Soll das nun wirklich "Classic" sein ? P Server, Eigenerfahrung und Videos von damals sagen anderes

Nein, Du irrst nicht. Allerdings hat sich auch einiges geändert. Durch die höheren Kapazitäten (viel viel höheren Kapazitäten) als damals, müssen die mobs schnell umfallen, damit sie auch wieder schneller für andere spawnen können. 10000 Leute auf so ein kleines Gebiet gequetscht… Blizzard hat die Kapazitäten der Server erhöht, aber die Anzahl der Mobs nicht, wie auch. Darum musste man sich eas einfallen lassen. Schwierigkeit runter, Spawnrate höher… Ist wir bei Diablo geworden, einfach nur noch durchschnetzeln, Mana und Hp… was ist das?
Ich war 2008 beim Release von Lich King dabei und mit den damaligen Konditionen, wäre es auch niemals möglich gewesen innerhalb von einer Woche von 70 auf 80 zu kommen (Durchschnittsspieler, geschätzt).
Auch das farmen… hab gestern meinen 71er Alchy innerhalb 3 std auf jeweils 450 gebracht bzw. Kräuter auf 465, Tauren.

Alled in allem bin ich sehr enttäuscht :disappointed: Lieber wieder mehr Server und wirklich wie damals, als so. Ist nicht besser als Diablo, Borderlands, oder andere lootshooter, bzw. Lootslayer. DAS IST NICHT WOW CLASSIC!

Classic beinhaltet für mich sowas wie unangetastet.

Unsere Casual Gilde die aus eher schlechter als besseren Spielern bestand, war in der ersten ID 80 und hat naxx 10 gecleart ohne vorher in einer HC gewesen zu sein.

Keine Ahnung was du versuchst da durch die rosarote Brille zu betrachten, die Realität war aber damals die selbe wie heute was das angeht.

6 Likes

Klar, so etwas gab es damals auch schon. Vermutlich nicht in der Intensität wie heute, aber unüblich war es nicht.

Ich war damals in einer Progressgilde. Wir waren nach einer guten Woche 80 und sind nach den ersten Instanzen teilweise noch mit Levelgreens nach Naxx rein.

Sehr schön ausgedrückt. Wirklich gut wurde der Content erst mit Ulduar. Aber auch da werden die Leute heute einfach nur durchlaufen.

PdoK war auf normal ein Witz, durch den eine gute Gruppe in 20-30 Minuten durch war. Etwas mehr Unterhaltung hat nur HC geboten.

ICC war ok.

Ich kann den Hype um WotLK nur sehr bedingt nachvollziehen.

5 Likes

Jaja, ihr habt die beste Gilde ever, superproelitespieler, habt in 2 Tagen naxc hc gecleart… genau das^^ Menschen ohne rl halt^^ was soll man dazu noch sagen?^^ Achja, Rotzenfrech und unverschämt, weil nach 16 Jahren auch die dümmsten gemerkt haben, dass man anonym ist und vieles garnicht gesagt werden würde, wenn man sich in die Augen schauen würde ^^ DAS WAR DAMALS AUCH ANDERS, WIR HATTEN RESPEKT AUCH IN FOREN!

Bleibt nur noch 1 zu tun: deinstallieren und einer (leider kaputten) community den eücken kehren. Manche verlieren aus fen Augen, dass es ein Spiel ist was Spaß machen soll und eigentlich nicht dafür gedacht ist sein Ego, auf welcher weise auch immer aufzufrischen und zu streicheln… Verschafft euch mal Respekt im RL, damit ihr wieder versteht wie sowas funktioniert. :v::tophat::elephant::sunglasses:

BB WoW, waren paar schöne Jahre

1 Like

Ne, wie gesagt. wir waren ne absolute Casual Gilde und haben Prepatch nichtmal ZA gildenintern gecleared.

Zu dem Rest sag ich einfach mal garnix :joy:
Da fällt mir auch nix zu ein. Aber bei deinem Geschreibsel wohl kein Verlust für Classic.
Auf dann, mein realitätsferner Freund!
Um es für dich verständlicher zu machen, noch ein paar Emojis:
:star_struck::partying_face::cold_face::face_in_clouds::face_with_peeking_eye::melting_face:

4 Likes

Für mich hat es das nicht verständlicher gemacht. Eventuell werde ich alt. :thinking:

2 Likes

Ich erinnere mich noch, dass ich damals mit meiner Arms Kriegerin nicht vor einem DPS Stand von ca. 1500 mit nach HC genommen wurde. , weil ich immer grad so an den 1500 kratze und erstmal EQ brauchte eben aus den Inis, wo man mal wieder irgendeine Willkürgrenze gezogen hatte.
Also baute ich selbst die Gruppen, um dann mit besseren EQ Richtung Naxx 10er zu kommen, wo ein DPS von mind. 1800 verlangt wurde, was ich dann auch erreichte, bzw. zw. 1800 und 2200 lag. Naxx war zu seiner Zeit eine langwierige Sache. Da hockte man gerne 4-6 Stunden drin am Stück, je nach dem wie gut oder schlecht es lief. Später als dann die Farmruns da waren, ging auch in 2 Stunden abzudecken.

Naxx war im Grunde nicht so sonderlich schwer, es waren eher die Mechaniken die man kennen musste. Einmal war ich als Demo HM der letzte verbliebende Range DD beim Endboss Kelthuzad und musste dann alleine die langsam ranschwebenden Banshees erledigen, was gut klappte.

Der ganze DPS/HPS-Wahn war damals schon unerträglich. Wo ich auf vielen Flisten lag als Druiden-Heiler und kaum eingeloggt mit Angeboten von der Ini, da HC, da den Raid zugetextet wurde und Vollzeit sozusagen dauerbeschäftigt, wurde ich auch von irgendwelchen Leuten niedergebrüllt, wenn ich eine HPS nicht erreichte… Nach Erklärung das es bisher nicht mehr zu heilen gab, änderte das trotzdem nichts daran. Die Zahlen waren wichtig, das gar keiner starb, alles super lief, war diesem Typen offenbar nicht aufgefallen, ich war einfach ein schlechter Heiler…

Die Frage stellt sich ja, muss es schwer sein?

WoWs Charakterentwicklung läuft über Items. Items sind also keine seltene und tolle Bonus-Belohnung, sie sind in der Praxis einfach nur die Entwicklung. Eigentlich läuft in RPGs die Entwicklung über Fähigkeiten und dies sollte in der Spielwelt an Geschichte, Training, Geheimnisse und Skillbäume etc. gekoppelt sein und sich im besten Falle ändern lassen an Optik, Sound wenn man wächst, oder auch in Spezialisierungen aufteilen, dies sollte langsam gehen und durch bespielen der Welt stattfinden.

Das haben wir aber in WoW nicht. Hier ist das einfache Prinzip Zahlen zu steigern und dazu braucht es die Items.
Ich finde es generell sehr langweilig und demotivierend eine Charakterentwicklung über Itemisierung stattfinden zu lassen.
Es nimmt den Rollenspielen ihren eigentlichen Wert und ersetzt ihn durch Gegenstände und drückt das Spiel in diese Instanz-Richtung und Endgame, statt die eigentliche Spielwelt zu nutzen und ein Abenteuer zu erleben und darin zu wachsen und sich zu spezialisieren und anders zu sein und sein zu können.

Von daher stört es mich nicht, wenn man leicht an die Items kommt. Ich habe es noch nie gemocht in eine Instanz genötigt zu werden um da zwangsweise mit x anderen Leuten Items zu jagen.
Zudem ich es nie mochte, wenn dann dort auch noch ein Geschicklichkeits-Marathon im High Speed wartete und man dieses Sportspiel als Inhalt bezeichnete und das in einem RPG.
Aber ohne diesen Instanzkrieg, keine oder nur sehr begrenzte „Charakterentwicklung“. Wobei es irgendwann eh dann immer belangloser wird. Nochmal 50 Schaden mehr, spielt irgendwann keine Rolle mehr für das Spiel selbst, nur für den Wettkampf irgendwo in einer Instanz… kein echter RPGler weint dem nach, da sich außer Zahlen nichts tut.

Es ist bescheiden für RPGs, wenn man sich wie in D3 z.B. eine echte Charakterentwicklung spart und diese einfach über Items macht. Absolut langweilig und eines RPGs nicht würdig. Items sind nur Beiwerk und hübschen an den richtigen Stellen das Game auf. So haben RPGs auch immer Spaß gemacht, eine verschollene Zweihandaxt zu finden, oder den Bogen. Aber prinzipiell ging es immer um die Spielwelt und eine echte Charakterentwicklung findet immer über die Talente, das Können, Skilltrees und Spezialisierungen statt, was besonders spannend ist, wenn es gut im Spiel vermittelt wird und an ein Abenteuer geknüpft ist.

Nichts gegen Itemtausch- und Instanzsport-Spiele. Aber wir sollten die Genres hier klar trennen. RPGs definieren sich auf fast allen Ebenen anders als dieses andere Genre, welches man aus den RPGs heraus erschaffen hat. Bisher haben wir Rollenspieler dafür einen hohen Preis bezahlt, nämlich das die RPGs im Online Segment „Unten“ gehalten wurden ganz automatisch als Folge und sich auch kaum weiterentwickelt haben seit 15 Jahren.

Zudem diese permanente Itemjagd einfach mit der Zeit auch total sich abgenutzt hat. Es ist einfach nicht interessant die eine Axt als Zahlenlieferant gegen die nächste zu tauschen und dafür eine Spielwelt abzuarbeiten, die flacher ist als eine Flunder…

4 Likes

das war wirklich sowas von unnötig und unterschwellig toxisch… hat auch nicht wirklich was mit seiner frage bzw aussage zu tun.

Wir können uns vielleicht darauf einigen, dass die beiden sich nicht viel nehmen. Schließt sich ja nicht gegenseitig aus und ist kein Wettbewerb (wobei es mir manchmal so vorkommt^^). Also für mich waren die Kommentare beide recht unnötig.

1 Like

Doch, genau das.

Das wird der liebe Exyth leider nicht machen, da vermutlich der grösste Teil seines Spass mit WoW darin besteht, sich über das Spiel und die ach so „toxische“ Kundschaft zu beschweren :wink:

Wobei ich mir da grad nicht sicher bin, ob das mindest der Spieler damals nicht einfach anders war.
Wir sind eben jetzt…4 Erweiterungen (?) daran gewöhnt worden, das dass Leveln bloß Mittel zum Zweck ist, und der Endcontent das ist, worauf es ankommt.

Deswegen sind viele halt durch Dungeon Spam so schnell 80 geworden.
Früher hatte man noch richtig Bock auf leveln und fand es keinsterweise störend.

Grundlegend falsch.
Die ersten Serverfirst gab es damals 2008 nach 10 - 13h für die einzelnen Klassen. Also normaler Spieler konnte man das locker in 24 - 40h played schaffen wenn man sich Zeit gelassen hat. Da steckt mal so gar kein Hexenwerk hinter.

Und selbst die Raids waren damals nur unwesentlich schwerer gewesen als sie es derzeit in WotLK Classic zu dem Patchstand sind.

@Zuchtrind
Ich mag dich, hast die passende Einstellung :slight_smile:

3 Likes

Ciao, machs gut :slight_smile:

Ich würde sagen Naxx war damals schon extrem anspruchslos. Ich erinnere mich deutlich, wie ich damals gedacht habe „wow, wie sehr haben sie DAS denn abgeschwächt?“.
Auch der restliche Content außer den späteren Raids war damals deutlich schon zu einfach.
Ja, heute ist es noch schlimmer. Aber spannend oder gar herausfordernd war es auch damals nicht. :slight_smile:

Ich persönlich kann mit einem Spiel das so ziemlich jegliche Herausforderung missen lässt nichts anfangen. Wenn ich eine sinnlose Beschäftigungstherapie brauche, um Zeit totzuschlagen, zähle ich die Buckel an der Raufasertapete. Da brauch ich kein WoW für. :smiley:

Meiner Meinung nach tun die sich keinen Gefallen damit das Spiel noch einfacher zu machen als damals. Die gegenteilige Richtung wäre angesagt gewesen. Bin gespannt wie lange die Leute den Kindergeburtstag spielen wollen. Ich persönlich kenne Leute, denen jetzt schon nach 2 Wochen die Lust vergeht, weil man quasi unsterblich ist.

Lustige Randnotiz: Ich kenne blinde Spieler, denen Wrath zu langweilig ist, weil das Spiel zu einfach ist. Und Blinde spielen quasi mit doppeltem Schwierigkeitsgrad. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. :rofl:

[e] Schätze, was speziell Naxx heute noch viel schlimmer macht, ist, dass damals kaum einer in der alten Version war und somit nur wenig Leute einen echten Vergleich hatten.
Heute war quasi jeder im alten Naxx, und hat den direkten Vergleich.

Lautet nicht die Formel für ein gutes Spiel „Leicht zu erlernen, schwierig zu meistern“?
Wow ist imho inzwischen „Schwierig zu erlernen, leicht zu meistern“.

3 Likes

Für mich waren es die Gebiete, die Story,… die zum Mythos beigetragen haben, also eigentlich eher Dinge die heute gefühlt von Vielen als lästiges Beiwerk betrachtet werden.
Zusätzlich hat meines Erachtens die Vereinfachung einen Gutteil dazu beitragen. Denn nun konnten endlich alle bis in die letzte Raidinstanz halbwegs mithalten.

3 Likes

Ja und Ja.
Vor allem wenn man mit dem Wissen um Naxx aus Vanilla rein ist und sich die Taktiken so vorgebaut hat, weil man dachte das Blizzard das beibehält und nur minimal abschwächt. Die Realität war dann sehr Ernüchternd gewesen.

Das und die Mythen um Arthas selbst.
Der Rest war sehr wahrscheinlich nur schmückendes Beiwerk gewesen.

Ich glaube ein Großteil der heutigen spieler gehen ganz anders an das spiel ran als viele damals.

mit WoW hab ich „richtig“ erst tatsächlich mit ende tbc, Anfang WotLK angefangen. und da auch nur einen raid gruppe die nur t4 content gemacht hat.

vor 3 wochen starte ich mit sunwell gear und weiß auch schon über alle sachen bescheid die ich mit level 80 brauch und der rest der Gilde auch. klar da sind die einstig Raids jetzt nicht die größte herausforderung, durchaus brauchen einige bosse übung bis jeder alles drauf hat sicher und der 30% buff wirkt sich zwar nicht auf alle bosse gleich aus, aber Patchwerk meines erachtens ist genau richtig wie er ist, hätte vielleicht sogar etwas mehr ho vertragen.

Satharion mit 3 drachen ist auch von der anforderung an schaden durchaus was wo wir noch zu arbeiten haben werden.

ich muss keine 200- 300 wipes an einem boss haben, was in retail einfach an anspruch und komplexität geliefert wird ist nichts was mich reizt, Ulduar wird sicher richtig gut, nicht nur dass es sicher etwas mehr fordernd wird auch was es an hardmode optionen bietet oder andere Modifikationen an bosskämpfen, leiten eine wahl zu geben finde ich nömlich absolut immer besser als nur das maximum hier und da.

ich genieße meine zeit mit WotLK jedenfals und mach mir kein kopf über schwierigkeit hier und da.

wenn man jetzt schon da steht und nichts zu tun hat, sollte man vielleicht die ganze sache etwas entspannter angehen.

2 Likes

Ja, gefühlt ist es deutlich einfacher.

Ich weiß nicht wie es euch so geht, aber ich habe mir damals keinen Kopf um irgendwelche BiS-Listen gemacht. Alleine um das Gear zusammen zu stellen, was ich gerne hätte, habe ich Drittanbieter Software genutzt und mich zT stundenlang damit beschäftigt wo was droppt, welche Items ich brauche um das Hitcap zu erreichen ohne zu viel Stärke etc zu verlieren.

Solche Listen und Guides für Bosse mussten damals auch erstmal erstellt werden. Heute schaust dir einfach ein Video von 2008 an und kennst die Bosse. Gab es am Anfang halt so direkt auch nicht. Und die Webseiten können Backups von damals laden, fertig.

Viele Spieler sind auch weit komplexere Mechaniken gewohnt, aus anderen Games oder Retail. Was man auch bedenken muss ist die Hardware und Internetverbindung. Heute würde WOTLK Classic wohl auf einem Smartphone laufen, damals gab es Leute die hatten im Raid 15 FPS und Pings über 100ms. Ein Lag und einen Bodeneffekt, zack drei Spieler down. Auch Probleme, die man heute fast gar nicht mehr hat.

Ich bin damals etwas später in Naxx eingestiegen mit einer totalen Guffelgilde und selbst mit der hatten wir 2008 eher weniger Probleme dort. Richtig los ging es erst mit Ulduar. Ich bin gespannt, wie mein absoluter Lieblingsraid sich 14 Jahre später schlagen wird und freue mich schon, den rostigen Protodrachen wieder mein eigen nennen zu können.

Wo ist bitte dein Respekt den anderen gegenüber? Der ist hier auch nirgends zu sehen.

Also erzähl bitte nichts davon wo du scheinbar selber keine Ahnung hast.

Ich weiß noch wie ich in der Kälte beim nachtkauf vor dem Laden stand und gewartet habe das er auf macht.
Dann gleich heim (war gegen halb eins zuhause) Rechner Seriennummer registriert. Den Rechner noch aktualisieren lassen. Und wollte ins Spiel. Ging leider nicht da die Server nicht stabil waren.

Also ohne zocken abzocken um 3 an die Arbeit.
Als ich gegen 12 Uhr wieder zuhause war. War der halbe Server bei Level 73-75. Meine beste Freundin und der Großteil der gilde bei 77.

Das war innerhalb von 12 Stunden. Der Großteil der Spieler dürfte ohne Probleme innerhalb der ersten id auf 80 gewesen sein.

Und naxx war im Vergleich zum alten vanilla naxx ein Witz.

2 Likes