[Troll-RP] Amanzasi

Tagelang war Mewani unterwegs gewesen um einige Vorräte aufzufüllen. Vorkommnisse im Dorf hatten ihre letzten Salben und Tinkturen verbraucht. Kräuter und anderes Allerlei musste her.

Der Weg führte sie über die Pestländer-in denen sie sich ohnehin gut auskannte- über das Hinterland, wo die Bruchhauer und Blutfratzen ihr unfreiwillig eine gute Tarnung lieferten(Niemand der dort unterwegs war und sie von weitem sah, würde sich wundern, wenn sich eine Troll in den Wäldern aufhielt.) weiter über das Arathihochland bis in die Sumpfländer.

Der Rückweg war es, der ihr Probleme bereitet hatte. An der grossen, halb zerfallenen Steinbrücke, war sie unvorsichtig und stiess auf einen Zwerg.
Zwar verlor er am Ende die Diskussion darüber, wer von beiden mit seinem Kopf mehr anfangen könne, doch trug er der rothaarigen Troll eine tiefe Wunde im linken Oberschenkel zu.
Nicht weiter schlimm. Wunden heilten, und sie hatte den Loa sei Dank schon alles, was sie brauchte - zusätzlich dazu noch einiges an Pilzen, Moosen, Kräutern und zwei Schaffelle aus dem Hochland, welches allesamt den andern zur Verfügung stehen würde.

Ein weiteres Problem stellten die Wachen da, die sich am Rand der Heimat postiert hatten.
Bei der Abreise war es kein Problem gewesen, sie war über die engeren Pässe geritten. Doch mittlerweile war ihr treuer Raptor schwer beladen mit wichtigen Gütern und sie selbst verletzt.
Ein Ablenkungsmanöver war wohl nicht möglich - zu weit war die Sichtweite, zu gut die Position der Langbrauen.
Die Fracht wurde noch einmal von dem Tier abgeladen. Der Raptor musste helfen. Er war schnell und hatte scharfe Zähne, Klauen und Instinkte.
Sie murmelte ihm beinahe liebevoll etwas zu, ehe sie ihm Zähne bleckend auf die Flanke schlug und er folgedessen wild geradezu auf die Wachen zurannte, sie selbst in seinem Windschatten. Seine Haut und Lederpanzerung würde mehr Angriffe abwehren,als ihre eigene.

Pfeile flogen, den Raptor streifte der ein oder andere - allerdings nicht wirklich effektiv. Der erste Elf fiel schneller, als es ihm lieb war. Der zweite konnte sich zu Mewanis Unglück umpositionieren und setzte einen behakten Pfeil in ihrer Schulter ab. Fluchend stürmte sie auf das rosa Spitzohr, einem weiteren Pfeil ausweichend und versetzte ihm einen ordentlichen Schlag.
Grunzend und fluchend versuchte sie den Pfeil aus der Schulter zu ziehen, während ihr Raptor Geschmack an dem ersten gefallen Wächter fand. Mehr als den Pfeil abzubrechen gelang ihr nicht. Gut..Zeit war wertvoll. Sie packte die Sachen zusammen, verstaute sie rasch am Raptor, komplimentierte diesen von seinem Imbiss weg und machte sich auf den Weg nach Hause...
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Gerade als Qul'zan sich nochmals bei Mendura über die für ihren Plan erforderliche Kräutermixtur erkundigte, kam Mewani von ihrem Wachrundgang zurück. Sie berichtete, dass die Elfen sich um den grossen See verteilen und es den Anschein hatte als würden sie in der Umgebung etwas suchen. Eine kleine Gruppe von ihnen, sah sie weiter gegen Süden ziehen.
Die Waldtrolle horchten auf. Süden, dort lagen Zeb'Nova und Zul'Aman. Nun hiess es also handeln für die Amani, auch wenn es den eigenen Untergang einläuten könnte. Begleitet von Mendura von deren Segnungen man sich Unterstützung erhoffte zogen sie aus.

Der kleine Trupp begab sich zum Amanipass, als ihnen nichts zu Gesicht kam, um sich einen Überblick zu verschaffen. Doch wieder war nirgends etwas aus zu machen. So begaben sie sich zu den Grenzsteinen der Amani um in ihrer Nähe nach Spuren zu suchen. Kaum sichtbar, wurde Mewani doch fündig. Wenige abgeknickte Gräser, wiesen die Richtung. Da schien jemand von einem Weg abkommen zu sein und die Spuren führten wahrscheinlich ins Elfenland.

Wahrscheinlich hielten die Langbrauen nun das Grenzgebiet, oder die gesamte Gegend besser im Blick und oder sie verstärkten die Wachposten am Gebirge zu der Heimat der Moosschinder. Sprich den Östlichen Pestländern. So zogen sich die Trolle wieder zurück, darauf bedacht nichts auf zu scheuchen. So dass sie in den Schatten verweilen konnten und ihren Plan weiter verfolgen konnten.

Doch auf dem Weg zurück hörte man plötzlich Mewani schmerzlich knurren, als ein Pfeil sich in eine der wenigen Lücken ihrer Lederpanzer bohrte. Eine Warnung? Sofort suchten die Trolle hinter grossen Wurzeln und Bäumen Deckung. Nichts war zu hören. Elfen so weit ab vom Rest und ihrem Land? War das möglich? Wie als Antwort zischten weitere Pfeile auf den Trupp zu. Zelea legte einen ihrer mir Schlangengift getränkten Pfeile ein, wartete einen Herzschlag, bevor sie sich aus der Deckung wagte und nun den Beschuss erwiderte. Der nun entstandene Schusswechsel ermöglichte es dem Trupp an die Schützen heran zu kommen und sie in den Nahkampf zu zwingen. Die Späher hatten sich in einem verfallenen Gebäude verschanzt und somit eine Möglichkeit zur Flucht vertan. Nur zu zweit waren sie den Amani weit unterlegen, lieferten sich dennoch ein hitziges Gefecht widmeten ein paar der Waldtrolle vereinzelt Wunden.

Man schleppte die beiden Späher ins Dorf, keiner sollte sie je wieder finden können. Doch nun war ihr ganzes weiteres vorgehen gefährdet. Die Zeit lief nun gegen sie. Die Priesterinnen mussten sich mit den Kräutern beeilen. Vorsichtig umgingen sie die Fallen der Giftmischerin, welche um das Dorf verteilt waren.

Die Nacht wurde für Qul'zan wieder sehr unruhig. Im Schlaf sah er einmal mehr Gesichter. Die Gesichter von Amazi'ska, sein erstes Weib. Gehäutet sah er sie wieder vor sich. Vilrokh, Zaarkada wie der Hüne in einer Schlacht umringt von Feinden viel. Brak'zor, sein alter Kriegsmeister. Der schwarz bemalte Veteran. Zungun der schon älter war und sich immer die Köpfe der Elfen holen wollte und so viele andere Gesichter. Bilder von Flammen und Kampf mischten sich mit den Erinnerungen in seinen Träumen. Doch ein Gesicht tauchte immer wieder auf, ein Gesicht mit fast fuchsartigen Zügen. Shuja'kees Antlitz war es. Schweiss bedeckt schreckte er aus seinem Schlaf.

Hiess das etwa, dass auch sie in der Geisterwelt ruhte? Er schüttelte den Kopf. Die Priesterinnen mussten voran kommen, wenn sie noch Erfolg haben wollten.
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Aufgebracht versammelten sich einige der Waldschattentrolle aus Zeb'Tela vor ihrem ergrauten Häuptling und stürmten auf den Jin mit ihren Forderungen ein. Wütend wurde durcheinander gerufen bis der gealterte Veteran, dem nur ein Auge verblieben war sich erhob. Selbst das Moos auf seinem Körper schien hier und da graue Züge an zu nehmen.

„Ruhe!“, brüllte er durch die Hütte und sofort verstummte die versammelte Menge. Trotz des Alters ragte der Häuptling ehrfurchtgebietend über den restlichen Waldtrollen auf.

„Vor'thak der Hexendoktor habt ihr also ermordet gefunden richtig und zwei Amanzasi in der Nähe des Dorfes gesehen richtig ja?“

Laute Rufe erklangen, zustimmend und nach Vergeltung schreiend. So hob er eine Hand, um wieder für Ruhe zu sorgen.

„Eine Fehde ist das letzte was wir brauchen.“, schon ging der Protest los, doch seine Stimme übertönte alles. „Wir lassen die Loa entscheiden! Ich schicke einen unserer besten Krieger um ihren Kriegsherren zum Zweikampf heraus zu fordern. Das Recht wird mit dem Sieger sein.“

Freiwillige um sich für die Blutrache zu melden traten aus der Menge und der Häuptling wusste auch sofort wen er aussuchen sollte. Die aufgebrachten Krieger zogen gen Zeb'Thela und riefen Verwünschungen aus.

Sofort kehrte Leben in das Lager der Amanzasi, Wachen stellten sich auf, die Trolle griffen zu ihren Waffen und Qul'zan wurde von seiner Arbeit gerissen. Gerade war er daran Schrumpfköpfe an zu fertigen, das heisst an einem besonderen Arbeitsabschnitt des längeren Verfahrens gewesen. Eine Axt wurde ihm gereicht als er sich dem Herausforderer stellte.

„Kommt raus ihr Feiglinge! Ihr habt Blut vergossen und jetzt fordern wir welches!“, zischte der Krieger und erschoss eine Wache. Da wollten sich die restlichen Wachen schon auf die Waldschattentrolle stürzen doch Qul'zan nahm die Herausforderung an.

Der Kampf war verbissen, und seinen ersten Angriffen konnte der Troll flink entgehen, verwundete ihn gar etwas an seiner rechten Schulter. Doch durch den Schlagabtausch gelangte Qul'zan in den Rücken seines Gegners und trat sogleich nach dessen Bein, würde er die Kniekehle erwischen, würde der Feind stürzen. Doch wieder entwischte ihm jener und wich auch einem Schlag seiner Axt aus.

Nun griff der Waldschatten den Amani erneut an, doch konnte Qul'zan die Attacken abwehren, mit Hilfe seiner Klingen und den Knochenplatten, an seinen Unterarmen. Schliesslich gewann er im Schlagabtausch die Oberhand, schickte den Gegner zu Boden, welcher noch vergebens nach ihm trat. Schnell konnte er davor zurückweichen, schwang seine Axt und hämmerte in glühender Wut auf den Herausforderer ein. Seine Schläge brachten dem Waldschattentroll den Tod, unbarmherzig und vor aller Augen.

Jubel brach im Dorf aus und die Waldschattentrolle zogen sich wieder zurück.

Der Kriegsherr rief den neuen Heiler zu sich gab ihm den Auftrag, den gefallenen zu Mumifizieren und später in die Katakomben zu überführen. Es würde seine Zeit dauern, doch war es das richtige. Das Herz des Besiegten nahm er natürlich an sich und verschlang es. Das Mojo, die Kraft des Gegners waren nun sein.
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Die letzten Tage zehrten an den Nerven der Troll.
Wankelnde Launen, offene Streitereien, Widersprüchliches Verhalten und neugierige Priesterinnen, die sich in Dinge einmischten, die sie selbst lieber für sich behalten würde.

Sie atmete tief durch. Sie fühlte weiches Gras und Moos unter den Füssen, hörte das leise Rascheln von Blättern und Knacken von Zweigchen, während sie sich durch die Schatten der Wälder bewegte.
Hier und da klaubte sie eine Beere von einem Busch, oder sammelte ein paar Nüsse ein. Ihre essbaren Mitbringsel waren abends zuvor am Lagerfeuer eine willkommene Abwechslung gewesen, es war nur schlussendlich nicht genügend für alle da.
Sie lächelte, schob sich eine Beere in den Mund und nickte zufrieden.

Den meisten Rest des Tages verbrachte sie mit Training, wobei sie ihren Frust an einem unschuldigen Baum ausliess, den sie mit den blanken Fäusten malträtierte. Dankenswerterweise beschwerte er sich nicht.
So frustriert sie derzeit war - so gut in Form war sie schon lange nicht mehr gewesen.

Sie machte sich auf den Weg zurück zu ihrer Hütte, sah sich um und schnappte sich zwei Felle von ihrem Schlaflager, mit denen sie kurz danach wieder in die Wälder verschwand.
Mit leeren Händen kehrte sie ins Dorf zurück, hoffend, dass das Vorhaben des Kriegsherren abends ohne Zwischenfälle verlief - Die Anzeichen dafür waren gut, es waren nicht all zu viele Patrouillen der Langbrauen unterwegs..
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Ja mach das ruhig, wir sind gespannt. ;)
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Es war bereits später Abend, vielleicht schon nach Mitternacht, als einige Trolle der Aman´zasi mit Decken, Tüchern und Wasserschläuchen das Dorf gen Norden verließen.

Die fünf Trolle bewegten sich fast lautlos durch das Gestrüpp und die Büsche des Waldes auf dem Weg zu ihrem Ziel: Die Berge neben dem Elfenlager.
Auf dem Weg dorthin entdeckte sie ein Späher der Elfen, welcher aber keine Gelegenheit bekam die Entdeckung seinen Leuten mit zu teilen. Eine Wurfaxt streckte ihn nieder.

Die Sicht war trotz Dunkelheit gut. Es lag kein Nebel zwischen den Bäumen, sodass sie die Zelte und Gebäude gut beobachten konnten.
Sie sammelten Holz beisammen welches sie entzünden konnten, tränkten Tücher mit Wasser und legten sie um Mund und Nase.
„Atmet den Rauch nicht ein.“, sprach der Kriegsherr.
Mewani und Lith´lah begannen den Rauch mit der Decke den Hang hinunter zu wedeln, kaum das Qulzan eine ominöse Kräutermischung in die gierigen Flammen geworfen hatte.
Die Priesterinnen behielten die Zelte und Bauten im Auge. Es regte sich kaum etwas dort, die meisten Blutelfen schliefen, und niemand von ihnen bemerkte wie der Rauch über ihr Lager strömte. Noch nicht.

Der Wind drehte sich und blies den Rauch gen Lith´lah, welche ihn einatmete und kurz darauf hysterisch zurück schwankte und zu schreien begann. Qulzan versuchte sie mit einem brutalen Hieb gegen den Kopf bewusstlos zu schlagen, doch verfehlte sein Vorhaben die Wirkung.
Auch er und die Pirscherin atmeten den giftigen Qualm des Feuers an, als sie versuchten der jungen Berserkerin bei zu stehen. Tamiyah, welche bis dahin die Zelte und Lager im Auge behalten hatte, erstickte das Feuer mit Wasser und Dreck um eine weitere Eskalation zu verhindern.
Eine ihr Unbekannte erschien aus den Bergen, begleitete sie später zurück zum Dorf.
Die grausame, gedanken-verändernde Wirkung des giftigen Rauches verflog rasch wieder sodass sie sich von dem Ort entfernen konnten.

Sie vergaßen, die Leiche des Elfenspähers zu beseitigen.

Nach einer längeren Ruhephase und Besprechung am Feuer im Dorf kehrten die Amani zum Ort ihres Vorhabens zurück und entdeckten, dass die Trupps der Elfen den Rückzug an traten, sich gen Norden zurück zogen, in Richtung Zeb´watha. Die Wirkung des Krautes schien genügt zu haben.

Die Bewohner des Dorfes auf welches die Elfen zu marschierten wussten nichts von der Gefahr die aus dem Süden kam.
Der Kriegsherr beschloss kurzerhand sie zu warnen, ritt mit seinen Aman´zasi und der Schlangenpriesterin im großen Bogen um die Elfen herum über das Grenzland. Die Tiere schnauften erschöpft, als sie ihr Ziel erreichten und die Trolle warnen konnten. Sofort wurden Maßnahmen ergriffen, man bereitete sich vor.

In der Nacht vor dem Kampf schlichen immer wieder Späher dicht an das Dorf heran. Aber auch die Pirscherin der Aman´zasi behielt die Umgebung im Auge.
An viel Schlaf dachte niemand.
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Der Plan entfaltete sich nicht ganz wie erhofft, wenn auch das Lager der Elfen in etwas von dem halluzinogenen Rauch gehüllt wurde. Schreckensbilder rief er hervor, wenn man ihn einatmete und lies das Opfer körperlichen Schmerz verspüren.

Als die Amanzasi in Begleitung der Ula-Tek Priesterin Tamiyah erneut los gezogen waren um die Spuren zu verwischen, war es zuerst schwer seinen Augen zu trauen. Die Waldläufer brachen ihr Lager ab und zogen über das Gewässer den Trollsiedlungen im Norden entgegen.

Kühn entschied sich der Kriegsherr der Amanzasi die feindlichen Truppen zu umgehen und die Amani im Norden, an der Grenze des Imperiums zu warnen. Schlussendlich wurden sie entdeckt, doch auf ihren Reittieren kamen sie geschwind aus der brenzligen Situation heraus. Als sie die Siedlung Zeb'Watha erreicht hatten, schickte Qulzan Mewani über den Fluss nach Tor'Watha. Abgesehen von Zul'Aman, war es die grösste verbliebene Siedlung der Amani. Verschanzt an den Grenzen der Elfen, fand sich dort ein besonders hartgesottener Schlag der Amani.

Die Warnung wurde ernst genommen und dem Trupp Zuflucht gewährt. Otembe und Qul'zan berieten sich in der Nacht. Die Feinde hatten ihr Lager am Fuss der Hügel vor den Siedlungen errichtet, die Flanke des Lagers wurde vom See geschützt. Die kleine Insel davor, wurde ebenfalls zur Absicherung bemannt. So wurde den Amanzasi die Aufgabe zu teil, die Insel zu stürmen, während die Trolle Tor'Wathas dem Kampf vor Zeb'Watha tragen würden.

Am nächsten nebelverhangenem Tag erklangen die Geistertrommeln und der erwartete Angriff der Elfen begann. Gnadenlos stiessen sie vor, drangen tief zwischen die Kriegstrupps der Amani. Stehteig strömten neue Kampfverbände der Waldtrolle über das Gewässer, um sich in dem Kampf zu stürzen.

Unter den Trollen die sich als erste ins Getümmel warfen, fanden sich auch Laz'thak und Neyati wieder. Das Weibchen war eine Waldschattentroll die sich unfreiwillig bei den Amani wiedergefunden hatte. Ein Luchsfell trug sie über dem Kopf.

Qul'zan wollte seine Trolle keinem Pfeilregen aussetzen, wenn sie den See überquerten. So wand er sich an Tamiyah, damit diese mit ihrem Voodoo die Elfen ablenken sollte. Die Priesterin begann zu murmeln, erhob ihre Stimme schliesslich laut die Grosse Schlange anrufend. Es hatte etwas unheimliches, sie so rezitieren und die Entfaltung des Voodoos mit an zu sehen. Geisterhafte Schlangen bildeten sich und machten sich auf den Weg über das Gewässer. Aufmerksam behielten die Trolle, das andere Ufer in den Augen.

Als schliesslich Schreie auf Thalasisch erklangen, gab Qul'zan das Zeichen voran zu gehen. Sie stiegen ins kalte Wasser und schwammen, durch die Ablenkung unbemerkt zu der Insel hinüber. Sofort suchten sie hinter Bäumen Deckung und stürzten sich auf die Wachen. Der Kriegsherr warf seine Wurfaxt welche ihr Ziel fand.

Die verwirrten Wachen unter der Anhöhe, welche der Schlacht zugewandt waren, wurden dank der Ablenkung rasch überwältigt.

"Stürmt den Hang, aber ihr Anführer gehört mir!", rief Qul'zan und schon begann das erbitterte Gefecht.
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Noch immer hielt die Priesterin ihren Voodoo aufrecht und sorgte vereinzelt noch für Verwirrung damit. Der erste Angriff der Amanzasi wurde von den Elfen aufgehalten. Säbel wurden gezückt Äxte und Mewanis Kriegshammer geschwungen. Als der Kampf langsam zu Gunsten der Trolle verlief, stellte sich iht Hauptmann dem Kriegsherren entgegen.

"Ich hol mir dein Herz Elf'", brüllte der Waldtroll. "Komm her Troll!", verlangte der Sin'dorei. Der Amani lies sich nicht zweimal bitten und griff an. Er sprang die Felsen hoch und versuchte den Elfen vergebens mit einer Axt ab zu lenken. Jener war sofort in Position um seine Klinge nach dem Troll zu schlagen.

Brüllend parierte der Troll die Klinge und setzte gleich mit seiner zweiten Axt nach. Gewand wich der Elf zurück, nur um erneut vor zu stürzen und sein Schwert gegen das rechte Bein seines Kontrahenten zu ziehen. Die Knochenplatte dort, hielt das meiste des Schlages ab und so schnitt die Klinge nur leicht in den Oberschenkel des Trolles. Erneut wurden wütende Schläge ausgetauscht.

Da konnte sich Lith'lah nicht mehr länger zurück halten. Die angehende Berserkerin hatte ihre Gegner niedergeschlagen und warf sich nun gegen den Hauptmann der Blutelfen, doch jener rammte schlicht seinen Ellenbogen in ihre Flanke und lies sie den Hang hinab rollen. Knurrend fing sich das junge Weibchen schnell wieder.

Qul'zan rief ihr nach, doch nutzte er dem Moment der Ablenkung, sprang hoch, um seine Axt tödlich über das Gesicht des Elfen zu reissen.

Triumphierend schrie er seinen, Sieg heraus. Die sich wieder aufrichtende Lith'lah verengte ihre Augen. Wie alle anderen auch bemerkte sie die heran eilende Nachhut und stürzte sich knurrend auf jene. Die Priesterin hatte sich inzwischen auf der Anhöhe eingefunden und folgte dem Kampf. Die Elfen waren nun in der Minderzahl und wurden erbarmungslos nieder gemacht. Die Trolle hackten, Schnitten und brachen die Brustkörbe der Besiegten Elfen auf, um ihre Herzen zu verschlingen.

Da löste sich eine einzelne Elfe aus den Schatten und stürzte sich auf die Priesterin. Zu gross war ihr Hass auf die Trolle, zu verlockend die Priesterin als Ziel. Einen Dolch trieb sie der Amani in ihre Flanke, kostete ihren Schmerz aus. Schnell wich die Elfe vor dem nach ihr geschwungenen Schlangenstab zurück, um ihn der Troll aus den Händen zu schlagen. Nun kam Mewani zur Hilfe und zerschmetterte eine Schulter der Elfe. Mit nun mehr nur noch einem Dolch bewaffnet lies jene jedoch nicht von ihrem Vorhaben ab.

Sie wirbelte zwischen den beiden Troll Weibern herum und war einfach nicht zu fassen. Schliesslich stürmte der Kriegsherr auf sie zu, doch auch ihm konnte sie ausweichen. Nun von drei Trollen bedrängt, nur noch mit einem Arm kämpfend, wurde die Blutelfe von Mewani mit ihrem Kriegshammer zu Tode geprügelt. Sie bemühte sich auch um die Priesterin und half ihr, wegen der Verletzung.

Als die Insel erobert war und Qul'zan den Sieg für die Amani verkündete schien auch auf dem Festland die Schlacht entschieden. Mit der nun offenen Flanke zogen es die Elfen vor sich für das Erste zurück zu ziehen.

Trommeln wurden geschlagen um den Sieg zu verkünden und die Amanzasi an den Feuern in Tor'Watha willkommen geheissen und bewirtet. Die Nacht verbrachten sie noch in Tor'Watha, um dann am nächsten Morgen sich zurück auf den Weg in ihr Dorf zu machen.
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Hallo!
Sucht ihr denn noch Anhänger? Ich würde gerne bei dem Rollenspiel mit machen. Hab da schon eine TrollDame erstellt-Selbstverständlich grün;)
05.11.2015 17:06Beitrag von Nàshy
Hallo!
Sucht ihr denn noch Anhänger? Ich würde gerne bei dem Rollenspiel mit machen. Hab da schon eine TrollDame erstellt-Selbstverständlich grün;)


Natürlich! Wir freuen uns immer über Frischflei..Zuwachs! ;)
Früh morgens - das der Tag anbrach war gerade so auszumachen zwischen den morgendlichen Nebelschwaden die sich in der Luft hielten - stahl sich die Amani aus der Hütte des Hexendoctors, noch an den Verschlüssen des Schulterschutzes herumnestelnd damit alles blieb wo es hingehörte.

Der erste Weg führte sie durch das Geäst hinunter zum See, um nach dem Rechten zu sehen - vor allem nach eventuellen neuerlichen Spuren der Orcs, die mittlerweile wohl schon Jagd auf Trolle machten. Allerdings war die frühe Spurensuche erst einmal erfolglos, ob es so blieb würde der Rest des Tages zeigen - die Anzahl an Wachrundgängen durch die Wälder rund ums Dorf und beinahe bis an die Grenzen der elfischen Wälder hatte die Pirscherin ohnehin stark erhöht. In dem Waldstück unterhalb Zeb Nowas machte sie eine Entdeckung, die ihr gar nicht schmecken wollte, und die sie dringend dem Kriegsherrn zutragen musste...

Nach einiger Zeit brachte der Rückweg sie wieder zum Dorf um Rauchständer, Holz und Kräuter vorzubereiten, damit sie aus den Luchsen, welche Zhuogh gejagt und ihr gebracht hatte, haltbare Nahrung für die Vorräte des Dorfes machen konnte. Hierfür wurde ihr zumindest Hilfe angeboten, wofür sie recht dankbar war.
Es reichte ihr, dass sie derzeit schon den Wald so gut wie allein im Auge halten musste. Sie zerstückelte das Fleisch, und gab es dann weiter, um es an der Aufhängung der Rauchständerchen anzubringen. Als alles hing war einige Zeit vergangen und sie zündete nach und nach die kleinen Spanfeuer unter dem Fleisch an, so dass bald ihre eigene, sowie vermutlich auch die umliegenden Hütten nach Rauch, Kräutern und Fleisch rochen.
Und damit gab es noch etwas,auf das sie ein Auge werfen musste. Sie schmunzelte bei dem Gedanken.
Einen Teil des Fleisches beliess sie roh und stapelte es in einer grossen Holzschale. Sie verabschiedete sich von ihrem Helfer und ging noch einmal in den Wald, um feste Stöcke und weiterhin den Waldboden abzusuchen...
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OOC: Hey ihr Lieben, für mich hört sich das Ganz sehr interessant an und ich würde (wenn möglich) gern mal bei euch reinschnuppern. Hab seit 3 Jahren eine Wow/Rp Pause gemacht und merke doch, dass mir da mächtig was fehlt :D
Wie/Wo/Wann kann man euch denn am besten erreichen? :)
Hey, klar kannst du bei uns reinschnuppern. Am besten schreibst du jemanden von uns im Spiel an, oder lässt mir einen Brief da, damit man Kontakt aufnehmen kann. Abends ist immer wer von uns herum. :)
Zwei Attentate wurden nun schon auf den Kriegsherren verübt. Zwar scheiterten beide versuche Qul'zan zu töten, doch machte es auch klar wie dringend da jemand seinen Kopf wollte. Während der erste Attentäter sich sein Leben noch mit Gift nehmen konnte, gelang es die zweite gefangen zu nehmen und aus zu quetschen.

Unerwartet erfuhren die Amanzasi von der Attentäterin von einem selbsternannten Propheten Namens Ko'lazi. Mit dunklen Mächten, oder Versprechungen brachte er einige Trolle unter seine Leitung und suchte nun die Häuptlinge und Kriegsherren der Region aus zu schalten. Natürlich um selbst an ihre Stelle zu treten. Vielleicht war er ja sogar in die Ereignisse in Zeb'Nova verwickelt gewesen.

In, oder um die Amani Katakomben sollen er und seine Anhänger sich versammelt haben. Qul'zan hielt ihr für einen von vielen brabbelten Spinnern. Wie viele Priester und Propheten versprachen ihnen schon so viel? Darunter zuletzt Zul und die Zandalari.
Er schätzte das Wort der Priester natürlich weiterhin sehr. Doch dies trug mehr die Handschrift eines verrückten Hexendoktors, statt die eines Propheten.

Von seinen Wunden hatte sich Qul'zan erholt. Er hasste die Zeit in der er ruhen musste und nicht zur Tat schreiten konnte. Doch diese Zeit war nun vorüber. Am liebsten hätte er diesen falschen Propheten ja einfach erschlagen und das Problem so geregelt. Dessen Anhänger jedoch würden da sicher mitmischen wollen. Vielleicht genügte der Tod des einen ja, damit die Trolle in ihre Dörfer zurückkehrten und ihr Volk nicht weiter geschwächt wurde.

Qul'zans Auge nahm sich der Sache an und schlich durch das Dunkel des Waldes. Wachsam stachen die roten Augen der Pirscherin aus dem Dickicht hervor und schon war sie wieder verschwunden. Einige primitive, sehr schlichte Unterstände konnte sie vor den Katakomben ausmachen. Sehr nahe waren jene an dem Fels und das Gemäuer errichtet worden. Knochenfetische Hingen an Seilen zwischen den Felsen gespannt. Doch waren nur sehr wenige Trolle und nicht einmal Feuer, ausserhalb der Grabanlage zu sehen. Wahrscheinlich hielten sie sich wirklich im Inneren der Katakomben versteckt.
Eine etwas besser errichtete Hütte konnte sie dann zwar doch noch ausmachen. Jene lag im Norden, am anderen Ende der Anlage. Möglich das es nur ein Lager war, möglich das ihr Ziel sich dort befand.

Die Trolle welche sie jedoch erblickte wirkten oft eher schäbig. Meist in knappe Felle, wenig Leder oder etwas Stoff gehüllt, erinnerten die meisten einfach nur an Dorfbewohnern aus den umliegenden Dörfern. Ab und an stach jedoch der ein oder andere Waldtroll hervor. Jene trugen ein wenig aufwendige, Lendenschürze die meist das assoziierte Tier eines Loa darstellten. Federn und Klauen schmückten ihre Armbänder und Halsketten, ab und an funkelte auch etwas Gold. Sie trugen aufwendig geschnitzte Stäbe, oder einfache Waffen, wie Steinäxte oder Keulen, mit Steinklingen. Zudem viel auf, jene Trolle trugen allesamt auf jeder Wange eine waagerechte Ziernarbe, wohl eingebrannt.

So lauerte die Amanzasi in den Schatten. Dem Auge ihres Kriegsherren würde nichts entgehen.
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Hmmmm da habe ich mir ein Trollweibchen erstellt und festgestellt, dass es diese im Gegensatz zu den Männern fast in Blau- und Türkistönen gibt. Sind die weiblichen Waldtrolle ausgestorben oder hat Blizzard da irgendeinen Mist gebaut?

So oder so, nehmt diese Feststellung als Gratis-/push
Die Amani rannte, umklammerte ihre Waffe. Sie sah nicht zurück. Die Nachtluft war erfüllt von dem Geruch nach Rauch und versengtem Fleisch, sowie den Todesschreien und vereinzelten schmerzerfüllten Kampfrufen der besonders tapferen Kämpfer.
Das Dorf stand in Flammen, die meisten der Bewohner waren bereits tot. Einen noch konnte sie mit sich ziehen, den, der neben ihr geschlafen hatte.
Sie rannten tiefer in den Wald hinein, irgendwann verstummte das Knistern der Flammen und die Schreie in der Nacht. Nur noch gehetzter Atem war zu hören.
Plötzlich verschwand der Wiederstand des Hexendoctors, den sie mitschleifte, doch hielt sie immer noch seine Hand in ihrer. Panik erfüllte sie. Sie starrte auf ihre Klaue, hielt seine noch immer und liess erschrocken los, als sie merkte, dass es nur noch der blutüberströmte Stumpf war, der sich dort befand, und der Rest des Mannes verschwunden war. Im Dickicht des Waldes lag die bekannte Maske - leer, zerkratzt, blutüberströmt in einer Lache.
Wut und Schmerz erfüllten sie, als sie alleine weiter ging. Sie rannte nicht mehr, ihr Gang war träge, langsam.
Hinter sich spürte sie die Anwesenheit von etwas, jemandem? Wer oder was auch immer was war, es würde ihren Tod bedeuten. Sie blieb stehen, atmete tief durch, liess die Waffe fallen...

...und erwachte. Ihr war heiss und das Herz schlug ihr hart gegen die Brust. Schon wieder? Sie hatte den Drang in den Wald zu stürzen und zu suchen, was immer sie in ihren Träumen umbrachte. Jedes mal erwachte sie an der selben Stelle. Immer sah sie jemand anderen an irgend einer Stelle des Traumes sterben.
Zuletzt war es Qul'zan gewesen, dessen Kriegsbemalung in der Hitze des Feuers zerfloss - gemeinsam mit Haut, Fleisch und Blut, sodass dessen vom Tode gezeichneter Gesichtsausdruck am Ende lediglich aus seinem blutigen Skelett hervorschien. So grauenvoll dessen Anblick war, so schmerzhaft war es dieses mal den Gefährten zu verlieren.
Sie tastete neben sich ins Dunkel und atmete erleichtert auf, als sie leises verschlafenes Gemaule vernahm. Auch von sonst nirgends vernahm sie Geräusche.
Was ihr mehr Sorgen machte, als die widerkehrenden Alpträume, war das begleitende Verlangen, sich kopflos in die Dunkelheit zu stürzen - nicht um den Träumen ein Ende zu machen, sondern um den Traum zu beenden..
Sie hatte nie einen Hang zu prophetischen Träumen gehabt. Einer der Gründe, weshalb sie um verstärkten Schutz gegen Voodoo gebeten hatte - Wer konnte schon wissen, ob nicht böser Zauber am Werk war und ihr die grausigen Bilder schickte.
Sie schüttelte die Gedanken so gut es ging ab und stahl sich aus Fellen und Hütte, um kühle Luft abzubekommen, da die Hitze nicht verebben wollte.
Es war noch stockdunkel draussen, als sie sich vor die Hütte setzte und in die nächtliche Stille des Dorfes lauschte.

Als sie herunter gekühlt war und wieder einen klaren Kopf gefasst hatte, machte sie sich dennoch auf den Weg in den Wald. Sie hatte dem Kriegsherrn gesagt, sie würde das Lager bei den Katakomben im Auge behalten, und nachts hatte sie immerhin die beste Deckung, um sich nahe genug anzupirschen.
Die Alpträume hingen ihr nach, aber das war vielleicht nicht das schlechteste, denn es trieb sie zumindest zu noch höherer Aufmerksamkeit an.
Die Pirscherin erreichte die Katakomben unbehelligt. Vorsichtig und behutsam bewegte sie sich durch Geäst und Blattwerk, blieb dicht in den tiefen Schatten, damit man sie nicht bemerkte.
Sie machte wieder die grösste der provisorisch erreichteten Hütten aus und konzentrierte sich auf diese. Es musste doch eine Möglichkeit geben, deren seltsamen Anführer mal zu Gesicht zu bekommen.
Sie lauerte nicht lange auf dem kleinen Posten, den sie sich herrausgesucht hatte, als es passierte. Aus der Hütte heraus trat ein Troll, der sich doch recht deutlich von der Masse seiner Anhängerschaft abhob.
Er war gut genährt, trug aufwendig mit Federn beschmückten Kopfschmuck, reichlich Goldschmuck an Armen sowie Beinen und eine auffällige, bunte Voodoomaske, so dass sie sein Gesicht nicht erkennen konnte.
Dies wurmte die Pirscherin dahingehend, dass sie ihn ohne Maske nicht an den Zügen erkennen konnte. Aber da er besser..gepolstert..war als der Rest, würde sie ihn wohl dennoch erkennen, auch wenn er versuchte sich unters "Volk" zu mischen.
Unter dackelartigen und wohlwollenden Blicken seiner Gefolgschaft begab er sich in die Katakomben. Die kräftigsten Wachen postierten sich etwas näher an den Eingängen zu den Katakomben, dann passierte längere Zeit nichts mehr. Etwa eine Stunde lang fixierte sich die Rothaarige auf den Eingang zu den Katakomben, ehe er sich wieder zeigte.
Sein Gang war träge und langsam, als er wieder heraus trat, und jemand brachte ihm ein Getränk, dass er zu Mewanis Ärgernis hinter seiner Maske zu sich nahm. Was immer er dort drin machte, schien an seinen Kräften zu zehren.
Er verschwand darauf hin wieder in seiner Unterkunft. Danach geschah nichts mehr, ausser dass ihm wohl noch Essen gebracht wurde.
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Als die Sonne begann, den Himmel bunt einzufärben zog sich die Troll zurück, um nicht den Schutz der Schatten zu verlieren.
Sie wusste nicht, wie viel Schlaf sie abbekommen hatte, doch der Länge ihrer Lauer nach war es nicht viel. Der "Prophet" war schätzungsweise genau zum Wechsel zwischen den Tagen in die Katakomben hinabgetreten.
Hinter ihr knackte es, erschrocken und mit gezogener Waffe fuhr sie herum, aber es war nur ein Karnickel. Oder wie sie es nun nennen würde: Mittagessen!

Den Morgen verbrachte sie damit einen mittelgrossen Baum zu fällen, und in mehrere Klötze zu zerteilen - am Stück konnte sie ihn eher weniger transportieren. Nach und nach brachte sie die Stücke ins Dorf, einige davon stellte sie neben ihre Hütte, damit Yia'jizu Holz für seine Arbeiten fand, wenn er zusätzliches brauchen sollte. Der Rest wurde rechts neben der Versammlungshütte des Dorfes gestapelt, in der Hoffnung irgendwer anderes ausser ihr hätte Mitleid damit, und würde es in Feuerholz zerkleinern.
Als alles im Dorf gelagert war, grillte sie sich das dämliche Karnickel, das sich freiwillig für diesen Zweck gemeldet hatte.
Immer wieder sah sie sich um, ob sie den Kriegsherren irgendwo erspähen konnte, um ihm von ihren Beobachtungen bei den Katakomben zu erzählen. Doch wo immer er sich herumtrieb, er kam nicht in Sichtweite.
Spätestens abends am Lagerfeuer würde sie ihn wohl antreffen..

Der Rest des Tages war dem üblichen gewidmet. Training, Schweiss und Harz aus dem Moos waschen, später am Nachmittag brachte sie dem grossen Luchs noch ein Opfer dar. Es war nichts spektakuläres, doch wollte sie es sich nicht mit ihm verscherzen, wo ohnehin wohl bald ein Kampf anstand..

@Lunamarie: Danke für den Gratispush, und ja.. Selbst das einzig brauchbare Grün hat schon nen gewissen Blaustich drin, da regen wir uns regelmässig drüber auf !

Edit: Ich hoffe der Teil mit dem geschmolzenen Gesicht oder dem Handstumpf(im ersten Teil des Doppelposts) ist nicht zu brutal für das Forum hier O_o
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09.12.2015 19:49Beitrag von Lunamarie
Hmmmm da habe ich mir ein Trollweibchen erstellt und festgestellt, dass es diese im Gegensatz zu den Männern fast in Blau- und Türkistönen gibt. Sind die weiblichen Waldtrolle ausgestorben oder hat Blizzard da irgendeinen Mist gebaut?

So oder so, nehmt diese Feststellung als Gratis-/push


Der Farbton ist ziemlich gleich. Türkies bei beiden Geschlechtern und Nr. 3 ist aktuell am "grünsten". Ein wirkliches Grün gab es leider nie (vergleiche z.B. einmal Mewani und Qul'zan). Jedenfalls danke für den push.^^
ACHTUNG! DIESEN POST IGNORIEREN!
Der Post auf das sich mein Post bezog wurde kommentarlos entfernt!
ICH MEINE NICHT DEN TROLL ÜBER MIR!

Man, wie kann der CM mir sowas nur antun?!?

Wenn Du schon nicht die "Hühnerprodukte" in der Hose hast, um mit einem Main zu posten, halt doch einfach die Schnüss oder mach was besseres.

Die Anonymität des Internets macht manche kleinen Möchtegerns echt zu asozialen Vollpfosten.
Q. E. D.

Edit: Die Sachen editiert, die nicht durch den Schimpfwortfilter kamen... ;)
Noch immer bedrohte der falsche Prophet mit seinen Anhängern die Umgebung. Versteckt trachtete er danach die örtlichen Stämme zu unterwerfen und seine Macht aus zu bauen. Doch die Amanzasi waren alarmiert, nach dem zweiten versuchten Mordanschlag auf ihren Kriegsherren, konnte man aus einem der Mörder so einiges heraus holen. Zimperlich waren die Amani dabei nie.

Qul'zan sandte Boten zu den umliegenden Dörfern. Bis nach Tor'Watha und nach Zul'Aman selbst ging sein Ruf.

„Qul'zan Kriegsherr der Amanzasi ruft eine Kopfjagd aus! Ein falscher Prophet und seine Anhänger sind das Ziel.
Sie schänden die heiligen Stätten unseres Volkes und beflecken die Schreine der Loa!

Amani schliesst euch unserm Kampf an und erlebt den Fall dieser Frevler! Holt euch Schrumpfköpfe, reisst schlagende Herzen aus blutenden Brüsten! Macht euch einen Namen in der Schlacht. Kämpft mit den Amanzasi!“
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