[SoD] Wie ist eure Erfahrung mit den Mitspielern?

Hey,

erstmal vorweg, das hier soll kein Heul Thread werden. Man trifft immer auf Spieler, die man nicht mag oder versteht. Möchte nur meine Erfahrung Kundgeben und gern von eurer hören.

Fangen wir einfach mal direkt an, ich kann nicht der Einzige sein, der oft so viel Pech mit seinen Mitspielern hat oder? Mittlerweile ist es sogar egal ob Gilde, oder nicht.

Es passieren so viele Dinge jeden Tag die ich nicht unbedingt nachvollziehen kann und frag einfach mal in die Runde, gehts nur mir so? Wie gesagt, ich kann mit allen Entscheidungen super leben, aber nachvollziehen kann ich viele nicht. Ich erzähle einfach mal ein paar Dinge.

Fangen wir mit dem gerade an. Ich bin in Duskwood unterwegs um Wölfe für Leder zu töten, neben mir ist die ganze Zeit ein anderer 25er der von den Wölfen das Fleisch braucht. Wir nehmen uns seit einer Stunde ständig die Mobs gegenseitig weg, also fragte ich ihn, ob wir in ne Gruppe wollen, so ist es ja eine Win/Win Situation. Er bekommt das Fleisch, ist das Leder. Die Antwort von ihm war einfach „Nö“ gefolgt von „Er gönne mir das Leder nicht.“ Da frag ich mich, warum? Ich verstehe die Ansicht nicht, gehts ihm darum, dass ich mit dem Leder Geld mache, oder mehr mache als er? Gehts ihm einfach darum, dass ich aus der Sache auch was positives mitnehme? Wieso sagt man Nein, wenn es für beide eine Win/Win Situation ist. Nur weil man dem anderen nichts gönnt?

Ähnliches Verhalten findet sich jedes mal vor einem named Mob wieder. Ich stehe an einem Mob (sagen wir mal Defias Messenger) es kommen 3 Spieler hinzu, die alle in einer Gruppe sind, laden mich nicht ein und flamen mich dann aber, wenn ich den Mob schneller tagge als sie und sie somit nochmal warten müssen. Wieso lädt man da nicht einfach vorher ein? Weil wieder beide einen Vorteil haben und man das dem anderen einfach nicht gönnt und lieber in kauf nimmt selbst nochmal warten zu müssen?

Andere Situation, die ich täglich sehe ist in Stormwind die letzte Quest für den Ring. Dort stehen 20 Spieler, wenige sind so vernünftig und machen ne Gruppe und die die es machen, weil sie es verstanden haben werden von anderen, die die Quest nicht rechtzeitig angenommen haben gegrieft indem sie die Mobs taggen und somit zählen die nicht.

Ich könnte jetzt noch Stundenlang so weiter machen. Über Loot um den gerollt wird. Darüber, das Leute (auch Gilde) jemanden nicht helfen wollen, wenn sie selbst nicht davon haben etc.

Waren Menschen schon immer so und mir war es damals einfach nicht bewusst? Habe ich es einfach mehr toleriert und mir „Whatever“ gedacht? Irgendwas hat sich geändert, entweder ich mit meiner Einstellung oder die Menschen. Denn es fällt mir immer mehr auf, dass Hilfsbereit sehr kleingeschrieben wird in WoW mittlerweile. (In anderen Spielen ist es genauso).

Wie gesagt, das hier soll kein mimimi Thread sein. Ich kann mit allem gut leben, denn mir ist es meistens entweder Egal oder ich gehe trotzdem als Gewinner hervor. Von daher schei*ße ich drauf, hab ich 10 Minuten später eh wieder vergessen.

Also, wie ist eure Erfahrung?

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Das wird dir kein vernünftiger Mensch erklären können. Hake es am besten ab, manche haben schlicht ne H au.

Allerdings würde ich dir dringend zu einer anderen Gilde raten. Auch da scheint man was nicht verstanden zu haben. :wink:

Übrigens habe ich auf Lava Lash eigentlich ausnahmslos positive Erfahrungen mit anderen Spielern gemacht. Bist du auf einem der Streamer Server? Dann wird es das Fachpublikum von denen sein, die dir dein Leder nicht gönnen. :joy:

Trotzdem weiter viel Spaß für Dich, lass ihn dir nicht verderben.

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ich kann das alles so nicht bestätigen–Gott sei Dank

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Nachdem ich mit meinen 25er Priest und Heal Mage erkannt habe, das die meisten Leute und vorallem tanks asozial sind, nach vorne laufen und einem nie trinken lassen, weil es ihnen egal ist, spiele ich nur noch für mich.

Habe mir jetzt noch einen Hunter gemacht und werde SoD solo spielen.
Alle anderen sind mir egal und ich werde sie ignorieren.

<— Ist unsozial wie Kirito^^

Und so halte ich es auch in wotlk und retail.
Will meine ruhe beim spielen und kein bock mehr auf den mist.

Was ich aber noch mache: Wenn ich z.B im Eschental bin und leder farme etc, und sehe da ist jemand anderes, dann versuch ich in ne andere richtung und farme dort weiter.

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Also ein wenig wird es wohl am Server liegen, oder an der Fraktion? Weiß nicht. Hab auf Lone Wolf noch nen 25er Schami, da ist alles ein wenig gechillter, aber auch dort findet man so Leute, auch wenn weniger. Auf Crusader Strike spielen wohl viele die anfänglich, warum auch immer dachten, dass es ein server für EU/NA ist und Asmon hier spielt.

Den Spaß lasse ich mir nicht nehmen, ich frag mich nur immer öfter, warum Menschen so sind und ob es schon immer so schlimm war, ob ich damals einfach evtl genau so war oder jetzt einfach sensibler bin.

Ist auch okay, klingt eher danach, als würdest du einfach direkt anderen Spielern aus dem Weg gehen. :slight_smile:

Es gibt da ein sehr passendes Sprichwort: „Der Mensch ist des Menschen Wolf.“

Man muss nur mal vor die Haustür gehen um sich das an fast jeder Straßenecke bestätigen zu lassen.
Online ist es natürlich noch viel einfacher, den Oberar*** heraushängen zu lassen, weil man hier nicht Gefahr läuft, ein Fall für den Kieferchirurgen zu werden.

Einfach ignorieren und sein eigenes Ding machen.

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In WoW und auch anderen MMORPGs wurde einem über Jahre vorgelebt, dass sich jeder selbst der Nächste ist und dadurch lernt man automatisch mehr auf sich zu achten und nur Situationsbedingt Rücksicht auf andere zu nehmen.

Wenn jemand im globalen Chat um Hilfe bittet, überlese ich das.
Also wer von mir was will, muss mich schon anflüstern, denn das Doom Scrolling im Allgemein oder Handelschat ziehe ich mir ganz sicher nicht rein, die sind meistens aus bei mir.

Wenn ich einen named Quest Mob mache, kommt es vor das ich Leute in meiner Nähe automatisch einlade, dann können sie selbst entscheiden ob sie für den Mob den invite annehmen. Auch bei Erzen oder Kräutern werde ich keine Rücksicht nehmen, es sei denn jemand macht da gerade einen Mob. Sehe ich aber einen dritten Spieler, greife ich sofort zu, denn ansonsten tut es der Dritte …

Ich sage dann aber dem Spieler, an dem der Mob klebt warum ich das mache und frage ihn auch ob er das Zeug will. Denn eins lasse ich ganz sicher nicht zu, dass der Dritte sich rücksichtslos bedient.

Der einzige Grund weshalb ich das so handhabe, weil ich das so auch mal erfahren hatte allerdings vor ewigen Zeiten in Ära classic, ich fand die Aktion des Spielers so fair und ungewöhnlich das ich mir das auch angewöhnt habe.

Wie auch immer, ich spiele grundsätzlich meine Pace durch und stehe nicht sinnlos irgendwo rum, und ich mag es auch nicht auf andere zu warten, wenn ich schon im Dungeon sehe das einer ständig auf der Minimap hinten bleibt, ohne zu sagen das er afk muss, werde ich schon leicht stinkig.

Eine Gruppe ist für mich wie eine Verabredung, ich bin pünktlich und bringe Zeit mit.
Wer keine Zeit hat soll alleine bleiben und gar nicht erst in ein Dungeon gehen.
Deshalb spiele ich selten mit Randoms, denn ich kann Getrödel überhaupt nicht ab.

Ich spiele einfach meine Pace und Gruppencontent meistens nur mit Leuten auf die ich mich verlassen kann. Wenn ich alles habe, biete ich auch meine Hilfe an. Wenn ich zum Beispiel als MT Lootrecht bekomme und einer der ersten bin die BiS haben, gebe ich den Leuten die mich dabei unterstützt haben auch was zurück.

Das ist mit Randoms nicht möglich, deshalb ist eine wachsende Friendliste auch so wichtig in den ersten Wochen nach einem Release, vor allem dann wenn die alte Gilde zum Beispiel kein SoD spielt fängt man immer wieder von neu an, sich eine Liste mit guten Leuten zusammenzustellen.

Für zukünftige Raids ist es immer hilfreich sich gute Spieler aus alten Gruppen seit Release zu merken um daraus mal eine Stammgruppe oder Gilde zu gründen. So habe ich das immer gemacht, denn mit völlig Fremden oder Ninja Invite Gilden kann ich überhaupt nichts anfangen. Leute müssen zu mir passen.

Umso seltener ich mit Randoms unterwegs bin, desto weniger Konflikte gibt es mit Mitspielern. Das ist sicherlich auch eine traurige Erkenntnis, aber es bringt nichts zu glauben das man seine Mitspieler ändern oder erziehen kann.

Einfach sein Ding durchziehen und Spaß haben, was andere tun kann man sowieso nicht beeinflussen.

Ja und ja.

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Da waren einige nur naiver und mussten noch ein paar Jahre „leiden“ bis sie es gemerkt haben. :wink:

Kurze Antwort: Ja, ich arbeite mit Menschen glaub mir, die sind immer so.

Ich sehe es in SoD aber meistens genau anders.
Aber in 9 von 10 Fällen lade auch ich die Leute ein. Wenn ich da zu dritt bei einem Questmob auf den Respawn warte und es kommen zwei Spieler als Gruppe, sag ich denen sie sollen leaven, damit ich sie einladen kann. Von alleine passiert da nichts. Man muss immer selber die Initiative zeigen.

Du musst nach dem invite fragen. Die intressieren sich nicht für dich und selten lädt dich wer ein. Ich hab aber fast nie ein Problem wenn ich „inv“ schreib. Wenn sie dich trotzdem nicht einladen dann schauen, dass du den Mob kriegst.

In WoW ist das alles nicht mehr selbstverständlich aber wenn du Freundlichkeit und Miteinander vorzeigst, sind die meisten gewillt das nachzumachen.
Das gilt natürlich auch für das Gegenteilige.

Was mir aufgefallen ist das wenn es zu einer Gruppe kommt in der man eine bestimmte Menge von Mobs töten muss einfach gegangen wird obwohl Jemand noch nicht fertig ist. Einfach Kommentarlos die Gruppe verlassen. Finde ich ein wenig Schade das man sich nicht noch bis zum Ende hilft. „Früher“ war das alles noch anders. Ich bin seit Anfang WoW dabei und so eine Unhilfsbereitschaft wie heutzutage ist mir selten untergekommen. Da lässt dich Einer verrecken statt mal so nett zu sein und den Mob zu killen nur um ihn beim Reset nachdem man stirbt selber zu taggen. Das kommt in letzer Zeit häufiger vor. Vielleicht hatte ich einfach nur ne Pechsträne. Aber es ist schon auffäliig wie es immer skupeloser wird und Jeder sich selbst der Nächste ist.

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Das kenne ich auch, hält sich aber die Waage mit meinen positiven Erfhrungen. Manchmal steht einer neben mir und guckt zu, wie man verreckt. Das andere Mal riskiert ein Spieler sein Leben um noch was zu retten.
Alles in Allem bin ich zufrieden und hätte es schlimmer erwartet. Es sind viele alte Hasen unterwegs, viele sind zurückgekommen. Das sind wohl die, die bis zum Ende der Quest bleiben und auch ansonsten sozialer unterwegs sind. Zeigt sich auch in den Dungeons. Überwiegend gechillte Leute, die auch mal einen dummen Wipe humorvoll nehmen.

Just my 2 Cent!

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Je größer die Serverdichte umso mehr vollidioten begenen dir
hab sogar schon mit Hordlern Quests gespielt wo jeder für sich allein einfach nur gewipte wäre
hab wohl Glück und finde überwiegend normale Leute
meistens handele ich so wie ich es selbst gerne sehen würde, vielleicht macht das schule und wenn nicht, sh…happens

Du bist Retail!

Ich habe WoW erst zum Ende von Legion angefangen zu zocken und war damals bei der Classic Zeit nicht dabei. Bei Retail fällt mir das auf, dass wenig bis keine Spieler freundlich sind bzw. helfen.

Dafür sollte man sich Gilden oder Gruppen suchen.

Aber wie bei Retail, spiele ich SoD Solo als Hunter und muss sagen, ich habe gute Erfahrungen gemacht. Bei named Mobs werde ich sofort in eine Gruppe eingeladen, meine Fragen im Chat werden immer beantwortet und bei Sammel, und/oder - Tötungsquest gehen wir uns aus dem Weg.

Also mit Classic SoD mache ich gerade richtig gute Erfahrung und momentan macht es mir auch mehr Spaß als Retail. Ich liebe das langsame leveln, lange Laufwege und für mich neue Erfahrungen im Gameplay mit WoW.

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WoW ist im Grunde sehr stark auf Soloplay, aber/und auch auf Konkurrenz-Prinzip aufgebaut. Die Spieler sind im Grunde viel zu mächtig, viel zu autark und das Prinzip verhindert ein passables Coop-Modell.
In dem Falle geht es sogar im einen Farmaktion und trotzdem verneint man das Zusammenspiel.
Es wäre sofort anders, wenn man zusammen mehr erreichen würde und die Rastzeiten geringer, die Tode weniger, die Gefahr kleiner, sprich man ein Coop-Prinzip verbaut hätte und damit das ganze Spielprinzip gewandelt wäre.
In WoW sind deine Mitspieler eher der Störfaktor, Konkurrent, oder maximal eine 5 Minuten Zwangsfreundschaft, um den Elite umzuhauen, dann sind sie auch alle wieder weg in ihrem persönlichen Abarbeitungs-Tunneln, weil so ein Quest-Sytem wie in WoW einfach keine Grundlage ist für ein MMORPG im Coop-Modell.

Ja das hat etwas mit einer Art Unreife gepaart miit Machtdenken zu tun.
Wenn 3 Spieler in einer Gruppe auftauchen, fühlen sie sich dir überlegen und glauben Vorrechte zu haben. Es wird dann erwartet sich zu beugen. Das trifft natürlich nicht auf alle zu, aber es ist tendenziell häufig so.

Nein…
Es liegt an der Spielauslegung selbst und natürlich auch daran, dass die Leute über die Jahre von diesem Prinzip durchdrungen sind Solo ihr Ding zu machen und sich nicht um die Com zu scheren, es sei denn es geht nicht anders (Instanzen) oder es maximiert ihren eigenen Profit in ausreichendem Maße (Items oder Questabschluss z.B.)

Es gab andere Spiele, wie DAoC, was man nur immer wieder als Musterbeispiel nennen kann. Hier war das ganze Prinzip des Games Coop und die Welt hart und schwer. Klassen waren nicht autark in dem Maße und es war stetig immer die beste Wahl, auch für den Spielspaß, mit dem Random zusammen zu spielen.
Die Com war daraufhin auch maximal positiv, sogar bis hin zu geberisch.
Ich habe das selbst x-Mal damals so erlebt, wo selbst Raids die an meinen Spott kamen, mir extra eine Halbe bis dreiviertel Stunde, etwas besorgten, und erst dann ihr eigentlich Ziel angingen.
Das wäre heute undenkbar, weil das Prinzip die Menschen anders handeln lässt und sie umerzieht/umerzogen hat.

Das wandelt sich auch nicht mehr von alleine. Sobald das Spielprinzip sich wandelt, ändert sich auch die Einstellung der Spieler. Aber es werden auch eine Menge dabei sein, die erlernt wie sie es haben, noch lange Zeit toxisch oder einfach die dämlichen Verhaltensmuster an den Tag legen, oder dieses System gar nicht spielen und abhauen. Dafür kommen dann die ganzen echten MMORPGler zurück, oder bilden sich aus der jüngeren Generation.

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Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.

Nennt mich spießig, aber ein „Hallo“, „Danke“ und „Tschüss“ empfinde ich als selbstverständlich, wenn man Leute in eine Gruppe für eine Quest einläd.
Meist wird man wortlos eingeladen, weil man gerade im Kampf mit einem Questmob ist.
Nach dem Kampf verschwinden die Personen dann wortlos.

Eine weitere Unart (wie ich finde) ist der Versuch Erz abzubauen, an dem gerade bereits ein anderer Spieler abbaut (der also zuerst am Erz war).
Wie asi / gierig ist das denn bitte?

Was mich global ziemlich ankotzt sind GDKP-Runs und es scheint so, als würde sich diese Sache mit dem Gearscore immer stärker durchsetzen, mit völligst überzogenen Voraussetzungen.

So schön das Spiel in der SoD ist, so sehr vermisse ich die Community aus Vanilla-Zeiten.
Sicher gab es damals auch Leute, die man ignoriert und gemieden hat.
Aber in der Masse war es persönlicher und umsichtiger.

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Auch wenn ich dir da zustimme, Spieler die zuerst irgendwo sind könnten sich auch mit 1-2 Hits im Startgebiet zufrieden stellen um dem Nächsten die Möglichkeit zu geben noch einen Skillpunkt zu bekommen.

Ist also alles eine Frage der Perspektive wen man alles als „asi“ und gierig umschreiben könnte. Ich möchte daran erinnern, dass es nach dem Release von TBC von sehr vielen so praktiziert wurde. Ohne darauf hinweisen zu müssen, es wurde einfach getan. Zumindest war das meine Erfahrung.

Dort war es für viele noch selbstverständlich einem 2. der sich dem Erz nähert den nächsten Schlag zu überlassen. Schon auffällig das diese Spieler in SoD ausgestorben zu sein scheinen, aber stets auf „heilig“ und Vorbild gemacht wird.

Die Unart in SoD scheint das Geheuchel vieler Spieler zu sein.

So kenn ich das auch noch, damit zumindest jeder die Chance auf einen Skillpunkt hat.
Hab schon Leute getroffen die wie Geier nach vorne gestürmt sind um das Erz zu bekommen und auf die Frage ob man einmal abbauen kann für den Skillpunkt, dann beleidigt haben und gelacht/gespuckt haben.

Meistens liest man die Leute dann später im Chat wie sie über andere weinen :smiley:

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Also erstmal, die WoW Gesellschaft bildet ja auch immer die reale Gesellschaft ab. Wir können nicht einerseits unsere Kinder dazu erziehen ordentlich Ellbogen einzusetzen und ihnen beibringen das sich jeder selbst der nächste ist und dann verlangen das sich die Spieler bei WoW anders verhalten, weil es ja nur ein Spiel ist.
Ich hatte auch meinen Frust, heute, mit ein paar Regeln, macht es wieder Spaß.

  • niemals nachprüfen oder auch nur drüber nachdenken ob jemand einen „beschummelt“ Ein Item weggerollt? Sicher wußte er es nicht besser! Und nicht nachguckne was der anhat!
  • erwarte nichts von deinen Mitspielern. Es ist ok wenn jemands seinen eigenen Zielen folgt statt zu helfen. Jeder muss selbst wissen wie er seine oft knappe Zeit nutzen möchte.
  • selber die eigenen Ideale leben! Sei selbst hilfsbereit, aber erwarte keine Gegenleistung. Würfel anständig. „Die machen das ja auch“ ist die Ausrede der anderen. Aber ärger dich nicht über Loot, es sind nur Items
  • Versuch „Freunde“ zu finden. Eine Gilde in der man sich wohlfühlt macht das Spiel besser. Aber erwarte keine Wunder. Man muss auch bereit sein „Schwächen“ zu tolerieren. Nicht so verkniffen sein hilft sich mit allen besser zu verstehen
  • ignoriere „schlechtes“ Verhalten. Spieler die dich nicht einladen oder Erz „klauen“ sind oft auch nur durch schlechte eigene Erfahrung so geworden. Wie du auch mögen und respektieren sie die Comunity nicht
  • am Ende des Tages, klar es gibt sie auch, die ganz unangenehmen Typen. Und ja, man darf sich auch mal ärgern. Aber das sollte einem nicht den Spaß nehmen. Es sind ja nur wenige! Und wenn alle oder viele so schlimm sind deiner Meinung nach…beachte die Regeln! :slight_smile: