Shadow's rising. Der schlechteste Warcraft Roman bis jetzt?(SPOILER)

Ich habe den neuen Roman von Madeline Roux gelesen und bin mehr als nur enttäuscht. Es fängt schonmal spannend an. Wir haben auf einer Seite den Rat der Horde welcher eine Sitzung in Orgrimmar abhält. Dann kriegt Talanji ihren Auftritt. Völlig zurecht, auch wenn Baine und Thrall das niemals zugeben würden, klagt sie die Horde an dass ihre Friedenstreiberei dafür sorgt, dass die Verbrecher die für den Tod von Rastakhan verantwortlich sind noch immer auf freiem Fuß sind. Thrall versucht mit seiner Allianz bias zu beschwichtigen aber die starke und resolute Talanji lässt sich nicht abbringen ihren Anspruch durchzusetzen welcher übrigens absolout gerechtfertigt ist. Jaina Prachtmeer hat er verdient zu sterben.

Nächste Szene. Und hier beginnt die Schande des Buches. Baina, Thrall und Calia die aus irgend einem Grund plötzlich Autorität bekommen hat, obwohl sie diese garnicht verdient hat(Wir haben genug Untote Charaktere auch ohne einen weiblichen lightforged undead Anduin welcher die Story der Horde durch den Dreck zieht aber egal), biedern sich an die Nachtelfen an und verlassenen den Hyjal wieder ohne irgendwas erreicht zu haben.

Nächste Szene. Die Rebellion des Witwenbisses und den Banshee Loyalisten. Ehrlich gesagt waren diese Charaktere die wahren Helden des Buches. Sie erkennen immernoch dass die Allianz, insbesondere Jaina Prachtmeer die wahren Feinde sind. Als die Stelle im Buch kam wo der Sturm um Zandalar herum dabei war das Schiff von Anduin und Jaina zu versenken habe ich kurz gejubelt. Aber leider kam daraus nichts da Christie Golden wohl immer noch die schützende Hand über Jaina hält. Allianz bias at work. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Das nächste Treffen des Rats der Horde. Shaw wird erwischt wie er unrechtmäßig auf Zandalari Territorium eindringt. Es zeugt von massigem Glück dass er nicht direkt exekutiert worden ist. Aber naja.

Arathihochland. Alleria und Turalyon foltern munter Mitglieder der Horde und verletzten den Friedensvertrag, und kommen damit durch. Bis ein Apotheker der Verlassenen ihnen sagt es ist genug und sich selbst anbietet damit die Orc Mutter in Ruhe gelassen wird. Ginge es nach mir würde ich diesem Verlassenen eine Medaille geben so bereitwillig er sich für die Orc Mutter und ihren Sohn geopfert hat.

Nächste Szene. Noch mehr Folter und dieses Mal ein Mitglied der Allianz. Jaina ist darüber nicht sonderlich happy und konfrontiert Anduin damit. Dieser weist sie ab und es ist sehr deutlich dass schlechte Stimmung zwischen den Beiden herrscht.

Apropo Jaina und Anduin. Thrall und Ji treffen sich mit den Beiden und reden darüber was auf Zandalar los ist. Anstatt sie dafür zu beschimpfen dass sie mehrfach den Friedensvertrag verletzt haben ist wieder mal jämmerliches Appeasement angesagt und Man erzielt eine Einigung wovon die Allianz wieder mal keine Nachteile oder Konsequenzen für ihre Taten zu erwarten hat. Typisch Thrall eben er ist ein Schwächling.

Zurück zu den Helden. Die Schreine von Bwonsamdi werden nacheinander zerstört und der elende Loa des Todes der Rastakhan in der Stunde der Not im Stich gelassen hat kriegt endlich eines ordentlich auf den Deckel. Nathanos opfert dann noch eine Medaille welche ihm wohl von Sylvanas gegeben worden ist damit die Magie von Apari, der eigentlichen Heldin des Buches, noch stärker werden kann. In diesem Moment hab ich sehr mit Nathanos mitgefühlt. Ihm scheint Sylvanas wirklich eine Menge zu bedeuten. Liebe und all das.

Nun weil die Rebellen so extrem erfolgreich sind und zweimal versucht hatten Talanji zu töten scheint es wohl so zu sein, als geht sie zum Rat betteln dass sie ihr endlich helfen mögen. Puff. Die starke Talanji vom Beginn des Buches ist weg und wird durch eine ersetzt die nun doch Hilfe von den Allianz Kuschlern vom Horden Rat annehmen muss damit sie ihre Krone behalten kann.

Gen Ende des Buches. Die vereinten Truppen von Horde und Talanji besiegen die Helden des Buches(Apari ihre Rebellen und die Dark Ranger Truppe die von Nathanos angeführt wird.) Talanji hat ihren Thron gesichert, Bwonsamdi ist wieder bei voller stärker und der Rat der Horde ist in ihrem Grundsatz der Allianz alles zu geben was sie wollen gefestigt. Shaw wird freigelassen und Sira an die Nachtelfen übergeben. Die Allianz siegt auf ganzer Linie während die gefolterten Mitglieder der Horde welche von Alleria misshandelt worden sind nicht wieder zur Sprache gebracht werden.

Alles in allem. Ein unglaublich schlechtes Buch und ich empfehle jeden der gerade nach Fantasy Lektüre sucht NICHT dieses Buch zu kaufen. Es ist einfach nur extrem schlecht und pro Allianz geschrieben.

Und damit ist die Buchkritik zuende. Danke fürs Lesen. Erevien over and out.

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Oh man, ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll :roll_eyes:

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Meinte er dominant? Ich bin verwirrt.

Sorry Rechtschreibfehler. Wollte resolut schreiben. Mein Fehler.

Okay. Naja, ich finde es nicht gerade „Pro-Allianz“, insofern man die Mary Sues und Weicheier, die wir gerade als Anführer haben, pusht. Noch ist ein Krieg im Interesse der Horde, imho.
Ich habe keine Ahnung, was Thrall im Rat der Horde zu suchen hat. Er hat seinen Posten doch aufgegeben? Nur weil er nun zurück kommt, sollte er ihn nicht einfach so zu gesteckt bekommen, oder hat die Horde neuerdings ein Adelskastensystem?

Davon ab: Wenn Jaina gerichtet wird, dann von der Allianz. Immerhin hat sie einen ihrer Anführer (mit) umgebracht.

Allgemein fand ich die Warcraft Bücher nie sonderlich… ansprechend.

Wen von den Orcs willst du denn sonst dahinsetzen? Geyarah? Ettrig? Cromush? Gibt es sonst überhaupt namenhafte Orcs zur Zeit? Passt schon so mit Thrall.

Man könnte die AU Warlords zurück holen.

Blackhand, Nerzhul, Korgath und Killrogg sind alle tot. Bei Grom weiß man es nicht genau aber mal im Ernst, den kannst du doch keinem als neuen Anführer verkaufen.

Besser als Thrall sind sie auf allen Fälle.

Wir haben auch die AU Mag’har aus der Zukunft geholt.

Man könnte doch einfach die AU Warlords aus der Vergangenheit holen. :disguised_face:

Edit: Oder unsere eigenen WL frei nach Banners Zeitreise Theorie aus Endgame in unsere Zeit holen. Ich meine so broken wie das ganze Zeitreise Thema ist würde es auch keine Rolle mehr spielen. :sweat_smile:

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Hat den gleichen Effekt als würd ein Schalker Fan über den BvB schreiben. Subjektive Kritik hat einfach keinen großen Wert.

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Mir hat das Buch halt nicht gefallen. Und das Forum ist ja dafür da um über die Story zu schreiben.

Maguss: „Seufz… here we go again…“

Dave: „Tee?“

M: „Ja, bitte… haaa… okay…“

M: „Um hier mal eine etwas objektivere Meinung zu dem Buch wieder zu geben lasst mich ein paar Sätze zu schreiben.
Erst einmal ist das Buch sicher nicht eines der Besten WoW Bücher, es ist aber auch bei weitem nicht das Schlechteste.“

M: „Wichtig ist hier zu beachten, dass nicht viel Neues in dem Buch offenbart wird, und auch wenn Shadowlands angeteasert wird, ist es weniger ein Übergang zu dem Add-On und mehr ein Abschluss einiger losen Enden von BfA. Es ist auch wichtig anzumerken, dass es absolut nichts für Fraktionsfanatiker ist, da trotz der Drohung eines neuen Konflikts sowohl Allianz als auch Horde im Allgemeinen eher zweitrangig sind.“

M: „Wichtiger dagegen sind eher einzelne Charakter, deren Entwicklung und deren Interaktionen. Allen voran, Zhekan, Talanji, Matthias Shaw und Fin Schönwind. Auch ein wenig Anduin und Jaina. Natürlich sind noch mehr Charaktere zugegen aber sie dienen meistens mehr als Katalysatoren für andere Charaktere. Eine besondere Erwähnung sollte Nathanos erhalten, der für den Großteil der Story als einer der Antagonisten agiert.“

D: „Aber nicht, weil er eine so gute Rolle als Antagonist ausfüllte, oder?“

M: „Nope! Versteht mich nicht falsch. Nathanos füllte diese Rolle gut aus, mit einen gewissen Maß an Kompetenz aber auch eine Spur von Arroganz, die ihm am Ende mit den Sieg gekostet hat. Nein, was mehr interessant war, war wie viel interessanter Nathanos ohne Sylvanas war. Ich hatte schon immer den Eindruck, dass es von Nathanos 2 Versionen geben muss. Einen kompetenten aber arroganten Kommandanten und einmal Sylvanas little Pogchamp.“

M: „Und wenn ich am Ende die Szene zwischen Sylvanas und Nathanos gelesen habe, war für mich klar, dass Sylvanas für Nathanos als Charakter reinstes Gift war. Wäre Nathanos erlaubt gewesen, sich von Sylvanas los zu sagen, hätte er so viel mehr potential gehabt, SO endete er leider als Sylvies Simp…“

D: „Würde das nicht heißen, dass er Sylvanas Fanboys perfekt repräsentiert?“

M: „Ja, irgendwie schon… äh… woher kam das jetzt?“

D: „Äh… ist das nicht, wie du meistens reagierst…“

M: „…das Schlimme ist, ich kann nicht mal Anderen die Schuld für geben…“

M: "Anyways: Das Buch ist Okay. Nicht überragend aber auch nicht wirklich schlecht. Wer Lust auf Charakterinteraktionen hat und keinen zu komplizierten Plot will, der kann sich das Buch gerne zu gute führen, Man verpasst soweit aber auch nicht wirklich etwas Wichtiges, wenn man es nicht liest.

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Ich fand den Roman genau richtig.

Die Charaktere wurden ausgiebiger beleuchtet und waren mMn glaubhaft geschrieben.
Die Buch-Story war für das Ingame-Geschehen nicht allzu relevant, aber doch lesenswert.
Die Autorin hat in gesundem Maß Fanservice und Foreshadowing eingebaut.
Sie hat bestehende Story vertieft und weiter erläutert.
Die Subplots des Buches hatten alle ihre Sinn.

Für mich ein sehr runder Roman und zudem in leicht verständlichem Englisch und mit sehr viel bildhafter Sprache, die die Szene aufbaut.
In meinen Augen einer der besten WoW-Romane. Die sind nur zwar alle nicht unbedingt schwere Kost, aber verglichen mit dem, was z.B. ein Richard Knaak einen „Warcraft Roman“ nennt, geht mir bei Madeleine Roux das Herz auf.

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Ich werde nie aufhören für die Horde zu kämpfen.

Es wird keine Gerechtigkeit für Rastakhan geben bis Jaina tot ist.

Sylvanas war der wahre Anführer der Verlassenen. Eine Usurpatorin wie Calia wird sie niemals ersetzen.

Dass der Rat der Horde nicht auf die Folter reagiert hat zeigt wie erbärmlich schwach dieser ist.

Kann man so stehen lassen.

Die Warlords aus dem alternativen Universum.

Baine verspricht ihr doch in diesen Zeilen Gerechtigkeit. Also kann er doch nicht so übel sein wie du behauptest,oder?

Bist du schon auf den Gedanken gekommen das er es nicht weiß?

Wenn ich mich recht erinnere sind die Tot.

Baine geht’s nur um seine erbärmliche Friedenstreiberei. Er ist schwach und sollte ersetzt werden.

Sag ich ja. Schwach und unfähig. Nicht in der Lage ihre Mitglieder zu beschützen.

Wir haben schon vorher Charaktere zurück geholt.

Er sagt doch das sie ihre Rache bekommen wird.

Au Grom könnte noch leben.

dir ist schon klar das KEINE regierung selbst in rl ihre gesammte bevölkerung zu 100% überall und jederzeit schützen kann. in einer fantasy mittelalter welt ist das ganze dann nochmals viel schwerer.

ich schreib nicht mehr soviel wie früher, aber ich schau jeden tag zwei drei mal ins forum. und erevien, ich will ehrlich sein. sollten die jungs von blizz je sich auch nur ein bisschen näher mit deinen nennen wirs forderungen befassenwerden sie nach spätestens 5min dich als zaelot abstempeln und alles was von dir kommt einfach in den papierkorb schieben. oder alternativ dich als troll abstempeln. denn einige deiner argumentationen sind dermaßen schwer nach zu vollziehen das ich mir denke das man das doch nicht ernst meinen kann. wie zb der von mir eben zitierte.

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