[Spoiler] 8.3 Visions of N'Zoth

Der Umstand, das ich bereits jetzt nicht motiviert auf das Addon bin. Liegt unter Anderem an der Thematik. Ist nämlich absolut nicht mein Fall und auch die Supersayajinsache geht mir enorm gegen den Strich. Höher, weiter, besser…das wird seit Jahren kritisiert. Jetzt soll das Reich der Toten also uns noch mehr Power geben können, als die Möglichkeiten unter den Lebenden, mehr als die Kräfte von Azeroth selbst? Wtf!

Klar es ist neu, es hat interessante Facetten für’s PvE und dem Spiel selbst, aber storytechnisch ist es bereits jetzt für mich eine Flaute und lässt mich nicht wirklich darüber nachdenken. Kopf aus und die Show genießen. So werde ich durch Shadowlands gehen.

Der Auftritt nicht, Sargeras selbst schon. Er blieb als Bedrohung komplett aus. Er wurde eben einfach nur „lächerlich“ entsorgt.

Da du persönlich kein Interesse an N’zoth hast, ihn schnell entsorgt haben möchtest, wie Sargeras und andere tolle Schurken, ohne dafür vernünftige Gründe zu haben, außer „Das machen die doch in letzter Zeit immer so.“ und dir die bereits genannten Gründe nicht zusagen, kannst du dir diese Frage selbst mit „Nein“ beantworten.

Aber versuchen wir es trotzdem nochmal. N’zoth halte ich nicht für dumm. Ist er aber, wenn er sich Preis gibt und sich von uns erledigen lässt, während er ganz genau weiß, was uns nach ihm bevorsteht. Er weiß dass er nicht siegen wird und stellt sich trotzdem Azeroth entgegen. Er weiß das unser aller Kontrahentin Sylvanas die Schattenlande einläutet. Er ist der erste große Feind, der über enormes Wissen verfügt und es mit Intelligenz paart, außer in dem kommenden Patch, wie mir scheint.

Wozu soll dieser Harakiri gut sein?

Mögliche Antwort: „Naja. Weil er irgendetwas machen will, was der Leere nachhaltig enorm helfen wird. Sein Timing passt zwar so überhaupt nicht, in Anbetracht der Umstände und seines Wissensstandes, aber er nimmt sich wohl mit Freuden selbst aus dem Spiel, weil er keine Lust mehr auf Azeroth hat.“

Einzige plausible Möglichkeit, die ich mir vorstellen kann.

Ich sehe in dem Fall eher Differenzierungen. Ein Mastermind bleibt verborgen, eine Kampfmaschine geht in die Offensive. Deathwing war Beides. Hat seine Möglichkeiten aber nicht effektiv genutzt. Das stimmt. Dennoch fühlte er sich für mich wie eine Bedrohung an.

P.S.: Graphiel hat es schön zusammemgefasst.

Etwas Ähnliches erwarte ich von N’zoth. Er schmeißt uns schon sehr lange seine Lak(ei)en entgegen, um die Spreu vom Weizen zu trennen, aber auch Azeroth zu schwächen. Er hat uns Prüfungen auferlegt, um uns zu testen. Deathwing selbst war ebenso eine Prüfung. Ups…also kann er uns eigentlich gar nicht unterschätzen und müsste uns überlegen sein und da er ein intelligenter Bursche ist, an der Nase herumführen ohne Ende. Es wirkt zwar im ersten Moment so, weil wir ja auch mit diversen Illusionen und es mit starken Täuschungen zu tun bekommen, aber es ist eben von kurzer Dauer und einem Genie nicht würdig.

Deathwing war ein typischer Schnurrbartzwirbler aka Bösewicht. Trotz enormer Macht, die uns easy weggepustet hätte, hat er nur mit uns gespielt, bis es ihm zum Verhängnis wurde. Die Überheblichkeit des klassischen Superschurken. Das wünsche ich mir bei N’zoth wiederum nicht, hat aber zu Neltharion gepasst. N’zoth ist eine ganz neue Hausmarke. Eine, die wir so noch nie hatten, aber er nimmt sich selbst aus dem Spiel. Naja. Blizzard tut es.

Er hat sich komplett aus dem Scharmützel, welches seine eiserne Horde einfach nicht in den Griff bekam, komplett herausgehalten und hat uns Stück für Stück an Kraft und Truppenstärke gewinnen und seine Horde Plätten lassen. Ja. Sein größter Moment war es ein Gefangener zu sein und das darauf folgende, was du schon angesprochen hast.

Richtig. Gefallen tut es nämlich so überhaupt nicht und wird von uns hier auch kritisiert. Du stellst dich da aber quer. Also erkläre du uns warum.

Aber Magni und Wüterich tricksen das Superhirn doch aus. Die beiden sind viel klügerererer als dieser Enzot. Die Titanenmaschinen kriegt der nicht kaputt hahahaha. Selbst dem sein Versteck nutzt ihm nichts hahahaha. Und dann bäm. Die geballte Azerotpowa durch uns in seine Fresse. Wir sind noch geiler :muscle: als wie Malfurion, der hatte bloß Natur
Finds von Blizzard nur doof, dass wir das nicht mit Kaventsmann machen dürfen, voll die Powaranger :star_struck: DinoMegazord :star_struck: hätte voll zu den Trollviehchern gepasst, in das Ädon :pensive:

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Das Problem ist doch, dass hier überhaupt keine Erzählkunst angewandt wird. Den Höhepunkt des Addons, ist der selbe Zeitpunkt, wo die Spannung auf Null sinkt. Sargeras zeigt sich das erste mal (Cutscene), Sargeras wird gefangen genommen, die Brennende Legion ist aufgehalten (Cutscene). Darum geht es. Erzählerisch war das einfach ein GAU und passte nicht zum sonst sehr stimmigen Addon.

Wie ich schon sagte: Er ist der erste befreite Gott. Ion und jeder Dev haben diese einzigartige Gefahr immer wieder betont. Zudem ist spätestens seit den Chronicles klar, dass die OG allein schon auf Grund ihrer Größe eine planetare Gefahr darstellen. Ich will garkeinen zweiten Cataclysm, aber wenn man diese Geschichte wirklich glaubhaft erzählen will, dann muss man eben auch Folgen in der Welt zeigen. Darüber hinaus konnten die OG, vor Allem N’zoth jeden so sehr in den Wahnsinn treiben, dass sie ihm Folgen - das sehe ich bisher im Patch noch nicht kommen. Nicht mal Azshara hat er ordentlich Brainwashen können und dafür hatte er 10.000 Jahre Zeit.

Ja, Deathwing war absolut eine Bedrohung. Er hat den kompletten Planeten erschüttert und teile der Welt zerstört. Durch ihn sind unzählbar viele Lebewesen gestorben. Die Drachenaspekte mussten ihre Macht aufgeben, um ihn zu besiegen. Er ist neben Ner’zhul und Arthas der Villian, der die Welt am prägensten verändert hat.

Die Frage stelle ich dir auch mal Senti^^ Du „kritisierst“ unsere negative Kritik und kannst dich selbst für nichts, was in der Story bzgl. OG oder der Legion passiert ist begeistern.:thinking:

Es umschleicht mich ein wenig das Gefühl, dass die Hauptstory eben nicht diese großen, kosmischen Gefahren sind, sondern unsere Warcraft Mainchars, die wir seid jeher begleiten.

Es ging in WoD nicht um die eiserne Horde oder die Legion - es ging um Kadghar, Velen und Gul’dan.
Es ging in Legion nicht um die brennende Legion - es ging um Illidan, Kadghar, Anduin, Genn und Sylvannas.
Es geht in BfA nicht um den alten Gott N’zoth - es geht um Saurfang, Sylvannas, Anduin und Genn.

Das ist schön und gut, nur sollte man die Gefahren nicht so klein spielen, wie sie es seit WoD tun. WotLK, Cata und MOP haben es gut geschafft einen Spannungsbogen um jeweils eine große Gefahr aufzubauen, der dann letztlich im letzten Raid Extase fand und danach alles aufarbeitete. Arthas, Deathwing und Garrosh waren komplett Teil der jeweiligen Geschichten - von vorne bis hinten.

Die eiserne Horde war in WoD nur im ersten Teil da (sie war da, aber nie bedrohlich) und wurde dann von der Legion abgelöst. In Legion war die brennende Legion zwar auch durchgehend da, aber das Ende kam zu plötzlich, Sargeras wurde nicht als Entität aufgebaut. Als er es wurde, wars dann schon vorbei. Nun, in BfA, erwähnen sie den alten Gott im Stormsong Valley - man wusste dort auch schon, dass es irgendwann auf N’zoth hinauslaufen wird - aber die Bedrohung direkt durch ihn, war nie gegeben. Erst jetzt, im letzten Patch und der wird direkt sein Fall sein (wahrscheinlich).

Blizzard hat vergessen, was man in der siebten Klasse jeden Deutschschüler fragen kann: Wie funktioniert ein Spannungsbogen?

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Alte Götter, Dämonen Naga, Krieg zwischen Fraktionen, Pandas, Untote. Das hatten wir alles schon.

Aber Tod, Geister und Jenseits? Das wohl einzige Thema das blizzard noch nie abgearbeitet hatte. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen :slight_smile:

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Wie gesagt, das Reich der Toten ist für mich ein Mysterium, das nicht angefasst werden sollte. Es raubt jede Vorstellung davon und ich bin mehr als skeptisch, inwiefern Blizzards Vorstellung mit meiner kollidiert. Jedenfalls dürfte es auch im Reich der Lebenden enorme Auswirkungen haben.

Bauer Franz: „Wie bitte? Im Reich der Toten gibt es verschiedene Dimensionen, in die unsere Seelen landen werden? Meine liebe Frau Maria ist in einem fürchterlichen Angriff durch Gnolle ums Leben gekommen. Ich versuche seit jeher unsere zwei Kinder allein groß zu ziehen. Das ist ja eine richtig gute Nachricht, die ihr da überbringt. Dann lasse ich alles stehen und liegen, kaufe Tickets für eine Überfahrt nach Nordend und suche meine Frau. Azeroth ist eh verloren. Hier hält mich nichts mehr“

Champion: „Ähm…das wollte ich damit nicht bezwecken, als ich von meiner Reise berichtete.“

Schankwirt Bernhard: „Och wisst’a watt? Überall is et besser als hier. Ich komm mit in die Schattenlande. Macht’s jut.“

Champion: „Was zum? Hey! Wir haben dort gekämpft, damit die Ordnung wieder hergestellt ist und der Schleier wieder geschlossen werden kann.“

Bauer Franz: „Achso. Schade, aber auch nicht so schlimm. Wenn das so ist, bringe ich meine Kinder um, spring von einer Mauer und in diesem Reich der Revendreth werde ich mich erkundigen, wo meine Kinder und Frau gelandet sind. Ich werde mich dann darauf vorbereiten und in dieser Dimension alles tun, um zu ihnen zu kommen und auf ewig mit ihnen glücklich zu sein. Das wird super. Das muss ich Mampffred berichten. Der kommt bestimmt auch mit und Renate, Achim, Ursula und Ritter Klaus muss ich auch davon berichten.“

Champion: „Ich hätte nie davon erzählen sollen.“

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Na ja, Deathwing hat halt stark angefangen, aber ab da nur nachgelassen. Sein Endgame war eine Lachnummer. Er hätte ebenso gut nach dem World-Revamp herum fliegen und brüllen können: „Kommt Azerothianer, ich habe meinen Storyzweck erfüllt; die Welt ist nun eine andere; weiter habe ich nicht geplant, muahahaha!“

So, wer hat das behauptet? :face_with_raised_eyebrow:

Ich würde eher sagen, „fürs erste in sein Zimmer gesperrt“.

Mit keiner Silbe habe ich gesagt, dass ich kein Interesse an ihm habe oder ihn „schnell entsorgt“ haben möchte :stuck_out_tongue: Ich frage mich viel eher, wieso Blizzard die ganzen Themen so schnell abfrühstückt; dabei fiel mir eben auf, dass sie in den meisten Fällen eine Hintertür offen lassen.

N’Zoth hatte mMn eben suboptimale Startbedingungen, als einziger verbleibender OG. Und da das „Der hätte viel mächtiger sein müssen!“-Argument halt wirklich jedes Mal kommt, nachdem wir Aspekte und Titanen besiegt haben, kann ich eben nur mehr die Augen rollen.
Ich persönlich fänd’s gut, nur wieder eine Fußnote in der Lore zu spielen, einen einfachen Soldaten und nicht den Großkäse von Azeroth - aber Blizzard hat in den letzten Jahren eben genug dafür getan, um es nicht mehr zum Mindfuck zu machen, wenn ein Old God oder ein anderer mächtiger Gegner den Sterblichen unterliegt. :man_shrugging:

Das sage ich doch die ganze Zeit; wenn er weiß, dass es geschehen muss, dann bekommt es eine andere Qualität; und SEINEN Wissensstand kennen wir doch überhaupt nicht :stuck_out_tongue:
Ist zwar wieder ein wenig wie Sylvanas (Sie wusste vorher, was passieren würde), das latscht sich auch irgendwann aus, aber… hey, immerhin gibt’s Indizien dafür, dass N’Zoth wusste, was passieren würde.

Zumal da für mich persönlich noch immer die gigantische Frage drüber thront, wieso zum Geier das Töten der Old Gods für die Titanen so schwer gewesen sein soll. :man_shrugging:

Ich tippe darauf, dass uns in Shadowlands etwas erwartet, dass die Dinge in einen neuen Kontext setzt. Wir haben vermehrt gehört, dass es eine Wahrheit gibt, die wir noch nicht kennen; Sylvanas Beweggründe. Ihre Aussage, dass unsere Welt ein Gefängnis sei. Was, wenn wir in den Shadowlands erfahren, dass die Schöpfung wirklich morally grey ist, dass die Titanen, genau wie Odyn, Faschisten sind und die Old Gods tatsächlich versuchen, zu befreien und das Chaos am Leben zu erhalten, weil eben nur ein gewisses Chaos Fortschritte ermöglicht? Was, wenn der Jailor ein Wesen ist, das die Titanen nach der Ordnung der Schattenlande gegen seinen Willen in den Maw gesperrt haben?

Das heißt, er hatte mehr als genug Showtime, sich aber als blöd wie’n Meter Feldweg entpuppt :smiley:

Was heißt, „ich stelle mich quer“? Ich darf meine eigene Meinung haben und die auch äußern :man_shrugging: Und ich finde es lächerlich, dass ihr hier die Story von Shadowlands zerreißt, wenn die Expansion noch in einem so frühen Stadium ist. Zu sagen, es ist nicht der eigene Geschmack? Völlig in Ordnung. Zu äußern, dass es einen stört, dass nichts davon in den Chronicles stand? Für mich auch nachvollziehbar. Aber zu behaupten, dass mögliche grobe Plotentwicklungen in der Zukunft schlechtes Storytelling seien, das finde ich lächerlich. Als würde man bei der Ankündigung einer neuen Eissorte sagen: „Boah, das wird mir nicht geschmeckt haben!“

Das war für mich die Stabilisierung des Portals und die Reise nach Argus. Eine Storywendung, mit der meines Wissens die wenigsten gerechnet hatten - und erneut: Sargeras ist nicht vernichtet, sie haben lediglich dieses Kapitel der Legion abgeschlossen. Mag einem nicht gefallen, passt meiner Meinung nach dann aber doch besser in ein Cinematic als die Auswertung: „Lol wir haben auf Argus gleich zwei Titanen umgenatzt!“ Sargeras wurde in dem Video wenigstens endlich mal als ein Feind gezeigt, für den wir buchstäblich nicht mehr als Insekten waren. :man_shrugging:

Das kann auch verstehen; mir ist auch nicht ganz klar, wieso sie N’Zoth entfesselt haben. Wenn es wirklich nur ist, um mal einen freien OG zu erleben und das Thema dann zu den Akten zu legen, fände ich das auch langweilig.
Ich sage nicht, dass ich es aus erzählerischer Sicht GUT finde, wie schnell das passiert; ich finde nur, dass es momentan okay ist, in der nächsten Expansion in neue Gefilde vorzudringen, statt eine Old God Thematik in den Fokus zu stellen. Frischer Wind und so. Danach gerne Old Gods oder ungerne auch Yrel’s Battlesquad.

Ja, wie gesagt, starker Anfang, aber schwaches Endgame. Da fehlte mir persönlich dann sozusagen ein „Argus-Kapitel“ ^^

Ich kritisiere nicht die negative Kritik per se, sondern die in meinen Augen vorschnelle Kritik. Und im Hinblick auf N’Zoth fände ich eben den Gefahrenlevel deutlich höher, wenn wir nicht nur ihn, sondern alle Old Gods bekämpfen würden. Daher trauere ich diesem EINEN Gott (vorerst) nicht nach. :smiley: Unter der Annahme, dass da eben noch was kommen wird.

Überleg mal, wir haben in dieser Expansion viele Offiziere der Legion gehimmelt, inklusive Kil’jaeden und einen Titanen; mit die gefährlichste Armee der bekannten Welten besiegt. Das ist schon ordentlich, wie ich finde. Und auch wenn das Sargeras-Video (verständlicherweise) für viele nicht zufriedenstellend sein mag - es wäre doch auch unlogisch gewesen, die Legion in die Knie zu zwingen, ohne, dass Sargeras zumindest auftaucht.

Da stimme ich dir allerdings zu. So schick das Shadowlands-Cinematic auch sein mag; als ihre Stimme erklang, stellte ich bei mir eine gewisse „Sylvanas-Ermüdung“ fest. Ging mir bei Garrosh damals ähnlich.

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Da ist ein bisschen was falsch rüber gekommen. Ich freue mich sehr auf Shadowlands und bin gespannt. Das setting sagt mir bisher sehr zu.
Stören tut mich nur das, was vermutlich in 8.3 passiert^^

Sylvanas hat’s gezeigt und Blizzard auf der Blizzcon gesagt, aber keine Sorge, wenn wir andere Dimensionen bereisen, wird’s noch größer, höher und weiter. Beispielsweise die Dimensionen, die zu Licht und Leere gehören. Dann haben wir bestimmt die Möglichkeit die größte Power zu schöpfen, die man überhaupt bekommen kann und erreichen den Ultrainstinktmodus der Supersayajins und steigern sie nochmal mit der 20-fachen Kaio-ken.

Noch zu Classic kamen wir durch die Nutzung von Licht, Teufelsmagie, Naturmagie und Dergleichen lediglich auf den Status zu einem riesen Affen zu werden. Durch die Artefarktwaffe in Legion erreichten wir den Modus Supersayajin und bekamen blonde Haare. Jetzt mit dem Herz von Azeroth steigern wir erneut unsere Kampfkraft und erreichen Supersayajin Stufe 2. Jetzt haben wir eine leuchtende Aura um uns herum, während wir blonde Haare haben. In den Schattenlanden lernen wir die 20 fache Kaio-ken kennen. Es bleibt spannend.

Sag ich ja.

Deine Meinung ist dich über Spieler mit einer Meinung, die gegen Blizzards Art und Weise der Geschichtenerzählung steht, zu beschweren und/oder lustig zu machen Schizophren Senil. Du kannst ja deine Meinung vertreten, hab ich dir auch nicht abgesprochen. Hab so wie du, eben nur meinen Standpunkt klar gemacht und deutlich gemacht, das es mir nicht gefällt. Diese Art Kritik, so habe ich es gelernt, wünscht sich Blizzard auch. Was sie daraus zukünftig machen, ist ihre Sache.

Wenn du es nicht möchtest, warum verteidigst du es dann und sagst, es sei immer super gewesen? Also im Beispiel Sargeras oder eben jetzt im vermeidlich kommenden Abfrühstücken von N’zoth.

Sag doch einfach, dass es dir egal ist, wie Bösewichte dargestellt und besiegt werden und du diese Darstellung Blizzards akzeptierst. Mir geht es ja auch nicht um alle Bösewichte. Nur um Die, von denen man ausging, es seien richtig üble Pakete. Von Denen will ich was sehen. Diese Burschen persönlich sollen uns Ärger bereiten und beispielsweise Charaktere der Geschichte zerlegen, Gebiete verwüsten und dergleichen. X’avius hat in gewisser Weise Ysera auf dem Gewissen. Sargeras, der ein ganz anderes Kaliber ist, hat als einzige Tat und das auch noch kurz vor seinem Verschwinden, Azeroth gepiekt. Was auch sehr cool war. Silithus hat’s gut zerrissen. Das war aber leider auch schon alles.

Ich hab damals schon gesagt, mir wäre es lieber gewesen, Sargeras wäre dieses Bombardement dieser Luftschiffe gewesen, die regelmäßig über den Gebieten von Argus herzogen und die Spieler dazu zwangen, sich unter Schilden zu verstecken. Sozusagen das Sargeras als reisiges Ungetüm am Himmel auftaucht und mal mit einer Hand auf ein Gebiet draufkloppt oder uns seine Mahlzeit in Form von Teufelsenergien entgegenrülpst. Diese Monster sollen präsent sein und uns Angst machen.

Ja. Die Theorien, die hier im Forum schon genannt wurden, bieten eine plausible Erklärung. Ich weiß gerade nicht, ob es hier in diesem Threat war. An sich könnte da wirklich mehr dran sein. Keine Ahnung. Ich gehe vorerst nur davon aus, dass die Titanen Azeroth nicht noch mehr löchern wollten und auch nicht mit mehr Gebieten wie Pandaria bestücken wollten.

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Yap, denn die Schattenlande gab es schon mit dem ersten Funken des Lebens. Lange bevor sich ein Titan aus einem Planeten schälte. Allerdings könnten die ursprünglichen Schattenlande nach dem Recht des Stärkeren funktioniert haben. Dementsprechend kann der Jailer auch „bösartig“ sein.

Blizzard zeigt uns zwar 4 Pakte, aber die Ordnung der Schattenlande unterteilt sich lediglich in deren Schutz (Necrolords – Armee, Venthyr – Armee und Umerziehung, Maw - Gefängnis) und die Förderung des Lebens (Nachtfae – Wiedergeburt Natur, Kyrian – Wiederbeleben höherer Wesen). Das riecht nicht nur nach Titanen, das stinkt danach.

Wenn man annimmt, dass der Smaragdgrüne Traum, hauptsächlich mit der Absicht Azeroth zu verstecken, direkt an Azeroth gebunden wurde, könnte es allgemein einen universellen Traum, als Gegenstück zu den Schattenlanden, geben. So hätte auch Eonar ihr Plätzchen, der Smaragdgrüne Traum wäre nur ein versteckter, für andere nicht erreichbarer Teil und alles in den Schattenlanden würde darauf hinauslaufen, Anima für neues Leben zur Verfügung zu stellen und unerwünschte Geister nicht entkommen zu lassen.

Für mich ist die Tafel in den Hallen, mit der Story über Helya, nur noch reinste Propaganda

Komisch… Dieses gewisse Misstrauen gegenüber den Titanen und ihren Ordnungsideen hatte ich schon, ehe die Idee mit den Weltenseelen kam. Ich meine… Vor der Erfindung der Weltenseelen waren titanen doch auch schon nur gottartige Wesen, die ungefragt auf Planeten aller Art ihren Kram verbreiteten, egal ob der Planet das gut fand oder nicht, gell? :wink:

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Ist ja nicht nur das gewisse Misstrauen. Die Tafel war bisher eine der wenigen Erklärungen für Valkyren. Aber wahrscheinlich werden eher arme, gutherzige, von Odyn verblendete, hübsche Vrykulmädchen, mit starken Seelen und viel Anima einfach nur heimlich geopfert, damit eine Kyrian zur goldgepimpten Valkyr aufsteigen kann.

Auch wenn ich mir die Armee der Schattenlande anschaue, hegt sich bei mir der Verdacht, dass der LK nicht nur Schwert und Krone bekam, sondern damit auch ein Portal erschaffen konnte und Zugriff auf Teile der Armee der Schattenlande erhielt.
Arthas betrat Lordaeron mit 2 DK’s und erschuf sich seine Geißel selbst. Wo zum Teufel hatte Arthas beim Angriff auf Silbermond Gargoyle her, welche die Schiffe der Flüchtenden angriffen? Die Venthyr unterhalten eine Armee Gargoyle. Sie müssen aus den Schattenlanden gekommen sein.

So ergibt Bolvars aufgezwungene Kontrolle der Geißel durch die Krone auch mehr Sinn. Die Geißel bestand eben nicht nur aus erweckten Toten Lordaerons. Sie bestand auch aus Teilen der Armee der Schattenlande. Und wenn es darum ging, die Geißel in Zaum zu halten, dann nicht die paar untoten Azerothianer, dass billige Fleischwagenfutter, sondern nach Anima lechzende Gargoyle und Monstrositäten und deren Herren. Warum baut ein Titan sowas?

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Da kann ich vielleicht etwas aushelfen:
Die Gargoyles gab es bereits in Warcraft 3 als Einheiten, die auf Friedhöfen erschaffen werden konnten. Laut Handbuch wurden sie damals aus Nordend vom ersten Lichkönig geschickt, um die Geißel in Lordaeron zu unterstützen. Auch war Arthas dabei schon im Spiel nicht ganz alleine. Eine seiner ersten Amtshandlungen (nach dem Vatermord) bestand darin auf Befehl von Tichondrius den Kult der Verdammten zusammen zu trommeln, um die Geißel wieder aufzubauen. Was die Monströsitäten betrifft: Die sind übrigens nichts anderes, als aus Leichen zusammengenähte und durch Nekromantie erweckte Golems. Ich könnte mir deshalb auch vorstellen, dass der Prototyp Gargoyle aus sonst was für Teilen erweckt wurde. Vielleicht waren sie ja sogar einfach nur durch Magie erweckte Steinfiguren von diversen Gebäuden. Möglichkeiten gibt es da viele, auch ohne zwingend Zugriff auf die Shadowlands nehmen zu müssen. Wäre mir persönlich sogar lieber, wenn ich ehrlich sein soll. Ich glaube ja die Ähnlichkeiten zwischen Einheiten der Schattenlande und der Geißel ist hauptsächlich der Faulheit von Blizzard geschuldet, ingame zu viele neue Modelle umsetzen zu müssen. Oder gab es beispielsweise irgendwann mal eine Lore Erklärung weshalb astrale Abbilder von Azshara in allen Erweiterungen vor BfA Modellkopien von Lady Vashj waren? :wink: Allerdings würde ich es natürlich nicht ausschließen wollen, dass die spätere offizielle Erklärung dieser Ähnlichkeiten zwischen geißel und Shadowlandseinheiten durchaus so aussehen könnte, wie du es hier beschreibst.

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Dass es in den Shadowlands ein Wesen gibt, das mächtiger ist als der Lichking?

Auf den anderen Dragonball-Unsinn gehe ich nicht ein; wie schon vielfach gesagt: In WoW gibt’s keinen Powerlevel.

Nein. Ich erlaube mir lediglich, Vorab-Spielerurteile über das Storytelling bzw. den Storyverlauf von Shadowlands als unqualifizierten Unsinn zu betiteln, weil sie jeglicher Grundlage entbehren :stuck_out_tongue: Wie gesagt, das Setting der Expansion nicht zu mögen, ist eine ganz andere Sache.

Zitiere mir doch bitte den Part, an dem ich geschrieben habe, es sei „immer super“ gewesen. :stuck_out_tongue: Im Gegenteil, bei N’Zoth habe ich sogar noch angeführt, dass ich anders gemacht hätte. Einzig bei Sargeras kann ich es verstehen und finde es auch in Ordnung, wie sie es gemacht haben.

Ich habe dir das Ausschlag gebende Wort in deinem Zitat mal fett markiert. Es gibt keinen objektiven Konsens über „richtig üble Pakete“.

Eben. Weil wir im Laufe der Erweiterung eine verf.ickte Invasion der Legion abgewehrt, eine Gegeninvasion gestartet, ihre großen Anführer im Nether getötet, einen Titanen geläutert und einen weiteren Titanen erledigt haben.
Da auch noch Sargeras zu verheizen wäre der Overkill gewesen, der Legion zu einem zweiten Cataclysm gemacht hätte.

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Ob du es nun leugnest oder nicht, Bauer Horst kann mit seiner Mistgabel nunmal keinen Sargeras umbringen und es wird ihm auch nicht gelingen Tichondrius zu erledigen. Nur so als Beispiel.

Naja. Im Universum durch Blizzard dargestellt, schon. Ob die dann schlussendlich wirklich so übel sind, wie man uns weiß machen möchte, zeigt uns Blizzard meist bei ihrem Ende. Im Fall von N’zoth, erwartet uns durchaus eine ernst zu nehmende Bedrohung. Was ich so über den Patch weiß, soll er durchaus ein harter Brocken werden. Ich finde nur, es ist der falsche Zeitpunkt und deutlich zu kurz, um immersiv Spaß mit N’zoth haben zu können. Ebenso fehlt mir die Einwirkung auf die Welt selbst. Das er ein paar Risse an Titanenanlagen öffnet, uns Visionen schickt, durch die wir uns durchprügeln können und anschließend zu sich nach Hause einlädt ist zwar ganz nett, wird aber scheinbar auch keine Verluste mit sich bringen, die von Bedeutung wären. Dabei sind die Armeen Azeroths völlig im Gesäß. Und zwar so richtig! Versuchen sich gerade von der Legion zu erholen, da steht Sylvanas schon auf der Matte und befiehlt einen neuen Krieg. Die Horde hat enorm damit zu kämpfen ein riesiges Huhn in Form einer Larve zu erledigen, nachdem Aufstand in Zandalar, dann, als man bereits hoffte den Krieg zu beenden, schmeißt man uns auch noch auf den Grund des Ozeans und lässt uns gegen Fischelfen kämpfen. Kaum haben die Bewohner Azeroth sich entschieden, doch Frieden zu suchen und einander zu offenbaren, das sie mal etwas durchatmen wollen und eine Pause brauchen, da kommt schon der gute N’zoth um die Ecke und danach folgt erneut Sylvanas mit einer noch größeren Aufgabe.

Hornbach. Es gibt immer was zu tun.
Yippie jaja yippie yippie yay.

Der Champion hebt seinen Daumen und sagt: „Keine Sorge. Ich mach das. Entspannt euch ruhig.“

Hauptmann Wyrmbann der siebten Legion: „Aber…ihr kämpft bereits deutlich länger … und auch viel gefährlichere Kämpfe als wir. … Seid ihr … euch wirklich sicher?“

Champion: „Ja. Kein Problem. Zumindest gleich. Mama hat gerade gesagt, es gibt Essen.“

Das Sargeras durch unsere Hand sterben soll, war nie die Rede und würde ihn noch lächerlicher gestalten, als er sowieso schon war. Dieses Monster an Powerlevel, welches du leugnest, hat rein gar nichts getan. Er war für uns nicht einmal regestrierbar, bis das Pantheon ihn geblitzdingst hat. Er war einfach keine dargestellte Bedrohung. Das ist der Knaakpunkt, der mich enorm daran stört. Da haben wir ihn schon bei uns und sogar auf Azeroth und er macht nichts. Darum sage ich lächerlich.

Von Shadowlands rede ich nicht. Du machst dich lustig über unsere Meinung zu der Darstellung von N’zoth und anderen großen Bossen und ihre dazugehörigen Untergänge. In welcher Form auch immer.

Ich finde, grundlegend widersprichst du dir selbst. Einmal sagst du, dir gefällt es ebenso nicht, das manche Entitäten so sorglos entsorgt werden, andererseits bekräftigst du die Art der Darstellung trotzdem. Ich zitiere mal Beispiele.

Hier ziehst du es nicht einmal in Betracht, das es für N’zoth nicht an der Zeit sein könnte, sich zu zeigen und wenn doch, dann pompös ohne Ende. Wie gesagt, unsere Armeen sind erschöpft und zerschlagen. Hier können wirklich wieder nur einzelne Grüppchen aufgefahren werden, die sich ihm entgegenstellen. Akzeptabel ist es, das wir Hilfe bekommen und ein Umhang bauen, der uns Superkräfte verleiht und Artefarkte nutzen, um ihn zu schlagen. Naja. Du findest die aktuelle Lösung weitaus besser als eine der beiden erwarteten Erweiterungsmöglichkeiten.

Fakt ist, Shadowlands war genauso überraschend wie ein Black Empire Addon. Die Gleise wurden durch Sylvanas sehr früh dahin gelegt. Es war für uns zwar noch nicht so ganz ersichtlich, aber N’zoth war zu dieser Zeit auch noch kein richtiges Thema. Die gezeigten Elemente in den einzelnen Gebieten, ließen bereits Vermutungen aufkommen. Einmal um N’zoth, aber auch um Schattenlande, wegen Gorag Tul. Als es klar wurde, das N’zoth befreit wurde, gab es bereits Gerüchte über ein Shadowlands Addon. Es gab also zwei Möglichkeiten und lange vor der Blizzcon wurde gar nicht mehr über ein Black Empire Addon geredet. Die Leaks waren dann das treibende Mittel und fanden Gehör. Erwartet war also Black Empire nicht. Im Gegenteil. Shadowlands war erwartet und wir haben es bekommen.

Hier merkt man, das du dir wünschst, das N’zoth Ableben in Shadowlands weiter thematisiert wird. Ein angenehmer Gedanke, wenn dem so wäre. Das würde zumindest den bevorstehenden Patch nicht so sehr verwursten.

Hier sehr gut sichtbar, dein charmanter Humor darüber, was du über Erwartungshaltungen der Spieler denkst, die ihren Unmut kundtun. Da es hierbei ebenso um das Thema N’zoth geht, wo ich erklärte, wie man ihn vielleicht souveräner thematisieren könnte. Eben zu einem gänzlich anderen Zeitpunkt, als diesen popeligen Patch, kann man darauf schließen, das es in deinem Interesse liegt, das N’zoth eben schnell verschwindet.

N’zoth ist aktuell die Spitze in den Charts der Leerenentitäten im Universum und besonders auf Azeroth. Sein Ableben raucht das Potenzial der alten Götter erstmal komplett auf.

Klar Widersehen macht Freude. Zumindest sagt man das so, aber das Wiedersehen mit Teron’gor erregte Ekel bei mir, statt Freude.

Naja. Xal’atath ist ja noch da. Die regelt das schon mit black Empire irgendwie. Vielleicht.

Hier frage ich mich ebenso. Wozu das Pulver an einem OG verschießen, so wie es aktuell getan wird und warum unbedingt den Einzigen, der intakt ist? Diese Aussage interpretiere ich ebenso als Punkt, der mir sagen soll: „Halte dich nicht an N’zoth auf. Es ist gut, das er jetzt abgefrühstückt wird. Dafür wird ein richtiges Black Empire Addon dann wundervoll.“

Ebenso interpretierbar. Also ich lese zwischen den Zeilen. Ich kann mich auch irren, aber es klingt eben so, als würdest du es super finden.

N’zoth ist ein Furz verglichen mit Leerenlords, Elune(Wahrscheinlich die große Mutter des Lichts), Titanen und andere aus der Oberliga(Jailer/Arbiter). Sorry aber der Hype ist wie bei der Fanbase von Azshara einfach nur aufgeplustert.

Keiner weiß was Xalatath wirklich ist. Also genau.

Weil OGs weit davon entfernt sind, die heftigsten Gegner zu sein die Blizzard für uns Parat hat. Argus war mächtiger. Trotzdem haben wir gewonnen.

„Power Over 9000!“ :wink:

Seine neue Gestalt hat mich fasziniert.

Ich bin willig drauf Geld zu setzen, dass uns nach Shadowlands „Das Licht“ und dessen Armeen angreifen wird. Wenn Yrel sie anführt, kann ich die Lichtziege endlich looten und teebeuteln. Da warte ich schon seit WoD drauf.

Ich auch.

Es gibt keine Powerlevel. Himmel hör auf mit der Dragonball Logik.

Sargeras wird wiederkommen. Das steht fest.

Azeroth ist fast krippiert. Hätte er früher eingegeriffen, wären wir Spieler jetzt tot und hätten den Kampf verloren. Besonders ohne Illidan der uns nach Argus gebracht hat. Das ist NICHT nichts.

Wir Spieler sind nunmal krass. Das zu leugnen bringt nichts. Leute müssen mal diese „Wir sind doch nur Abenteurer mensch!“ Logik loslassen. Spielt Classic wenn euch das so sehr stört. Dafür ist das schleißlich da.

Diese Todesentitäten sind für das Ableben im ganzen Universum verantwortlich. Das die vom „„Powerlevel““(Doofes Wort) über alten Göttern hocken ist also völlig Normal. Einfach mal offen für neue Ideen werden.

Gut so. Dann haben wir endlich mal Ruhe vor dem „Faction Krieg“ Blödsinn. Hat mich seit dem Start von BfA gestört. Jetzt können die Helden wieder ins Rampenlicht rücken wie es in Legion schon der Fall war(Damit meine ich die Spieler, nicht die Armee an Allianz-Anführern die versucht haben meinen Ruhm zu stehlen).

Drück Bauer Horst „Magical plot tool YXZ-anti-sargeras-kanone“ in die Hand und die Sache ist gegessen.

Blizzard hat gemerkt, dass sie BfA mit den Langzeit-Features Inselexpedition und Kriegsfront verk_ackt haben. So haben sie früh die Weichen auf das nächste Addon gelenkt und hypen seit Frühjahr alle paar Wochen, Monaten mit Leaks (ja, denke ich) und offiziellen Veröffentlichungen (Shadowland ist ja soooo neu, dass man die Comm schon vorher über Inhalte informieren muss), damit keiner merkt, wie sie BfA nur noch abwickeln. Dazu noch eine 2 monatige Geburtstagsfeier mit Turbolevelgeschenk. Das Ergebnis ist, dass N’Zoth als Lückenfüller zum Pausenclown avanciert.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass N’zoth nicht für ein ganzes Addon taugt, er hat schließlich gerade mit Cata, Legion und BfA all seine Untergebenen verloren, aber ihn so einfach absägen und für geschlagen und tot zu erklären ist irgendwie auch zu billig. Ich hätte mir gewünscht, dass er nach dem Auftauchen erstmal wieder untertaucht und neue Ränke schmiedet. Jetzt kriegen wir Wüterich-Brain, Superheldenklamotten und die Aussage von Blizzard, dass aus den Essenzen der alten OG sich neue Versionen manifestieren könnten. Das ist für mich kein „mal sehen wie es weiter“ geht, sondern „Deckel drauf“
Die Tatsache, dass in Shadowlands Astrale rumrennen und es noch Xal’atath gibt, sagt mir, dass es nach Shadowland eher in der Art Richtung Leere weiter geht. Die alten OG werden einfach abgehakt.

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Ja Nathanos war schon arg schlimm fürs Ego. Um so toller ist es, dass wir bald unseren Superheldenumhang kriegen :wink:

Nathanos war nie mein Problem. Du verwechselt hier wohl was. Ich habe nichts gegen weniger Charaktere die dauernd meinen mein Ego zu polieren wenn sie mich mit “Größter Champion aller Zeiten!” ansprechen. Wohingegen ich etwas habe, sind die Anführer der anderen Fraktion die meinen mir Befehle erteilen zu können. Macht tatsächlich neutrale Leute zu unseren Ansprechpartnern. Und nicht die halbgaren Typen, die dann hinter meinem Rücken in Hörweite anfangen Mist zu labern, sobald sie die erste Gelegenheit kriegen. Das ist deutlich schlimmer als 1000x Nathanos.

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Wobei ich auch sagen muss, dass es meiner Meinung nach einer Geschichte langfristig mehr schadet als nutzt. Bis einschließlich Garrosh waren unsere Gegner… naja… irgendwie realistischer. Aber seit WoD spitzt sich die Lage in so kurzen Abständen so sehr zu, dass ich mich frage wie man da jemals wieder eine Bremse reinbekommen soll, ohne die Charaktere (loretechnisch) dauerhaft zu töten. In Warcraft 3 mussten noch unzählige Irrwische herbeigerufen werden, um Archimonde zu grillen und trotzdem gab es schwere Verluste und der Weltenbaum verbrannte. In WoD reichten 25 Leute + NPC Helden aus und nichts ist dabei kaputt gegangen. Inzwischen haben wir Titanen gelegt, grillen nun einen entfesselten OG und spazieren anschließend in das Land der Toten um da eine noch größere Bedrohung zu erledigen. So ein bisschen hat das auch für mich etwas von der Erzählweise aus Dragonball Z, auch ohne irgendwelche powerlvl. Mir fällt es da wirklich zunehmend schwerer die Lore noch ernst zu nehmen. Und das sage ich jetzt nicht, weil ich storybashing betreiben möchte.

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Nicht wir Spieler direkt. Eine große Maschine der Titanen, die dazu gedacht war sämtliches Leben auf Azeroth zurückzusetzen. Angetrieben durch die Macht aus dem Herzen von Azeroth. Ist doch ne schlüssige Erklärung.(Die Weltuntergangsmaschine aus Uldum da).