Ich schon.
Damit musste ich bereits 3 mal zum Augenarzt
Aber es gibt da zum Glück eine Lösung:
Holt euch jetzt die Browser-Erweiterung: „Binnen-I be gone“ und schont eure Augen und Nerven
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Ich wäre ja nach wie vor dafür, es zu machen wie im Französischen (zumindest so, wie ich es in der Schule gelernt habe)
Maskuliner Plural nur bei rein männlichen Gruppen, ansonsten der feminine.
Der hat dich ausgelacht und den Frust lässt du jetzt hier ab?
Was viel einfacher ist als sämtliche neue Satzzeichen und sonstige Hieroglyphen hinzufügt und den Satz einfach künstlich verlängert, man am Ende einfach alles vergessen hat weil ja „Jedes Gender“ da erwähnt werden möchte.
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Es hindert den Lesefluss.
Somit auch das Leseverständnis.
Das ist so als würde man smileys in das Notenheft eintragen müssen.
edit: mir ist klar das jetzt einige smileys in Notenheften total prima finden werden, ist ok.
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Aber doch auch nur, wenn man sich dran stören will. Ansonsten ist das menschliche Gehirn dazu in der Lage, sich da in kürzester Zeit dran zu gewöhnen und es dann kaum noch zu registrieren.
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Ich merke das nichtmal beim lesen. Mich stört da gar nix weil es mir nicht ins Auge springt. Das is subjektiv. Deswegen dann ganze Bereiche konsequent zu ignorieren ist lächerlich.
Wenn das so ein Drama ist müsste man in die Hartz 4 Anträge die Sternchen eintragen. Was würde der Staat Geld sparen, wenn die Mehrheit so belästigt ist, dass sie die Anträge nicht mehr ausfüllen können ohne schlimm behindert zu werden 
Verdammte LRS-Kranke und Migranten, können die sich nicht einfach an das Sternchen gewöhnen?
Isst empört ein veganes Schnitzel auf dem Lastenrad
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Warum sinken dann die Aktien gewisser Streaminganbieter?
Inklusive Abozahlen?
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Wieso soll ein Migrant sich nicht daran gewöhnen können ist bei dem im Hirn was anders? Ich hab mich auch dran gewöhnt… das kann jeder Mensch egal wo er geboren ist…was für ne seltsame Ansicht
Weil es den Lesefluss massiv behindert und für Neuankömmlinge, für die Deutsch sowieso schon extrem schwer ist, müssen sich auch noch damit rum schlagen
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Keine Ahnung aber beim Streamen sieht man doch kein Sternchen die Leute „reden“ dort doch
Da gabs vor etlichen Jahren schon die Diskussion, als das ß in vielen Fällen durch ss ersetzt wurde. Was haben die Leute sich beschwert, weil das so komisch ist und weil manchmal dann drei s aneinandergereiht waren, das kann kein Mensch lesen. Interessiert heute keinen mehr.
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Das sollte nochmal überdacht werden 
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Ich frag demnächst mal den Bekannten mit LRS und die Migranten im Bekanntenkreis, was die davon halten, in einer Diskussion als Argument für deine Meinung herhalten zu müssen.
Wer Deutsch als Fremdsprache lernt, der wird mit dem Gendern genau so wenig Probleme haben, wie mit der neuen Rechtschreibung.
Da möchte ich dir höflich widersprechen.
Hab mein Leben lang damit zu tun, aber ich kann von dir sicher lernen?
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Diese Umfrage steht nicht auf sonderlich soliden Beinen. Die Aufmachung ist ebenfalls sehr wackelig, da nicht hinreichend spezifiert wird, wie genau geschlechtersensible Sprache im Kontext der Befragung definiert wird.
Es gibt so z.B. auch Abwandlungen ohne das Sternchen. Aus meiner Sicht gibt es auch deutlich bessere Alternativen zum Sternchen. In der Befragung findet dahingehend aber keine Differenzierung statt.
Die Fragestellungen sind allgemein intransparent und nicht klar dargelegt.
Mehrheiten können zudem durchaus irrationale Entscheidungen treffen. Bauchgefühle, subjektive Empfindungen, Gewohnheiten, Nostalgie sind alles wichtige Faktoren die zu Ablehnung von sinnvollen Dingen führen können.
Oft fehlt auch ein gewisses Bewusstsein für die eigentliche Problematik und was alles dahintersteck, weil dies eine hohe Bereitschaft für einen offenen Umgang mit gewissen Themen bereits voraussetzt. Wie Sprachgebrauch zum Beispiel sozialisiert bzw. beeinflusst. Ja, zwar spielen diese Dinge dann im Alltag vieler Menschen keine Rolle, aber das ändert ja nichts an den zugrundeliegenden Problematiken.
Der Eindruck der Elfenbeinturmdebatte entsteht durch eine Kluft zwischen den Menschen die sich intensiv mit diesen Dingen beschäftigen und dem Alltag des „normalen“ Menschen. Somit wird etwas sehr schnell als ein Angriff auf die eigene Lebensweise (oder eine Verurteilung der eigenen Lebensweise) fehlinterpretiert.
Dies hat man übrigens bei vielen Themen die eig. tiefergründiges Wissen erfordern würden um die gesamte Tragweite zu verstehen oder zumindest den eigentlichen Kern. Da denke ich an die typischen „in den Tomaten sind bestimmt auch schon überall Gene drin-Kommentare“ die man in Artikeln über diese Technologie lesen darf.
Die Ängste vor Dingen die nicht wirklich verstanden werden oder auch ganz simpel einfach der Wunsch nach Gewohnheit bzw. keiner Veränderung sind oft die dominierenderen und letztlich entscheidungsbildenden Eigenschaften.
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Wo liegt denn da, abseits von „ich will das nicht“, die Schwierigkeit?
Das interessiert mich nicht Gähnt
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