Kurze Frage von einem Lore Noob:
Müssten Todesritter und Untote nicht schonmal in den shadowlands gewesen sein, bevor sie von der Geisel wiederbelebt wurden?
Laut der mit Shadowlands aufgestellten Logik schon.
Jedoch hat Blizzard damit viel Verwirrung innerhalb der Lore geschaffen.
Zum Beispiel hätte Calia in der Zeit in der sie tot war sogar mitbekommen müssen wie alle Seelen in den Schlund gerissen werden, ähnlich wie Zekhan.
Auch wenn sie es nicht verstehen würde hat sie nichts durchblicken lassen. Genauso wie Derek Prachtmeer, der Jahre in den Schattenlanden verbracht haben müsste.
Dann kennen wir aber auch noch Seelen die im Schleier feststeckten, wie Uuna und Pamela. Dann gibt es noch andere Domänen die Seelen an sich binden.
Die Seelen der grünen Drachen bleiben für gewöhnlich nach dem Tod im smaragdgrünen Traum, warum Elune Ysera jetzt aber in den Ardenwald gebracht hat ist unbekannt.
Dann gibt es noch eine Quest bei den Kyrianern, wo die Seele eines von der Geißel ermordeten Mannes dazu überdet werden soll, nicht mehr an seinem vergangenen Leben festzuhalten und mit in die Schattenlande zu kommen.
Wäre der jetzt also direkt wiederbelebt worden, wäre seine Seele vorher auch nie in den Schattenlanden gewesen.
Du siehst der Kaninchenbau reicht tief und kann selbst für Lore Kenner sehr verwirrend sein. Das liegt daran das die Lore über die Jahre immer weiter ausgebaut und abgeändert wurde. Dadurch entstehen nur manchmal solche Logiklücken.
Früher ging ich davon aus, dass Untote deshalb an ihr verfaulendes Leben halten, weil sie wissen was ihnen in der Nachwelt blüht, weil der Makel der Geißel ab dem Moment auf deren Seele lag, als sie vom Getreide verseucht wurden.
Die Geschichte mit Sylvanas zeigt ja, dass sie ohne Umwege in die Maw kam, was nach heutigen Wissen keinen Sinn macht. Außer sie wurde gezielt dahin gelenkt.
Dann gibt es Untote und Todesritter, die wiederbelebt wurden, und so tun als wenn es normal ist.
Nazgrim und Weisssträhne haben direkt ihre Arbeit aufgenommen. Letztere nicht mal wirklich in Frage gestellt, dass sie jetzt etwas ist das sie vorher mit voller Entschlossenheit bekämpft hat.
Naja. Im Moment sehe ich es irgendwie noch nicht sicher, ob die SL tatsächlich das Nachleben wirklich sein sollen. Sieht für mich wie gemacht für die Eternals aus.
In der Bastion gibt es ja auch ein paar Geister mit Verlassenen Modell.
Sollten die nicht eigentlich eher ihre Menschliche Gestallt haben?
Eigentlich schon, mir fällt kein Grund ein wieso sie nicht eine menschliche Form haben sollen, außer das sie vielleicht wie Verlassene außehen wollen.
Wer weiß. Vielleicht spielt da die Nähe von Eiskrone und Torghast noch eine Rolle. Während wir über die Erfahrungen der Helden ja mittlerweile einiges wissen, ist die History von Sylvanas und dem Jailer ja noch gänzlich unbeleuchtet - sieht man von den paar Informationshappen auf der BlizzCon ab.
Würde mich nicht wundern, wenn da noch ein paar Cinematics kämen.
Es kann auch was mit dem Selbstbild zu tun haben. Wenn man bedenkt, das Teile der Verlassenen schon länger als zehn Jahre in ihrem derzeitigen Status sind, können sie sich vielleicht eher mit dieser Existenz identifizieren und erscheinen daher auch in den SL als Untote.
Was ich auch so inkonsequent finde ist, dass man in der Todesritterkampange in Legion seine Champions locker, flockig, lustig, froh ständig in den Schattenlanden ein und ausgehen lässt und man sich Gegenstände von dort mitbringt als wärs nur der Besuch im Aldi. Nun aber, in Shadowlands, sind gerade die Ritter der Schwarzen Klinge mit dem Eindringen in die Schattenlande total überfordert und wussten nicht, was auf sie zukommt?
Nicht ganz. Wenn ich mich richtig erinnere ging man für sein Mount ins „Reich der Schatten“ und nicht in die Schattenlande, auch bekannt als der Schleier, was so zwischen Leben und Tod liegt.
Es ist im Grunde das wo wir uns wieder finden wenn unser Char stirbt.
Dave: „Moment! Heißt das, wenn sie damals Yu-Gi-Oh zensiert haben, so dass sie immer vom Reich der Schatten sprachen anstatt von Töten, dass sie unbewusst immer noch gesagt haben, dass ein Charakter stirbt?“
Maguss: „Hmm… nun da du es erwähnst…“
Du sprichst vom Todesritterstartgebiet in Wrath of the Lich King, wo wir ins Reich des Schattens gehen, um das Todesritter-Reittier freizuschalten. Ich spreche aber von der Todesritterkampange in Legion. Während dieser ist eine der ersten Quests die ‘Rekrutierung der Truppen’. Dabei liest man in der Quest folgendes:
“Der dunkle Beschwörer Marogh hat den langen Weg aus dem Reich der Schattenlande auf sich genommen, um sich uns anzuschließen.”
Wir bekamen also sogar schon Besuch AUS den Schattenlanden. Und die Schattenlanden wurden namentlich genannt. In der fortlaufenden Todesritterkampange schicken wir dann wie geschrieben unsere Champions der Ritter der Schwarzen Klinge mehrmals in die Schattenlande um uns Gegenstände besorgen zu lassen.
Zumindest zum ersten Teil: Soweit ich das in Erinnerung habe wurde doch gesagt, das es für die „einheimischen“ Bewohner der Schattenlande kein so großes Hindernis ist in unsere Realität zu kommen. Die Kyrianer machen das ja ständig, da könnte der gute Marogh auch ein verirrter Maldraxxi sein.
Die Besuche andersherum erklärt das natürlich nicht.
Die Idee finde ich toll, dass Marogh vieleicht aus Maldraxxus kommt. Leider ist der gute Marogh einfach echt nur ein fill character und es gibt NULL Hintergrundgeschichte zu ihm. =/
Eigentlich ja aber das ist so das Problem mit der Logik von Blizzard mit jeder Erweiterung. Auch das zB. Illidan mit Arthas gefightet haben soll in Nordend halte ich auch für Humbug und nicht passend in die WoW Geschichte, ich sag nur cinematic: „tausend jahre gefangenschafft“, aha kurzurlaub Nordend?.
Ursprünglich 2004 waren Verlassene weniger was Lore-technisches sondern mehr eine coole Rasse einzufügen von Warcraft into WoW.
Mit der Zeit merkt man aber wieso zum Geier sind nur Menschen Verlassene, während man in BfA gezeigt hatte neben Blutelfen auch Nachtelfen hinzugekommen sind. Wenn man sich Game of Thrones ansieht oder DKs ist Untot/Verlassene kein Volk sondern ein Status der auf jedem Volk möglich ist.
Auch das Thema Tod ist nicht endgültig sondern sorgt mehr für Verwirrung schon ähnlichen Syndrom leidet die bekannte Anime Serien Gerne Dragonball.
Der Tod und die Regeln sind schon lächerlich geworden und hat kein Gewicht.
Auch merkt man das in Star Wars 7-9 diese Jedi Geister gehen schon einen auf den Keks…
So ähnlich fühle ich mich auch mit WoW, Voljin hatte ein tolles Ende und dann kommt sein Geist BfA für ne Rundreise zum quatschen…
Thema Tod in WoW folgt keiner festen Logik wer sich da reinhängt erleidet qualen, wer dies eher ignoriert kann seine Freude dennoch haben, ich nenne es die „Sucker Punch Regel“, du kannst die Psycho Hinterfragen oder die coole Action geniesen, liegt bei dir
Ich fand das Ende nicht toll. Von einem 0815 Dämon umgebracht zu werden ist für jemanden wie Vol‘jin eher peinlich. Vor allem da Varian einen Legendären Tod bekam.
Dafür hatte er die bessere Beerdigung ^^
Das liegt aber daran das Sylvanas die Leute so gut mitreißen kann.
Taten 2 große Augen schon immer
Das war Leichenschändung!
Trolle mumifizieren ihre Toten und zerstören nicht ihr Andenken indem sie ihre sterblichen Überreste verbrennen…
Kein Wunder kam er als Rachsüchtiger Geist zurück.