[Troll-RP] Amanzasi

Mal noch das Ende des Kult Plottes zusammengefasst.

IC:

Endlich war der Kult ausgeräuchert und völlig am Boden. Nach dem letzten Zusammentreffen verteillten sich die Anhänger des falschen Propheten in verschiedene Verstecke, doch die Amanzasi liesen nicht locker und hetzten ihre Feinde weiter.
In einem der ersten Verstecke, welches in einer Höhle gelegen war fanden sie wohl das Weib des
falschen Propheten. Jede Anstrengung ihrer Wachen war vergebens, gegen den glühenden Kampfesrausch ihrer Verfolger. Ein übereifrig abgefeuerter Pfeil beendete ihren Widerstand und ihr Leben. Als sie auf dem felsigen Boden ausblutete brüllte Mewani ihren Frust hinaus, wollte man
das Weib doch nutzen. Um an Informationen zu gelangen oder mehr Kultisten in eine Falle zu
locken. Ihr Kopf wurde mit genommen und zwischen den Hauerartigen Balken vor der Versammlugnshütte aufgehängt.
Zwei weitere Verstecke wurden ausgemacht, eine abgelegene Hütte und das Zweite wiederum in einer Höhle. Es gab keine Gnade, jeder der den Amanzasi in die Hände viel wurde erschlagen. Währen die Hütte schnell ausgeräuchert war, tobte der Kampf um und in der Höhle verbittert. Aus
verwinkelten Ecken und hinter Felsen lauernd stiessen immer wieder neue Angreiffer gegen die
Amani.
Mewanis Hammer zeichnete eine blutige Spur mit dem Blut ihrer Gegner. Ki'Jani schützte die
seinen so gut er vermochte, von feindlichem Voodoo. Zelea erlegte mit ihren vergifteten Pfeilen
Wachen und hielt selber Ausschau um den Rücken der Amanzasi zu decken. Zahari führe in jenen
Kämpfen zum ersten mal eine Axt im Kampf und schlug sich dafür recht passabel.
In einer Senke fanden sie einige gefangene Weiber, einigen konnte man Strapazen ansehen. Ein paar der Amani blieben zurück um die Weiber im Blick zu behalten. Langsam kannte man die Tücke des Feindes. Tatsächlich lösten sich nach einander zwei der Weiber aus der Menge und griffen die
Trolle an.
Selbst die schwarz verhüllten Meuchler welche sich zu letzt den Amazasi in den Weg stellten
vermochten sie nicht auf zu halten. Sie lieferten jedoch den härtesen Kampf und unter ihrer
Deckung gelang es einem Hexendoc den Kriegsherren zu verletzen, wenn auch nur leicht.
Doch auch am Ende jenes blutigen Schlachtens, war der Prophet nicht vor Ort.

Einige Tage vergingen zwischen all jenem, bis durch die Sklavin schliesslich endlich klar wurde, dass sich der “Prophet” wahrscheinlich in eine Ruine verzogen hatte. Dort führte er dunkle Rituale und Opferungen durch, bewacht von seinen letzten Treuen. Zu den Ruinen geführt blieb nicht viel Zeit jene zu erkunden. Denn ein Ausguck erblickte sie und erste Wachen versammelten sich. Die beiden Troll Gruppen traffen vor alten Stufen aufeinander. Keine Seite war bereit auch nur ein wenig nach zu geben, die Kultisten wurden aber immer weiter zurück und die Treppe hinauf gedrängt, bis keiner mehr von ihnen übrig war.
Der Eingang wurde durch Tikis bewacht und Ki'Jani musste sich zuerst um jene kümmern bevor die Trolle weiter konnten. In einem kleinen Gang erwarten sie weitere Wachen, nun jedoch waren sie nur noch wenige.
Einige Amanasi waren mit Blut bestrichen, dass von Var'jen vorbereitet worden war, die ihnen auch Tränke mitgegeben hatte. So aufgeputscht griffen Qul'zan und seine Trolle immer wieder an, wie sehr der “Prophet” auch seine dunklen Künste bemühte. Ein Windstoss fegte die Angreiffer einmal zurück, ein anderes mal mussten sie vor Schattenartigen “Blitzen” Deckung suchen.

Den Dunkelsten der Loa rief der falsche Prophet an um seine Haut zu retten, doch erlaubten ihm seine Feinde nicht am Leben zu bleiben. Auch wenn er und sein letzter Hexendoc beindruckend
lange stand hielten und Angriffen wütender Trolle entgehen konnten, wurden sie schliesslich überwältigt. Mewanis Hammer zerschmetterte Knochen und schickte Ko'lazi zu Boden. Qul'Zan packte ihn an seinen Haaren und zerrte ihn wieder hoch. Ki'Jani rief sie sollen ihn noch am Leben lassen. Da kam er hinzu und mit der Elaubniss seines Kriegsherren nahm er die Augen des Unwürdigen an sich. Der Kriegsherr der Amanzai köpfte den einstigen “Propheten” anschliessend, Hände und Füsse wurden jenem vom Seher abgenommen und seine Seele gefangen, die nun eine lange Folter erwartete, bevor sie Bownsmadi übergeben wird.
Zumindest für eine Weile dürfte eine trügerische Ruhe, so weit man das bei Troleln sagen konnte, sich wieder in den Dörftern einfinden.
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