übersehen hab). Also ob diese Seelenstücke sofort beim Tod in den Schlund kamen oder erst als Frostmourne zerstört wurde ist unklar. Nur bei Uther wissen wir es, aber bei dem gibt es ja noch zusätzlich sein Seelenecho, das bei seinem Grabmal verblieb. Warum das da ist, ebenfalls wieder unklar.

Da liegt ja der Hase im Pfeffer.
SL hat soviel geretconed das die selber den Überblick verloren haben.

Das schlimmste ist in DF geht es jetzt weiter mit Ysera.

Sie hätte nicht sterben sollen, deshalb muss Malfurion ins Wäldchen mit Bwosamdi und Voljin Heartstone spielen.

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:rofl:

Ich werfe mal noch Matthias Lehner in den Raum, der wohl menschliche Teil von Arthas Seele, welchen er sich entledigte, indem Arthas sein Herz herausriss. Über dessen Verbleib ist an sich nichts bekannt. Kehrte er zu Arthas bei dessen Tod zurück und landete über Uther im Schlund? Geistert er immer noch in Nordend rum? Dann noch der Teil im Schwert. Und am Ende blieb von allem nur ein blauer Pups :woman_shrugging:

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Uther steht auch nach wie vor in ICC wenn man den lichkönig besiegt…

Vielleicht ist es gar nicht Arthas, vielleicht ist es Manuel Neuer :thinking:

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Das ist was heute überall passiert: Unerfahrene und/oder inkompetente Schreiberlinge erhalten die Möglichkeit in einem Setting zu schreiben, das sie nicht erstellt haben. Also nehmen sie ihre eher uninteressanten Charaktere, umgeschrieben oder neu, meist kaum tiefer als eine Handfläche an Charakter und Charakterentwicklung, und stellen sie auf die Schultern bereits vorhandener Ikonen, die das Setting bekannt und geliebt gemacht haben.

Es entstehen tausende Probleme aus Shadowlands, aber auch aus BfA und schon aus dem Ende von Legion/der Illidanstory. Alle kosmischen Kräfte wurden z.b. moralisch relativiert. Das Licht hat nun Untote, leereninfizierte Elfen laufen durch die Hauptstadt der Kirche des Lichts ohne jedweden Protest oder Spannung und Elune ist eine grausam kalt kalkulierende Gottheit. Ein hundert prozentig tolerantes Setting, so wie hier wo Allianzler den Untoten helfen, ihre Hauptstadt wieder einzunehmen, ist ein für mich eher hundert prozentig langweiliges Setting.

Ob du nun alte Charaktere wie Arthas, Uther und Kel’thuzad nimmst, deren Geschichten bereits abgeschlossen waren, oder bereits etablierte Charaktere, die sie bis zur Unkentlichkeit umgeschrieben haben, so wie Sylvanas, Tyrande und Co., nichts ergibt wirklich Sinn wenn man genauer hinschaut, außer du siehst es von der Perspektive, dass diese Leute sich durch diese Charaktere und Geschichten selbst verwirklichen und vermutlich auch nur das wollen.

Und der Trend geht mit Dragonflight vermutlich noch weiter, denn immerhin war das „Zeitalter der Drachen“ ja schon vorbei. Auch wenn ein Zeitalter der Sterblichen vermutlich niemanden interessiert, nur muss es ja nicht immer kosmische Bedrohungen geben.

Dabei hätte man durchaus ein paar interessante Ansätze verwirklichen können. Schau dir Maldraxxus an. Kel’thuzad, unser alter Erzfeind. Wie interessant wäre es gewesen, mit ihm zusammenarbeiten zu müssen und Einblick in seinen Geist und sein Wirken zu bekommen, statt ihn wieder zu dem typischen Minion des Oberbösewichts zu degradieren.

Aber schau es dir nun an: Furchtbar, das Nachleben. Würde ich davon erfahren und in Azeroth leben müssen, wäre ich in null komma nix ein Teil der Legion, oder ein Nekromant, nur um nicht als verunstaltete Seelenbatterie zu enden, die von Pseudogöttern ausgelutscht wird.
Und was ist nun eine Seele? Allgemein irl ist eine Seele eigentlich nicht teilbar, und so war es eigentlich auch früher in Warcraft, wie hier schon angedeutet. Uther hätte ins Licht gehen müssen usw.
Es ergibt halt alles keinen wirklichen Sinn mehr. Aber hey, dank lieber Lady Mondbeere dafür, immerhin stand sie die ganze Zeit blöd neben dir!

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Also, da fand ich die „Alternative“ deutlich besser.
Finde leider den Clip auf YT nicht mehr.

Selbe Szene, wo Sylvanas ihre Redemption-Rede gehalten hat, aber:

Kel’thuzad erscheint, hält eine obligatorisch arrogante Rede über das Todsein und zückt das Phylakterium von Uther aus WC3, womit er selber in WC3 am Sonnebrunnen wiederbelebt wurde, nur um jetzt Arthas wiederzubeleben… natürlich als bösen Arthas! Der draufhin ebenfalls mit einer kurzen Ansprache sein tun ungehindert fortsetzt und erstmal Sylvanas, Jaina, Uther und Tyrande eiskalt umbringt…

Klar totale Homage, aber ich feier es :smiley:

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Geht mir auch so, absolut belanglos, wie der Charakter sein Ende fand.

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also ich fand jede story ab pandaria uninteressant und hab wow wirklich aktiv erst wieder zu bfa und sl gespielt hab aber die storys bzw die filmsequenzen immer geskippt weil ich die neuen storys schrottig finde…für mich ist die zeit in wow quasi schon nach kata stehen geblieben…

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Hmm da solltest du aber in DF wieder auf den Geschmack kommen. Außer Baine der war brrr