Spielweise der klassen

Als Gnom ist alles das so dicht über den Boden hermäht wie eiN Rasenmäher ein gewaltiges Problem :smiley: ist aber nur für Gnome gefährlich ^^ Tauren halten den mit nem Zeh auf,

Oh mal die Nachrichten verfolgen sind ab und zu ganz lustig

ich sag nur „Rasenmäher“ die müssen Brandgefährlich sein :slight_smile:

Gott ne das glaubt keiner :slight_smile:

P.S.
Anstatt „Rasenmäher“ sind es „Mähdrescher“, Nachrichtensender eben :slight_smile:

D4 ist in erster Linie ein Hack&Slay Spiel wo man nichts anderes tut als sich durch Monstermassen zu schnetzeln (das meine ich nicht negativ, das ist der Sinn des Spiels). Wie „ähnlich“ sich jetzt hier einzelene Klassen spielen kommt darauf an auf welche Betrachtungsebene wir uns begeben. Letzten Endes ist es halt immer eine Mischung aus Singletarget oder AE Schaden, Fähigkeiten die Ressourcen aufbauen oder verbrauchen usw.
Das man hier auf die Balance achtet ist natürlich wichtig, da in einem Computerspiel Klassen die nicht gespielt werden (weil sie z.B. deutlich schlechter sind wie andere) einfach nur Verschwendung von Entwicklungsressourcen sind (anders als z.B. in einem PnP wo man halt auch Konzepte berücksichtigen kann die vermutlich sogut wie niemand spielt).

Die Idee von RPGs ist es erstmal sich einen Charakter zu erstellen und mit diesem dann „Abenteuer“ und Geschichten zu erleben. Bezogen auf Computer-RPGs in denen das Charakterspiel üblicherweise eher wegfällt (bzw. nur auf freiwilliger Basis durch die Spieler ausgeführt wird) ist die Idee von RPGs also mit einem Avatar eine „Geschichte“ zu erleben und in den meisten Fällen durch weiter spielen stärker zu werden…

Gewagte These wenn man bedenkt, dass große Teile der modernen Rollenspielsysteme auf Klassen verzichten (z.B. DSA, SR, WoD) und selbst bei DnD5 zwar noch die typischen Klassen vorhanden sind, diese aber mittlerweile nahezu frei kombinierbar sind.

MMOs hatten noch nie so wirklich viel Tiefgang in den Storys, was einfach in der Natur der Sache liegt da ja jene Stories für alle Spieler funktionieren müssen (im Gegensatz zu Singleplayer RPGs). Bei MMOs gings schon immer eher um die Große Welt in der sich alle treffen, aber die Idee dass die Spieler dort tiefgründig „Rollen“ Spielen war vielleicht noch zu Ultima Online Zeiten so.
Seit es WoW gibt ging es hier mehr darum Herausforderungen (Dungeons, Raids, PvP) zu bestehen und wenn da irgendwelche Klassen deutlich schlechter abschneiden, werden sie nicht gespielt/mitgenommen und der einzige Grund warum das in Vanilla vielleicht mal anders war liegt daran, dass man damals schlicht noch keine Ahnung vom Spiel hatte (oder gab es auf den Classic-Servern mit den ach so abwechslungsreichen Klassen/Speccs jetzt sehr viel Varianz in dem was gespielt wurde? )

Beim PnP ist Balance zu Vernachlässigen da es dort eben auf das Spielen eines Charakters und einer Geschichte ankommt und das funktioniert auch wunderbar wenn Charaktere innerhalb einer Gruppe unterschiedlich „stark“ sind (bei HdR können es die Hobbits ja auch nicht mit Gandalf, Legolas, Aragorn usw. aufnehmen).
Bei Computerspielen funktioniert das so nicht, auch nicht wenn es um Coop geht und nicht um Wettbewerb.

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